DE1816975C3 - Mantelstein für Kamine und Kamin - Google Patents

Mantelstein für Kamine und Kamin

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DE1816975C3
DE1816975C3 DE19681816975 DE1816975A DE1816975C3 DE 1816975 C3 DE1816975 C3 DE 1816975C3 DE 19681816975 DE19681816975 DE 19681816975 DE 1816975 A DE1816975 A DE 1816975A DE 1816975 C3 DE1816975 C3 DE 1816975C3
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mantle stone
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Fritz 8000 Muenchen Schiedel
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BETONWERK MUENCHEN SCHIEDEL-KAMIN 8000 MUENCHEN
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BETONWERK MUENCHEN SCHIEDEL-KAMIN 8000 MUENCHEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/023Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof made of masonry, concrete or other stone-like material; Insulating measures and joints therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

3 4
zentrierten Innenrohrstrang aufweist Dieser Kamin äußeren Wandungsteil 7 bleibt eine umlaufende sich
ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß längs des Mantslsieins erstreckende zylinderförmige
die Mineralfaserzopfringe jweils in Höhe einer Quer- Ringkammer 12 frei, die an der anderen Stirnseite 14
wand eines Mantelsteins angeordnet sind. Hierbei des Mantelsteins eine ringförmige Einschuböffnung
übernehmen die Mineralfaserzopfringe zusätzlich zu 5 16 für das in der Ringkammer 12 enthaltene UoIa-
ihrer bekannten Zentrierungsfunktion noch die tionsmaterial 18 bildet. Das Isolationsmaterial 18
Funktion, die radiale Wärmebrücke zwischen den in kann dabei als vorgefertigtes Formstück ausgebildet
den Mantelsteinen bereits angeordneten Isolations- oder auch lose eingebracht sein,
materialien im Bereich der jeweiligen Querwand zu - Der innere Wandungsteils und der Innenteil des
schließen. io 'äußeren Wandungsteile 7 sind zylindrisch. Da jedoch
Dir Erfindung wird im folgenden an Hand eines in die Außenseite 1 des Mantelsteins quaderförmig aus-
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh- gebildet ist, ist ein quaderförmiger Außenteil des
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Wandungsteile 7 teilweise von einer zusätzlichen
Fig. 1 eine« Längsschnitt durch einen Mantelstein Wand 20 gebildet, die sich bei 22 mit dem die Ringfür Kamine und 15 kammer 12 bildenden äußeren Wandungsteil 7 im
Fig.2 einen Querschnitt durch den Mantelstein wesentlichen zu einfacher Wandstärke vereinigt, an
gemäß F i g. 1. den Ecken 24 jedoch mit Abstand zum zylindrischen
Der dargestellte Mantelstein weist eine quaderför- Inner, teil des äußeren Wandungsteils 7 angeordnet ist mige Außenseite 1 und eine zylinderförmige Innen- und dazwischen zusätzliche Luftkammern 26 bildet, seile 3 auf, in die unter Zwischenschaltung einer 20 Diese zusätzlichen Luftkammern können lediglich thermischen Isolationsschicht ein den Rauchkanal zur Gewichtseinsparung vorgesehen und an beiden bildender Rohreinsatz eingefügt wird. Der Rohrein- Stirnseiten 9 und 14 des Mantelsteins abgeschlossen satz besteht üblicherweise aus Schamotte oder einem sein; sie können jedoch auch durchgehende Zusatzanderen feuerfesten Material. Der Mantelstein be- schächte, z.B. für Belüftungszwecke, als Kabelsteht üblicherweise aus Ziegelsplitt- Leichtbeton oder 25 schächte od. dgl., bilden.
