DE8101959U1 - Behaelterverschluss mit einer Abdichtungs-Deckscheibe - Google Patents
Behaelterverschluss mit einer Abdichtungs-DeckscheibeInfo
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Description
Behai-tervcrschluß mit einer Abdichtiiiigs-Decksclieibe
Die Neuerung betrifft einen Behälterverschliiß ^ insbesondere
einen Behalterverschluß derjenigen Art, wobei eine Kapsel oder
eine Kappe mit einer kreisförmigen Deckelpiatte, von deren
Rand sich ein im wesentlichen zylindrischer Kragen abwärts erstreckt, vorgesehen und an der Innenseite der Deckelplatte
eine Abdichtitngs-Deckscheibe aus Kunststoff angeordnet ist*
Bei Behälterverschlüssen dieser Art kommt der Gestalt der an deir Innenseite der Deckelplatte der Verschlußkappe angebrachten
Abdichtuiigs-Deckscheibo hinsichtlich der Abdichteigenschaften
gegenüber dem Mündungsteil eines Behälters eine außerordentliche Bedeutung zu. Um die Abdichteigenschaften oder
-merkmale an einem Behäitermüridungsteil zu verbessern,
schlägt die japanische Patent-Auslegeschrift 65 l84/?8 eine
Abdichtungs-Deckseheibe vor ^ die einen äußeren ringförmigen
Vorsprung einschließlich einer inneren Ümfangsflache zur dichten Anlage mit der Aüßenumfaiigsflache des Wündungsteils des
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KU VefächL-Loßölidön üohältefö aufweist^ Ufld öili iiinär*er
Inigef· VöröpfUiig einschließlich eifiei* Uiiif äfigsf lä'elie, die in
eiige Arilagö fflifc der irliio^on Ußifaiigskaflt-e' dos Mündungsteilä
au bringen iät, ist äfl döi3 Inliertöeite dör Üeckeipiat-Üe der
Kappe aUsgefofiii-fc* 13iil Üehaltervejr'sähiüß tüit öirief ßeckschöitJe
Vöii dieser Geätalt hat vefbesserte Abdichteigenschnfteil ge«
genüber BehHlterVerschlüsseh mit einer Deckacheibe vorher bekannter1
Ausgestaltungen) wie sich aus in der genannten japaiiischen
Veröfferitlichüng wiedergegeberieh Beispielen ergibt*
Versuche haben jedoch gezeigt< daß die Abdichteigenschaften
eines Behälterverschlusses rnit einer Deckscheibe der oben befcichriebenen
Gestalt verschlechtert werden * wenn ein ziemlich
schwerer Schlag auf eineii solchen Verschluß ausgeübt wird..
Es ist aber wünschenswert j diesen Nachteil zu beseitigen*
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde , einen Dehä'lterverschluß
mit einer innen liegenden Abdichtungs-Deckscheibe zu. Schaffen, der seine guten Abdichteigenschaften behält oder zumindest
ausreichende Abdichteigenschaften zeigt, auch wenn auf
ihn ein recht harter Schlag oder Stoß ausgeübt wird.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe mit einem Behälterverschluß
der eingangs genannten Gattung gelost, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Deckscheibe mit wenigstens zwei konzentrisch angeordneten iiingbunden versehen ist, von dt'ien der
erste, außenliegende liingbund eine in enge Anlage mit der
Außenumfangsflache eines Mündungsteils eines zu verschließenden
Behälters zu bringende Innenurnf angsf lache aufweist, wobei der zweite, innenliegende iiingbund derart angeordnet ist, daß
or der Oberfläche des Mündungsteils des Behälters gegenüberliegt ' arid iin=iwdichteiöAniage «mit dieser ^rlundiuigsiflache ζ
gen ist.
Ausgedehnte Untersuchungen und Versuche haben bes·' vtigt, daß
ausreichende Abdichteigenschn fteri auch darin bei einem solchen
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B ehält ervers chluß aufrechterhalten werden, wenn eine recht ?'
beträchtliche oder hohe Schlag- bzw. Stoßkraft auf den Ver- ;
schluil einwirkt. f
Vorzugsweise wird die Höh« des zweiten vorspringenden Ring- |
bundes größer gewählt als die Höhe des ersten vorspringenden I
Hingbundes. Durch diese Formgebung werden der Schlagwider- |
stand des Verschlusses erhöht und damit die Abdichteigenschaf- f
ten gesteigert. Ferner kann eine Verminderung in den Abdicht- \
eigenschaften, die auf die sogenannte Wölb- oder Ausbeuler- ?
scheinung, wobei die Deckelplatte eines Behälterverschlusses aufwärts konvex durch den Innendruck im Behälter verformt wird,
zurückzuführen ist, mit größerer Sicherheit verhindert werden.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Behälterverschlusses
gemäß der Neuerung sind Gegenstand der Schutzansprüche 3 bis l6-.
Der Gegenstand der Neuerung wird anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Behältervorschlusses in einer ersten Ausführungsform gemäß der Neuerung;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt des Behültorvcrschlusses von
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab mit einer neuerungsgemäß ausgestalteten Abdicht-Deckschcibe;
Fig. 3 einen zu Fig. 2 ähnlichen Toüquorschnitt mit einer zu
dieser Figur abgewandelten Ausführungsform der Declcschoibe
;
Fig. k in vergrößertem Maßstab einen Teilquerschnitt durch
einen Behältervorschluß und einen Öehälterhals in ihrer Lago relativ zueinander, bevo^ die Dcbalterüffnung wit
dem in Fig. 1 gezeigten Vorschluß abdichtend verschloason
wird;
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Fig. 5 einen Teilquerschnitt in vergrößertem Maßstab in
dein Zustand, in welchem die Behälteröffnung von den
in Fig. 1 gezeigten B ehält ei-Verschluß dicht verschlossen
worden ist;
Fig. 6 einen zu Fig. 2 ähnlichen Teilquerschnitt einer weiteren
Ausführungsfortn eines neuerungsgemäßen Behälterverschlusses
;
Fig. 7 einen zu Fig. k ähnlichen Teilquerschnitt durch den Behälterverschluß
von Fig. 6 und einen Behälterhals in ihrer Lage relativ zueinander, bevor die Behältei-öff- %
w nung mit dem Verschluß abdichtend verschlossen wird;
Fig. 8 einen zu Fig. 5 ähnlichen Teilquerschnitt in dem Zustand,
in welchem die Behälteröffnung von dem in Fig.
gezeigten Behälterverschluß dicht verschlossen worden ist;
Fig. 9 eine abgebrochene Perspektivdarstellung einer abgewandelten,
gemäß der Neuerung ausgebildeten Ausführungsforin
eines Behälterverschiusses, wobei die Deckscheibe mit
. einem schwachen, auskragenden Bodenteil versehen ist;
Fig. 10 einen Teilquerschnitt durch den Behälterverschluß von Fig. 9;
Fig. 11 einen zu Fig. 10 ähnlichen Teilquerschnitt mit dieser
gegenüber abgewandelter Ausbildung de3 auskragenden
Bodenteils;
Fig. 12 eine zu Fig. 9 ähnliche abgebrochene Pcrspektivdarstellung
einer weiteren Ausführungsform dos dünnen,
auskragenden Bodenteils;
Fig. 15 eine vereinfachtes Darstellung für den im Beispiel A
erläuterten Stoßversuch;
Fig. l4 einen Toilquerschnitt zur Erläuterung des Ausmaßes
der Ablösung der Dockscheibe im Versuchsboispiel D.
