DE8027157U1 - Vorgefertigtes balkenelement fuer eine selbsttragende flache decke eines tunnelofens - Google Patents

Vorgefertigtes balkenelement fuer eine selbsttragende flache decke eines tunnelofens

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DE8027157U1
DE8027157U1 DE19808027157 DE8027157U DE8027157U1 DE 8027157 U1 DE8027157 U1 DE 8027157U1 DE 19808027157 DE19808027157 DE 19808027157 DE 8027157 U DE8027157 U DE 8027157U DE 8027157 U1 DE8027157 U1 DE 8027157U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs
    • F27D1/025Roofs supported around their periphery, e.g. arched roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein vorfabriziertes Balkenelement für selbsttragende flache Decken von Tunnelöfen bzw. Kanalöfen, insbesondere zum Brennen von Ziegelsteinen und keramischen Produkten oder in der Eisen-Metallurgie.
Tunnel- bzw. Kanalöfen mit flachen Decken oder Abdeckungen sind aus dem Stand der Technik bekannt, wobei diese Decken insbesondere selbsttragend ausgebildet sind, wie dies in der deutschen Patentanmeldung P 25 30 432.9 beschrieben ist. Diese Decke oder Abdeckung besteht aus einer Vielzahl von rechtwinkeligen Balken, die quer zur Transportrichtung des zu brennenden Materials angeordnet sind und mit ihren Enden auf den Seitenwänden des Tunnel bzw. Kanals aufliegen. Jeder Balken besitzt einen Kern oder eine innere metallische Rohrverstärkung, die im allgemeinen als Η-Balken ausgebildet ist, der luftdicht abgedichtete Wände aufweist und um den herum eine Umhüllung aus wärmeisolierendem Material angeordnet ist, so daß ein solcher Kern nicht nur eine Trag- und Verstärkungsfunktion ausübt, sondern auch als Leitung für ein auf der Außenseite vorgesehenes Kühlsystem verwendet werden kann.
Obwohl gemäß der obigen Patentanmeldung jeder Balken aus einer Reihe von Balkenabschnitten aus hitzebeständigem Material gebildet werden kann, die miteinander durch Ausdehnungsverbindungen bzw. Dehnungskörper verbunden sind, wurden Balken dieser Art bisher mit Hilfe eines einzigen Gießvorgangs aus hitzefestem Beton (mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften in Abhängigkeit von der Temperatur, der der Balken standhalten muß) um die innere bereits mit der Isolierschicht überzogene Verstärkung herum hergestellt, wobei vorzugsweise der Gießkörper in eine Vielzahl von querverlaufenden Abschnitten unterteilt wurde, die dann durch Expansionsverbindungen miteinander verbunden wurden. Dies hat den Nachteil, daß Balken von beträchtlichem Gewicht und
Länge (bis zu 3 m und mehr) hergestellt, gelagert, gehandhabt und zum Installationsort transportiert werden mußten, wobei die Gefahr besteht, daß Brüche oder Sprünge in dem fertiggestellten Produkt und Fehlausbildungen der Balkenkontur während des Gießvorgangs und des nachfolgenden Aushärtens auftreten.
Auf der anderen Seite ist es undenkbar, daß einzelne Balkenelemente hergestellt werden, von denen jedes eine innere Verstärkung und Isolierschicht besitzt, da es außerordentlich schwierig und teuer wäre, die verschiedenen H-Balken-Abschnitte miteinander zu verbinden.
Ziel der Erfindung ist es, ein vorgefertigtes Balkenelement zu schaffen, das die oben erwähnten Nachteile überwinden kann. Zu diesem Zweck wird ein Balkenelement vorgesehen, das am Installationsort des Rohrofens in einer so großen Anzahl um einen Metallkern herum aufgeschoben werden kann, daß die erforderliche Balkenlänge erzielt wird.
Um dieses Aufschieben zu ermöglichen, wird jedes Balkenelement mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden durchgehenden öffnung ausgebildet, die von vier Wänden aus Blech umgrenzt wird, um das herum eine Umhüllung bzw. Schicht aus isolierendem Material angeordnet ist. Der Zweck des inneren Blechs besteht darin, die Reibung mit dem Metallkern, der im allgemeinen ein H-förmiges Eisenprofil mit geschlossenen Wänden ist, während der Montage der vorgefertigten Balkenelemente auf diesem Kernprofil zum Zusammenbau eines gesamten Balkens zu vermindern.
Somit wird der Vorteil der Herstellung einzelner kleinerer Elemente erzielt, was insbesondere zur Folge hat, daß diese kleineren Elemente mit einer genaueren Form hergestellt werden können und leichter sind. Daher werden die Handha-
Il (III
bungs- und Transportprobleme verringert und es besteht viel weniger die Gefahr, daß es zu Sprüngen oder Brüchen kommt. Die Möglichkeit, diese Elemente als Massenprodukte mit verschiedenen Standardlängen herzustellen, macht es möglich, Balken einer gewünschten Größe einfach dadurch zu erzielen, daß man in geeigneter Weise die Anzahl und Größe der auf einem gegebenen Stück eines Η-Profils zu montierenden Elemente auswählt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Balkenelements gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von zwei Elementen aus Fig. 1,die dicht nebeneinander auf einem zentralen metallischen Verstärkungskern montiert sind.
Gemäß Fig. 1 besitzt das Balkenelement 1 gemäß der Erfindung einen Querschnitt, der im wesentlichen die Form eines umgekehrten T aufweist, mit einer unteren Basis 2 und einer zentralen durchgehenden öffnung 3, die von einem Metallblech 4 umgrenzt wird, das relativ dünn ist und seinerseits von einer Schicht bzw. Lage 5 aus isolierendem Material umgeben ist. Die Schicht 5, die im allgemeinen aus Keramikflocken oder Steinwolle besteht, hält das Blech 4 von dem hitzefesten Beton getrennt, aus dem der Körper des Elementes 1 hergestellt ist.
Daher kann das Balkenelement 1 auf einfache Weise daduich hergestellt werden, daß man ein Betonmaterial, das die gewünschten Hitzefestigkeits-Eigenschaften aufweist, in eine
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Form geeigneter Größe um ein rohrförmiges Stück aus Eisenblech gießt, das vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt besitzt und mit einer Isolierschicht, so z.B. aus Keramikfasern überzogen worden ist.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie diese Balkenelemente auf
einfache Weise dadurch montiert werden können, daß man
sie lediglich auf einen zentralen Kern 6 aufschiebt, der, wie bereits erwähnt, nicht nur das den Balken tragende
Element darstellt, sondern auch eine Leitung für das Kühlsystem bildet. Das Aufschieben eines jeden Elements 1, 1' über den Kern 6, der vorzugsweise aus einem Η-Profil mit geschlossenen Rohrwänden besteht, wird in beträchtlicher Weise durch die verringerte Reibung zwischen dem Verstärkungskern 6 und dem Metallblech 4 erleichtert.
Daher genügt es, eine geeignete Anzahl von Elementen 1 , 1' usw. mit dazwischen liegenden Dehnkörpern bzw. Ausdehnungsverbindungen 7 auf einen Verstärkungskern 6 mit der gewünschten, der Breite des zu bauenden Rohrofens entsprechenden Länge aufzuschieben, um den fertigen Balken zu erhalten, der dann montiert und mit dem Kühlsystem verbunden werden kann. Durch geeignete Wahl verschiedener Standardgrößen
der als Massenprodukt herzustellenden und zu lagernden Balkenelemente ist es möglich, Ofenbalken der verschiedensten Längen dadurch zu erhalten, daß man lediglich eine gewisse Anzahl von Elementen auch unterschiedlicher Länge miteinander kombiniert.
Somit schafft die Erfindung ein vorgefertigtes Balkenelement für den Aufbau eines selbsttragenden flachen Dachs eines Rohr- bzw. Kanalofens. Das Element aus einem hitzefestem Beton besitzt einen Querschnitt, der im wesentlichen die Form eines umgekehrten T aufweist, und ist mit einer zentra-
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len durchgehenden Öffnung ausgebildet, die von einem rohrförmigen Blech umgrenzt ist, das vorzugsweise einen rechtwinkeligen Querschnitt aufweist. Zwischen den dünnen Wänden des Eisenblechs und dem Betonmaterial ist eine wärmeisolierende Schicht vorzugsweise aus Keramikfasern vorgesehen.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Vorgefertigtes Balkenelement für die selbsttragende flache Decke eines Tunnelofens, das einen Querschnitt aufweist, der im wesentlichen die Formeines umgekehrten T besitzt, und das aus hitzefestem Beton-Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Element eine zentrale, durchgehende Öffnung (3) besitzt, die von einem rohrförmigen Blech (4) mit relativ dünnen Wänden umgrenzt ist, das von einer mit dem hitzefesten Beton-Material in direkter Berührung stehenden Isolierschicht (5) umgeben ist.
2. Balkenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das rohrförmige Blech (4) einen quadratischen Querschnitt besitzt.
MÜNCHEN 8β · SIEBEHTSTR'. 4_ · POSJTSPAeH 8007BO · KABEIr-JIUEBOPAT · TEL. (080) 4740 03 · TELEX B-24285
3. Balkenelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , da3 die Isolierschicht (5) aus Keramikfasern besteht.
DE19808027157 1979-10-11 1980-10-10 Vorgefertigtes balkenelement fuer eine selbsttragende flache decke eines tunnelofens Expired DE8027157U1 (de)

