DE1922389B2 - Mehrschaliges Kaminfertigteil - Google Patents
Mehrschaliges KaminfertigteilInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrschaliges Ka
minfertigteil mi» mindestens einem das Rauchgas fuh
renden Innenrohr. einem Außenmantel aus Beton und einer dazwischen angeordneten Wärmeisolierung
Bei den bekannten mehrschaligen Kaminfertigteilen
dieser Art (z. B. DT-Gbm 19 33 819). die ein oder meh
rere Innenrohre aufweisen, sind den einzelnen Schalen
jeweils bestimmte Aufgabenbereiche zugeordnet. Eine dreifache Unterteilung der Konstruktion ist üblich, um
den drei Hauptaufgaben Rauchgasbeständigkeit. War meisolation und Standfestigkeit gerecht zu werden. Die
Rauchgasbeständigkeit wird beim heutigen Stand der Technik am günstigsten durch Innenrohre aus hochwertiger
Schamotte von geringer Säurelöslichkeit erbracht Die Wärmeisolierung wird insbesondere durch
Mineralfaseidämmstoffe, wie Glaswolle, erbracht. Die
Standfestigkeit wird durch den meist bewehrten Außenmantel aus Leicht- oder Schwerbeton erzielt.
Ausgangspunkt der Erfindung ist nun die Beobachtung,
daß es auf Grund der unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften der einzelnen Schalen zu Taupunktsunterschreitungen
innerhalb der Kaminkonstruktion kommen kann, was als Folge zu Durchfeuchtungs
bzw. Versottungserscheinungen sowie zu einer Verminderung der Isolierwirkung führen kann. Diese
nachteiligen Erscheinungen werden noch durch die vom Wasserdampf mitgeführten aggresiven Bestandteile
der Rauchgase, insbesondere schweflige Säure und verschiedene Kohlenwasserstoffe, verstärkt Die Vorteile
mehrschaliger Konstruktionen sind durch diese Vorgänge in Frage gestellt. Zwar ist es an sich bekannt
die Innenwandung eines aus Schamottesteinen bestehenden Innenrohres zu glasieren, wodurch zunächst
einmal eine Durchfeuchtung der einzelnen Schalen verhindert wird, jedoch kann eine solche Glasur schon
bald Risse erhalten, durch welche die Feuchtigkeit in das Innenrohr und die übrigen Schalen eindringen
kann, wodurch die Isolierwirkung wiederum herabgesetzt wird. Außerdem wird durch die Glasur ein Ablaufen
von Kondenswasser im Innenrohr gefördert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mehrschaliges Kaminfertigteil der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß eine Durchfeuchtung der einzelnen Schalen infolge der im Rauchgas enthaltenen
Dampfanteile vermieden wird, ohne daß die Isolierwir-
en Aufbau der Konstruktion nachteilig be-
^i wird.
"Lösung dieser Aufgabe ist ein mehrschaliges Kaertigteil
der genannten Art gekennzeichnet durch fastens eine im Bereich zwischen der Innenfläche
Pinnenrohrs und der innenfläche des Außenmantels einer der Schalen des Kaminfertigteils im Schichtangebrachten Dampfdiffusionsdämmsch-cht.
(inen hohen bis unendlichen Dampfdiffusionswi ier-
|d aufweist
: erfolgt 'omit eine Anordnung einer Dampfdiffuämmschicht
außerhalb der Innenfläche des Inohrs, wodurch das Innenrohr noch zur vorübergeen
Feuchtigke:tsspeicherung und damit zum Aushen
der Feuchtigkeitsverhältnisse genutzt wird. Anbringung der Dampfdiffusionsdämmschicht im
(«verbund auf einer der Schalen des Kaminfertigtst erforderlich, damit sich in Längsrichtung des
ninfertigteils keine Luftkammern ausbi'den können, je zu einer unerwünschten Luftzirkulation führen
könnten. Zugleich ergibt sich dadurch bei der Montage eine Erleichterung, da keine zusätzlichen Schalenelemente
eingefügt werden müssen, sondern die Dampfdiffusionsdämmschicht bereits Bestandteil einer der sowieso
vorgesehenen Schalen ist. Wenn auch eine echte Sperrung der radialen Dampfdiffusion erstrebt wird, so
kann doch auch eine hochgradige Dämpfung der Dampfdiffusion praktisch meist den gleichen Zweck erfüllen.
