DE8520590U1 - Mantelstein für mehrschalige Schornsteine - Google Patents
Mantelstein für mehrschalige SchornsteineInfo
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Description
''" Patentanwälte***"·
Patentanwälte1
Dipl.-Ing, Werner Beyer Dip!*-Wirtschi-Ing» Bernd Jochem
Dipl.-Ing, Werner Beyer Dip!*-Wirtschi-Ing» Bernd Jochem
Stäüf'ensträße 36 6000 Frankfurt am Main
Änm.: Union-Bau Frankfürt GmbH
Lämmerspieler Straße 106
6052 Mühlheim am Main
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6052 Mühlheim am Main
Titel: Mantelstein für mehrschalige Schornsteine
Die Neuerung betrifft einen Mantelstein für mehrschalige Schornsteine
mit beweglichem Innenrohr und einer oder mehreren Wärmedämmschichten .
Es ist bekannt, Schornsteine aus Mantelsteinen und Abschnitten des Innenrohrs aufzubauen und den Zwischenraum mit einer erhärtenden
Wärmedämmschicht auszugießen. Diese am Bau auszuführende Arbeit verlängert die Bauzeit und ist hinsichtlich Qualität,
Dauer und Kosten den vielfältigen und kaum voraussehbaren Einflußfaktoren und Zufälligkeiten des Baugeschehens unterworfen.
Es ist weiterhin bekannt, einen mehrschaligen Schornstein bauseits
aus Mantelsteinen, Innenrohrabschnitten und einer oder mehreren Wärmedämmschichten aus Mineralfasern zu montieren.
Hierfür gilt gleichfalls das oben Gesagte, Zwar ist eine gewisse Vereinfachung und Beschleunigung der Bauzeit dadurch
möglich, daß die Mineralfaserschicht schon in der Vorfertigung auf den Innenrohrabschnitten oder im Mantelstein angebracht
wird, aber dann muß sie bis zum Einbau in umständlicher Weise gegen atmosphärische und mechanische schädliche Einflüsse
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geschützt werden*
Im übrigen befindet sich bei hinterlüfteten Schornsteinen die Luftschicht normalervi/äise zwischen der Wärmedämmschicht und dem
Mantelstein, d. h. die Wärmedämmschicht ist der Feuchtigkeit und chemischen Wirkung des durch das Innenröhr nach außen dringenden
Kondensats ausgesetzt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mantelstein für mehrschalige Schonrsteine zu schaffen, durch den die genannten
Nachteile vermieden, d* h. bei zuverlässig einzuhaltender,
gleichbleibender Qualität eine Vereinfachung und Beschleunigung der Bauarbeiten erzielt werden können *
Vorstehende Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß wenigstens eine aus einem formbaren Material bestehende Wärmedämmschicht
von vornherein innenseitig fest an der Tragschicht des Mantelsteins angebracht ist.
Bei dem neuen Mantelstein bilden die äußere, statisch tragende Schicht und eine oder mehrere fest mit ihr verbundene Wärmedämmschichten
eine Transport- und Montageeinheit, die gegen äußere Einflüsse weitgehend unabhängig ist und sich praxisge- f
recht handhaben läßt. '
Theoretisch besteht die Möglichkeit, daß die Tragschicht des Mantelsteins und die Wärmedämmschicht je für sich einzeln geformt
und nach dem Erhärten zusammengefügt werden. Vorgezogen wird jedoch eine Ausführung, bei welcher die Wärmedämmschicht
an die Tragschicht angeformt ist. Dabei kann zunächst die Tragschicht geformt und nach deren Erhärten die Wärmedämmschicht
unmittelbar angeformt werden, wobei die Tragschicht als äußere Schalung dient. Alternativ ist eine bevorzugte Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht und die Tragschicht durch gleichzeitiges Erhärten bzw. Abbinden
ohne Zwischenlage an der Grenzschicht in einander übergängig
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ausgebildet sind.
Die statisch tragende Schicht des Manteisteins kann bei der
Neuerung aus jedem auch bisher für diese Schicht verwendeten
Material bestehen, vorzugsweise z. B. aus Leichtbeton. Für die Wärmedämmschicht stehen gießfähige, hitzebeständige, poröse
Materialien zur Verfügung, wie sie in ihrer Art prinzipiell bisher auch schon zum nachträglichen Ausgießen des Zwischenraums
zwischen innenrühr und Mantelstein benutzt worden und
beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Perlite oder Liapor erhältlich sind. Geeignet sind prinzipiell insgesamt
stark poröse oder geschäumte bzw. aufgeblähte mineralische Materialien oder Materialgemische, wobei die Hauptbestandteile
z. B. Beton, Ton, Bimsstein und/oder Vermiculite sein können. Diese Materialien lassen sich in bekannter Weise thermisch
und/oder hydraulisch, d. h. mittels Wasser zum Abbinden bzw. zur Verfestigung bringen.
