DE3237345A1 - Rohrleitung fuer einen fernheizkanal oder dergleichen - Google Patents

Rohrleitung fuer einen fernheizkanal oder dergleichen

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DE3237345A1
DE3237345A1 DE19823237345 DE3237345A DE3237345A1 DE 3237345 A1 DE3237345 A1 DE 3237345A1 DE 19823237345 DE19823237345 DE 19823237345 DE 3237345 A DE3237345 A DE 3237345A DE 3237345 A1 DE3237345 A1 DE 3237345A1
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Germany
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insulation
pipeline
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DE19823237345
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English (en)
Inventor
Robert 16995 Lahti Boström
Hannu 15950 Lahti Sutinen
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Lohja Oy AB
Original Assignee
Lohja Oy AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/15Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems for underground pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrleitung für einen
  • Fernheizkanal oder dergleichen, die aus nacheinander installierten, vorzugsweise aus Metall bestehenden Strömungsrohrabschnitten gebildet ist und eine die Rohrabschnitte umgebende Isolation aufweist.
  • Fernheizkanäle dienen zur Ubertragung von Flüssigkeiten, deren Temperatur sich während der Übertragung möglichst wenig verändern soll. Für Fernheizkanäle dieser Art vorgesehene Rohrleitungen wurden bislang in der Regel so hergestellt, daß am Verwendungsort Strömungsrohre aus Metall durch Einschieben in vorfabrizierte Isolierelemente installiert wurden, wobei die Strömungsrohre locker in den Isolierelementen liegen. In dieser Weise ausgebildete Rohrleitungen haben sich in isoliertechnischer Hinsicht als wenig zufriedenstellend erwiesen und sind wegen ihrer lockeren Anordnung auch Feuchtigkeitseinwirkungen leicht ausgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrleitung für einen Fernheizkanal oder dergleichen insbesondere dahingehend zu verbessern, daß sie leichter und schneller installiert werden kann und außerdem vorteilhafter hinsichtlich der Vermeidung von Wärmeverlusten gegenüber bekannten Rohrleitungen dieser Art ist.
  • Bei einer Rohrleitung in der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Strömungsrohrabschnitt mit einer im voraus fest angebrachten Isolation als fertig installierbares Rohrleitungselement ausgebildet ist und daß um die Isolation herum im gleichen Arbeitsgang Tragorgane ausgeformt sind, die die Oberfläche der Isolation daran hindern, die Installationsunterlage zu berühren, ohne daß Wärmebrücken zwischen Strömungsrohr und Installationsunterlage entstehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Isolation als mittels Formguß gegossene Isolation aus Polyurethan ausgebildet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Tragorgane als Hülsen aus Stahl mit vorspringenden Stützen ausgebildet. Die Stützen werden hierbei zweckmäßigerweise mit gegenseitigen Abständen von etwa 900 um die Peripherie der Hülse herum angeordnet.
  • Es können aber auch aus hartem Polyurethan hergestellte Hülsen benutzt werden, die ebenfalls außen mit aufeinanderfolgenden Stützen ausgestattet sind.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Rohrleitung kann leichter und schneller installiert werden als die bislang benutzten Rohrleitungen dieser Art, weil die einzelnen Rohrabschnitte vorgefertigt, d.h. mit zugehöriger Isolierung, an den Verwendungsort gebracht werden.
  • Weiter bietet eine solche Ausbildung den Vorteil, Rohrabschnitte mit größeren Längen, vorzugsweise etwa 10 bis12m einsetzen zu können. Diese Längen sind weitaus höher als die bei den bislang benutzen Rohrabschnitten.
  • Dank der Tragorgane kommt die Isolation der Rohrleitung mit der Installationsunterlage nicht in Berührung. Dies hat bedeutsame Vorteile. So kann sich die Rohrleitung bei auftretenden Wärmedehnungen mit ihren Tragorganen auf der Unterlage bewegen, ohne daß die Isolation mit einem Schutzüberzug oder -rohr versehen werden muß.
  • Soweit Tragorgane aus Stahl vorgesehen sind, stehen diese mit dem Strömungsrohr nicht in Verbindung, so daß Wärmeverluste verursachende Wärmebrücken vermieden werden. Insgesamt ist die erfindungsgemäße Rohrleitung den bislang bekannten Rohrleitungen dieser Art isoliertechnisch deutlich überlegen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Rohrleitungselementes, Fig. 2 einen Querschnitt eines Fernheizkanales, in dem zwei parallele Rohrleitungen verlaufen, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Tragorgans in einer abgewandelten Ausführung und Fig. 4 einen Querschnitt eines Schutzrohrkanals mit einer konzentrischen Rohrleitung.
