DE850800C - Schalungslose Stahlverbundtraeger-Massivdecke - Google Patents

Schalungslose Stahlverbundtraeger-Massivdecke

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DE850800C
DE850800C DEB12984A DEB0012984A DE850800C DE 850800 C DE850800 C DE 850800C DE B12984 A DEB12984 A DE B12984A DE B0012984 A DEB0012984 A DE B0012984A DE 850800 C DE850800 C DE 850800C
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DE
Germany
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ceiling
concrete
formwork
support
steel beam
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Expired
Application number
DEB12984A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Batz
Georg Dipl-Ing Walter
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/29Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schalungslose Stahlverbundträger-Massivdecke Die Herstellung von Geschoßdecken ohne Rüstung und Schalung bedingt die Verwendung von' montagefertigen Haupttragteilen, welche die Deckenlast über die gesamte Stützweite auf die Auflager zu übertragen vermögen. Für solche Haupttragteile sind geeignet: Holzbalken, Stahlträger und montagefertige Stahlbetonbalken. Der Holzbalken scheidet für Massivdecken aus. Der fertige Stahlbetonbalken hat ein relativ hohes Gewicht. Er kann daher nur unter übermäßiger Beanspruchung der Arbeitskräfte oder unter Verwendung besonderer Hebezeuge verlegt werden. Außerdem ist er sehr empfindlich gegen die beim Transport und hei der Montage auftretenden mechanischen Beanspruchungen und gelangt sehr häufig in bereits beschädigtem Zustande an Ort und Stelle. Von diesen Nachteilen ist der Stahlträger frei. Infolge seiner günstigen Festigkeitseigenschaften ist er gegen alle Transport- und Montagebeanspruchungen äußerst widerstandsfähig und selbst hei größeren Stützweiten noch so leicht, daß er ohne kostspielige Hilfsmittel verlegt werden kann.
  • Dagegen war die Verbindung zwischen Deckenträger und Deckenfüllkörpern bisher noch nicht in technisch und wirtschaftlich einwandfreier Weise gelöst. Die üblichen, zwischen I-Trägern einzuschiebenden Deckenplatten (Hourdis. Zementholildielen) lassen sich nur unter Schwierigkeiten auf den unteren Trägerflanschen auflagern. Entweder müssen die Träger zu diesem Zwecke schräg gestellt (gekantet) werden, oder aber die Platten müssen, um zwischen die Träger eingeschwenkt werden zu können, an den Schmalseiten abgerundet werden, wodurch das ohnehin schon bedenklich kleine Auflager noch vermindert wird.
  • Werden die Deckenplatten jedoch auf dem oberen Trägerflansch oder auf besonderen, auf dem unteren Trägerflansch aufstehenden Stelzungen aufgelagert, so muß zur Aufnahme des Deckenputzes ein besonderer Putzträger angebracht werden, was mit nicht unerheblichen Unkosten verknüpft ist.
  • Um diesen Mängeln abzuhelfen, sind Konstruktionen entwickelt worden, die einmal durch die Verwendung von Trägern mit breiterem unterem und schmalerem oberem Flansch das Einkanten der Deckenplatten unter voller Ausnutzung der vorhandenen Auflagerbreite und zum anderen durch die Verwendung von Füllkörpern mit seitlichen Lappen zur Bedeckung des unteren Trägerflansche die Herstellung einer glatten und einheitlichen Deckenunterschicht ermöglichen., Zur Erzielung dieser Verbesserung wurden bisher Deckenträger verwendet, die entweder aus zwei kaltgeformten Bandstahlprofilen oder aus pberen und unteren Winkelstahlflanschen mit dazwischenliegendem Steg zusammengeschweißt sind. Die zur Herstellung derartiger Träger nötigen mehrfachen Arbeitsgänge bedingen gegenüber dem Walzträges stets einen erheblichen Mehrpreis je Gewichtseinheit. Die Auflagerung der Deckenfüllkörper auf dem unteren Trägerflansch verhindert es außerdem, daß dieser beim Ausgießen der Zwischenräume zwischen Träger und Füllkörper von Beton umflossen werden kann. Eine Verbundwirkung zwischen dem Träger und dem Ausgußbeton läßt sich daher nur in sehr unvollkommener Weise erzielen. Der die Zugkräfte aufnehmende Trägerunterflansch liegt außerhalb des tragenden Betonquerschnitts. Er ist nicht oder nur in unzulänglicher Weise im Beton eingebettet und darum der Korrosion ausgesetzt.
  • Die aus mehreren Bandstahlprofilen zusammengesetzten Träger haben zudem eine statisch ungünstige Form. Bei ihnen ist das Material im Steg konzentriert (doppelte Stegstärke), während es in den Flanschen fehlt. Dieser Nachteil muß durch das Zulegen besonderer Zug- und Druckstäbe ausgeglichen werden.
