DE617589C - Klappkamera mit Brillantsucher - Google Patents

Klappkamera mit Brillantsucher

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Publication number
DE617589C
DE617589C DEI48100D DEI0048100D DE617589C DE 617589 C DE617589 C DE 617589C DE I48100 D DEI48100 D DE I48100D DE I0048100 D DEI0048100 D DE I0048100D DE 617589 C DE617589 C DE 617589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
viewfinder
camera
folding camera
folding
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEI48100D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Goldhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DEI48100D priority Critical patent/DE617589C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE617589C publication Critical patent/DE617589C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/02Viewfinders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. AUGUST 1935
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE 9 oi
148100 IXj5Ta
I. G. Farbenmdustrie Akt.-Ges. in Frankfurt a. M.*)
Klappkamera mit Brülantsucher
Zusatz zum Patent 605
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 6. November 1932.
In Patent 605 276 ist vorgeschlagen worden, in das Gehäuse einer Klappkamera einen Brillant-Reflexsucher einzubauen. Um ein möglichst klares und großes Bild des aufzunehmenden Gegenstandes zu erhalten, wurde der Durchmesser der Feldlinse des Reflexsuchers sehr groß gewählt. Deshalb muß die Feldlinse in das Gehäuse versenkbar sein, damit sie in zusammengeklapptem Zustande der Kamera nicht störend über das Gehäuse der Kamera hervorsteht. Zu diesem Zweck wurde die Linse so eingeklappt, daß sie nach dem Einklappen parallel zum Sucherspiegel liegt.
Es hat sich nun herausgestellt, daß es zweckmäßig ist, die Feldlinse des Suchers in einem versenkbaren Schlitten anzuordnen. Durch' diese Einrichtung wird das Einklappen des Suchers erleichtert, ohne daß die Ausmaße der Kamera größer werden oder die Qualität des Sucherbildes darunter leidet. Außerdem ist die Parallelführung auf Schienen oder durch eine Stiftschlitzverbindung die einfachste und zweckmäßigste. Ausführungsform zur Verwirklichung des im Hauptpatent ausgesprochenen Erfindungsgedankens. Einzelheiten der Bauart sind aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise 3-° dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Rückansicht eines· Kameraoberteiles mit eingebautem Sucher, wobei die Rückwand zum Teil weggebrochen ist, um die darunterliegenden Teile erkennbar zu machen,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Oberteiles der Kamera, wobei die Kamera nach der Linie A1-B (vgl. Abb. ι) geschnitten ist,
Abb. 3 eine Ansicht des Kameraoberteiles und Abb. 4 eine Draufsicht auf die Kamera.
In dem Gehäuse 1 der Klappkamera ist oberhalb der Spulenkammer 2 ein Reflexsucher angeordnet. Das Sucherobjektiv 3 ist fest in die Stirnwand 4 des Kameragehäuses eiligelassen, während der unter 450 geneigte Sucherspiegel 5 oberhalb der Spulenkammer 2 angebracht ist. Die Feldlinse 6 ist in einer Fassung 6a im Kameragehäuse versenkbar geführt. Die Führung besteht einerseits in Stiften 7 am Kameragehäuse, die in entsprechende Schlitze 8 im Suchergehäuse 6a eingreifen. Die Sucherfassung 6a ist außerdem noch durch die Schrauben oder Nietköpfe geführt. Die Schrauben 9 sind in der Stirnwand 4 der Kamera befestigt. Die Fassung 6a
*) Von dem Patentsiecher ist als der Erfinder angegeben worden:
Leo Goldhammer in München.
des Sucheroberteiles ist so ausgebildet, daß seitlich je eine dreieckige Blechwand 6b und auf der Vorderseite zwei Schienen 6C entstehen, die einerseits durch die vordere Gehäusewand 4 und andererseits durch die Schraubenköpfe 9 geführt werden. An der Fassung 6a des Suchers ist auch noch ein Handgriff 10 befestigt. Nach der Aufnahme wird das Sucheroberteil 3 mittels des Handgriff es 10 entgegen der Wirkung der Feder . 11, die an dem Stift 12 der Fassung 6a anliegt, in das Innere des Apparates hineingeschoben und durch das Schließen der Deckel 13, 14, 15 und 16 in der versenkten Lage gehalten. Der äußerste Deckel 14 hat eine Nase I4ß, die in eine Rast I5a des Kameragehäuses eingreift und auf diese Weise den Sucher in der geschlossenen Stellung festhält. Beim Öffnen des Deckels 14 springt der Sucher 5, 6 selbsttätig in die Gebrauchsstellung (\rgL Abb. ι und 2).

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Klappkamera mit Brillantsucher nach Patent 605 276, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldlinse (6) des Suchers in einem
    in das Kameragehäuse versenkbareu Schlitten angeordnet ist.
  2. 2. Klappkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sucherfassung durch Stifte und Schlitze (7, 8) und durch Schienen (6C, 9) beweglich geführt ist.
  3. 3. Klappkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sucherfassung (6a) ein Handgriff (10) befestigt ist.
  4. 4. Klappkamera nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sucherfassung entgegen der Wirkung einer Feder t° (11) im das Kameragehäuse versenkbar ist.
  5. 5. Klappkamera nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher (5, 6) durch den in eine Rast (i5a) des Kameragehäuses eingreifenden Deckel (14) in der versenkten Lage gehalten wird.
  6. 6. Klappkamera nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen des Deckels (14) der Sucher (5, 6) selbsttätig in die Gsbrauchsstellung springt.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
DEI48100D 1933-10-13 1933-10-13 Klappkamera mit Brillantsucher Expired DE617589C (de)

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