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IT2284579U IT7922845V0 (it) 1979-10-11 1979-10-11 Elemento prefabbricato di trave per volta piana autoportante di forni a tunnel.

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DE8027157U1 true DE8027157U1 (de) 1981-01-29

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DE19808027157 Expired DE8027157U1 (de) 1979-10-11 1980-10-10 Vorgefertigtes balkenelement fuer eine selbsttragende flache decke eines tunnelofens

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JP (1) JPS5664281A (de)
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BR (1) BR8006531A (de)
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DK (1) DK428480A (de)
ES (1) ES253506Y (de)
FR (1) FR2467367A3 (de)
GB (1) GB2060847A (de)
GR (1) GR70377B (de)
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DE102023000034A1 (de) 2023-01-10 2024-07-11 Technische Universität Bergakademie Freiberg, Körperschaft des öffentlichen Rechts Hohl-Anker-Werkstoffverbund für Hochtemperaturanwendungen

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BE885456A (fr) 1981-01-16
JPS5664281A (en) 1981-06-01
GR70377B (de) 1982-10-01
BR8006531A (pt) 1981-04-14
GB2060847A (en) 1981-05-07
FR2467367A3 (fr) 1981-04-17
ES253506Y (es) 1981-06-01
ES253506U (es) 1980-12-16
AR226322A1 (es) 1982-06-30
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IT7922845V0 (it) 1979-10-11

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