DE2738996C2 - Sparrenfuß - Google Patents

Sparrenfuß

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DE2738996C2
DE2738996C2 DE19772738996 DE2738996A DE2738996C2 DE 2738996 C2 DE2738996 C2 DE 2738996C2 DE 19772738996 DE19772738996 DE 19772738996 DE 2738996 A DE2738996 A DE 2738996A DE 2738996 C2 DE2738996 C2 DE 2738996C2
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Friedrich 7152 Warmbronn Eger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/04Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs supported by horizontal beams or the equivalent resting on the walls

Description

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Die Erfindung betrifft einen S-arrenfuß zum Befestigen von Dachsparren aur Gebäuden in Form eines {rismatischcn Blocks, der in c-ce Aussparung des -5 parrens eingreift.
Ein bekannter Sparrenfuß dieser Art weist an den Stirnseiten des prismatischen Blockes angeordnete, leitlich am Dachsparren anliegende Platten mit Löchern tuf, an denen der Sparren mittels Nägel gehalten wird, ίο Der Block und die Platten sind mit einer Grundplatte ♦erschweißt, die auf dem Gebäude verankert wird. Von Nachteil ist es bei diesem Sparrenfuß, daß er wegen tl;s vorgegebenen Abstandes der seillich am Sparren inliegenden Platten nur jeweils für eine bestimmte ftalkengröße verwendbar ist und seine Herstellung tinen erheblichen Arbeitsaufwand erfordert. An einem tnderen bekannten Sparrenfuß (US-PS 16 57 243) sind ebenfalls seitlich am Sparren anliegende Platten vorgesehen, so daß auch dort der zuvor erwähnte Nachteil besteht.
Ein weiterer bekannter einstückiger Sparrenfuß JDE-GM 19 24 076) sowie ein aus miteinander verlchraubten Teilen bestehender Sparrenfuß (US-PS J2 89 362) haben den Nachteil, daß sie nur eine tnvollkommene Absicherung des Sparrens und damit des ganzen Daches gegenüber vertikal nach oben gerichteten, durch Winddruck verursachten Kräften gewährleisten, zumindest jedoch im Laufe der Zeit eine Unerwünschte Lockerung der Verbindung des Daches fnit dem abstützenden Kniestock ermöglichen, Allerdings können die beiden zuletzt erwähnten Sparren* füßtypen auch jeweils für verschiedene Sparrerigrößen eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe xugrunde, einen für verschiedene Sparrengrößen geeigneten, einfach herzustellenden Spafrenfuß der eingangs genannten Art vorzuschlagender insbesondere auch eine zuverlässige Absicherung des Sparrens gegen ein Abheben ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Block einstückig mit einer C-Profilschiene verbunden ist, in der Schrauben zur Befestigung eines den Dachsparren umspannenden Lochbandes festgelegt sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 enthalten.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sparrenfußes mit daran befestigtem Dachsparren und
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
F i g. 1 zeigt den oberen Außenwandabschluß 1 (Kniestock) eines Gebäudes mit aufgebrachter Außenputzschicht 2. Auf dem Wandabschluß 1 ist ein in üblicher Weise schräg nach oben zum Dachfirst verlaufender Dachsparren 3 angeordnet. Der Dachsparren 3 könnte im übrigen auch auf der obersten Stahlbetondecke od. dgl. eines Gebäudes aufruhen. Auf dem Wandabschluß 1 ist fest ein prismatischer Block 4 verankert, der in eine komplementär ausgebildete Aussparung 5 des Dachsparrens 3 eingreift und damit ein Abrutschen desselben nach unten verhindert sowie den Horizontalschub des Sparrens 3 aufnimmt. Der Block 4 hat im wesentlichen den Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks und besteht aus Metall, vorzugsweise einer Aluminiumlegierung. Er kann durch eine Zwischenwand 6 verstärkt sein. Die Basis des Blockes 4 ist (in F i g. 1 nach rechts) verlängert und dort einstückig mit einer Schiene 7 von C-förmigem Profil verbunden. An der Unterseite der C-Profilschiene 7 ist einstückig ein T-förmiges Metallprofil als Verankerungssteg 8 angeordnet. Mit Hilfe dieses Verankerungssteges 8 wird der Sparrenfuß in dem Wandabschluß 1 befestigt, beispielsweise einbetoniert. Um die Verbindung des Sparrenfußes mil dem WanJabscKh.B I /u verbessern, kann auch am Block 4 ein Verankerungssteg 9 angebracht werden. Im übrigen ruht der Block 4 flächig auf der Oberseite des Wandabschlusses 1 auf.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist der von dem Block und der C-Profilschiene 7 gebildete Sparrenfuß brcuer als der Sparren 3 und überragt diesen zu beiden Seiten. Seitlich von dem Sparren 3 sind in die Schiene 7 jeweils an sich bekannte Hammerkopfschrauben 11 mit nach oben gerichtetem Gewindeschaft eingesetzt. Den Sparren 3 umspanni ein /.. B. aus Stahl gefertigtes Lochband 10. das jeweils unter Zwischcnlegung einer Beilagscheibe 12 mittels Muttern 13 auf den Schrauben 11 befestigt ist. Das straff gespannte Lochband 10 verhindert ein Abheben des Dachsparrens 3 von dem prismalischen Block 4. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist an der Oberseile des Sparrens 3 eine Einkerbung 14 mit horizontal gerichteter Fläche 15 vorgesehen, über die hinweg das Lochband 10 verläuft. Um das Lochband 10 straff /u halten, kann an der Stelle der Einkerbung 14 ein Keil zwischen das Band 10 und die Fläche 15 eingeschlagen werden.
Aus Fig.2 erkennt man, daß durch entsprechendes seitliches Verschieben der beiden Hammerkopfschrauben Ii in der C-Profilschiene 7 ohne weiteres Dachsparren 3 unterschiedlicher Breite auf ein und demselben Sparrenfuß befestigt werden können. Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Sparrenfußes besteht darin, daß er durch Abtrennen von einem
entsprechend geformten Profilstab aus Metall, vorzugsweise Aluminiumlegierung, hergestellt werden ksnn. Ein Zusammenschweißen aus Einzelteilen wie bisher entfällt daher, wodurch die Herstellung des Sparrenfußes erheblich vereinfacht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sparrenfuß zum Befestigen von Dachsparren auf Gebäuden in Form eines prismatischen Blocks, der in eine Aussparung des Sparrens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (4) einstückig mit einer C-Profilschiene (7) verbunden ist, in der Schrauben (11) zur Befestigung eines den Dachsparren (3) umspannenden Lochbandes (10) fesgelegt sind.
2. Sparrenfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (4) eine Verstärkungszwi schenwand (6) aufweist.
3. Sparrenfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der C-Profilschiene (7) ein '> Verankerungssteg (8) angeordnet ist.
4. Sparrenfuß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Block (4) ein Verankerungssteg (9) angeordnet ist.
5. Sparrenfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Abtrennen von einem Profilstab hergestellt ist.
6. Sparrenfuß nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Aluminiumlegierung besteht.
DE19772738996 1977-08-30 1977-08-30 Sparrenfuß Expired DE2738996C2 (de)

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DE2832728C2 (de) * 1978-07-26 1983-09-08 Friedrich 7250 Leonberg Eger Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren
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DE102006061354B4 (de) * 2006-12-21 2014-04-10 Viebrockhaus Ag Verfahren zur Montage von Sparren eines Sparren- und Kehlbalkendaches an einer Betondecke sowie Montagehilfe zur Durchführung des Verfahrens

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