Der in Fig. 1 gezeigte Beliältcrverschluß 2 besteht aus einer
Kapsel oder Kappe k mit einer kroisfürr.iigen Üeckelplutte 6
und einen im wescmtlichen zylindrischen, von dor
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kante der DockeJplatte 6 ausgehenden Kragen 8 sowie aus einer
Kunststoff-Deckscheibe 10, die an der Innenseite der Deckelplatte 6 angebracht ist. Die Kappe 4 kann aus einem leicht
verformbaren metallischen Rohling nach bekannten Verfahren
hergestellt werden. Als geeignete metallische Rohlinge sind Bleche aus Legierungen auf Alurciiniumbasis, Zinn- oder Weißbleche
und chroinierte Stahlbleche zu nennen. Bleche aus Legierungen auf Al-Basis werden besonders bevorzugt. Die auskleidende
Kunststoff-Deckscheibe 10 kann durch Ausformen eines synthetischen Harzes, z.B. eines Polyolefinharzes wie Polyäthylen,
oder eines Polyvinylchlorids mittels bekannter Verfahren gebildet werden (z.B. nach den in den japanischen Patentschriften
13 156/65, 5583/66, 5706/73 und I9 886/73, in der japanischen
Patent-Auslegeschrift IO5 689/7zi und in den USA-Patentschriften
3 155 019, 3 212 131 und 3 27Ο 985 beschriebenen
Verfahren).
Die gemäß der Neuerung ausgebildete abdichtende Deckscheibe (Fig. 1 und 2) ist mit zwei ringförmigen Vorsprüngen 12 und lA,
im folgenden als Ringbunde bezeichnet, versehen. Der außenliegende Ringbund 12 kann irgendeine gewünschte Gestalt haben,
solange er eine Innenumfangsflache 12a hat, die in enge Anlage
mit der Außenumfangsfläche einer Behältermündung i5.u bringen
ist, wenn der Behälterverschluß dicht über der Mündung des abzudichtenden Behälters angebracht wird, woratif noch eingegangen
werden wird.
Vorteilliaftei-weise ist., wie Fig. 2 klar zeigt, der erste Ringbund
12 im wesentlichen rechtwinklig zur Deckelplatte 6 der Kappe li und mit einem gewissen Abstand zur Innenfläche dos
Kragens 8 angeordnet, wobei sowohl seine Innonuinf angsflache
12a wie seine Außonumfangsflächo 12b im wesentlichen rechtwinklig
zur Deckenplatte 6 der Kappe k verlaufen. 13s ist wünschenswert,
das Ende 12c der Innenumfangsflache 12a im Hinblick
auf eine leichte und guto AnInge am Bchältermiindungsteil mit
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einer radial auswärts gerichteten Neigung zu versehen, und
zifar insbesondere in der Weise, daß es eine gerundete Fläche
mit geeigneter Krümmung aufweist. Vorzugsweise ist das Basisteil 12d der Inncnumfangsfläche 12a radial einwärts geneigt,
so daß ein dickes Bodenteil zur Verstärkung des ersten Ringbundes 12 und zur Erleichterung des Ausformens gebildet wird.
Wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, daß auf den Schulterbereich, d.h. die Grenze zwischen Deckelplatte 6 und Kragen 8
der Kappe, ein sehr harter Schlag ausgeübt werden kann, dann kann die Außenuafangsfläche 12b des ersten Ringbundes 12 mit
der Innenoberfläche des Kragens 8 in Berührung gebracht werden,
wie Fig. 3 zeigt.
Der einwärts gelegene zweite Ringbund l4 ist so angeordnet, daß er der Oberfläche der Mündtsng des zu verschließenden Behälters
gegenüberliegt, wie erläutert werden wird, und in der Lage ist, in enge Berührung mit der Mündungsoberfläche des Behälters
zu gelangen, wenn der Verschluß 2 auf der abzudichtenden Behältermündung fest angebracht wird. Vorzugsweise ragt
der zweite Ringbund 14 weiter abwärts und über das untere stirnseitige linde des ersten -iingbundes 12 hinaus, d.h. die
Höhe ilo des zweiten iiingbundes 14 ist größer als die Höhe H
des ersten iiingbundes 12. Ira Hinblick auf verschiedene Faktoren,
beispielsweise die Stärke der Anlage an der Oberfläche dor Dchälterr.iündung, was die Abdichteigenschaften beeinflußt,
und die Leichtigkeit des Ausformvorgangs hat ferner der zweite
.'iia^bund 14 eine Gestalt, wie sie in Fig. 2 klar dargestellt
ist, d.h. eine Gestalt, die die folgenden Forderungen (a) und (b) erfüllt:
(a) er nimmt in seiner Stärke progressiv gegen sein vorragendes
linde hin ab}
(b) in Erfüllung von Erfordernis (a) liegt die InnGnumfangsflHcho
l4a im wescntlichon rechtwinklig zur üeckelplatte 6
der Kappe 4, während die Außenumfangsflache l4b radial einwärts
zum vorragenden Undo hin g-enöigt ist, wodurüh eina ra«
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Die AbiiiessUngen der" verschiedenen ¥eüo der Deek-echeibe 1Ö
in der Vorgeschriebenen FoI4In koflneii atif der* Grundlage der Abmessungen
dor verschiedenen Teile des abzudichtenden Behälterniünduiigstoils
in passeridef Weise festgelegt Werden* Unter Bezugnahme auf Figi 4 bzw« 2 werden Beispiele für geeignete
Abmessungen def verschiedenen Deckschexbenteile unter Berücksichtigung
des Auflortdurchmessers D. und des Innendurchmessers
D^ des Behaltermündungsteiis 24 in der Täbolle 1 wiedergegebeit.