auch einem anderen Leichtbeton, in manchen Fällen Wenn man bei einem Kamin, der aus Mantelsteisogar Schwerbeton, und verleiht der dreischaligen nen gemäß den F i g. 1 und 2 errichtet wird, zur ther-Struktur aus Rohreinsatz, Isolationsschicht und Man- mischen Isolierung zwischen dem nicht dargestellten telstein die für den Aufbau des Kamins erforderliche Rohreinsatz und der Innenseite 3 des Mantelsteins Festigkeit. Diese dreischalige Struktur des Kamins 30 Mineralfaserzopfringe in Abständen anordnen will, kann auf dem Bau oder bereits im Werk bei vorge- sieht man diese Mineralfaserzopfringe zweckmäßigerfertigten Kaminformstücken aufgebaut werden. Es weise jeweils in Höhe der Querwand 10 vor, da diese versteht sich, daß der Kamin im Bedarfsfall auch nur noch die einzige Wärmebrücke zwischen der Innoch mit nicht dargestellten weiteren Schalen verse- nenseite 3 und der Außenseite 1 des Mantelsteins bilhen sein kann. 35 det und dort die Mineralfaserzopfringe den Wärme-
Wie man besonders deutlich in F i g. 1 erkennt, übertritt zur Außenseite 1 des Mantelsteins sicher weist der Mantelstein einen inneren Wandungsteil 5 verhindern können, während diese Aufgabe in den und einen äußeren Wandungsteil 7 auf, die nur an Bereichen zwischen den mit gegenseitigem Abstand einer Stirnseite 9 des Mantelsteins durch eine radial angeordneten Mineralfaserzopfringen von dem innerverlaufende Querwand 10 miteinander verbunden 40 halb des Mantelsteins angeordneten Isolationsmatesind. Zwischen dem inneren Wandungsteil 5 und dem rial 18 übernommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 J
""'s mern enthaltenen Luft erreichte Wärmedämmung in
Patentansprüche: vielen Fällen nicht ausreichend
4... Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
1. Mantelstein für Kamine zur Aufnahme eines einen Mantelstein für Kamine der eingangs genannden Rauchkanal bildenden Rohreinsatzes mit 5 ten Art so auszubilden, daß er über seinen ganzen einer Wandung, die zwei über die Höhe des Man- Umfang sowohl eine möglichst gleichmäßige als auch telsteins im Abstand zueinander angeordnete eine möglichst gute Wärmedämmung aufweist.
Teile aufweist, und mit einer die beiden Wan- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch dungsteile miteinander verbindenden umlaufen- gelöst, daß der Mantelstein zwischen der Querwand den Querwand, dadurch gekennzeich- io sand den beiden Wandungsteilen eine bzw. zwei übernet, daß der Mantelstein zwischen der Quer- einander angeordnete frei umlaufende, mit Isolawand (10) und den beiden Wandungsteilen (5 tionsmatcrial ausgefüllte Ringkammern aufweist,
bzw. 7) eine bzw. zwei übereinander angeordnete Wenn die Querwand auf einer der beiden Stirnseifrei umlaufende, mit Isolationsmaterial (18) aus- ten des Mantelsteins angeordnet ist, dann weist der gefüllte Ringkammern (12) aufweist. 15 Mantelstein nur eine, auf der anderen Stirnseite of-
2. Mantelstein nach Anspruch 1, dadurch ge- fene Ringkammer auf. In allen anderen Fällen, d. h., kennzeichnet, daß das Isolationsmaterial (18) mit wenn die Querwand in irgendeiner Ebene zwischen einer an sich bekannten Dampfdiffusionssperr- den beiden Stirnseiten des Mantelsteins angeordnet schicht versehen ist. ist, sind zwei, jeweils auf der zugehörigen Stirnseite
3. Mantelstein nach Anspruch 1 oder 2, da- *° des Mantelsteins offene Ringkammern vorhanden,
durch gekennzeichnet, daß das Isolationsmaterial Bei dem Mantelstein nach der Erfindung bringt (18) aus entsprechend der bzw. den umlaufenden die Anordnung der das Isolationsmaterial aufneh-Ringkammern (12) ausgebildeten Formstücken . menden umlaufenden Ringkammer bzw. Ringkambesteht. mern den Vorteil, daß außer an der Querwand kein
4. Mantelstein nach einem der Ansprüche 1 25 bedeutender Wärmeübergang mehr von der Innenbis 3, gekennzeichnet durch folgende Merk- seite zur Außenseite des Mantelsteins stattfinden male: kann, da längs des Mantelsteins verlaufende Stein-
a) der innere Wandungsteil (5) ist zylinderför- brücken zwischen Innenseite und Außenseite des mig ausgebildet; Mantelsteins ganz vermieden werden. Dadurch wird
b) der äußere Wandungsteil (7) weist einen zy- 30 eine gleichmäßige Wärmedämmung über den gesamlinderförmigen Innenteil und einen quader- ten Umfang des Mantelsteins gewährleistet. Durch förmigen Außenteil auf; die Anordnung eines Isolationsmaterials zwischen
c) in jeder der vier Ecken des äußeren Wan- den beiden Wandungsteilen wird außerdem gegendungsteils ist je eine sich in Längsrichtung über dem durch die schweizerische Patentschrift des Mantelsteins erstreckende Luftkammer 35 177 888 bekannten Mantelstein vor allem eine bes-(26) angeordnet. sere Dämmung der von dem den Rauchkanal bilden-
5. Mit Mantelsteinen nach einem der An- den Rohreinsatz ausgehenden Wärmestrahlung er-Sprüche 1 bis 4 errichteter Kamin, der einen mit- reicht.
