DE1922389C3 - Mehrschaliges Kaminfertigteil - Google Patents

Mehrschaliges Kaminfertigteil

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DE1922389C3
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DE19691922389
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Fritz; Müller K.O.; 8000 München; Münz Werner Dipl.-Ing. 8051 Neufahrn Schiedel
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Betonwerk München, Schiedel-Kamin, 8000 München
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein mthrschaliges Kaminfertigteil mit mindestens einem d-is Rauchgas führenden Innenrohr, einem Außenmantel aus Beton und einer dazwischen angeordneten Wärmeisolierung.
Bei den bekannten mehrschaligen Kaminfertigteilen dieser Art (z. B. DT-Gbm 19 33 819), die ein oder mehrere Innenrohre aufweisen, sind den einzelnen Schalen jeweils bestimmte Aufgabenbereiche zugeordnet. Eine dreifache Unterteilung der Konstruktion ist üblich, um den drei Hauptaufgaben Rauchgasbeständigkeit, Wärmeisolation und Standfestigkeit gerecht zu werden. Die Rauchgasbeständtgkeit wird beim heutigen Stand der Technik am günstigsten durch Innenrohre aus hochwertiger Schamotte von geringer Säurelöslichkeit erbracht. Die Wärmeisolierung wird insbesondere durch Mineralfaserdämmstoffe, wie Glaswolle, erbracht. Die Standfestigkeit wird durch den meist bewehrten Außenmantel aus Leicht- oder Schwerbeton erzielt.
Ausgangspunkt der Erfindung ist nun die Beobachtung, daß es auf Grund der unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften der einzelren Schalen zu Taupunktsunterschreitungen innerhalb der Kaminkonstruktion kommen kann, was als Folge zu Durchfeuchtungs- bzw. Versottungserscheinungen sowie zu einer Verminderung der Isolierwirkung führen kann. Diese nachteiligen Erscheinungen werden noch durch die vom Wasserdampf mitgeführten aggressiven Bestandteile der Rauchgase, insbesondere schweflige Säure und verschiedene Kohlenwasserstoffe, verstärkt. Die Vorteile mehrschaliger Konstruktionen sind durch diese Vorgänge in Frage gestellt. Zwar ist es an sich bekannt, die Innenwandung eines aus Schamottesteinen bestehenden Innenrohres zu glasieren, wodurch zunächst einmal eine Durchfeuchtung der einzelnen Schalen verhindert wird, jedoch kann eine solche Glasur schon bald Risse erhalten, durch welche die Feuchtigkeit in das Innenrohr und die übrigen Schalen eindringen kann, wodurch die Isolierwirkung wiederum herabgesetzt wird. Außerdem wird durch die Glasur ein Ablaufen von Kondenswasser im lnnenrohr gefördert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mehrschaliges Kaminfertigteil der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Durchfeuchtung der einzelnen Schalen infolge der im Rauchgas enthaltenen Dampfanteile vermieden wird, ohne daß die Isolierwir-
lcung durch den Aufbau der Konstruktion nachteilig beeinflußt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein mehrschaliges Kaminfertigteil der genannten Art gekennzeichnet durch mindestens eine im Bereich zwischen der Innenfläche des Innenrohrs und der Innenfläche des Außenmantels auf einer der Schalen des Kaminfertigteils im .Schichtverbund angebrachten Dampfdiffusionsdämmschicht die einen hohen bis unendlichen Dampfdiffusionswiderstand auiweist
Es erfolgt somit eine Anordnung einer Dampfdiffusionsdämmschicht außerhalb der Innenfläche des Innenrohrs, wodurch das Innenrohr noch zur vorübergehenden Feuchtigkeitsspeicherung und damit zum Ausgleichen der Feuchtigkeitsverhältnisse genutzt wird. Die Anbringung der Dampfdiffusionsdämmschicht im Schichtverbund auf einer der Schalen des Kaminfertigteils ist erforderlich, damit sich in Längsrichtung des Kaminfertigteils keine Luftkammern ausbilden können, die zu einer unerwünschten Luftzirkulation führen könnten. Zugleich ergibt sich dadurch bei der Montage eine Erleichterung, da keine zusätzlichen Schalenelemente eingefügt werden müssen, sondern die Dampfdiffusionsdämmschicht bereits Bestandteil einer der sowieso vorgesehenen Schalen ist Wenn auch eine echte Sperrung der radialen Dampfdiffusion erstrebt wird, so kann doch auch eine hochgradige Dämpfung der Dampfdiffusion praktisch meist den gleichen Zweck erfüllen. Es wird daher allgemein von einem hohen bis unendlichen Dampfdiffusionswiderstsnd der Dämmschicht gesprochen.