  • Das Strömungsrohr der Rohrleitung, welches gewöhnlich aus Metall hergestellt ist, ist mit der Bezugsnummer 1 bezeichnet. Auf dem Strömungsrohr ist im voraus eine Isolation 2 fest angeordnet, welche vorzugsweise eine in der Fabrik mittels Formguss gegossene Isolation aus Polyurethan ist. In geeigneten Abständen sind längs des Rohrleitungselements Tragorgane 3 angeordnet, welche in dem in Fig. 1 gezeigten Fall mit vorspringenden Stützen 4 versehene Hülsen aus Stahl sind. Jede Traghülse 3 weist vorzugsweise vier Stützen 4 in gleichgroßen Abständen entlang der Peripherie der Hülse auf, wobei das Rohrelement um seine Achse gedreht werden kann. Die Länge eines einzelnen Rohrleitungselementes kann von 10 bis 12 m sein, wobei die Zahl der in gleichgroßen Abständen liegenden Tragorgane vorzugsweise drei ist. Die Traghülsen 3 werden auf ihren Plätzen beim Formguß der Isolation 2 angebracht. Die Dicke der Isolation 2 zwischen dem Rohr 1 und der Hülse 3 ist praktisch gesehen dieselbe wie auf dem übrigen Rohr; Wärmebrücken kommen zwischen dem Rohr 1 und den Hülsen 3 nicht vor.
  • Fig. 2 weist einen Querschnitt eines Fernheizkanales mit zwei parallel liegenden Rohrleitungen auf. Beide Rohrleitungen sind, auf ihre Tragelemente 4 gestützt, auf dem Boden des unteren Elementes des Fernheizkanales installiert, vorzugsweise so, daß die seitwärts vorspringenden Stützen der Tragorgane der Rohrleitungen einander gegenüber liegen. Das obere Element des Kanales ist mit der Bezugsnummer 6 bezeichnet.
  • Fig. 3 zeigt ein alternatives, aus hartem Polyurethan hergestelltes Tragorgan 3a. Es kann z.B. in einer Anord' nung gemäß Fig. 4 verwendet werden, in der alle drei Stützen 4a eines Befestigungsorganes sich auf ein umgebendes Schutzrohr 7 stützen, welches z.B. aus Beton, Kunststoff oder Asbestzement hergestellt sein kann.
  • Die Traghülse 3a wird beim Formguß der Isolation so angeordnet, daß die Hülse selbst in d#r übrigen Isolation, aus der nur die Stützen 4a herausragen, eingebettet wird, was auch aus Fig. 4 hervorgeht. Zwecks Ermöglichung einer Ausführung gemäß Fig. 2 können selbstverständlich auch vier Stützen 4a je Hülse vorgesehen sein.
  • Die Rohrleitungselemente werden vorzugsweise aneinander angeschweißt; auch die Isolationsteile 2 werden in an sich bekannter Weise verbunden, was in diesem Zusammen- hang nicht eingehend beschrieben zu werden braucht.
  • Der Rohrleitung gehören ferner in bekannter Weise Fixierpunkte für die Stahlhülsen an, welche auch nicht in der Zeichnung gezeigt sind.
  • Anstatt Hülsen aus Stahl oder Polyurethan können selbstverständlich auch aus anderen geeigneten Materialen hergestellte Tragorgane benutzt werden. L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Rohrleitung für einen Fernheizkanal oder dergleichen Ansprüche 1. Rohrleitung für einen Fernheizkanal oder dergleichen, die aus nacheinander installierten, vorzugsweise aus Metall bestehenden Strömungsrohrabschnitten gebildet ist und eine die Rohrabschnitte umgebende Isolation aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Strömungsrohrabschnitt (1) mit einer im voraus fest angebrachten Isolation (2) als fertig installierbares Rohrleitungselement ausgebildet ist und daß um die Isolation (2) herum im gleichen Arbeitsgang Tragorgane (3) ausgeformt sind, die die Oberfläche der Isolation (2) daran hindern, die Installationsunterlage zu berühren, ohne daß Wärmebrücken zwischen Strömungsrohr und Installationsunterlage entstehen.
  2. 2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation (2) eine mittels Formguß gegossene Isolation aus Polyurethan ist.
  3. 3. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane Hülsen (3) aus Stahl mit vorspringenden Stützen (4) sind.
  4. 4. Rohrleitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4) mit gegenseitigen Abständen von etwa 900 um die Peripherie der Hülse (3) herum angeordnet sind.
  5. 5. Rohrleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane aus hartem Polyurethan bestehende Hülsen (3a) sind.
  6. 6. Rohrleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (3a) vorspringende Stützen mit gegenseitigem Abstand von etwa 1200 aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29612323U1 (de) * 1996-07-16 1996-12-12 Rohmann Klaus Vorrichtung zur Isolierung von Rohrleitungen
DE20020563U1 (de) * 2000-12-05 2002-04-11 Baumann Roland Vorrichtung zur Isolation von Mehrfachrohrleitungen

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DE20020563U1 (de) * 2000-12-05 2002-04-11 Baumann Roland Vorrichtung zur Isolation von Mehrfachrohrleitungen
EP1213527A3 (de) * 2000-12-05 2003-10-22 Roland Dipl.-Ing. Baumann Vorrichtung zur Isolation von Mehrfachrohrleitungen

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