Die Neuerung ist nicht auf eine einzige Wärmedämmschicht beschränkt.
Je nach Anforderungen können z. B. zwei oder mehr ineinander angeordnete Wärmedämmschichten vorhanden sein, wobei
z. B. diejenige Wärmedämmschicht, an welcher das Inne^rohr abgestützt wird, aus einem besonders festen und/oder hitzebeständigen
Material besteht, während eine weitere Wärmedämmschicht im Vergleich leichter ist und eine besonders wirksame
Wärmedämmung bietet.
Um im Schornstein eine praktisch fugenlose Wärmedämmschicht zu erhalten, ohne daß diese bei dem einzelnen Mantelstein axial
über dessen statisch tragende Schicht vorsteht, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß
die Tragschicht an wenigstens einem axialen Ende nach außen hin abgestuft oder abgeschrägt ist. Im fertigen Zustand des
Schornsteins besteht dann nur im äußeren, abgestuften oder abgeschrägten Bereich eine vorzugsweise mit Wärmedämmörtel ausgefüllte
Mörtelfuge, während diü Abschnitte der Wärmedämmschicht
und gegebenenfalls der radial innere Bereich der Stirn—
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flächen der Tragschicht der Mantelsteine stumpf aufeinander
aufsitsen.
Ein bevorzugtes Aüsgestaltungsmerkmal der Neuerung sieht vor,
daß die Wärmedämmschicht auf ihrer Innenseite mit eine Luftschicht überbrückenden Vorsprüngen oder Rippen zur seitlichen
Abstützung des Innenrohrs versehen ist. Wenn statt einzelner, punktuell angeordneter Vorsprünge Rippen vorgesehen sind, so
sollten sich diese vorzugsweise über die gesamte axiale Länge
der Wärmedämmschicht erstrecken. Die mittels dieser Vorsprünge oder Rippen erzeugte, das Innenrohr umgebende Luftschicht hat
zweckmäßigerweise eine Breite von etwa 1,5 cm oder mehr. Vorzugsweise sind die Vorsprünge oder Rippen an die Wärmedämmschicht
angeformt, es besteht jedoch auch die Möglichkeit, sie einzeln vorzufertigen und mit der Wärmedämmschicht, z. B. durch
formschlüssigen Eingriff, zu verbinden. Bisher ist, soweit bekannt, eine derartige Abstützung eines frei beweglichen Innenrohrs
an der Wärmedämmschicht über Vorsprünge oder Rippen, die einen Luftspalt zwischen dem Innenrohr und der Wärmedämmschicht
überbrücken, noch niemals vorgeschlagen oder realisiert worden, obgleich diese Lage des Luftspalts unabhängig davon, ob man die
Luft als zusätzliche Wärmedämmschicht nutzt oder durch Luftzirkulation für Hinterlüftung sorgt, besonders vorteilhaft ist,
weil dann die Wärmedämmschicht durch die Luftschicht im wesentlichen gegenüber Hitze-, Feuchtigkeits- und chemischen Einflüssen
weitgehend abgeschirmt ist.
Eine weitere wahlweise zur Wärmedämmung oder Hinterlüftung dienende Luftschicht kann gemäß der Neuerung dadurch gewonnen
werden, daß die Wärmedämmschicht durch eine Luftschicht überbrückende Rippen oder Vorsprünge fest mit der Tragschicht des
Mantelsteins verbunden ist. Diese zusätzliche Luftschicht befindet sich radial außerhalb der Wärmedämmschicht. Die sie
überbrückenden Vorsprünge oder Rippen können wahlweise aus dem Material der Wärmedämmschicht oder dem Material der Tragschicht
des Mantelsteins geformt sein.
Aus dem Vorstehenden ist 'ersichtlich, daß derselbe Mantelstein mit angeformter Wärmedämmschicht je nach den Bedingungen des
Anwendungsfalls für unterschiedliche Dämmwirkung eingesetzt
werden kann. Die bessere Wärmedämmung wird dann erhalten, wenn die Luftschicht zwischen dem Innenrohr und der Wärmedämmschicht
eingesperrt ist und selbst eine Wärmedämmschicht bildet. Wenn jedoch die Wärmedämmung des normalerweise aus Schamotte bestehenden
Innenrohrs, wie z. B. bei Heizungsanlagen, die im Kondensatbereich betrieben werden, nicht erforderlich oder
gar unerwünscht ist, kann die Luftschicht zwischen dem Innenrohr und der Wärmedämmschicht des Mantelsteins durch am un-i
teren und oberen Ende des Schornsteins angeordnete Lufteintrittsbzw,
-austrittsöffnungen der Hinterlüftung des Innenrohrs dienen. Die Luftaustrittsöffnungen am Kaminkopf sind dabei durch Regen
abweisende Gitterkonstruktioren in bereits bekannter Form auszubilden.