tels in Abständen voneinander angeordneter Mi- Es ist vorteilhaft, wenn das Isolationsmaterial mit
aeralfaserzopfringe innerhalb der Mantehteine 40 einer an sich bekannten Dampfdiffusionssperrschicht zentrierten Innenrohrstrang aufweist, dadurch ge- versehen ist, um wenigstens über große Umfangsbekennzeichnet, daß die Mineralfaserzopfringe je- reiche des Mantelsteins ein Durchwandern von weils in Höhe der Querwand (10) eines Mantel- Feuchtigkeit, aggressiven Dämpfen u. dgl. vom Kasteins angeordnet sind. mininnern zur Außenseite des Mantelsteins abzufan-
45 gen.
Zweckmäßig ist es, wenn das Isolationsmaterial
aus entsprechend der bzw. den umlaufenden Ringkammern ausgebildeten Formstücken besteht.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mantelstein 5° ein Mantelstein durch folgende Merkmale gekennfür Kamine zur Aufnahme eines den Rauchkanal bil- zeichnet sein:
denden Rohrcinsatzes mit einer Wandung, die zwei a) der innere Wandungsteil ist zylinderförmig ausüber die Höhe des Mantelsteins im Abstand zueinan- gebildet;
der angeordnete Teile aufweist, und mit einer die h) der äuß'ere Wandungsteü weist einerl zylinderbeiden Wandungsteile miteinander verbindenden um- 55 förmigen Innenteil und einen quaderförmigen laufenden Querwand. Ein Mantelstein dieser Art ist Außenteil auf·
beispielsweise durch die schweizerische Patentschrift . . . . , '. · -, . , .. „ „, ■
888 bekannt. Zur Verbindung der beiden Wan- c> in. Jeder der.vier E^kend?s auß?ren W.an ^gS" dungsteile weist dieser Mantelstein neben der Quer- te!ls Ist Je ε™ sich m Längsrichtung des Man-
wand noch mehrere in Richtung seiner Längsachse 6° telsteins "streckende Luftkammer angeordnet,
verlaufende Stege auf, die zusammen mit den beiden Bei diesem mit gegenüber der Innenkontur ver-
im Abstand zueinander angeordneten Wandungstei- schiedener Außenkontur ausgebildeten Mantelstein len einzelne Kammern bilden. Die in diesen Kam- sind also radial außerhalb der Ringkammer noch mern vorhandene Luft bildet eine Wärmeisolierung. weitere Kammern vorgesehen.
Da jedoch die einzelnen Stege wesentlich bessere 65 Die Erfindung betrifft ferner einen mit den oben Wärmeleiter als die Luft sind, ist die Wärmedäm- beschriebenen Mantelsteinen errichteten Kamin, der mung über den Umfang des Mantelsteins ungleich- einen mittels in Abständen voneinander angeordneter mäßig. Außerdem ist die mit Hilfe der in den Kam- Mineralfaserzopfringe innerhalb der Mantelsteine
DE19681816975 1968-12-24 1968-12-24 Mantelstein für Kamine und Kamin Expired DE1816975C3 (de)

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DE1816975A1 DE1816975A1 (de) 1971-06-09
DE1816975B2 DE1816975B2 (de) 1973-12-13
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