Bei dem Kaminfertigteil nach der Erfindung wird eine Durchfeuchtung der einzelnen Schalen und damit eine Verminderung der Isolierwirkung vermieden. Von ganz besonderer Bedeutung ist die Anordnung der Dampfdiffusionsdämmschicht bei Verwendung von Stahlbeton für den Außenmantel, da dessen Bewehrungsstahl sonst unter der aus dem Kamin stammenden Feuchtigkeit relativ schnell rosten kann; aber auch bei einem unbewehrten Außenmante! aus Leichtbeton erreicht man bei entsprechender Ausbildung z. B. eine Beibehaltung der Porenwirksamkeit.
Es ist zwar bereits ein dreischaliges Kaminfertigteil (DT-Gbm 19 35 733) mit einem Außenmantel aus Beton, einer Dßmpfdiffusionsdämmschicht und einem Innenrohr, welches sowohl zur Führung des Rauchgases als auch durch Ausbildung aus einem Isoliermaterial als Wärmeisolierung dient, bekannt, bei dem durch die Dampfdiffusionsdämmschicht verhindert wird, daß dampfförmige Bestandteile des Rauchgases in den Außenmantel dringen können. Bei dieser vorbekannten Konstruktion sind die drei Funktionen der Rauchgasführung, der Wärmeisolierung und der Tragfähigkeit jedoch nicht einzelnen, entsprechend anpaßbaren Schalen wie beim Kaminfertigteil gemäß der Erfindung zugeordnet, und die Dampfdiffusionsdämmschicht ist auch nicht mit einer dieser Schalen im Schichtverbund vereinigt. Die vorbekannte Konstruktion gibt vielmehr die andersartige Lehre, zwischen Innenrohr und Außenmantel keine Wärmeisolation, sondern lediglich eine Dampfdiffusionsdämmschicht vorzusehen und die beiden Funktionen der Rauchgasführung und der Wärmeisolation dem Innenrohr allein zuzuweisen.
Bei dem mehrschaligen Kaminfertigteil gemäß der Erfindung besteht eine Vielzahl von Möglichkeiten der Anordnung der Dampfdiffusionsdämmschicht. So kann diese auf der Außenfläche des Innenrohres, auf der Innenfläche des Außenmantels, auf der Innenfläche, der Außenfläche oder sowohl auf der Innenfläche als auch auf der Außenfläche der Wärmeisolierung aufgebracht, sein.
Wenn man die Dampfdiffusion möglichst nahe an ihrer Quelle eindämmen will, wird die Dampfdiffusionsdämmschicht zweckmäßigerweise auf der Außenfläche des Innenrohres angeordnet In rmnchen Fällen kommt es jedoch nicht zu einer Durchfeuchtung der Wärmeisolierung selbst, wenn die Dampfdiffusion auch noch die Wärmeisolierung beaufschlagt; das gilt z. B. dann, wenn die Wärmeisolierung so dünn ausgebildet ist, daß auch am radial äußeren Rand der Wärmeisolierung der Taupunkt noch nicht unterschritten ist Dann kann man die Dampfdiffusionsdämmschicht auch noch radial weiter außen anordnen, was dann den Vorteil hat daß die Dampfdiffusionsdämmschicht weniger thermisch belastet wird, als wenn sie auf der Außenfläche des Innenrohrs oder auf der Innenfläche der Wärmeisolierung angeordnet ist
Die Aufbringung der Dampfdiffusionsdämmschicht auf der Innenfläche des Außenmantels und auf der Außenfläche der Wärmeisolierung wird miteinander vereinigt v/enn der Außenmantel, die Dampfdiffusionsdämmschicht und die Wärmeisolierung als Verbundstück ausgebildet sind. Wenn die Wärmeisolierung ihrerseits in Umfangsrichtung gewellt ausgebildet ist, kann dann auch die mit ihr im Schichtverbund angeordnete Dampfdiffusionsdämmschicht in Umfangsrichtung gewellt verlaufen und so im Schichtverbund besonders gut verzahnt werden.