Es wird daher allgemein von einem hohen bis unendlichen Dampfdiffusionswiderstand der Dä.nmschicht
gesprochen.
Bei dem Kaminfertigteil nach der Erfindung wird eine Durchfeuchtung der einzelnen Schalen und damit
eine Verminderung der Isolierwirkung vermieden. Von ganz besonderer Bedeutung ist die Anordnung der
Dampfdiffusionsdämmschicht bei Verwendung von Stahlbeton für den Außenmantel, da dessen Bewehrungsstahl
sonst unter der aus dem Kamin stammenden Feuchtigkeit relativ schnell rosten kann; aber auch bei
einem unbewehrten Außenmantel aus Leichtbeton erreicht man bei entsprechender Ausbildung z. B. eine
Beibehaltung der Porenwirksamkeit.
's ist zwar bereits ein dreischaliges Kaminfertigteil
(I I-Gbm 19 35 733) mit einem Außenm, iel aus Beton,
einer Dampfdiffusionsdämmschicht und einem Innenrohr.
welches sowohl zur Führung des Rauchgases als auch durch Ausbildung aus einem Isoliermaterial als
Wärmeisolierung dient, bekannt, bei dem durch die Dampfdiffusionsdämmschicht verhindert wird, daß
dampfförmige Bestandteile des Rauchgases in den Außenmantel dringen können. Bei dieser vor bekannten
Konstruktion sind die drei Funktionen der Rauchgasführung, der Wärmeisolierung und der Tragfähigkeit
jedoch nicht einzelnen, entsprechend anpaßbaren Schalen wie beim Kaminfertigteil gemäß der Erfindung zugeordnet
und die Dampfdiffusionsdämmschicht ist auch nicht mit einer dieser Schalen im Scbxhtverbund
vereinigt. Die vorbekannte Konstruktion gibt vielmehr die andersartige Lehre, zwischen Innenrohr und Außenmantel
keine Wärmeisolation, sondern lediglich eine Dampfdiffusionsdämmschicht vorzusehen und die
beiden Funktionen der Rauchgasführung und der Wärmeisolation dem Innenrohr allein zuzuweisen.
Bei dem mehrschaligen Kaminfertigteil gemäß der Erfindung besteht eine Vielzahl von Möglichkeiten der
Anordnung der Dampfdiffusionsdämmschicht. So kann diese auf der Außenfläche des Innenrohres, auf der Innenfläche
des Außenmantels, auf der Innenfläche, der Außenfläche oder sowohl auf der Innenfläche als auch
auf der Außenfläche der Wärmeisolierung aufgebracht sein.
Wenn man die Dampfdiffusion möglichst nahe an ihrer Quelle eindämmen will, wird die Dampfdiffusionsdämmschicht
zweckmäßigerweise auf der Außenfläche des Innenrohres angeordnet. In manchen Fällen kommt
es jedoch nicht zu einer Durchfeuchtung der Wärmeisolierung selbst, wenn die Dampfdü fusion auch noch
die Wärmeisolierung beaufschlagt; das gilt z. B. dann, wenn die Wärmeisolierung so dünn ausgebildet isi, daß
auch am radial äußeren Rand der Wärmeisolierung der Taupunkt noch nicht unterschritten ist. Dann kann man
die DampfdiffusiGnsdämmschicht auch noch radial weiter außen anordnen, was dann den Vorteil hat, daß die
Dampfdiffusionsdämmschicht weniger thermisch belastet wird, als wenn sie auf der Außenfläche des Innenrohrs
oder auf der Innenfläche der Wärmeisolierung angeordnet ist
Die Aufbringung der Dampfdiffusionsdämmschicht auf der Innenfläche des Außenmantels und auf der
Außenfläche der Wärmeisolierung wird miteinander vereinigt, wenn der Außenmantel, die Dampfdiffusionsdämmschicht
und die Wärmeisolierung als Verbundstück ausgebildet sind Wenn die Wärmeisolierung ihrerseits
in Umfangsnchtung gewellt ausgebildet ist, kann dann auch die mit ihr im Schichtverbund angeordnete
Dampfdiffusionsdämmschicht in Umfangsrichtung gewellt verlaufen und so im Schichtverbund besonders
gut verzahnt werden.
