DE641488C - Verbindung der Enden von nagelbaren Leichtbetonplatten unter sich und mit dem sie abstuetzenden Traeger - Google Patents

Verbindung der Enden von nagelbaren Leichtbetonplatten unter sich und mit dem sie abstuetzenden Traeger

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DE641488C
DE641488C DEH139229D DEH0139229D DE641488C DE 641488 C DE641488 C DE 641488C DE H139229 D DEH139229 D DE H139229D DE H0139229 D DEH0139229 D DE H0139229D DE 641488 C DE641488 C DE 641488C
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concrete slabs
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lightweight concrete
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Verbindung der Enden von nagelbaren. Leichtbetonplatten unter sich ' und mit dem sie abstützenden Träger Die Erfindung betrifft eine Verbindung der Enden von nagelbaren Leichtbetonplatten unter sich und mit den sie abstützenden Trägern.
  • Fabrikmäßig hergestellte Eisenbetondachplatten werden in großen Mengen als Bedachung für Industriebauten und Flugzeughallen anstatt Eisenbeton verwandt, um die für solche hoch- und weitgespannten Hallen sehr kostspielige Einschalung zu sparen. Besonders während der Montage besteht die Gefahr, daß bei plötzlich einsetzendem starkem Sturm einzelne Platten oder ganze Felder abgeschoben werden. Hiergegen wurden die Platten bisher durch Hakenschrauben oder ähnliche Vorrichtungen mit der Eisenkonstruktion verbunden. Eine weit größere Gefahr besteht aber während der Verlegung der Betonplatten darin, daß die Platten z. B. infolge seitlichen Ausweichens der Trageisen nicht genügend Auflager mehr haben und abgleiten. Auch gegen diesen Übelstand gibt es schon Sicherungen, und zwar in der Weise, daß man die Haken der Eisenbewehrung der Platten frei herausragen läßt und nach dem Verlegen die Platten unter sich und mit den Trägern mit= tels mehrteiliger Klammern o. dgl. verbindet.
  • Es ist auch bekannt, Dac$platten aus Holz an eisernen Trägern unter Verwendung von in den Fugen angeordneten Klammern aus Blech zu verankern, die mittels Nägel an den Holzplatten befestigt werden. Nach der Erfindung sind die auf dem Träger aufliegenden Enden der Leichtbetonplatten unter sich mit dem Trägerflansch durch eine einteilige, aus einem Eisenstab durch winkligesAbbiegen hergestellte, vorzugsweise winkel- bzw. U-förmige, einen Endhaken bzw. zwei. Endhaken besitzende Klammer verbunden, die mit ihrem Endhaken bzw. mit ihren beiden Endhaken in an sich bekannter Weise unter den oberen Trägerflansch greift und die mit ihrem an den beiden Plattenenden seitlich anliegenden Teil durch in den oberen Klammerecken angeordnete, in die Plattenenden eingeschlagene Stifte befestigt ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt in der Einfachheit der Klämmerform und der einfachen Herstellung der Verbindung sowie in der Baustoifersparnis.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsb°_ispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt; es zeigen Abb. i einen Teil einer Bedachung und Abb.2 und 3 die Befestigung der Dachplatten an einem I-Träger und an einem l,j-Eisen; Alb. q. veranschaulicht die Befestigung der Platten in einem quer zur Längsfuge gelegten Schnitt.
  • Nach der Abb. 2 sind die auf dem Träger aufliegenden Enden der Bimsbetonplatten d unter sich und mit dem I-Träger durch eine einteilige, aus einem leichten Rundeisenstab hergestellte U-förmige Klammer a verbunden, die mit ihren beiden Endhaken b', b' in an sich bekannter Weise unter den oberen Trägerflansch greift. Die Klammer a ist, wie= R Abb. a zeigt, mit ihrem an den beiden .Plat-@-tenenden seitlich anliegenden Teil durch .zwei in den oberen Klammerecken -e angeordnete, in die Plattenenden eingeschlagene starke Rundeisenstifte c angeschlossen. Durch leichtes Auseinanderziehen der Klammerschenkel werden die unteren beiden Haken b' (Abb. z) über die Trägerflanschen geschoben und dann die Klammer mittels der Rundeisenstifte c an den Längsseiten der Plattenenden befestigt.
  • Zur Verbindung der Platten unter sich und mit einem U-Eisen wird, wie die Abb.3 zeigt, zweckmäßig eine winkelförmige Klammer a verwendet, die ebenfalls aus einem Rundeisen hergestellt ist und die mit einem Endhaken b unter den Flansch des U-Eisens greift. Ihre Festlegung an den Enden der Bimsbetonplatten erfolgt in gleicher Weise an ihren oberen Klammerecken e mittels zweier Stifte c.
  • Da diese Betonplatten schon der erforderlichen Leichtigkeit .halber in der Regel aus Bimsbeton hergestellt werden, bietet das Einschlagen der Stifte keine Schwierigkeiten; nach drei bis vier starken Hammerschlägen sitzt der Stift bis auf die Stärke der Fugenklammer a in dem nagelbaren Bimsbeton fest. Schon gleich nach der Trockenverlegung der Platten gewährleistet diese waagerechte Verbindung der beiden Platten eine hohe Zugfestigkeit, und die gleiche Festigkeit wird auch durch die beiden unteren Haken in senkrechter Richtung erreicht. Nach dein Vergießen der Fugen f (Abb. q.) mit Mörtel erhöht sich die Festigkeit der Verbindung noch auf ein Vielfaches der vor dem Fugenverguß vorhandenen Zugfestigkeit. Die Verbindung erfordert etwa 30 cm leichtes Rundeisen und zwei kurze starke Stifte, die Anbringung einen einzigen Handgriff und acht bis zehn Hammerschläge.
  • Mit einer einteiligen, durch winkeliges Abbiegen hergestellten Klammer aus einem Eisenstab werden die Platten unter sich und mit den Eisenträgern sofort und dauernd verbunden und besonders auch schon während der Montage gegen seitliches Abrutschen gesichert.
  • Die Klammern können gleich nach dem Verlegen jeder einzelnen Bimsbetonplatte sofort angeschlagen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindung der Enden von nagelbaren Leichtbetonplatten unter sich und mit dem sie abstützenden Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Träger aufliegenden Enden der Leichtbetonplatten unter sich und mit dem Trägerflansch durch eine einteilige, aus einem Eisenstab durch winkliges Abbiegen hergestellte, vorzugsweise winkel- bzw. U-förmige, einen Endhaken (b) bzw. zwei Endhaken (b', b') besitzende Klammer verbunden sind, die mit ihrem Endhaken bzw. mit ihren beiden Endhaken in an sich bekannter Weise unter den oberen Trägerflansch greift und die mit ihrem an den beiden Plattenenden seitlich anliegenden Teil durch in den oberen Klammerecken (e) angeordnete, in die Plattenenden eingeschlagene Stifte (c) befestigt ist.
DEH139229D 1934-03-02 1934-03-02 Verbindung der Enden von nagelbaren Leichtbetonplatten unter sich und mit dem sie abstuetzenden Traeger Expired DE641488C (de)

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