Vorzugsweise ist die Dampfdiffusionsdämmschicht eine Auflage aus Metall auf einer der Schalen des Kaminfertigteils. Als Material eignet sich besonders Metallfolie. Je nach Anordnung innerhalb der Konstruktion kommen jedoch gegebenenfalls auch Kunststoffolien und andere Materialien mit hohem Dampfdiffusionswiderstand in Frage.
Zweckmäßig ist die Dampfdiffusionsdämmschicht eine aufgedampfte Metallschicht, vorzugsweise eine Aluminiumschicht.
Gegenbenenfalls kann die Dampfdiffusionsdämmschicht sogar so stark ausgebildet sein, daß sie eine bleibende Innenschalung des Außenmantels aus Beton bildet. In diesem Fall kann die Dampfdiffusionsdämmschicht ein Kunststoffrohr oder ein korrosionsbeständiges Stahlrohr sein.
Die dem Innenrohr zugewandte Fläche der Dampfdiffusionssperrschicht kann gleichmäßig und glatt ausgebildet sein, so daß sie als Gleitschicht für das Innenrohr dient. Diese gute Gleitfähigkeit kann dann von Nutzen sein, wenn man das Kaminfertigteil durch Ineinanderstecken zweier vorgefertigter Schalenelemente zusammenbauen will. Vor allem dient die Gleitfähigkeit aber zur Erleichterung der thermischen Expansion und Kontraktion des Innenrohres und verhindert eine Beschädigung der Dampfdiffusionssperrschicht durch das Innenrohr. Es kann aber auch die Außenfläche des Innenrohrs über ihre ganze Länge gleichmäßig und glatt ausgebildet sein.
Zweckmäßig ist es, wenn das Innenrohr einstückig und fugenlos ausgebildet ist. In manchen Anwendungsfällen, wie bei Innenrohren aus Schamotte, kann die Dampfdiffusionsdämmschicht auch von einer Außenglasur des Innenrohrs gebildet sein.
Wenn die Dampfdiffusionsdämmschicht an mindestens einer Stirnseite des Kaminfertigteils über die halbe oder die ganze Länge einer Anschlußfuge aus dem Außenmantel herausragt, läßt sich erreichen, daß der
durch die Fugen des Innenrohres austretende Wasserdampf weitgehendst vom Außenmantel abgehaiten wird. Dabei kann die Dampfdiffusionsdämmschicht an einem entsprechenden Überstand der Wärmeisolierung abgestützt sein. Der Überstand der Diffusionsdämmschicht kann von einer Ansatzmanschette gebildet sein. Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen noch beispielhaft näher erläutert. Es
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Kaminfertigteils,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen mittleren Bereich eines abgewandelten Kaminfertigteils,
Fig.3 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Kaminfertigteil,
F i g. 4 einen Teillängsschnitt durch das Kaminfertigteil gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 5a einen Längsschnitt durch ein stockwerkshohes einstückiges Innenrohr für ein Kaminfertigteil und
IO das Innenrohr gemäß F i g. 5 aus einem einstückigen Rohr 13 besteht. Die aneinandergleitenden Flächen des Innenrohrs 1 und der Dampfdiffusionsdämmschicht 4 können glatt und gleichmäßig ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist es möglich, die Dampfdiffusionsdämmschicht 4 radial außen, etwa durch Bewickeln, mit einer thermischen Isolierung zu versehen und dann dieses Gebilde als verlorene Innenschalung für den Außenmantel 3 aus Beton zu verwenden.