Vorzugsweise ist die Dampfdiffusionsdämmschicht eine Auflage aus Metall auf einer der Schalen des Kaminfertigteils.
Als Material eignet sich besonders Metallfolie. Je nach Anordnung innerhalb der Konstruktion
kommen jedoch gegebenenfalls auch Kunststoffolien und andere Materialien mit hohem Dampfdiffusionswiderstand
in Frage.
Zweckmäßig ist die Dampfdiffusionsdämmschicht eine aufgedampfte Metallschicht, vorzugsweise eine
Aluminiumschicht
Gegenbenenfalls kann die Dampfdiffusionsdämmschicht sogar so stark ausgebildet sein, daß sie eine
bleibende Innenschalung des Außenmantels aus Beton bildet. In diesem Fall kann die Dampfdiffusionsdämmschicht
ein Kunststoffrohr oder ein korrosionsbeständiges Stahlrohr sein.
Die dem lrnenrohr zugewandte Fläche der Dampfdiffusionssperrschicht
kann gleichmäßig und glatt ausgebildet sein, so daß sie als Gleitschicht für das Innenrohr
dient. Diese gute Gleitfähigkeit kann dann von Nutzen sein, wenn man das Kaminfertigteil durch Ineinanderstecken
zweier vorgefertigter Schalenelemente zusammenbauen will. Vor allem dient die Gleitfähigkeit
aber zur Erleichterung der thermischen Expansion und Kontraktion des Innenrohres und verhindert eine
Beschädigung der Dampfdiffusionssperrschicht durch das Innenrohr Es kann aber auch die Außenfläche des
Innenrohrs über ihre ganze Länge gleichmäßig und glatt ausgebildet sein.
Zweckmäßig ist es, wenn das Innenrohr einstückig und fugenlos ausgebildet ist. In manchen Anwendungsfällen, wie bei Innenrohren aus Schamotte, kann die
Dampfdiffusionsdämmschicht auch von einer Außenglasur des Innenrohrs gebildet sein.
Wenn die Dampfdiffusionsdämmschicht an mindestens einer Stirnseite des Kaminfertigteils über die halbe
oder die ganze Länge einer Anschlußfuge aus dem Außenmantel herausragt, läßt sich erreichen, daß der
durch die Fugen des Innenrohres austretende Wasserdampf weitgehendst vom Außenmantel abgehalten
wird. Dabei kann die Dampfdiffusionsdämmschicht an einem entsprechenden Überstand der Wärmeisolierung
abgestützt sein. Der Überstand der Diffusionsdämmschicht kann von einer Ansatzmanschette gebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen noch beispielhaft näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
eines Kaminfertigteils,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen mittleren Bereich eines abgewandelten Kaminfertigleils,
F i g. 3 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Kaminfertigteil.
F i g. 4 einen Teillängsschnitt durch das Kaminfertigteil gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 5a einen Längsschnitt durch ein stockwerkshohes einstückiges Innenrohr für ein Kaminfertigteil und
F i g. 5b einen Querschnitt durch das Innenrohr gemaß
F i g. 5a.
Bei den dargestellten Kaminfertigteilen ist ein zentrales, rauchgasführendes Innenrohr 1 vorgesehen, das
von einer Wärmeisolierung 2 umgeben ist, die wieder um von einem Außenmantel 3 aus Beton umschlossen
ist. Der Außenmantel besteht in der Regel aus Stahlbeton.
Zum Aufbau eines geschoßhohen Kaminfertigteils ist es üblich, das Innenrohr 1 gemäß F i g. 2 aus mehreren
in Längsrichtung aufeinanderfolgenden handelsüblichen Schamotteformsteinen IO und 11 aufzubauen, die
an der Trennfuge 12 aufeinanderstoßen oder sich überlappen.
Es ist jedoch vorzuziehen, wenn ein einstückiges, fugenloses
geschoßhohes Rohr 13 gemäß F i g. 5a und 5b als Innenrohr 1 verwendet wird, wie es auch in F i g. 1
gezeichnet ist.
Im Falle der Verwendung eines Innenrohres aus Schamotte ist zur Eindämmung von radialer Dampfdiffusion
aus der Innenrohrwandung eine nicht dargestellte Außenglasur zweckmäßig. Zur Eindämmung von
Ausströmungserscheinungen oder radialer Dampfdiffusion an den stirnseitigen Anschlußfugen sind diese gemäß
F i g. 5a mit einer ineinandergreifenden Anschlußstufe 14 versehen.