  • Das Widerstandsmoment ist im Verhältnis zui Querschnittsfläche außerdem so gering, daß der Träger schon bei geringen Stützweiten das Gewicht der Rohdecke nicht mehr zu tragen vermag, sondern Zwischenstützen für die Montage notwendig werden, wodurch ein wesentlicher Vorteil des Stahlträgerdeckenkonstruktionen wieder verlorengeht.
  • Die an und für sich bereits sehr transportempfindlichen Lappen an den Füllkörpern zur Bedeckung der Trägerflanschen müssen bei diesen Konstruktionen noch unterschnitten werden, weshalb sie sehr leicht abbrechen, so daß sich große Verluste durch Bruch ergeben.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung dadurch, daß sie i. als Deckenträges warmgewalzte Profile benutzt, deren Abmessungen den im Montage- und im Endzustand auftretenden Beanspruchungen so genau angepaßt werden können, daß der Materialquerschnitt voll ausgenutzt ist und besondere Unterstützungen irgendwelcher Art während der Montage nicht notwendig sind; 2. die Deckenfüllträger so formt, daß sie nach dem Verlegen die Schalung für einen vollkommenen Stahlbetonbalken bilden, in welchem der vollständig und genügend von Beton umgebene Stahlträger die untere und obere Armierung darstellt.
  • Um das zu erreichen, werden, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, die Deckenfüllkörper c nicht auf den Unterflanschen des Trägers a, sondern für die Montage auf kurzen Querträgern e und im Endzustand auf den Betonbalken aufgelagert. Der untere Trägerflansch braucht daher keine breite Ausladung nach beiden Seiten hin, sondern kann im Querschnitt kreisförmig oder quadratisch ausgebildet werden, womit er die für einen Zugquerschnitt günstigste Form darstellt, die im Ausgußbeton zuverlässig und rostsicher eingebettet werden kann.
  • Die Deckenfüllkörper haben außer dem Ansatz d zur Auflagerung auf einer Seite eine längere Nase g und auf der anderen Seite eine kürzere Nase h zur unteren Verkleidung des Deckenträgers. Die verschiedene Länge dieser Nasen ermöglicht es, die Füllkörper ohne Schwierigkeit von oben her zwischen die Träger einzubringen. Die der Auflagerung während der Montage dienenden kurzen Querträger e sind in Ausstanzungen f des Trägersteges so gelagert, daß sie um ihre volle Breite hin und her bewegt werden können. Dadurch ist es möglich, die Querträger auf der einen Seite des einzubringenden Füllkörpers immer so weit vonein ander zu entfernen, daß sie beim Einkanten des zubringenden Füllkörpers immer so weit voneinkörper an seinem Platze ist, wird das jeweils letzte Auflagerprofil beigeschoben, so daß der Körper an allen vier Ecken aufliegt.
  • Durch das Ausgießen des auf diese Weise sich bildenden Hohlraumes rings um den Träger herum entsteht dann sowohl der zur Aufnahme der vollen Eigen- und Nutzlast der Decke befähigte Stahlbetonverbundträger als auch das endgültige Auflager der Deckenfüllkörper.
  • Nach dem Ausgießen des Trägerraums und dem Abbinden des Ausgußbetons ist die Rohdecke fix und fertig. Sie hat eine völlig gleichartige und ebene Deckenuntersicht, die ohne jede weitere Nachbehandlung verputzt werden kann. Oben kann die Decke sowohl mit Lagerhölzern und Holzfußboden als auch mit Zement-, Gips- oder Steinholzestrich und Linoleum-, Gummi-, Kork- oder Hartfaserplattenbelag abgedeckt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalungslose Stahlverbundträger-Massivdecke mit zwischen den Trägern angeordneten Deckenfüllkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß kurze Querprofile (e), insbesondere T-Profile. zur Auflagerung der Deckenfüllkörper im M(jntagezustand in Ausstanzungen (f) des Träger steges (a) so gelagert sind, daß sie um ihre volle Breite hin und her bewegt werden können.
  2. 2. Deckenfüllkörper für eine Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB sie auf der einen Seite eine längere Nase (g), auf der anderen Seite eine kürzere Nase (h) besitzen, welche es gestatten, den Füllkörper von oben her zwischen die Träger (a) einzubringen und nach dem Verlegen gemeinsam um den unteren Teil des Deckenträgers herum einen Hohlraum bilden, der so mit Beton (b) ausgefüllt werden kann, daB der Deckenträger vollständig im Beton eingebettet ist. Angezogene Druckschriften: »Betonstein-Zeitung« 195o, Heft 6; »Die Bauwirtschaft« 195o, Heft 38.
DEB12984A 1950-12-13 1950-12-13 Schalungslose Stahlverbundtraeger-Massivdecke Expired DE850800C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002600A1 (en) * 1980-03-04 1981-09-17 Vm Produkter Skoevde Ab Arrangement for laying concrete floors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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