Tabello 1
Maß | bevorzugter Bereich |
Dl | -1,10 | Dl | besonders bevor zugter Bereich |
- 1,08 D1 |
Außen-0 d^ des 1. Ringbundes 12 |
1,05 | Dl | -1,02 | Di | 1,05 D1 | - 1,01 D1 |
Innen-0 d„ des 1* itingbundcs 12 |
0,96 | Dl | -0,97 | Dl | 0,98 D1 | - 0,94 D1 |
Außen-0 d** des 2. Ringbundes 14 |
0,90 | D2 | -1,15 | D2 | 0,92 D1 | -1,12 D,, |
Innen-0 d. des 2. üingbundes 14 |
1 ,02 | mm | - 1,0 | mm | 1,05 D2 | 0 ,8 mm |
Iloiie II des 1. Ringbundes 12 |
0,4 | mm | - i,6 | nun | 0 , 6 mm - | - 1,2 mm |
Höhe IIO des 2. Ringbundes 14 |
0,5 | mm | - 1,8 | mm | 0,85 mm | 1 j 2 mm |
Dicke II_ des Basis- toils zwischen 1. und 2- Ringbund 12 bzw.14 |
o,4 | 0,5 mm - |
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 werden die auftretenden Verhalt
ensweisen des ersten und zweiten Ringbundes 12 bzw. 14
der Deckscheibe 10 erläutert, wenn der Verschluß 2 fest auf dem (nur teilweise gezeigten) Hals l8 des zu verschließenden
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Um den BehältefveiPschlUß 2 fest bzw"» diäht an detii Behalter"hälsl
18 aiiiiubjpingon, ist es allgemeine Praxis, den Verschluß
übet1 den Behälterhäis 10 bz"w* dessen MündUngSteil 34 SiU set^eii,
an der AüßenöberfiEäche dei* Deckelplatte 6 der" Kappe 4 eine |
Dfücidiraft auszuüben ^ um den Verschluß 2 segert den Mündungs- |
teil bäw. Dehiilterhals fcU drückeri,,- Und in diesen! Zustund daiin
den Kragen 8 der Kappe entlang einem Gewiridegarig 20 an der |
Außenumfangsseito des Halses 18 zu verformen j wobei ein Gie« |
windegarig 22 am ICragen 8 in einem Anrollvorgang ausgebildet
wird* Gleichzeitig wird dabei der Schultofteil der Kappe
radial einwärts verformt. Das hat zum Ergebnis, daß der Göwindegaiig
20 des Behälterhalses 18 mit dem am Kragen 8 ausgöbil =
deten Gewindegang 22 in Eingriff kömmt, so daß der Behälterverschluß
2 sicher über dem Mündüngsteil 24 sowie Behä'iterhals
18 gehalten und der Behälter abgedichtet wird.
Wenn der Verschluß 2 in dieser Weise fest am Behälterhals angebracht wird, so wird der erste Ringbund 12 der Deckscheibe
1υ elastisch in die in Fig* 5 gezeigte Form gebracht, wobei
seine Innenuinfangsflache 12a in enger Berührung mit denn Ende
des Bohälterhalses 18, d.h. mit der Außenumfangsfläche 24a
des Dehältermündungsteils 24 ist, weil, wie Fig. 5 zeigt, d>&r
Verschluß 2 abwärts gedrückt und die Schulter der Kappe radial einwärts verformt wurden. ,
i)a andererseits bei Niederdrücken des Verschlusses 2 (Fig. Und 5) der zweite Kingbund l4 der Deckscheibe 10 zu einem
Anstoßen an einer Mündungsoberfläche 24b des Behältermündungsteils 2'i gebracht wird', wird dieser Bund iii radialer Richtung
elastisch einwärts gebogen und in enge Berührung mit der Münduiigs
ob er fläche 2lib gebracht. Demzufolge wird der offene Behälterhals
l8 als Ergebnis der engen Anlage der Innenuafangsfläclie
I2ä des ersten liingbuiides 12 an der Außenurrif angsf la die
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ten Ringbundeä l4 ail dei4 Obeirfläclie 2'4b dös Mundungoteils 24
exakt voi*ächlössörii
Sollte, wie Fig* f? äeigt, ein gewisser' Kaum öder"
ftiiie Lücke 25 äri einer Stelle vorhanden sein, die sich zwischen
Giriert Bereich enger Anlage der Iniienümfangsfläche 12a des ersten
Ririgbundes 12 ari der Aüßeriumfangsflache 24a des Mündtlrigsieüs
24 und einem Boreich enger Anlage des zweiten Ringbündes l4
an der Oberfläche 24b des MündungsteiIs 24 befindet. Wenn beispielsweise
auf die Schulter der Kappe 4 ein Schlag ausgeübt Wird, so wird die Deckscheibe 10 elastisch zu einer Gestalt deformiert,
die eine Verminderung oder das Verschwinden der Lücke Ä5 bewirkt j und durch diese elastische Verformung wird zumindest
ein Teil des Schlages absorbiert, wodurch es möglich ist,
wirksam das Auftreten von Rissen oder Brüchen in der abdichtenden Doclcscheibe 10 aufgrund des Schlages zu vermeiden.
Die Hohe H„ des zweiten Ringbundes l4 muß nicht immer großer
»ein als die Hohe IL des ersten Ringbundes 12, vielmehr kann sie dieser Höhe H. gleich oder kleiner als diese sein. Wenn
jedoch die Höhe H0 größer eils die Höhte II. gehalten wird, wie
• s bei der· gezeigten Aus führung s form der Fall ist, dann, können
die folgenden Vorteile erzielt werden:
Wird die Höhe II„ des zweiten Ringbundes 14 größer gemacht als
die Höhe H^, des ersten Uingbundes, dann nimmt in typischer
Weise der dichte Anlagedrück zwischen der Inneriumfangsflache
12a des ersten Ringbundes 12 und der Außenumfangsflache 24a
des Mündungsteils 24 relativ ab, jedoch steigt der dichte Aüiagedruck zwischen dem zweiten Ringbund l4 und der Oberfläche
24b des Mündungsteils 24 relativ an. Infolgedessen erhöht sieh j was sich auch bei einem noch zu erläuternden Stoßversuch
gezeigt hat, der Stößwiderstand bezüglich der Abdichteigenschaften
oder Verschlußmerkmale. Ferner kann eine Vermin-
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defung def Abdiöhteigenächäiften aufgrund def sogenannten
Wolber^öheinüng des Vriiräckliiääeä ä einwandfreier* ver"hinder"fc
Wenden. Wettn beispielstfeise der1 BehKi-fcer" niit öiüeiri kohlen«
süiirehäliigen 6etr"änk· gefüllt ist, so Wird die Kappe 4 des
Ver^chlüssos 2 dutfch deii iiti ÖehäAtei" erzeugten ßrliek iii eiiie
könvejce Gestalt aufwärts verlfornit ^ wie es die strichpunktiert
ten Linien in Fig* 5 in übertriebener* Weise zeigen* Das hat
zum Ergebnis, daß der dichte Anlagedrück zwischen dem zweiten
Ringbund l4 tthd der Oberfläche 24b des Wühdongsteils 24 vermindert
wird» d*h. j die Abdichteigenscliaf ten des Verschlusses
d'lrften sehr wahrscheinlich negativ beeinflußt öder aufgehoben
sein. Bei dem gezeigten Behalterversch.lUß 2i wobei die
Höhe H2 des zweiten Ringbündes l4 größer als· die Hohe H. des
ersten Ringbündes 12 ist j wird jedoch der Anlagedrück zwischen
dem zweiten Ringbund 14 und der Mündüngsoberfläche 24b relativ
erhöht j weshalb jegliche Tendenz ZU einer Aufhebung der Dichtungseigenschaften
des Verschlusses eindeutiger vermieden Werden kann, selbst wenn die Kappe 4 bzw* ihre Deckelplatte 6
verformt wird«
Die in Fig. 6 gezeigte abgewandelte Abdichtungs-Deckscheibe ÜO
hat einen (dem Ringbund 12 ähnlichen) erste.n Ringbund 112 und
einen (dem Ringbund 14 ähnlichen) zweiten Ringbund ii4 sowie einen dritten Ringbund 126, der innerhalb vom zweiten Ringbund
Il4 angeordnet ist. Wie Fig. 7 klar erkennen läßt, hat der dritte Ringbund 126 eine Außenumfangsflache 126a, die einer
Innenunifangsflache 124c eines Mündungsteils 124 eines zu verschließenden
Behälters oder einer Inneiiumfangskante 124d an
dessen Mündungsoberfläche 124b gegenüberliegt.
