DE823500C - Geschossdecke fuer Gebaeude in Metallkonstruktion - Google Patents

Geschossdecke fuer Gebaeude in Metallkonstruktion

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DE823500C
DE823500C DEG3815A DEG0003815A DE823500C DE 823500 C DE823500 C DE 823500C DE G3815 A DEG3815 A DE G3815A DE G0003815 A DEG0003815 A DE G0003815A DE 823500 C DE823500 C DE 823500C
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concrete
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DEG3815A
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HENRI GUELAIN
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HENRI GUELAIN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • E04B5/40Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element with metal form-slabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Geschoßdecke für Gebäude in Metallkonstruktion Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Geschoßdecke für Gebäude in Metallkonstruktion, welche besonders schnell auszuführen ist und welche gute Eigenschaften hinsichtlich mechanischen Widerstandes wie auch bezüglich Schall- und Wärmeisolation aufweist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Geschoßclecke dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige, für ein gefugtes Zusammenpassen mit profilierten Schenkeln versehene Blechprofile unmittelbar auf den Metallträgern des Geschosses dicht aneinanderliegend verlegt, mittels Klammern verbunden und mit Beton oder Isoliermasse ausgefüllt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist eine schnelle Montage der Geschoßdecke aus metallischen Bauteilen großer Länge möglich, die im voraus in geeigneten Abrnessungen -zugeschnitten wurden. Die Anbringung erfolgt Stück um Stück, wobei das bereits gelegte Teil als Stütze für die Anbringung der folgenden Teile dient. Die Blechteile haben ein geringes Gewicht, so daß ihre Handhabung keine ermüdende Anstrengung darstellt. Trotzdem bilden sie, wenn sie einmal gefugt und geklammert sind, ein steifes und widerstandsfähiges Ganzes, da die senkrechten Formschenkel als Versteifungsrippen dienen. Die spätere Ausfüllung dient zusätzlich einer Erhöhung der Steifigkeit und des Widerstandes.
  • Die Ausfüllung kann durch Vergießen mit Beton erfolgen. Vorzugsweise verwendet man jedoch Leichtbeton bzw. zelligen oder Puzzolanbeton, wodurch eine Wärme- und Schallisolation gegeben ist. Die Gesamtheit dieser Geschoßdecke weist nach (-lern "Zusammenfügen eine genau ebene Oberfläche auf, auf der eine Betonschicht ausgegossen wird, auf welcher dann das den Fußbodengrund bildende Baumaterial aufgebracht wird: Parkett, Fliesen oder ein sonst gewünschtes Material.
  • In den Zeichnungen wird als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht mit einer Schichtdarstellung der in einem Gebäude angebrachten Geschoßdecke; Abb. 2 ist ein Längsschnitt entlang der Mittellinie eines Bauelementes gemäß der Linie II-11 der Abb. 3 ; Abb. 3 ist ein Querschnitt gemäß der Linie III-111 der Abb. 2 ; Abb. 4 ist die Draufsicht der Abb. 2; Abb.5 ist ein Schnitt wie in Abb.3 in vergrößertem Maßstab, und Abb. 6 gibt eine schaubildliche Ansicht der Aufbringung der Geschoßdecke an.
  • Die Geschoßdecke gemäß der Erfindung wird, wie in Abb. i bis 4 dargestellt, in einem Gebäude mit Metallgerippe angebracht, welches aus Pfosten i besteht, die durch Längsbalken 2 verbunden sind. Zwischen den Balken 2 sind Querträger 3 als Deckenbalken angeördnet, auf denen die U-förmigen Blechprofile und der Fußbodenbelag direkt aufgelegt sind.
  • Die Decke wird durch Aneinanderlegen von Bauelementen 4 aus gebogenem Metallblech hergestellt, wobei jedes Element die Form einer Rinne aufweist. Diese Bauelemente sind mit ihren profilierten Schenkeln aneinandergesetzt, werden dann zusammengeklammert und nach ihrer Befestigung mit einer Füllung 5 versehen.
  • Jedes Bauelement 4 hat die Form eines U (Abb. 5), d. h. es besteht aus einem horizontalen Steg 7 und zwei seitlichen Schenkeln 8 und g.
  • Der Schenkel 8 ist so geformt, daß er in seiner Mitte eine Ausbauchung oder Rundleiste io aufweist. Der Schenkel 9 besitzt in gleicher Höhe eine runde Rinne i i der gleichen Form, welche in die Ausbauchung io eines Nachbarelements eingreift. Die oberen Enden der Schenkel 8 und 9 sind bei 12 und 13 nach dem Inneren des Bauelements als Randborte umgebogen.
