DE8712981U1 - Fahrradständer - Google Patents

Description

Fahrradständer

Die Neuerung betrifft einen Fahrradständer der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 genannten Art.

Es sind Fahrradständer der betreffenden Art bekannt, bei denen die U-Profilschiene sich nur im Bereich acs Vorderrades des Fahrrades erstreckt. Das Vorderrad muß daher beim Einstellen eines Fahrrades geführt werden, was insbesondere dann schwierig ist, wenn mehrere derartige Fahrradständer dicht nebeneinander angeordnet sind.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einstellen eines Fahrrades in einen derartigen Fahrradständer auch bei enger Anordnung mehrerer Fahrradständer zu erleichtern.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen das Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst. Nach dieser Lehrfc erstreckt sich die U-Profilschiene bis in den Bereich des Hinterrades des Fahrrades. Daher ist es möglich, das Vorderrad des tahrrades beim Einstellen weit vor Erreichen der fiUfbewahrangsstellung in die U-Profilschiene einzuführen, so daß dann der Lenker losgelassen und dann das Fahrrad am Sattel oder auch am Gepäckträger weiter vorgeschober.

werden kann, ohne daß das Vorderrad seine Richtung verliert. Es ist nämlich auf dem Vorschiebwege durch die U-Profilschiene geführt, Dadurch wird es auch zwangsläufig in die in der Regel zusätzlich vorgesehenen Mittel zur Halterung eines Fahrrades gegen Umkippen eingeführt. Die Dichte nebeneinanderstehender Fahrradständer gemäß der Neuerung kann

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daher sehr groß Sein/ Wobei es sogar möglich ist/ die Neigung der Ü-Prof Üschienen abwechselnd verschieden zu gestalten, so daß die Lenker in verschiedene Höhen kommen, so daß sie sich beim Einschieben und äueh in der Haltestellung nicht gegenseitig behindern.

Eine zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß die Ü-Profilschiene im unteren Bereich eines einseitig offenen, vorzugsweise verschließbaren Gehäuses angeordnet ist. Ein derartiges Gehäuse stellt eine kleine Garage für ein Fahrrad dar. Dci diese jedoch aufgrund der Führung des Vorderrades bis zur Einschubstellung nicht seitlich zugänglich sein muß, reicht eine Hohe <fte§ Gehäuses entsprechend der Einschiebhöhe des Fahrrades aus. Das Gehäuse braucht nicht begehbar zu sein. Es kann daher niedrig gehalten werden, wodurch sich der Aufwand und Preis verringern und zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten ergeben, da die Unterbringung aus räumlichen und ästhetischen Gründen weniger behindert ist. Der lichte Querschnitt des Gehäuses entspricht dabei im wesentlichen dem Schiebequerschnitt des Fahrrades, so daß der Räumbedarf minimal ist.

Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß sich im Bereich des Vorderrades eines Fahrrades zur seitlichen Halterung des Vorderrades eines Fahrrades in an sich bekannter Weise zwei Bügel befinden, die mit den Schenkeln der U-Profilschiene fluchten. Die Führung des Vorderrades durch die U-Profilschiene stellt somit sicher, daß das Vorderrad zwangsläufig in den freien Raum zwischen den Bügeln geführt wird.

Anhand der Zeichnung soll die Neuerung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Äusführungsbeispiel mit einem

Gehäuse von der Seite, Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1 von

rechts und
Fig. 3 ist ein Schnitt 3-3 durch Fig. 1.

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I <

In den fig. 1 bis 3 ist ein Gehäuse 1 dargestellt/ das aus miteinander verschweißten Bleöhpröfilen 2 besteht/ zwischen denen Glasplatten 3 eingesetzt sind* Auf einer Schmälösite 4 (Fig. 1) weist das Gehäuse 1 eine Tür 5 auf, durch die ein Fahrrad einschiebbar ist.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, befindet sich im Unteren Bereich des Gehäuses 1 eine nach oben offene Ü-Profilschiene 6. die sich in Längsrichtung durch das gesamte Gehäuse 1 erstreckt bis zu einer hinteren Wand 7. Dort erstreckt sich eine Stange nach oben, an der zwei Haltebügel 9 und 10 angebracht sind, die mit den Schenkeln der U-Profilschiene 6 flüchten.

Bei der Benutzung des Fahrradständers wird zunächst die Tür 5 geöffnet und ein Fahrrad mit dem Vorderrad in den vorderen Teil der nach oben offenen U-Profilschiene 6 geführt. Dann wird unter weiterem Vorschieben der Lenker des Fahrrades losgelassen und das Fahrrad am Sattel oder an einem hinteren Teil in das Gehäuse 1 eingeschoben, bis es mit seinem vorderen Rad zwischen die Bügel 9 Und TO gelangt und von diesen gegen seit- B liches Umkippen gehalten ist. Dann kann das Fahrrad losgelassen I und die Tür 5 geschlossen werden.

Claims (4)

Ansprüche

1. Fahrradständer, mit einer mit der Öffnung nach oben gerichteten U-Profilschiene zum seitlichen Halten des Vorderrades eines Fahrrades, dadurch gekennzeich net, daß die U-Profilschiene (6) eine solche Länge hat, daß sie sich auch in den Bereich des Hinterrades eines Fahrrads erstreckt.

2· Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Prof ilschiene (ti) im unteren Bereich eines einseitig offenen, vorzugsweise verschließbaren Gehäuses (1) angeordnet ist.

3. Fahrradständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der lichte Querschnitt des Gehäuses (1) im wesentlichen dem Schiebequerschnitt des Fahrrades entspricht.

4. Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich des Vorderrades eines Fahrrades zur seitlichen Halterung des Vorderrades eines Fahrrades in an sich bekannter Weise zwei Bügel (9, 10) befinden^ die mit den Schenkeln der IT=PrOf ilschlene

20 (6) flüchten.

SL /H.