Wenn der Behälter-Verschluß 1Ö2 mit der Abdichtungs-Deckscheibe
110 in ihrer in Fig. 6 gezeigten Gestalt über den Behälterhals il8 gesetzt und in die in Fig. 7 gezeigte Lage niedergedrückt
wird, dann stößt die Außenumfangsflache 126a des α itten Ringbundes
126 gegen die Innenunif angsf lache 124c des Behältermün-
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dungsteils 124 oder gegen die Innenurafangskante 124d an dessen
Oberfläche 124b, wodurch der Behälterverschluß genau zu der gevninschten Lage mit Bezug zum Behälterhals Il8 geführt
und in dieser positioniert wird. Demzufolge können Befestigungsungenauigkeiten
oder -fehler, wie z.B. Verschlußschieflage,
Risse oder Brüche an der Mündung, schlechtes Anziehen der Kappe, r nahezu vollständig ausgeschaltet werden.
Wenn der Verschluß 102 völlig gegen den Behälterhals 118 gedrückt und in gewünschter Weise dicht befestigt wird, dann
wird der dritte Ringbund 126 elastisch verformt, wie Fig. 8
zeigt, und er bewegt sich vom Behältermündungsteil 124 weg.
Es ist selbstverständlich möglich, den dritten Ringbund 126 so vorzusehen, daß, wenn der Verschluß 102 fest am Behälterhals
Il8 angebracht ist, seine Außenumfangsflache 126a in
enge Berührung mit der Innenumfangsfläclie 124c des Mündungsteils 124 oder mit der Innenurafangskante 124d an dessen Oberfläche
gebracht wird. Bei einer solchen Konstruktion ist jedoch ein Teil des Anlagedrucks zwischen der Deckscheibe 110
und dem Mündungsteil 124 an der engen Anlage der Außenumfangsfläche 126a des dritten Ringbundes mit der Innenumfangsfläche
124c des Behältermündungsteils 124 oder mit dessen Innenumfangslcante
124d beteiligt. Insofern werden der dichte Anlagedruck zwischen der Innenumfangsfläche 112a des ersten Ringbundes
112 und der Außenumfangsflache 124a dos Mündungsteils
und der strenge Anlagedruck des zweiton Ringbundes 114 an der Mündungsoborflache 124b entsprechend vermindert. Das kann zu
einer loichtcn Verminderung dcrDichtungseigonschoften des Verschlusses
102 führen, vor allem Wenn auf ihn ein Stoß oder Schlug ausgeübt wird.
IJine abgewandelte Ausführungsform für eine Abdichtungs-Deckscheibe
g;omoäß der Neueruns, die aus oiner Abänderung der in
den Fitf. 1 und 2 gezeigten Deckitcheibo 10 in der folgenden
Weise entstanden ist, ist in den Fxfi. 9 und 10 dargestellt.
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- 16 -
Wie schon zur Fig. 3 hervorgehoben, wurde, kann die Außenumfangsfläche
12b des ersten Ringbundes 12 der Deckscheibe 10 mit der Innenoberfläche des Kragens 8 der Kappe 4 in Anlage
sein. Um jedoch das Gesamtvolumen der Deckscheibe und die
Menge des zu deren Ausformung notwendigen Kunststoffmaterials
zu vermindern, ist es erwünscht, wie Fig. 1 und 2 zeigen, die Außenumfangsfläche 12b des ersten Deckscheiben-Ringbundes 12
mit Abstand radial einwärts von der Innenoberfläche des Kragens
8 anzuordnen, d.h., einen Abstand zwischen der Außenumfangsflache
12b und der Innenoberfläche des Kragens 8 zu la&sen.
Versuche haben jedoch gezeigt, daß eine solche Konstruktion das folgende Problem aufwerfen kann. Es hat sich in eigentümlicher
Weise herausgestellt, daß, wenn die Deckscheibs 10 der in Fig. 1 und 2 gezeigten Gestalt in das Innere der Deckelplatte
6 der Kappe 4 eingeformt wird, wobei sie, wie es erforderlich ist, im Innern der Kappe 4 entweder während oder unmittelbar
nach dem Ausformen haftend befestigt wird, nach Ablauf einer gewissen Zeit nach dem Formvorgang der Außenkantenteil
der Deckscheibe 10 jedoch das Bestreben hat, sich allmählich von der Innenseite der Deckelplatte 6 abzulösen im Sinne eines
Abschälons oder Atßchilf erns. Der Grund für dieses Ablösen ist
nicht völlig klar, es wird jedoch angenommen, daß, weil das Deckscheibenmaterial während des Formens zu einem Fließen gebracht
wird, eine radial einwärts wirkende Restspannung, die in Fig. Z durch den Pfeil 15 angegeben ist, in dor ausgeformten
Declcscheibe 10 vorhanden ist. Diese Restspannung, die konzentrierend
auf den ersten und zweiten Ringbund 12 bzw. 14 wirkt,
bringt den Außcnknntenabschnitt der Döckscheibe 10 zu einem Ablösen
von der Dcckolplatto 6 der Kappe 1I.
