DE809749C - Filtervorsatz - Google Patents

Filtervorsatz

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DE809749C
DE809749C DEP47570A DEP0047570A DE809749C DE 809749 C DE809749 C DE 809749C DE P47570 A DEP47570 A DE P47570A DE P0047570 A DEP0047570 A DE P0047570A DE 809749 C DE809749 C DE 809749C
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DE
Germany
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filter
lenses
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lens
released
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Expired
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DEP47570A
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English (en)
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description

  • Filtervorsatz Die Erfindung betrifft Filtervorsätze für zweiäugige Kameras mit Aufnahme- und getrennter Sucherkammer und wahlweise vor eines der beiden Objektive schaltbarem Filter oder Filtersatz.
  • Derartige Einrichtungen dienen dazu, mittels der Sucherkammer die Wirkung der beabsichtigten Filterverwendung zu kontrollieren oder einzustellen, ehe die eigentliche Photoaufnahme ausgeführt wird.
  • Zu diesem Zweck wurden bereits Doppelfilter vorgesehen, welche gemeinsam auf beide ,Objektive aufsteckbar waren, wodurch beide Kameras zwangsläufig gleichartig beeinflußt wurden. Um jedoch die Kosten für derartige Doppelfilter zu reduzieren, wurde auch schon ein gemeinsames Filter für beide Objektive verwendet, welches wahlweise entweder vor das eine oder das andere Objektiv geschwenkt werden konnte. Hierbei kann bei einer schnellen Aufnahmefolge versehentlich vergessen werden, das Filter vom Sucherobjektiv auf das Kameraobjektiv umzuschalten. Erfindungsgemäß ist zur Vermeidung dieses Nachteils das Filter unter Spannung eines Kraftspeichers aus dem Strahlengang des Aufnahmeobjektivs in den Strahlengang des Sucherobjektivs schaltbar und dort verriegelbar, und die Riegelbetätigung liegt derart im Bereich des Verschlußauslösers, daß erst ihre Auslösung dieVerschlußauslösebetätigung ermöglicht oder freigibt. Vorzugsweise ist diese Verriegelung so ausgebildet, daß sie den Auslöser bei angesetztem Filtervorsatz derart abdeckt, daß er nicht mehr unmittelbar zugänglich ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Filterträger als Schieber oder Parallelogramm ausgebildet, so daß das Filter in der gleichen Lage vor jedes der beiden Objektive schaltbar ist, wobei das Filter selbst am Vorsatz in eine für beide Objektive gemeinsame bestimmte Lage drehbar oder verschiebbar gelagert ist. Eine derartige Anordnung ist bei der Verwendung von Polarisationsfiltern, Verlauffiltern oder Keilen erforderlich. bei denen eine einfache Schwenkung beispielsweise um,eine zu den Objektivachsen parallele oder dazu senkrechte Achse allein nicht ausreicht, um die gleiche Lage vor den beiden Objektiven sicherzustellen.
  • Auf der Zeichnung sind' zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Gemäß Abb. i wird ein Filtervorsatzrahmen i durch einen Bajonettverschluß 2 auf das Kameraobjektiv 3 aufgesetzt und etwa mittels eines Hebels 4 verriegelt. Dadurch gelangt sowohl die untere Durchtrittsöffnung 5 wie auch die obere Öffnung 6 vor die entsprechenden Objektive der Kameras. In diesem Rahmen i ist ein Schieber 7 derart verschiebbar, daß ein auf ihm angeordnetes Filter 8 wahlweise vor eines der beiden Objektive gebracht werden kann. Zwischen dem Schieber 7 und dem Rahmen i ist eine Feder 9 aufgehängt, welche den Schieber in seine Betriebsstellung vor dem Aufnahmeobjektiv zu ziehen bestrebt ist. Seitlich am Rahmen 1 befindet sich eine Abbiegung io, an welcher um einen Stift i1 ein doppelarmiger Hebel 12 schwenkbar ist. Dieser Hebel trägt unten einen Lappen 13, welcher bei vorschriftsmäßig angesetztem Filterhalter denVerschlußauslöseknopf 14 überdeckt. Da dieser Auslöseknopf 14 unter Federdruck nach außen steht, wird das entgegengesetzte Ende 15 des' Hebels 12 nach innen gedrückt; so daß es in der oberen Stellung des Filterträgers 7 hinter den seitlichen Führungslappen 16 rastet, wodurch die Anordnung in der Stellung gemäß Abb. i so lange verriegelt wird, bis die Auslösung des Kameraverschlusses erfolgt. Dies geschieht durchDruckauf den Lappen 13, wodurch die Sperre 15 unter dem Lappen 16 hervorgleitet, so daß der Schieber 7 unter dem Einfluß der Feder 9 nach unten gezogen wird, und das Filter 8 vor das Kameraobjektiv 3 gleitet, ehe durch weiteren Druck auf den Lappen 13 der Verschlußauslöser 14 ganz heroingedrückt und damit der Verschluß ausgelöst wird.
  • Das Filter 8 ist auf der Platte 7 bei Verwendung eines Polarisationsfilters drehbar gelagert, und zweckmäßig kann in bekannter Weise eine Marke 17 in Verbindung mit Skalenstrichen 18 die jeweilige Stellung der Polarisationsebene anzeigen. Bei Verwendung eines Vorlauffilters, Graukeils oder eines sonstigen optischen Keils kann dieser auf der Platte 7 verschiebbar angeordnet sein, um die beabsichtigte Wirkung einstellen und auf der Sucherkammermattscheibe überprüfen zu können. Da der Schieber 7 parallel zu sich verschoben wird, kommt der eingestellte Effekt auch bei der Aufnahme zustande.
  • In Abb. 2 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, bei welcher an der Grundplatte i, welche in gleicher Weise mittels eines Bajonetts am Aufnahmeobjektiv verriegelbar ist, der Filterträger 19 an Parallelogrammarmen 2o angelenkt ist. Auch dieser steht unter dem Einfluß einer Feder 21, die ihn in die Stellung, in welcher das Filter 8 vor dem Aufnahmeobjektiv 3 liegt, herunterzuklappen bestrebt ist. An einer seitlichen Abbiegung 22 der Grundplatte i ist der doppelarmige Hebel 23 gelagert, welcher mit einem abgebogenen Lappen 24 wieder den Verschlußauslöser 14 überdeckt. Das andere Ende des Hebels 23 steht im Eingriff mit einem weiteren doppelarmigen Hebel 25, dessen freies Ende 26 in der oberen Stellung des Filterträgers 19 unter dessen Stift 27 liegt, wodurch ein Herabklappen des Filterträgers 19 gesperrt wird. Durch Druck auf den Lappen 24 wird die Sperrung 26 unter dem Stift 27 hinweggeschwenkt, so daß nunmehr die Filterplatte unter dem. Einfluß der Feder 21 nach unten klappen und das Filter vor das Aufnahmeobjektiv 3 schwenken kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an Hand zweier Ausführungsformen beschrieben, die sich besonders für die Verwendung von solchen Filtern oder Vorsätzen eignen, welche ihre grundsätzliche Stellung vor beiden Objektiven beibehalten müssen, um in beiden Kameras den gleichen optischen Effekt zu ergeben. Es ist einleuchtend, daß der Erfindungsgegenstand bei Ver-' wendung anderer Filter, welche diese Bedingung nicht zu erfüllen brauchen, auch auf andere bekannte Lagerungen von Filtern anwendbar ist, welche eine alternative Verwendung vor beiden Objektiven gestatten. Auch ist es möglich, den Erfindungsgedanken bei solchen Anordnungen zu verwenden, bei denen das Filter neben einer Schwenkbewegung noch eine zusätzliche Bewegung auszuführen hat, wobei am Filter eine zusätzliche Sperre vorgesehen sein kann, welche eine Auslösung erst nach Durchführung dieser zusätzlichen Bewegung freigibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filtervorsatz für zweiäugige Kameras mit Aufnahme- und getrennter Sucherkammer und wahlweise vor eines der beiden Objektive schaltbarem Filter oder Filtersatz, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (8) oder dessen Träger (7, 19) unter Spannung eines Kraftspeichers (9, 21) aus dem Strahlengang des Aufnahmeobjektivs in den Strahlengang des Sucherobjektivs schaltbar und dort verriegelbar ist und daß die Riegelbetätigung (13, 24) derart imBereich desVerschlußauslösers (14) liegt, daß erst seine Auslösung die Verschlußauslösung ermöglicht oder freigibt.
  2. 2. Filtervorsatz nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung (13) der Verriegelung den Auslöser (14) bei angesetztem Filtervorsatz (i) derart abdeckt, daß er nicht mehr unmittelbar zugänglich ist.
  3. 3. Filtervorsatz nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als Schieber (7) oder Parallelogramm (19, 20) ausgebildet ist, so daß das Filter (6) in der gleichen Lage vor jedes der beiden Objektive schaltbar ist.
  4. 4. Filtervorsatz nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (6) am Vorsatz (i) für beide Objektive gemeinsam in eine bestimmte Lage drehbar (Polarisationsfilter) oder verschiebbar (Vorlauffilter oder Keil) gelagert ist.
DEP47570A 1949-07-01 1949-07-01 Filtervorsatz Expired DE809749C (de)

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DEP47570A DE809749C (de) 1949-07-01 1949-07-01 Filtervorsatz

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DEP47570A DE809749C (de) 1949-07-01 1949-07-01 Filtervorsatz

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DE809749C true DE809749C (de) 1951-08-02

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DE (1) DE809749C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940087C (de) * 1950-11-04 1956-03-08 Hugo Dr Bergerhoff Filmtransporteinrichtung fuer Rollfilmkameras
DE102013107263A1 (de) * 2013-07-09 2015-01-15 Kiekert Aktiengesellschaft Fahrzeugkameravorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940087C (de) * 1950-11-04 1956-03-08 Hugo Dr Bergerhoff Filmtransporteinrichtung fuer Rollfilmkameras
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