Man kann aber auch eine Dampfdiffusionsdämmschicht 40 in Abwandlung der Ausführungsform von F i g.4 als verlorene Innenschalung für den Außenmantel 3 verwenden.
In diesem Falle kann man beispielsweise das Innenrohr 1 unmittelbar mit Wärmeisolierungsmaterial bewickeln. Man kann aber auch mehrere, z. B. zwei oder drei sich zu einer wärmeisolierenden Zylinderschale ergänzende Teilsegmente 20 gemäß F i g. 3, in einen frei-
F i e 5b einen Querschnitt durch das Innenrohr ge- 20 gelassenen Spalt zwischen dem Innenrohr 1 und dem Außenmantel 3 mit etwas Spiel nachträglich einschie-
mäß F i g. 5a.
Bei den dargestellten Kaminfertigteilen ist ein zentrales, rauchgasführendes Innenrohr 1 vorgesehen, das von einer Wärmeisolierung 2 umgeben ist, die wiederum von einem Außenmantel 3 aus Beton umschlossen ist Der Außenmantel besteht in der Regel aus Stahlbeton.
Zum Aufbau eines geschoßhohen Kaminfertigteils ist es üblich, das Innenrohr 1 gemäß F i g. 2 aus mehreren in Längsrichtung aufeinanderfolgenden handelsüblichen Schamotteformsteinen 10 und 11 aufzubauen, die an der Trennfuge 12 aufeinanderstoßen oder sich überlappen.
Es ist jedoch vorzuziehen, wenn ein einstückiges, fugenloses geschoßhohes Rohr 13 gemäß F i g. 5a und 5b als Innenrohr 1 verwendet wird, wie es auch in F i g. 1
gezeichnet ist.
Im Falle der Verwendung eines Innenrohres aus Schamotte ist zur Eindämmung von radialer Dampfdiffusion aus der Innenrohrwandung eine nicht dargestell- te Außenglasur zweckmäßig. Zur Eindämmung von Ausströmungserscheinungen oder radialer Dampfdiffusion an den stirnseitigen Anschlußfugen sind diese gemäß F i g. 5a mit einer ineinandergreifenden Anschlußstufe 14 versehen.
Zur praktisch vollständigen Sperrung einer radialen Dampfdiffusion aus dem Innenrohr 1 ist eine Dampfdiffusionsdämmschicht 4 vorgesehen.
Wie besonders deutlich in Fig.4 zu erkennen ist, kann zwischen der Dampfdiffusionsdämmschicht 4 und dem Innenfohr 1 ein Zwischenraum 5 vorgesehen sein. Der ÄuBeninanteL die "Wärmeisolierung und die Dampfdiffusionsdämmschicht können als ein Tetletement vorgefertigt und das Innenrohr nachträglich eingeschoben werden. Das geht besonders leicht, wenn 5s
Zweckmäßig ist eine gewellte Ausbildung der verlorenen Innenschalung, wobei die Innenschalung aus in Umfangsrichtung des Kaminfertigteils gewelltem Wellasbest besteht, der als verlorene Innenschalung für den Betonmantel dient Die Dampfdiffusionsdämmschicht ist durch Metall- oder Kunststoffolienauflage oder Aufdampfung auf oder Einlage in mit der Innenschalung im Schichtverbund so verbunden, daß sie ihrerseits in Umfangsrichtung gewellt verläuft.
Aus der F i g. 1 ist zu erkennen, daß das Innenrohr 1 gegenüber den anderen Schalen an den Stirnflächen des Kaminfertigteils versetzt endet, damit die Ansatzfugen des Innenrohres und der anderen Schalen aufeinanderfolgender Kaminfertigteile gegeneinander versetzt sind.
Eine nicht dargestellte andere Möglichkeit der Fugenabdichtung besteht darin, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht in Längsrichtung des Kaminfertigteils mindestens an einer Stirnseite um die halbe oder ganze Länge einer Anschlußfuge aus dem Außenmantel herausragt Die Fuge im Außenmantel aus Beton kann dann mit Fugenmörtel geschlossen werden. Der Überstand der Dampfdiffusionsdämmschicht kann sich zweckmäßigerweise an einem entsprechenden Überstand der Wärmeisolation abstützen. Anstatt die Dampfdiffusionsdämmschicht homogen zu verlängern, ist auch die Verwendung einer entsprechenden Ansatzmanschette möglich.