Wann andererseits der Behältervorscbluß, vorsehen mit einer
Dockscheibe 10 von dor in Fig. i undl 2 gezeigten Form, auf
dem Hals Iß (Fig. 4 und 5) oinos zu verschließenden Behälters
angebracht wird, so wird auf don arsten Ringbund 12 und damit
auf don zweiten Ringbund 14 aufstund von ^0n, Fachmann geläufigen
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_ 17 -
verschiedenen Faktoren eine relativ hohe Spannung ausgeübt, und es ist nicht selten, daß Risse im ersten und zweiten
Ringbund 12 bzw. l4 der Deckscheibe 10 wegen des Vorhandenseins dieser Spannung auftreten. Wenn die Decksdieibe 10 an
der Deckelplatte 6 der Kappe 4 so haftend befestigt ist, wie es erforderlich ist, stellt sich kein Problem, auch wenn
Risse auftreten. Schält oder schilfert sich aber die Deckscheibe 10 von der Deckelplatte 6 ab, dann wird durch die
Risse und durch den Bereich, in dem das Abschälen auftritt,
eine Verbindung vom Behälterinneren zur Behälteraussenseite
hergestellt, und das zerstört voraussichtlich die Abdichtung am Miindungsteil 24 des Behälterhalses l8.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Ausführungsform wurde zur
Lösung des oben erwähnten Problems, das der Deckscheibe 10 nach den Fig. 1 und 2 eigen ist, geschaffen. Auch die Deckscheibe
210 hat konzentrisch angeordnete erste und zweite Ringb'.mde 212 bzw. 214. Die Außenumfangsflache 212b ist radial
einwärts von der Innenfläche des aufstrebenden Teils des
Kragens 208 des '!ehältervorschlusses 202 beabstandet, so daß
ein Zwischenraum verbleibt. Wenn der Abstand zwischen der Außenumfangsflache 212b des ersten Ringbundes 212 und der
Innenfläche des aufsteigenden Teils des Kragens 2θ8 vergrößert
wird, so kann die Menge des zum Ausformen der Decksiieibo
210 benötigten Kunststoffmaterials entsprechend verringert
werden. Wird der Abstand jedoch ausgesprochen groß gehalten, dann wird die radiale Stärke des ersten liingbundes 212 notwendigerweise
überaus klein, womit dio Festigkeit des ersten Ringbundes 212 beträchtlich abnimmt. Wird der Behälterverechluß
202 am Mündungsteil des Behälters dann befestigt, so vrird folglich ©ine auf ihn bei seiner Befestigung am Mündungsteil ausgeübte Kraft den ersten Ringbund 212 beschädigen. Im
Hinblick darauf wird der Abstand x, in der radialen Richtung zwischen der Außenumfangsfiäche 212b dos ersten Ringbund^s
und der Innenfläche des aufsteigenden Toils des Kragens 208
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im allgemeinen zu etwa 0,50 mm bis etwa 5,00 mm, vorzugsweise
zu etwa 0,70 mm bis etwa 3,50 mm gewählt.
Mit der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Deckscheibe 210
können bezüglich des angesprochenen Problems wesentliche Fortschritte und Verbesserungen erzielt werden. In typischer
Weise wird ein schwacher bzw. dünner, auskragender Bodenteil
217 an der Deckscheibe 210 vorgesehen, wobei sich dieser Bodenteil
217 radial auswärts von einem Basisteil der Außenumfangsfläche
212b des ersten Hingbundes 212 erstreckt. Der auskragende Bodenteil 217 ragt radial auswärts auf dem gesamten
Außenumfang vom Basisteil der Außenumfangsflache iil2b hervor,
d.h., der dünne, austragende Bodenteil 217 verläuft ununterbrochen
in der Umfangsrichtung.
Wenn die Deckscheibe 210 mit dtm auskragenden Bodenteil 217
versehen ist, dann verhindert die Kraft der Haftverbindung
des Bodenteils 217 mit der Innenseite der Deckelplatte 2O6 der Kappe 204 völlig die Abschälerscheinung des äußeren Kantenabschnitts
der Deckscheibe 210, was, wie oben erläutert wurde, vermutlich auf die Restspannung zurückzuführen ist,
die konzentrierend am ersten und zweiten Hingbund 212 bzw. 21k der Deckscheibe zur Wirkung kommt.
Um die Ablb'seerscheinung des äußeren Kantenabschnitts der
Deckscheibe 210 zu verhindern, ist as auch möglich, einen rocht starken, auskragenden Bodontoil vorzusehen, der sich radial
auswärts von der Außenumf angsf lache 212b des ersten llingbundes
212 zur Innenfläche des Kragens 208 der Kappe 2ük oder in doren
Näho hin erstreckt. Das führt aber natürlich zu einer Vergrößerung der Menge an zum Auüföimen der Deckscheibo 210
notwendigem Kunststof fniaterial, und dio Kosten der Herstellung
do3 Behälterverschlusses steigen beträchtlich an.
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13s iät ferner tiöäondefä däfäUf liinzuWdiäeii, daß) tföiin die
Dicke des äUäkiagonden ßödöiiteils erhöht WiFd, oiiie be»
tfachtiieii größe ttestspannüiig der' öbeii erwähnten Ai*t aliäh
im aüskr"ägenden Bödetttoil selbät Vorhänden IsJt1 was beWirlct)
daß das Dödöriteii deW Abäehälen tliitef liegt <
Wodurch die AblÖ«
seersciieinUng der DeckscheibenaUßenlcante nicht völlig verhifidort
werden kann* Weiterhin ist 2U bedenken j daß bei dent ent«
sprechend den Pig* 9 und iO alissebildotert Dehalterverschlüß
202 die Schulter der Kappe 2O4 j d.h. die Grenze zwischen dei4
Deckelpiatte 2O6 lind dem Kragen 2Ö8 j radial einwärts verformt
Wird j wenn der Verschluß 202 auf dem Muhdüngsteil des Behälterhälses
befestigt wird. Ist der auskragende Bodenteil dick gehalten» dann ergibt sich ein erhöhter Widerstand gegen die
Anwendung einer solchen Verformung.
Aus diesem Grund ist es wichtig j da$ der radial vom Basisteil
dor Außenumfangsflache 212b auskragende Dodenteil dünn bemessen
wird« Vorzugsweise nimmt der Bodenteil in radialer Auswärtsrichtung allmählich ab * wobei die maximale Dicke am radial
innenliegenden Ende des Bodnntoils 217 sich befindöt,
d.h. ira Anschluß an das Basisteil der Außenumfangsflache 2i2b
des ersten Ringbundes 212, und 0,10 - 1,00 mm, vorzugsweise
0,15 - 0,40 nun betragen soll. ;
i Bei der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform ist die
nach unten gerichtete Fläche des dünnen Bodenteils 217 durch ;
eine gerundete Fläche bestimmt, die eine geeignete Krümmung aufweist, so daß sie sich der Innenseite der Deckelplatte 206 ί
am Ende der Auskragung anpaßt. Die Dicke des auskragenden Hodenteils
217 nimmt von der maximalen Dicke t am radial
max i
innenliegenden" Ende-mit -,dem Verlauf nach-außen hin-allmählich
ab.
