DE663399C - Unsymmetrischer Entfernungsmesser fuer kurze Entfernungen, insbesondere fuer photographische Kammern - Google Patents

Unsymmetrischer Entfernungsmesser fuer kurze Entfernungen, insbesondere fuer photographische Kammern

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DE663399C
DE663399C DEK137978D DEK0137978D DE663399C DE 663399 C DE663399 C DE 663399C DE K137978 D DEK137978 D DE K137978D DE K0137978 D DEK0137978 D DE K0137978D DE 663399 C DE663399 C DE 663399C
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range finder
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turret
revolver
finder according
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DEK137978D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
    • G01C3/12Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

Description

  • Unsymmetrischer Entfernungsmesser für kurze Entfernungen, insbesondere für photographische Kammern Die Erfindung betrifft unsymmetrische Basisentfernungsmesser für kurze Entfernungen. Derartige Entfernungsmesser, die auf bestimmte kurze Entfernungen einstellbar sind, sind besonders in Verbindung mit Vorsatzlinsen für das Kameraobjektiv photographischer Kammern zweckmäßig. Bei dieser Anordnung wurde das Kameraobjektiv durch Aufstecken einer Vorsatzlinse auf eine bestimmte Entfernung fest eingestellt, und dann wurde die gesamte Kamera mit dem ebenfalls auf die bestimmte Entfernung gebrachten Entfernungsmesser so lange gegenüber dem Aufnahmeobjektiv bewegt, bis die Bilderdeckung vorhanden war. Bei den üblichen unsymmetrischen Basisentfernungsmessern tritt aber bei kurzen Entfernungen die besondere Schwierigkeit auf, daß das mittelbar gesehene Entfernungsmesserbild kleiner erscheint als das unmittelbar gesehene, wodurch unter Umständen die Herbeiführung der einwandfreien Bilderdeckung ausgeschlossen wird.
  • Es ist daher bereits eine Anordnung bekanntgeworden, bei der auf die Ausblicköffnung des mittelbaren Meßstrahls eine Kombination aufsteckbar war, die aus einem Keil und einer Linse besteht, und jede dieser Kombinationen war einer bestimmten Einstellentfernung zugeordnet und ergab bei dieser Einstellentfernung zwei gleich große Teilbilder in Überdeckung. Zum Einstellen einer anderen Entfernung wurde die verwendete Kombination gegen eine entsprechende andere ausgewechselt.
  • Nach der Erfindung werden die zum Zwecke des Größenausgleichs des mittelbar gesehenen Bildes mit dem unmittelbar gesehenen in dessen Strahlengang einschaltbaren Linsen zwangsläufig mit der mechanischen Steuerung der lNIeßstrahlablenkung gekuppelt. Vorzugsweise sind zu diesem Zweck die Linsen für die verschiedenen Einstellentfernungen auf einem Revolver oder Schlitten angeordnet, und an diesem Revolver oder Schlitten sind zugleich die Betätigungsglieder für die Entfernungsmesserverstellung angeordnet.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung hat den besonderen Vorzug, daß sie ohne weiteres den Übergang von einer Entfernung auf eine andere gestattet und daß sämtliche Teile im Entfernungsmesser oder im Kameragehäuse angeordnet sind, falls im letzteren Falle die Kamera mit dem Entfernungsmesser unmittelbar verbunden ist. Außerdem ist es durch die Erfindung möglich, zur Meßstrahlenablenkung ein bewegliches Prisma oder einen beweglichen Spiegel zu verwenden, wodurch noch eine weitere Verbilligung gegenüber den bekannten Anordnungen entsteht. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Entfernungsmessers dargestellt, und zwar in Abb. i in Vorderansicht und Abb.2 im Schnitt.
  • Am Entfernungsmessergehäuse e ist die Revolverscheibe t drehbar gelagert, und dieser Scheibe ist mit drei Bohrungen t4 versehen, in deren Gewinde t5 die Fassungen h der verschiedenen Positivlinsen L eingeschraubt sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß durch Drehen der Scheibe t2 die verschiedenen Linsen vor die Ausblicköffnung el des mittelbaren Meßstrahls schwenkbar sind.
  • In der gleichen Scheibe t2 sind Bohrungen t' vorgesehen, in deren Gewinde feingängige Madenschrauben s' eingeschraubt sind, deren Spitzen s mit dem Zapfen b zusammenarbeiten können, der in der Bohrung b1 verschiebbar ist und durch das freie Ende des Hebelarmes pl unter dem Einfluß der Feder f nach oben gedrückt wird. .
  • Der Lagerzapfen t1 ist mit einer Mittenbohrung versehen, durch die der Stift p2 ragt, der außen am Gehäuse in dem Druckknopf p4 endigt und durch die Feder fl nach außen gedrückt wird. Die Scheibe t ist vorzugsweise an ihrem Umfang mit einer Rändelung t= versehen. Der Stift p2 liegt an seinem inneren Ende auf dem Hebel pl auf, so daß durch Druck auf den Knöpf p4 der Hebelarm p1 und damit das Prisma ¢ um den Zapfen p3 geschwenkt wird. Zugleich wird der Stift b durch die Feder f mit nach unten gezogen, wodurch sein oberes Ende aus der Bohrung t° der Scheibe t2 herausgezogen wird. Nunmehr kann die Scheibe t2 gedreht werden, bis die gewünschte Linse l vor der Ausblicköffnung e1 liegt. In diesem Augenblick liegt die zugehörige Stellschraube s über dem Stift b, so daß dieser nach Loslassen des Knopfes p4 nach oben bis zum Anschlag an die Spitzes der Madenschraube s1 gedrückt wird. Der Stift b übernimmt einmal die Kupplung zwischen den Einstellflächen s der Madenschraube s1 und dem Prismentragarm p1 wie auch zugleich die Verrastung der Revolverscheibe t2 in den verschiedenen Betriebsstellungen. Die Revolverscheibe t2 ist noch mit Ziffernangaben t2 versehen sowie mit Markierungen h, die an Hand einer Marke i eingestellt werden können. Der Entriegelungsknopf p2 kann durch einen Knopf p4 ersetzt werden (in Abb. 2 gestrichelt dargestellt), der am Umfange mit einer Verzahnung p5 versehen ist, während die Bohrung il eine entsprechende Innenverzahnung t' enthält. Bei dieser Anordnung kann durch Hineindrücken des Knopfes p' die Revolververrastung aufgehoben werden, und zugleich wird bei dieser Bewegung der Knopf p4 durch die Verzahnungen p5, t' mit der Revolverscheibe t' gekoppelt.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, bei dem ein Revolver vorgesehen ist. Es ist einleuchtend, . daß in gleicher Weise auch ein geradlinig be-.weglicher Schlitten verwendet werden kann, und auch sonst sind hinsichtlich der Einzelheiten zahlreiche Abänderungsmöglickeiten gegeben, ohne daß der grundsätzliche' Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unsymmetrischer Basisentfernungsmesser für kurze Entfernungen, insbesondere für photographische Kammern, gekennzeichnet durch Linsen (i), die zum Zwecke des Größenausgleichs des mittelbar gesehenen Bildes mit dem unmittelbar gesehenen zwangsläufig mit der mechanischen Steuerung der Ablenkung (p) des Meßstrahls in dessen Strahlengang einschaltbar sind.
  2. 2. Unsymmetrischer Basisentfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen (i) für verschiedene bestimmte Einstellentfernungen auf einem Revolver oder Schlitten (t) angeordnet sind, und daß am Revolver oder Schlitten (t) zugleich die Betätigungsglieder (s) für die Entfernungsmesserverstellung (pl) angebracht sind.
  3. 3. Unsymmetrischer Basisentfernungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsglieder für die Entfernungsmesserverstellung (p) einstellbare Schrauben (s) in Bohrungen (s1) im Revolver (t) oder Schlitten vorgesehen sind, mit denen ein federbelasteter Stift (b) des Entfernungsmessers in Eingriff kommen kann, der mit der Meßstrahlablenkeeinrichtung (pl) gekuppelt ist. q..
  4. Unsymmetrischer Basisentfernungsmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstrahlablenkeeinrichtung (p1) mit einem Stift (p2) verbunden ist, der durch den Revolverdrehzapfen (t1) greift, so daß sie von außen betätigt werden kann, zum Zwecke, den Stift (b) außer Eingriff mit den Bohrungen (s1) und Schrauben (s) des Revolvers zu bringen.
  5. 5. Unsymmetrischer Basisentfernungsmesser nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Revolver (t) an seinem-Umfang mit Kordelung oder Rändel (t') versehen ist.
  6. 6. Unsymmetrischer Basisentfernungsmesser nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Revolvers (t) glatt ist, jedoch der Betätigungsknopf (p') für den Stift (p°) mit einer Außenverzahnung (p5) versehen ist, die bei Betätigung des Knopfes (p4) in eine gleichartige Innenverzahnung (t') des Revolvers (t) eingreift und damit den Knopf (p4) mit dem Revolver (t) kuppelt.
  7. 7. Unsymmetrischer Basisentfernungsmesser nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch Entfernungsangaben (t1) auf dem Revolver (t), mittels deren er an Hand einer Marke (i) einstellbar ist.
DEK137978D 1935-05-16 1935-05-16 Unsymmetrischer Entfernungsmesser fuer kurze Entfernungen, insbesondere fuer photographische Kammern Expired DE663399C (de)

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