Zur praktisch vollständigen Sperrung einer radialen Dampfdiffusion aus dem Innenrohr 1 ist eine Dampfdiffusionsdämmschicht
4 vorgesehen.
Wie besonders deutlich in Fig.4 zu erkennen ist.
kann zwischen der Dampfdiffusionsdämmschicht 4 und dem Innenrohr 1 ein Zwischenraum 5 vorgesehen sein.
Der Außenmantel die Wärmeisolierung und die
Dampfdiffusionsdämmschicht können als ein Teilelement vorgefertigt und das Innenrohr nachträglich eingeschoben werden. Das geht besonders leicht wenn
das Innenrohr gemäß F i g. 5 aus einem einstückigen Rohr 13 besteht. Die aneinandergleitenden Flächen des
Innenrohrs 1 und der Dampfdiffusionsdämmschicht 4 können glatt und gleichmäßig ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist es möglich,
die Dampfdiffusionsdämmschicht 4 radial außen, etwa durch Bewickeln, mit einer thermischen Isolierung
zu versehen und dann dieses Gebilde als verlorene Innenschalung
für den Außenmantel 3 aus Beton zu verwenden.
Man kann aber auch eine Dampfdiffusionsdämmschicht 40 in Abwandlung der Ausführungsform von
F i g. 4 als verlorene Innenschalung für den Außenmantel 3 verwenden.
In diesem Falle kann man beispielsweise das Innenrohr
1 unmittelbar mit Wärmeisolierungsmaterial bewickeln. Man kann aber auch mehrere, z. B. zwei oder
drei sich zu einer wärmeisolierenden Zylinderschale ergänzende Teilsegmente 20 gemäß F i g. 3, in einen freigelassenen
Spalt zwischen dem Innenrohr 1 und dem Außenmantel 3 mit etwas Spiel nachträglich einschieben.
Zweckmäßig ist eine gewellte Ausbildung der verlorenen
Innenschalung, wobei die Innenschalung aus in Umfangsrichtung des Kaminfertigteils gewelltem Wellasbest
besteht der als verlorene Innenschalung für den Betonmantel dient. Die Dampfdiffusionsdämmschicht
ist durch Metall- oder Kunststoffolienauflage oder Aufdarnpfung auf oder Einlage in mit der Innenschalung im
Schichtverbund so verbunden, daß sie ihrerseits in Umfangsrichtung gewellt verläuft.
Aus der F i g. 1 ibt zu erkennen, daß das Innenrohr 1
gegenüber den anderen Schalen an den Stirnflächen des. Kaminfertigteils versetzt endet damit die Ansatzfugen
des Innenrohres und der anderen Schalen aufeinanderfolgender Kaminfertigteile gegeneinander versetzt
sind.
Eine nicht dargestellte andere Möglichkeit der Fugenabdichtung besteht darin, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht
in Längsrichtung des Kaminfertigteils mindestens an einer Stirnseite um die halbe oder ganze
Länge einer Anschlußfuge aus dem Außenmantel herausragt. Die Fuge im Außenmantel aus Beton kann
dann mit Fugenmörtel geschlossen werden. Der Überstand der Dampfdiffusionsdämmschicht kann sich
zweckmäßigerweise an einem entsprechenden Überstand der Wärmeisolation abstützen. Anstatt die
Dampfdiffusionsdämmschicht homogen zu verlängern, ist auch die Verwendung einer entsprechenden Ansatzmanschette
möglich.
Das dargestellte Karmnfertigteil gemäß F i g. 1 ent
hält nur wegen der Einfachheit der Darstellung ein einziges Innenrohr 1. Stattdessen können auch mehren
Innenrohre von einer Wärmeisolierung und einem ge meinsamen Außenmantel aus Beton umgeben sein.