Das dargestellte Kaminfertigteil gemäß Fig. 1 enthält nur wegen der Einfachheit der Darstellung ein einziges Innenrohr 1. Stattdessen können auch mehrere Innenrohre von einer Wärmeisolierung und einem gemeinsamen Außenmantel aus Beton umgeben Sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Mehrschaliges Kaminfertigteil mit mindestens einem das Rauchgas führenden Innenrohr, einem Außenmantel aus Beton und einer dazwischen angeordneten Wärmeisolierung, gekennzeichnet durch mindestens eine im Bereich zwischen der Innenfläche des Innenrohres (1) und der Innenfläche des Außenmantels (3) auf einer der Schalen des Kaminfertigteils im Schichtverbund angebrachten Dampfdiffusionsdämmschicht (4 bzw. 40), die einen hohen bis unendlichen Dampfdiffusionswiderstand aufweist
2. Kaminfertigteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (4) auf der Außenfläche des Innenrohrs (1) aufgebracht ist
3. Kaminfertigteil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (40) auf der Innenfläche des Außenmantels (3) aufgebracht ist
4. Kaminfertigteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht auf der Innenfläche der Wärmeisolierung aufgebracht ist
5. Kaminfertigteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Dampfdiffusionsdämmschicht auf der Außenfläche der Wärmeisolierung aufgebracht ist
6. Kaminfertigteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Innenfläche als auch auf der Außenfläche der Wärmeisolierung eine Dampfdiffusionsdämmschicht aufgebracht ist.
7. Kaminfertigteil nach den Ansprüchen 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daä der Außenmantel, die Dampfdiffusionsdämmschicht und die Wärmeisolierung als Verbundstück ausgebildet sind.
8. Kaminfertigteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht in Umfangsrichtung gewellt verläuft.
9. Kaminfertigteii nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (4) eine Auflage aus Metall auf einer der Schalen des Kaminfertigteils ist.
10. Kaminfertigteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (4) eine aufgedampfte Metallschicht, vorzugsweise eine Aluminiumschicht, ist.
11. Kaminfertigteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (40) als bleibende Innenschalung des Außenmantels vorgesehen ist.
12. Kaminfertigteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, drß die Dampfdiffusionsdämmschicht (4) ein Kunststoffrohr ist.
13. Kaminfertigteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (4) ein korrosionsbeständiges Stahlrohr ist
14. Kaminfertigteil nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Innenrohr (i) zugewandte Fläche der Dampfdiffusionsdämmschicht (4) gleichmäßig und glatt ausgebildet ist.
15. Kaminfertigteil nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Innenrohrs (1) über ihre ganze Länge gleichmäßig und glatt ausgebildet ist.
16. Kaminfertigteil nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (13) einstückig und fugenlos ausgebildet ist
17. Kaminfertigteil nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht eine Außenglasur ist
18. Kaminfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht an mindestens einer Stirnseite des Kaminfertigteils über die halbe oder die ganze Länge einer Anschlußfuge aus dem Außenmantel herausragt
19. Kaminfertigteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht an einem entsprechenden Überstand der Wärmeisolierung abgestützt ist
20. Kaminfvirtigteil nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand der Dampfdiffusionsdämmschicht von einer Ansatzmanschette gebildet ist.
DE19691922389 1968-05-02 1969-05-02 Mehrschaliges Kaminfertigteil Expired DE1922389C3 (de)

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CH649268A CH487321A (de) 1968-05-02 1968-05-02 Kaminfertigteil

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Publication Number Publication Date
DE1922389A1 DE1922389A1 (de) 1969-11-13
DE1922389B2 DE1922389B2 (de) 1975-07-24
DE1922389C3 true DE1922389C3 (de) 1976-12-23

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