  • Die Blechteile der beschriebenen Form sind im voraus auf Normalmaße abgestimmt. Ihre Herstellung erfolgt in einfacher Weise mittels üblicher Biegewerkzeuge. Sie werden in einer leicht zu handhabenden Längenabmessung vorbereitet und im voraus mit einem Rostschutzanstrich versehen. Geeignete Abmessungen dieser Bauelemente sind: Breite 0,20 m und Länge 2,40 m. Ein Bauelement dieser Art mit einer Blechstärke von 1,2 mm besitzt eine Widerstandsfähigkeit und nach dem Zusammensetzen eine Steifigkeit, die den Ansprüchen einer normalen Decke genügt. Dieses Bauelement wiegt 7 kg, wodurch eine leichte Handhabung für den Zusammenbau ohne ein Hebezeug durch eine einzige Arbeitskraft möglich ist (Abb.6).
  • Ist das Gerippe 1-2-3 des Gebäudes zusammengesetzt, dann werden die Teile 4 auf die Träger 3 aufeinanderfolgend und anliegend derart aufgebracht, daß die Leiste io eines Schenkels 8 in die Rinne i i des Schenkels 9 des benachbarfen Elements eingreift. Die Bauelemente werden weiterhin derart verlegt, daß die Stoßfugen 14, durch welche zwei Elemente in Längsrichtung voneinander getrennt werden, auf die Träger 3 gegeneinander versetzt gelegt sind (Abb.4 und 6). Die Länge der Teile 4 beträgt beispielsweise 2,40 in bei einer Entfernung der Träger 3 voneinander von i,2o m, d. h. die Länge ist gleich der doppelten Entfernung der Träger 3 voneinander. Bauteile von halber Länge (1,2o m) sind für die Vervollständigung der Endlagen vorgesehen.
  • Die Aufbringung der Teile erfolgt eines nach dem anderen (Abb.6) derart, daß das bereits gelegte Teil als Plattform bei der Verlegearbeit dient. Bei vorwärts schreitenden Arbeiten werden die Teile4, nachdem sie zusammengefügt und eingepaßt sind, miteinander durch verzinktes Bandeisen 15 zusammengeklammert, welches auf den Rändern 12 und 13 der Schenkel 8 und 9 aufliegt und diese umfaßt.
  • Auf diese Weise entsteht eine fortlaufende, metallische, starre Plattform, bei der die aneinanderliegenden und zusammengefugten Schenke18, 9 als Verstärkungsrippen wirken.
  • Sind alle Teile ,4 verlegt, welche die Geschoßdecke bilden, dann wird das Innere dieser Teile mit einer Füllung 5 ausgefüllt, die vorzugsweise aus Leichtbeton, zelligern oder Puzzolanbeton, Glaswolle, Kork, Sand usw. besteht. Diese Füllung erhöht die Widerstandsfähigkeit der Decke und sichert eine gute Wärme- und Schallisolation. Sie reicht bis zur Höhe der Klammern 15. Anschließend wird auf dieser Geschoßdecke eine Lage 16 aus Beton aufgebracht, deren Oberfläche vollkommen eben gemacht wird. Auf dieser Schicht 16 ist der Fußboden 17 aus Parkett, Fliesen oder anderem Werkstoff ausgelegt.
  • Bei dem vorbeschriebenen Aufbau wird die Decke des unteren Stockwerkes am unteren Teil der Träger 3, d. 1i. mit einem bestimmten Abstand von den Bauelementen .4 angebracht, so daß hierbei ein leerer Raum 18 entsteht, der ebenfalls als Isolation dient.
  • Bei der dargestellten Anordnung werden auf den unteren Querleisten der Träger 3 Zwischenträger i9 aus Holz mittels Ausnehniungeii 20 eingefügt. An diese Zwischenträger i9 ist eine Verschalung 21 angeschlagen, auf der in üblicher Weise ein Gipsputz 22 befestigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschoßdecke für Gebäude in Metallkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige, für ein gefugtes Zusammenpassen mit profilierten Schenkeln versehene Blechprofile (4) unmittelbar auf den Metallträgern (3) des Geschosses dicht aneinanderliegend verlegt, mittels Klammern (15) verbunden und mit Beton (5) oder Isoliermasse (5) ausgefüllt sind.
  2. 2. Geschoßdecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8, 9) der U-förmigen Blechprofile (4) nut- und federartige Ausbuchtungen (io, ii) aufweisen und die Schenkelenden (12, 13) zwecks Anbringung der Klammern (15) nach innen umgebogen sind.
  3. 3. Geschoßdecke nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zusammengeklammerten, mit Beton oder Isoliermasse ausgefüllten Blechprofile (4) eine Betonschicht (16) aufgebracht und auf derselben der eigentliche Fußbodenbelag (17), z. B. Parkett, Fliesen o. dgl., verlegt ist. i
DEG3815A 1945-11-14 1950-09-28 Geschossdecke fuer Gebaeude in Metallkonstruktion Expired DE823500C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0337525A1 (de) * 1988-03-11 1989-10-18 Stichting Istaned Gemischtbodenbauweise und Verfahren zu deren Herstellung
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