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Mebrschaliges Kasunfenigteil mit mindestem einem das B?w«-h|p»R führenden inneorohr. einem $ AoSenmamei aas Beton und einer dazwischen angeordneten Wärmeisolierung, gekennzeichnet durch mindestens eine «n Bereich zwacken der innenfläche des Inaenrohres (1) und der Innenfläche des Außenmantels (3) auf einer der Schalen id des Kammferugieik im Schichtverbund angebrachten Dampfdiffiisionsdammsch>cht (4 bzw. 40). die einen hohen bis unendlichen Danjpfdiffustonswjder stand aufweist.?. ICaminferügteil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daS die Oampfdiifuäonsdäminschkrht (4) 2tif der Außenfläche des Innenrohrs (1) aufgebracht ist.3. Kaminfertigteri nach Anspruch f. dadurch gekennzeichnet daß die Dampfdiffustonsdammschicht zo (40) auf der Innenfläche des Außenmaniels (3) aufgebracht ist.4 Kaminfertigtetl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmsehicht auf der Innenfläche der Wärmeisolierung aufgebracht ist5. Kaminfenigteil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, das die Dampfdiffusionsdämmschicht auf der Außenfläche der Wärmeisolierung aufgebracht ISt J0b. Kaminfertigteii nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Inner 'lache als auch auf der Außenfläche der Wärmeisolierung eine Dampfdiffusionsdämmschicht aufgebracht ist7. Kaminfertigteil nach den Ansprüchen 3 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel, die Dampfdiffusionsdämmschicht und die Wärmeisolierung als Verbundstück ausgebildet sine.8. Kaminfertigteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht in Umfangsnchtung gewellt verläuft.9. Kaminfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (4) eine Auflage aus Metall auf einer der Schalen des Kaminfertigteils ist. ,1510 Kaminfertigteil nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (4) eine aufgedampfte Metallschicht, vorzugsweise eine Aluminiumschicht, ist.II. Kaminfertigteil nach Anspruch 3, dadurch ge- so kennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (40) als bleibende Innenschalung des Ai'ßenmantels vorgesehen ist.12. Kammfertigteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (4) ein Kunststoffrohr ist.13. Kaminfertigteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht (4) ein korrosionsbeständiges Stahlrohr ist.14. Kaminfertigteil nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Innenrohr (1) zugewandte Fläche der Dampfdiffusionsdämmschicht (4) gleichmäßig und glatt ausgebildet ist.15. Kaminfertigteil nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Inncnrohrs (I) über ihre ganze Länge gleichmäßig und glatt ausgebildet ist.16. Kaminfertigteil nach einem der Ansprüche 1h» 15. dadurch gekertiiMnchftfct. daß da* Innenrohr (13) tttoAüAit «*d fage»** au»g**»Wei im.J 7 Kimnierugl&l nach Anspruch 2. dadurch gc kennzeichnet daß ate DampidiffuMonsdammschiehi eine Außenglaw im13 Kanwrfertigteil nach einem der Ansprache 1 b» 17. dadurch gekennzeichnet daß die Dampfdif · fusionsdanunscnjcht an mindestem einer Stirnseile drt Kaminfertigtcils über die halbe oder die ganze Lange einer Anscblußfuge au» dem Außenmantel herauvragt19. Kammfertigteil narh Anspruch 18. dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionsdämmschicht an einem entsprechenden Überstand der Wärmettolierung abgestützt ist20. Kaminfertifteil nach Anspruch !8 oder 19. dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand der Dampfdiffusionsdammschicht von einer Ansatzmanschette gebildet ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH649268 | 1968-05-02 | ||
CH649268A CH487321A (de) | 1968-05-02 | 1968-05-02 | Kaminfertigteil |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922389A1 DE1922389A1 (de) | 1969-11-13 |
DE1922389B2 true DE1922389B2 (de) | 1975-07-24 |
DE1922389C3 DE1922389C3 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3211536A1 (de) * | 1981-03-30 | 1982-10-14 | Schiedel GmbH & Co, 8000 München | Mehrschaliger schornstein |
DE3402612A1 (de) * | 1983-01-28 | 1984-08-16 | Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn | Mehrschaliger kamin aus fertigteilen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3211536A1 (de) * | 1981-03-30 | 1982-10-14 | Schiedel GmbH & Co, 8000 München | Mehrschaliger schornstein |
DE3402612A1 (de) * | 1983-01-28 | 1984-08-16 | Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn | Mehrschaliger kamin aus fertigteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT290810B (de) | 1971-06-25 |
CH487321A (de) | 1970-03-15 |
AT306326B (de) | 1973-04-10 |
DE1922389A1 (de) | 1969-11-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |