DE318229C - - Google Patents

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DE318229C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt bei dem Bau photographischer Apparate die Ermöglichung einer größeren Raumersparnis, als solche bisher erreicht war. Die Einrichtung, daß zu diesem Zweck der außer Gebrauch befindliche Apparar zusammengelegt wird (Klappkameras) ist bisher nur für den eigentlichen Kamerakörper, d. h. für den Auszugsraum zwischen Objektiv und Kasettenraum, zur Anwendung
ίο gekommen. Der Tiefenbau der Objektive aber, welcher für die Dicke einer zusammengelegten. Kamera eine wesentliche Rolle spielt, wurde bisher für den Zweck des raumsparenden Zusammenlegens nicht ebenfalls beweglich gehalten. Dieses will nun die vorliegende Erfindung einführen.
Unter dem Tiefenbau der Objektive wird hier der Abstand, verstanden, den bei einfachen Objektiven die Blende von der Linse und bei
ao zusammengesetzten Objektiven die Vorder-Und Hinterlinsen, sowohl unter sich, wie auch von der Blende haben müssen, um die bestmöglichste optische Wirkung zu erzielen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß Linsen und Blende des Objektivs an gegeneinander beweglichen Teilen befestigt sind. Ist die Kamera im Gebrauch, so sind die einzelnen Teile des Objektivs (Blende und Linsen) in der nämlichen Stellung zueinander, wie es bei jeder anderen Kamera der Fall ist; außer Gebrauch werden unter Beseitigung der Abstände die Teile aufeinander gelegt. Der Ob- \ jektivkörper wird also ausgezogen festgestellt wie der Kamerakörper und wie jener auch zusammengelegt.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt. Gemäß Fig. 1 und 2 bestehen die gegeneinander beweglichen Teile des Objektivs aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Röhren, wie das bei Operngläsern oder Fernrohren bekannt ist. Die Feststellung geschieht durch Bajonettverschluß, der, weil allgemein bekannt, in der Zeichnung fortgelassen ist. Die Handhabung der Irisblende erfolgt mit Hilfe eines auf der Außenseite des mittleren Tubusstückes eingelassenen zylindrischen Ringes, der am vorderen Rande den vorspringenden Stellhebel trägt und vom hinteren Rande aus die Stellbewegung auf die eigentliche Blende überträgt.
Zweckmäßig sind die Objektivteile durch Balgenstücke verbunden und werden nach dem Ausziehen durch spreizenartige Vorrichtungen festgestellt. Diese Balgenstücke können gemäß Fig. 3 bis 6 in einem Fortsatz des Kamerabalgens bestehen.
Um das Ausziehen und Feststellen gemeinschaftlich mit dem Kamerakörper durch die gleichen Handgriffe und die gleichen Vorrichtungen zu bewirken, was z. B. für sogenannte Spreizenkameras das Gegebene ist, greifen die Kameraspreizen an den beweglichen Teilen des Objektivs an.
Gemäß Fig. 5 und 6 sind für das Fest-
stellen besondere Spreizen angebracht, die z. B. beim öffnen von Klappkameras unter der Wirkung von Federn selbsttätig sich aufstellen. Die federnden Spreizen können durch ähnlich wirkende Mittel ersetzt sein.

Claims (4)

Paten t-An Spruche:
1. Photographische Kamera, dadurch .10 gekennzeichnet, daß die Linsen und die Blende des Objektivs an gegeneinander beweglichen Teilen befestigt sind.
2. Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander beweglichen Teile einen Fortsatz des Kamerabalgens bilden.
3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kameraspreizen an den beweglichen Objektivteilen angreifen und sie gleichzeitig mit dem ao Ausziehen der Kamera in die Gebrauchsstellung bringen.
4. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Objektivteile durch federnde Spreizen und ähnlich wirkende Mittel miteinander verbunden sind, die beim Aufklappen der Kamera in die Gebrauchsstellung kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977113C (de) * 1951-11-09 1965-02-11 Ernst Kupferschmid Gegenlichtblende fuer fotografische Objektive

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977113C (de) * 1951-11-09 1965-02-11 Ernst Kupferschmid Gegenlichtblende fuer fotografische Objektive

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