DE804491C - Dreschkorb mit zwischen den Korbleisten angeordneten Korbdraehten fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Dreschkorb mit zwischen den Korbleisten angeordneten Korbdraehten fuer Dreschmaschinen

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DE804491C
DE804491C DEP44474A DEP0044474A DE804491C DE 804491 C DE804491 C DE 804491C DE P44474 A DEP44474 A DE P44474A DE P0044474 A DEP0044474 A DE P0044474A DE 804491 C DE804491 C DE 804491C
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DE
Germany
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concave
basket
wires
threshing
grain
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Expired
Application number
DEP44474A
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English (en)
Inventor
Valentin Fath
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BADENIA VORM WM PLATZ SOEHNE G
Original Assignee
BADENIA VORM WM PLATZ SOEHNE G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/24One-part threshing concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dreschkorb mit zwischen den Korbleisten angeordneten Korbdrähten, der in bekannter.Weise aus einem Stück oder aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Segmenten besteht. Gemäß der Erfindung ist nun die übliche Reihenfolge in der Anordnung der Korbleisten unterbrochen, und in den Unterbrechungszonen sind die Korbdrähte muldenförmig nach außen durchgebogen. Durch diese Ausbildung des
ίο Dreschkorbes wird neben einem besseren Ausdrusch eine praktisch völlige Trennung der Körner vom Stroh erzielt, weil die Körner, soweit sie nicht schon zwischen den Korbleisten durchfallen, in die durch das Durchbiegen der Korbdrähte gebildeten Mulden geworfen und ausgeschieden werden. Der bessere Ausdrusch wird erreicht durch die entstehenden Prallflächen an den jeweils ersten Korbleisten der einzelnen Leistengruppen, vor denen das Getreide bzw. Stroh immer wieder aufgelockert
ao wird, da ja bekanntlich dasAnprallen des Getreides den wirksamsten Ausdrusch darstellt.
Es ist bereits bekannt, durch zusätzliche Anordnung von Körnerfangleisten in die Lücken zwischen die in gleichmäßigem Abstand angeordneten Korbleisten die Trennung von Körner und Stroh wirksamer zu machen. Demselben Zweck dienen schräg zum Trommelumfang in der Auswurfrichtung angeordnete besondere Korbleisten. Die bekannten Ausführungen bedingen material- und lohnmäßig wesentlich größere Aufwendungen und die Körnerausscheidung ist, einerseits infolge des gepreßt über den Dreschkorb gezogenen Getreides und anderseits, weil scharfe Anprallflächen nicht vorhanden sind, noch in hohem Maße verbesserungsfähig. Es muß eine restlose Trennung der Körner vom Stroh bereits beim Beginn des Dreschvorganges, also beim Auftreffen des Getreides auf" den Dreschkorb erstrebt werden, und diese Trennung muß beim Austritt des Strohes aus dem Dreschkorb beendet sein. Das ist aber nur dann möglich, wenn neben der Schaffung eines sicheren Körnerausscheidungsweges ein sauberes Ausdreschen des Getreides vom Beginn des Dreschvorganges ab einsetzt, das auf dem Wege bis etwa zur Mitte des Dreschkorbes beendet sein sollte, damit der Rest des Weges bis zum Ende des Korbes nur dem Zweck der restlosen Entfernung der Körner aus dem Stroh zur Verfügung steht. Erst wenn das gelingt, kann das Ziel der Konstrukteure, die schüttlerlose oder zum wenigsten die Eintrommeldreschmaschine mit Kurzschüttler und damit viel kürzere und einfachere Dreschmaschinen zu schaffen, erreicht werden. Mit den bekannten Eintrommeldreschmaschinen mit den bekannten Dreschkörben ist man von diesem Ziel noch weit entfernt.
Durch die Ausbildung des Dreschkorbes gemäß der Erfindung sind die den bekannten Dreschkörben anhaftenden Mängel behoben. Er bewirkt ein sauberes Ausdreschen auf kurzem Wege und ein vollständiges Trennen der Körner vom Stroh, bevor dieses den Dreschkorb verläßt.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer schematischen Darstellung im Schnitt durch die Trommel und den Dreschkorb.
Das Getreide gelangt bei α zwischen die Trommel b und den Dreschkorb c, welcher bei der Darstellung zweiteilig ausgebildet ist. Der Ausdrusch beginnt beim ersten Aufprall auf den Dreschkorb, bei dem sich bereits 80 bis 90% der Körner aus den Ähren lösen. Das Getreide wird zunächst über die erste Gruppe der Korbleisten d gezogen. Die sonst üblichen nächsten Leisten fehlen. An ihre Stelle tritt eine Mulde e, welche zweckmäßig durch das Durchbiegen der Korbdrähte / gebildet ist. Die Körner, soweit sie nicht schon zwischen den Korbleisten aus dem Dreschkorb austraten, werden in die Mulde e geschleudert und fallen zwischen den Korbdrähten / aus dem Dreschkorb. Das in die Mulde ausweichende Getreide lockert sich auf, wird erneut von der Trommel erfaßt und gegen eine erhöhte Prallfläche g der ersten Dreschkorbleiste h der zweiten Gruppe der Korbleisten i geworfen. Nach dem Durchlaufen der zweiten Leistengruppe folgt die zweite Mulde, die dritte Leistengruppe, die dritte Mulde usw. Der restlose Ausdrusch der Körner aus den Ähren ist bei sachgemäßer Korbeinstellung auch bei schwierigem Dreschgut beim Eintreten in die dritte Leistengruppe vollzogen. Die restlichen Körner, welche sich noch beim Stroh befinden sollten, werden auf dem Weg bis zum Ende des Dreschkorbes ausgeschieden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Dreschkorb mit zwischen den Korbleisten angeordneten Korbdrähten für Dreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb (c) mehrere Gruppen Dreschkorbleisten (ß, i) in üblicher Anordnung mit zwischen diesen Gruppen angeordneten Mulden (e) zum Ausscheiden der Körner aufweist.
2. Dreschkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (e) durch Durchbiegen der Korbdrähte (f) gebildet sind.
DEP44474A 1949-06-01 1949-06-01 Dreschkorb mit zwischen den Korbleisten angeordneten Korbdraehten fuer Dreschmaschinen Expired DE804491C (de)

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