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Utti deii gewünschten Er^öl-g bezüglich goFingei4 Mengen ail Kunat«
stöfftiJäterial zur" Ausfoffflung der" Decics'eheibe 21Ö au eräieleii
ufid UiU die öbeti erwähnte EfäohöiilUfig des" Abächäleilä Völlig
zU vefhiiidef η ( Mira die Länge dos äUsicfagenden» dütineft Ϊ36-dönteiis
21?, dih* die r'ädiale Ki*aglKrtge Xg deä Bödenteils
öl?, göfeehfiet voiri Basisteil dei4 AußonHiiifaiigäflaöhe 3i2b»
VörzlugsWeise geringer gehalten als der radiale Abstand x,
Zwischen dem Basisteü der Aüßerillmfahgsflache 2läb und der
Innenfläche de3 aufsteigenden Teils des Kragefis 2ÖÖ. i)ie
Kfäglänge x„ soll etwa 0 j 10 bis etwa 3*00 Wni j insbesondere
• twa 0,20 bis etwa IjOO mtn betragen t wobei x, vorzügswöise <
wiö oben festgestellt Würde, eine Länge Von 0*50 - 5*00 mm ^
insbesondere von OjT7O - 3*50 mm hat.
Die Fig. Ü zeigt eine Abwandlung für das dünne j auskragende
Bodenteil 2171 wobei die nach Unten gerichtete Kläche des Bodenteils
217 nicht als gekrümmte Flache gestaltet ist, sondern
eine geneigte ebene Fläche ist, die sich radial auswärts vom Dasisteil der Außenumfangsflache 212b des ersten Ringbundes
212 zur Innenseite der Deckelplatte 2θ6 hin erstreckt. Am
Ende der Auskragung ist das dünne Bodenteil der Innenseite der Deckelplatte 206 angepaßt und seine Dicke nimmt allmählich
von t radial nach außen hin ab.
max
max
Eine Weitere Abwandlung für das auskragende Bodenteil ist ifi
Fig. 12 dargestellt. Hiernach besteht das dünne, auskragende
Bodenteil 217 der Deckscheibe 210 aus einer Mehrzahl von Ab- „
schnitten, die sich radial auswärts vom Basisteil der Außen- j|
umfangsflache 212b des ersten Ringbundes 212 an mehreren, in
der Umfangsrichtung zueinander beabstandeton Stellen erstrecken.
Vorzugsweise nimmt jeder dieser das Bodenteil 217 bildenden Abschnitte iri seiner Dicke niciit nur radial nach außen hin ab,
sondern nimmt auch zu den beiden in Umfangsrichtung gelegenen Seiten hin ab. Auch kann die Breite in Utnfangsrichtung vermindert
werden j so daß, wie Fig. 12 zeigt, zungenartige Gebilde entstehen.
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Bine Öber'fiäähö eines Ö, 2f>
ηίίΐί starken Blechs aus einer Lögiy«
r"Ung, auf Al-Basis würde bed^Uckü Und mit einem1 Söhützläck
vöiii Vinyltyp überzögenf Während die andere Oberfläche mit
einer" öxidisehesj Polyäthylen enthaltenden ßßöxyfar'be überiiögen
wurde* Das beschichtete Blech würde gepreßt t so daß die lliit der Epoxyfafbe bedeckte Flache innert lag« Auf diese
Weise wurde eine Metallkappe von der in Fig* i gezeigten
Form erhalten* Die Kappe würde auf etwa 180 C erhitzt, Und
HöchdrUck-Pöiya'thyien (Dichte 0,92 g/cm' Schraelziridex
44O g/10 min)j geschmolzen bei 220 C, würde in die Kappe eingegeben
sowie ausgeformtj um eine Deckscheibe mit dem irt Fig*
Ϊ und 2 gezeigten Profil zu bilden. Auf diese Weise ist ein
ßehäiterverschluß gemäß der Neuerung (Beispiel i) hergestellt
Worden* Die verschiedenen Teile der zügehörigen Deckscheibe
hatten folgende Abmessungen:
Außendurchmesser d.
des 1. Ringbundes ............... 26,0 mm
Innendurchmesser d_
des 1. Ringbundes 25,0 mm
Außendurchmesser d,
des 2 . Ringbundes 22 , 4 mm
Innendurchmesser d^
des 2. Ringbundes 21,5 mm
Höhe II. des
1. Ringbundes 1,1 mm
Höhe Hg des
2. Ringbundes ............... 0,8 mm
. Dicke H des Basis
teils zwischen 1.
und 2. Ringbund ................ 0 ■, 55 nim
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B"ehälter"vör"söhiüß Wit defl gleichen teehniächön Daten
Aufnahme der" Höhe Hg des" aWei-fcön Ringbuiides", die gfößer"
war alö diö Höhe H^ deä eräteii ÜirigbUndes (H, = 0,6" tnitiJ
Hg s 1,1 tiifii) = würde in der" gleichen Weise, wie oben beschrie
beil VrUtfde, hejrgestellt (Beispiel S)4
ZxXm Vergleich würde ein Behalterverschiuß mit den in Beispiel i
angegebenen Dateri iii der gleichen Weise» wie oben beschrieben
wurda( hergestellt, jedoch entsprach die Form der Deckscheibe
derjenigen von Fig. 4 der eingangs erwähnten japanischen Patent-Off
eniegungsschrift 65 18V78 (VerglGichsbeispiel)«
Jeder der Behälterverschlüsse nach Beispiel 1 und 2 sowie dem
Vergleichsbeispiel wurde an einer Behältermündung befestigt, deren Außendurchmosser D. = 24,1 mm und derben innendurchmesser
Dg = 19*3 mm betrüg. Die verschlossenen Behälter wurden dem anschließend
e-läuterteri Schlagversuch unterworfen.
Schwefelsäure und Natriumhydrogenkarbonat wurden in einer Menge
von 120 ml in einen 120 ml-Behälter gefüllt, so daß das Ga^svoiuinen
nach dem Verschließen vier Kaumteile betrug (1 Raumteil an Gas bezeichnet einen Zustand, in dem 1 cm; Kohlendioxydgas
in 1 cm Wasser bei 15,5°C unter einem Dfuci; von 1 bar gelöst
ist), und dann wurde jeder der zu prüfenden Behälterverschlüsse an einem Behälter, um diesen zu verschließen, angebracht. Die
Verschlossenen Behälter wurden für einen Tag in aufrechter Stellung
in einer Kammer mit konstanter Temperatur von 40°C stehen gelassen. Dann wurde der verschlossene Behälter mit nach unten
gerichtetem Mündungsteil, wie Fig. 15 zeigt, in einen vertikalen
Zylinder eingebracht, so daß die Fallstrecke 300 bzw. 400 mm
betrug. Hierauf wurde der Behälter urplötzlich auf einen Stahlkörper
mit einem Neigungswinkel 0 = 10° für seine Oberfläche,
äer am Boden des Zylindersa angeordnet war, fallengelassen. Die auf diese Woise einem Schlag ausgesetzten Behälter blieben
dann über eine Woche bei Raumtemperatur aufrecht stehen. Hierauf wurde der Druck im Behälter gemessen. Wenn der Druck auf
r ι ι ι
3,7 Räumteile oder weniger gegenüber dem Ursprung lieh en Druck
von k Raumteilen abgenommen hat, dann wurde eine am Behälter
aufgetretene Leckage angenommen.
Der obige Schlagversuch wurde an 50 Mustern für jedes der Beispiele
1 und 2 sowie das Vergleichsbeispiel durchgeführt. Die Anzahl der Muster, die eine Leckage zuließen, wurde gezählt,
das Ergebnis zeigt die Tabelle 2.
Fallstrecke | Vergleichs beispiel |
Beispiel 1 | Beispiel 2 |
300 mm | 16 | k | 0 |
400 mm | 43 | 6 | 1 |
Versuch B
Es wurde in der gleichen Weis«, wie zum Beispiel 1 dos Versuchs
A beschrieben wurde, ein Behälterverschluß hergestellt, jedoch hatte die Deckscheibe ein dünnes, auskragendes Bodenteil
von der in Fig. 9 gezeigten Gestalt (Beispiel 3)·
üie Abmessungen der verschiedenen Teile, bezogen auf das auskragende
Bodenteil, waren folgende:
Abstand x. in radialer Richtung zwischen Dasisteil der Außonumfangsfläche des äußeren
Hingbundes und Innenfläche des aufsteigenden Teils des Kragens
Auskraglange x„ des dünnen Bodenteils in
radialer Richtung
Maximale Dicke t
des dünnen Bodon-
inax
teils an seinem inneren lCnde in
teils an seinem inneren lCnde in
radialer i?ichtung
0,90 mm
0,25 rnm
0,25
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Ein Behälteryerschlull (Beispiel 4) gemäß der Neuerung wurde
in der gleichen Weise wie zu Beispiel 1 von Versuch A hergestellt, jedoch hatte die Deckscheibe ein dünnes, auskragendes
Bodenteil von der in Fig. 12 gezeigten Ausbildung, Dieses Bodenteil hatte l6 Abschnitte, die in gleichen Abständen in der
Umfangsrichtung verteilt waren. Die Breite eines jeden der
l6 Abschnitte des auskragenden, dünnen Bodenteils war an ihrem radial innenliegenden Ende in Umfangsrichtung 0,23 tnra.
Um den Grad des Ablösens der Deckscheibe mit der Zeit b*>± dan
Verschlüssen nach den Beispielen 1, 3 und 4 zu bestimmen, wurde jeder dieser Verschlüsse dem folgenden Versuch unterworfen..
Für jeden der Verschlüsse nach den Beispielen 1, 3 und 4 wurden
100 Muster verwendet, und das Ausmaß der Ablösung der Deckscheibe wurde während einer Zeitspanne von einer Woche
bzw. einem Monat nach Herstellung der Muster zur Winteizeit
überprüft. Eine Mischung von Äthanol und einem Färbemittel wurde in den Raum zwischen der Innenfläche des Kragens der
Kappe und die Außenumfangsflache des äußeren Ringbundes mit
Hilfe einer Injektionsspritze eingeführt. Nachdem die Äthanolmischung
getrocknet war, wurde das Ausmaß der Ablösung der Deckscheibe über das Maß einer Fläche der Anhaftung des Färbemittels
zu derjenigen Fläche der Deckscheibe, die der Innenseite der Deckelplatte der Kappe gegenüberlag, bestimmt (die
hier erwähnte Fläche der Deckscheibe haftet normalerweise fest an der Innenseite der Deckelplatte und läßt ein Anhaften von
Färbemittel nicht zu). Der Grad der Ablösung wurde nach Fig.l4 bewertet. Hierin zeigt S, daß das Färbemittel in der mit S bezeichneten,
an der Außenumfangsflache des äußeren Ringbundes beginnenden Zone haftete, und M zeigt, daß das Färbemittel
in der mit M bezeichneten Zone haftete. Die Ergebnisse aeigt
die Tabelle 3.
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Ablöse^"-^ -^^^ grad Zeit"\^^ |
Beispiel 1 | M | Beispiel 2 | M | Beispiel 3 | M |
1 Woche | S | 62 | S | 0 | S | 0 |
1 Monat | 18 | 63 | 0 | 0 | 3 | 0 |
20 | 0 | 4 |
Die in Tabelle 3 eingetragenen Zahlen geben die Anzahl von Behälterverschlüssen
aus 100 Mustern jedes der Beispiele 1, 3 und k an, bei denen ein Ablösen der Deckscheibe vor sich ging.
Bei Beispiel 1 zeigte sich also bei 18 Mustern eine Decksiieibenablösung
im Ausmaß S und bei 62 Mustern eine solche im Atisraaß
M nach einer V/oche, was bedeutet, daß frei nur 20 Mustern keine Decksheibenablösung auftrat.
Die vorliegende Beschreibung ist auf einen Behälterverschluß vom Anroll-TyT>
gerichtet, wobei der Verschluß dicht an einem Mündungsteil eines Behälters mit einem Gewindegang an dessen
Außenumfangsfläche im Bereich des Mündungsteils befestigt werden
kann, indem der Verschlußkappenkragen entlang d'CJ Gewindeganges
verformt wird, und wobei der Schulterbereich der Kappe radial einwärts im Zeitpunkt des Verschließens der Behälteröffnung
verformt wird. Der Gegenstand der Neuerung beschränkt eich jedoch nicht auf diese spezielle Art eines Böhälterverechlusses,
er kann vielmehr auch bei anderen Arten von Behälterverschlüssen Anwendung finden, Z.B. bei den gewöhnlichen
Anroll-Verschlüssen ohne Verformung des Schulterbereichs der Verschlußkappe und bei Schraub — verschlüssen mit einem im
Vorschluükappenkragen vor dem Verschließen der Bohälteröffnung
ausgebildeten Schraubgewinde.
Zusammenfassung
Es wird ein Behälterverschluß (2) mit einer eine kreisföz·-
mige Deckelplatte (6) und einem von deren Außenrand abwärts
sich erstreckenden Kragen (8) sowie mit einer innenseitig an der Deckelplatte angeordneten Deckscheibe (10) aus
Kunststoff geschaffen. Hierbei hat die Deckscheibe zwei ringförmige Vorsprünge (Hingbunde). Ein erster, außenliegender
Ringbund (12) weist eine Innenumfangsflache (12a)
auf, die> mit der Außenoberfläche des Miindur^teils eines zu
verschließenden Behälters zur Anlage zu bringen ist. Ein zweiter, znnenliegender Ringbund (Ik) ist so angeordnet,
daß er der Oberfläche der Behälterraündung gegenüberliegt
und in enge Anlage mit dieser Oberfläche gebracht werden kann.
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Claims (1)
- Japan Crown Cork Co. Ltd. „ PatentanwälteShinko Biulding 31-5 Dr rernat. dieter louisHmato-M ι P( Phys wql^tng j. jr;Tokio r -it^L.^LAfzidbJÜ NÜRNBERG 2QSchutzansprücheBehälterverschluß rait einer eine kreisförmige Deckelplatte, von deren Hand sich ein im wesentlichen zylindrischer Kragen abwärts erstreckt, aufweisenden Kappe und mit einer an der Innenseite der Deckelplatte angebrachten Abdichtungs-Deckscheibe aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (10^110,210) mit wenigstens zwei konzentrisch angeordneten Ringbunden (12,112,212; l4,ll4,2l4) versehen ist, von denen der erste, außenliegende Kingbund (12,112,212) eine in enge Anlage mit der Außenumfangsflache (24a ,124a) eines Mündungsteils (24,124) eines zu verschließenden Behälters zu bringende Innenumf angsf lache ( 12a, 112a) auf v/eist, und daß der zweite, innonlicgondo Ringbund (l4,ll4,2l4) derart angeordnet ist, daß er der Oberfläche (24b,124b) dos Mündungsteils (24,124) des Dchältex-s gegenüberliegt und in dichte Anlage mit dieser Mündungsflache zu bringen ist.2» Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H ) des zweiten Ringbundes (14,114,214) größer ist als die Höhe des ersten Ringbundes (12,112,212).3· Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H ) von 0,4 bis 1,0 mm und die Höhe (H,-,) von 0,5 bis 1,6 mm beträgt.4. Behälterverschluß nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß dia Höhe (H1) von 0,6 bis 0,8 mm und die Höhe (H_) von 0,85 bis 1,2 mm beträgt.5. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ringbund (l4 , 114 ,214) zu seinem freien Ende hin in seiner Dicke fortschreitend abnimmt.6. Behälterverschluß nach Anspruch 5 > dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsflache (l4b) des zweiten Ringbundes zu dessen freiem Ende hin radial einwärts geneigt ist, so daß bei enger Berührung des zweiten Uingbundes mit der Mündungsoberflache (24b) des Behälters der Ringbund radial einwärts biegbar ist.Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Decltscheifoe (10,110) mit einem dritten, einwärts vom zweiten Ringbund gelegenen Ringbund (126) versehen ist, dessen Außenumfangsflache (126a) gegenüber der InnenumfangsfXäche (124c) des Behältermündungsteils (124) baw. gegenüber der Innonufnfängskante (I24d) der Oberfläche (124b) dos üehaltermündungstoils anzuordnen ist.I t I « i f I · i «·,' I >t L ί ί * ί ί141.1 -^ H IH ti8» BohulteFVeiFacbiufl riciäli einem der" Ansprüche 1 biä 7" < da« dUröh gekennzeichnet! daß die Außenum-fangsf lache (212b) deä gräben Ririgbundös (SiO) iii radialer* ßiilWa^tä^iehtUiig eifieii Abstand aut1 Iüfieiifläehe des Kr^geriS (2ÖÖ) dör Kap« pd (2Ö4) aufweist Und daß sich vöfil Üfläisteil dieöör Außenümf ailssfiächö (2l2b) ein dünner f äUslcf ageiider Üo~ dentöil (217) in radialer AUsWärtsrichtüng; erstreckt*9. Behäiterverschlüß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (x. ) in radialer Richtung zwischen dein Üasisteil der Außenümfarigsflache (2i2b) des ersten Ringbundes (212) und der Innenfläche des aufsteigenden Teils des Kragens (208) von 0,50 mm bis 5)00 rom betragt und daß die Auskraglänge (x„) des düiinen Bodenteils (217) in der radialen Richtung vom Basis teil der Aüßeniünfangsf lache (2i2b) des ersten Ringbundes (£12) von 0,10 mm bis 3,00 mm beträgt*10. Behälterverschluß nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, deiß der Abstand Cx1) von 0,70 mm bis 3,5° mm und diö Auskraglänge (^2) von 0,20 mm bis 1,00 mm beträgt*11. Bohälterverschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne, auskragende Bodenteil (217) mit seiner radialen Auswärtserstreckung in der Dicke abnimmt Und daß die maximale Dicke (t ) desmaxradial innenliegendcn Endes des Bodenteils am Ausgang Vom Basisteil der Außenumfangsilächc (212b) des ersten Ringbundes (212) von 0,10 mm bis 1,00 mm beträgt.12. Behälterverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dii
träfet tdaß die maximale Dicke (t ) von 0,15 mm bis 0, 1IO n.im be-max4 < I I I I ♦* i it «« « I IMII · I 1 «* &a' U · Cx4 ' * «4 I *» I ^ i I I V 4 <IiHi It I « I Il lit13* ÜöhältefVei'scliluß Hädli eiiiöfif der1 Anäprüehe 6 bis" 12, da» duFch gekoiinueiehnot, daß der" düiilie, aUskfaffexidö Bödeliteil Sich fifigfüFniig lüiUniörbföch-eii iii UnifängsriclitUftg Deciiäeiieibe (S 10) öFstreck-fc *Iki Öehaltörvörsöijiuß nach einem der Ansprüche 8 biä la, da-- j durch gekeniiasichiiöt, daß der düniiöt aUsitfageride Bodonteil (2l7)atis einer" Mehrzahl von Vom Basisteil der" Außenumfangsflache (2l2b) des ersten HihgbUndes (212) an mehreren, zueinander in Ümfangsrichtüng beabständeten Stellen aüsge« henden und radial auswärts Verlaufenden Abschnitten gebildet ist*15. Behäiterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis l4, dadurch gekennzeichnet j daß der Verschluß (2,102t202) vom Anroil-Typ ist und dicht an einem Müiidungsteil (24) eines zu verschließenden Behälters j der an der Außenseite seines Mündungsteils einen Gewindegang (20) hat j durch Stülpen übei·* den Mündungsteil und Verformen des Kragens (8) der Kappe (4) entlang des Gewindeganges befestigbar ist*ίο« Behälterverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Behälterverschlusses (2,102) am Mündungsteil (24,124) des Behälters die Schulter am Übergang von der Deckelplatte (6) in den Kragen (8) der Kappe· (4) einer radialen Einwärtsverformung unterliegt, wobei die Innenumfangsflache (12a,112a) des ersten Ringbundes (12,112) der Deck-schoibe (10,110) zur dichten Anlage am BehältermÜndungsteil (24,124) gelangt.
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