Um eine Lufteintrittsöffnung an einer Kamintür zu erhalten, die in diesem Fall direkt an dem Innenrohr eingesetzt
wird, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Neuerung ein Mantelstein vorgesehen, welcher mit einer seitlichen
Öffnung ausgebildet ist, die am Umfang durch ein von der Außenwand bis zum Innenrohr reichendes Futterstück begrenzt
ist, welches wahlweise mit oder ohne Lufteintrittsöffnungen versehen sein kann, welche im montierten Zustand
mit der Luftschicht zwischen Innenrohr und Wärmedämmschicht in Verbindung stehen. Die am Innenrohr sitzende Kamintür ist
dabei durch das Futterstück hindurch zugänglich.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 einen Querschnitt durch einen Mantelstein mit angeformter Wärmedämmschicht?
Fig»2 einen einseitigen Längsschnitt durch den Mantelstein
nach Fig. 1 f
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Fig.3 einen Querschnitt durch einen Mantelstein entsprechend Fig.1 mit einer seitlichen Lufteintrittsöffnung
im Bereich einer Kamintür;
Fig.4 einen Längsschnitt durch den Mantelstein nach Fig. 3;
Fig.5 den Mantelstein nach Fig.3 in Verbindung mit einem
anders geformten Futterstück mit Lufteintritt>#-
öffnungen.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Mantelstein besteht im Beispielsfall aus einer äußeren, statisch tragenden Schicht 10 und einer
fest mit dieser verbundenen Wärmedämmschicht 12. Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Materialauswahl und der Herstellungsverfahren
wird auf die obigen Ausführungen verwiesen. Die Wärmedämmschicht 12 hat auf der Innenseite angeformte senkrechte
Rippen 14, an denen sich im montierten Zustand ein Innenrohr 16f z. B. aus Schamotte abstützt. Die Dicken der
Tragschicht 10 und der Wärmedämmschicht 12 richten sich nach den Anforderungen des jeweiligen Anwendungsfalles. Die Höhe
der Rippen 14 ist so bemessen, daß zwischen der Wärmedämmschicht 12 und dem Innenrohr 16 eine Luftschicht 18 von wenigstens
etwa 1,5 cm Breite frei bleibt. Zwischen den Rippen 14 und dem Innenrohr 16 besteht ein geringes Spiel in der Größenordnung
von etwa 1 mm oder wenigen mm, um die freie Beweglichkeit des Innenrohrs 16 zu gewährleisten.
Es versteht sich, daß statt des gezeigten quadratischen Querschnitts
der äußere Mantel und/oder das Innenrohr 16 auch beliebige andere Querschnittsformen haben können, wobei lediglich
die Rippen oder Vorsprünge 14 in ihrer Anordnung und Größe anzupassen sind.
Der einseitige Längsschnitt nach Fig. 2 durch den Mähtelstein
nach Fig. 1 zeigt, daß sich die Wärmedämmschicht 12 und die Rippen 14 über die gesamte axiale Länge des Mantelsteins er-
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strecken. Die Tragschicht 10 ist an einem axialen Ende nach außen abgeschrägt. Die Schrägfläche ist mit 20 bezeichnet.
Sie erstreckt sich im Beispielsfall etwa über 2/3 der Dicke der Tragschicht 10, so daß die Mantelsteine beim Errichten
des Schornsteins mit den inneren Bereichen der Stirnflächen der Tragschicht 10 und mit den Dämmschichten 12 stumpf und
praktisch fugenlos aufeinandergesetzt werden können. Der durch die Schrägfläche 20 oder eine in diesem Bereich ausgebildete
Stufung gebildete Ringspalt 22 zwischen aufeinandergesetzten Mantelsteinen wird mit Wärmedämmörtel gefüllt. Diese
Mörtelfuge ist somit auf den radial äußeren Bereich der Tragschicht 10 begrenzt.
Alternativ zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 könnte die Dämmschicht 12 auch um die Höhe einer normalen ebenen Mörtelfuge
in axialer Richtung langer sein als die Tragschicht 10.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen den Mantelstein nach Fig. 1 und 2 in Ausgestaltung mit einer seitlichen Öffnung 24, durch die eine
Kamintür 26 zugänglich ist. Die Kamintür dichtet in diesem Fall unmittelbar eine z. B. zur Säuberung des Kamins freizulegende
Öffnung im Innenrohr 16 ab. Die Tragschicht 10 ist mit einem Futterstück 28 verbunden, welches die seitliche
Schornsteinöffnung 24 am Umfang begrenzt und einen runden oder
polygonalen Querschnitt haben kann. Das Futterstück 28 besteht aus einem feuerfesten Material, z. B. Blech. In dem Futterstück
28 sind Lufteintrittsöffnungen 30 angebracht, welche die Außenatmosphäre
mit der Luftschicht 18 verbinden. Außerdem steht diese, v/ie oben erwähnt, über Luftaustrittsöffnungen am Kaminkopf
mit der Außenatmosphäre in Verbindung, so daß im Schornstein die Luftschicht 18 ständig von unten nach oben aufsteigt
und dadurch das Innenrohr 18 hinterlüftet wird. Verwendet man dagegen ein Futterstück 28 ohne Lufteintrittsöffnungen 30 und
sieht auch keine Luftaustrittsöffnungen am Kaminkopf vor, ist,
da das Fütterstück 28 bis an das Innenrohr 16 heranreicht, die Luftschicht 18 eingeschlossen und bildet selbst eine zusätzliche
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"■- Wärmedämmschicht.
# Während bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 das Futterstück
ί 28 im Bereich der Tragschicht 10 und der Dämmschicht 12 mit
''- einem erweiterten äußeren Umfang und im Bereich der Luftschicht
18 durch Abstufung mit einem engeren ümfangsbereich ausgebildet ist, sieht die Ausführung nach Fig. 5 ein Futterstück
£ mit von außen nach innen konstantem Mantel vor, dessen Querschnitt
kleiner ist als der Querschnitt der seitlichen Öffnung I in der Tragschicht 10 und der Dämmschicht 12, so daC· zwischen
f diesen und dem Futterstück 32 ein Freiraum für den Luftein-I» tritt erhalten wird. Es versteht sich, daß die Gestaltung des
I Futterstücks 28 bzw. 32, der Laibuno der seitlichen Öffnung I in der Tragschicht 10 und Dämmschicht 12 sowie der Luftein-ί
trittsöffnungen 30 zahlreiche Ausführungsvarianten gestattet, i darunter auch solche mit wahlweise zu öffnenden und zu ver-
\ schließenden Lufteintrittsoffnungen 30. Es versteht sich
■ weiterhin, daß Futterstücke der hier beschriebenen Art an
den Reinigungsöffnungen von Schornsteinen unabhängig von dem
; hier beschriebenen Schornsteinquerschnitt immer dann Anwendung
ή finden können, wenn eine Hinterlüftung vorgesehen ist. Die Kamin-
■ tür ist am Futterstück 28 bzw. 32 gelagert.
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Claims (9)
1. Mantelstein für mehrschalige Schornsteine mit beweglichem
Innenrohr und einer oder mehreren Wärmedämmschichten, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine aus einem formbaren Material bestehende Wärmedämmschicht (12) von vornherein innenseitig fest
an der Tragschicht (10) des Mantelsteins angebracht ist.
2. Mantelstein nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmedämmschicht (12) auf ihrer Innenseite mit eine Luftschicht (18) überbrückenden
Vorsprüngen oder Rippen (14) zur seitlichen Abstützung des Innenrohrs (16) versehen ist.
3. Man "".ölstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Vorsprünge oder Rippen (14) an die Wärmedämmschicht (12) angeformt sind.
4. Mantelstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a durch gekennzeichnet, daß die
Wärmedämmschicht (12) an die Tragschicht (10) angeformt ist.
5. Mantelstein nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmedämmschicht (12) und die Tragschicht (10) durch gleichzeitiges Erhärten
bzw. Abbinden ohne Zwischenlage an der Grenzschicht ineinander übergängig ausgebildet sind.
6. Mantelstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , d a durch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht (12) durch eine Luftschicht überbrückende
Rippen oder Vorsprünge fest mit der Tragschicht (10)
verbunden ist«
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7. Mantelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragschicht (10) an wenigstens einem axialen Ende nach außen abgestuft oder abgeschrägt (Schrägfläche 20) ist.
8. Mantelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet! daß er
mit einer seitlichen Öffnung (24) ausgebildet ist, welche am Umfang durch ein von der Außenwand aus zum loiienrohr
(16) reichendes Futterstück (28; 32) begrenzt ist.
9. Mantelstein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Futterstück (28; 32)
mit Lufteintrittsöffnungen (30) versehen ist, welche im
montierten Zustand mit der Luftschicht (18) zwischen Innenrohr (16) und Wärmedämmschicht (12) in Verbindung stehen.
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DE19858520590 DE8520590U1 (de) | 1985-07-17 | 1985-07-17 | Mantelstein für mehrschalige Schornsteine |
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DE8520590U1 true DE8520590U1 (de) | 1985-09-26 |
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ID=6783215
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DE19858520590 Expired DE8520590U1 (de) | 1985-07-17 | 1985-07-17 | Mantelstein für mehrschalige Schornsteine |
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