DE801745C - Verfahren zur Herstellung alkylierter Polyalkylenpolyamine - Google Patents
Verfahren zur Herstellung alkylierter PolyalkylenpolyamineInfo
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- DE801745C DE801745C DEP1179A DEP0001179A DE801745C DE 801745 C DE801745 C DE 801745C DE P1179 A DEP1179 A DE P1179A DE P0001179 A DEP0001179 A DE P0001179A DE 801745 C DE801745 C DE 801745C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/02—Polyamines
- C08G73/0206—Polyalkylene(poly)amines
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Description
- Verfahren zur Herstellung alkylierter Polyalkylenpolyamine
Es wurde gefunden, claß plan alkylierte Poly- alkylelipolyariiine erhält, wenn inan saure Schwefel- säureester von i, 2-:1lkanolalninen in Gegenwart von Alkali in geschlossenem Gefäß mit sauren Schwefelsäureestern von Alkoholen erwärmt. Als Ausgangsstoffe seien beispielsweise die sauren Scliwefelsätireester \-on @lonoäthanolaniili, i, 2-Propatiolalniti und t, 2-l,titaliolamin einerseits lind und il-Octa- decyIalkolil>1 andererseits genannt. Auch Gemische dieser Ester kommen in Betracht, z. B. die sauren Scliwefelsätiree#ste r der Alkoholgemische, die man durch Reduktion der bei der Paraffinoxydation er- hältlichen l,e!tts<itiregeinisclie Herstellen kann. Weiterhin seien noch die Fster der Alkoliol- gemische er@@älint, die durch Anlagerung von Kohlenoxyd und Wasserstoff an Verbindungen mit olefinischen Doppelbindungen und nötigenfalls Hydrierung gebildet werden, oder die man durch LTinsetzung von Kohlenoxyd mit Wasserstoff unter mittleren [)rücken bei Temperaturen unterhalb etwa 230'' in Gegenwart von Eisenkatalysatoren erhalt. Die Unisetzung wird in Gegenwart von Alkali ausgeführt. Dessen Menge soll so groß sein, daß die entstehende Schwefelsäure möglichst vollständig neutralisiert wird. 11an fuhrt sie unter Erwärmen in einem geschlossenen Gefäß, z. 13. bei ioo bis 2;o,. vorzugs«-eise bei i5o bis i,1o-', aus. Sie ist meist illi Verlauf weniger Stunden beendet. Die - Die Erzeugnisse können z. B. als Hilfsmittel bei der Verarbeitung und zur Veredlung von Fasergut aller Art verwendet werden. Beispiel r 71o Teile des sauren Scliwefels@iureesters de: Äthanolamins und 29o Teile des sauren Schwefelsäureesters des Dodecylalkohols (als etwa 35 o/oiger Teig) werden mit iooo Teilen Soo/oiger Natronlauge 8 Stunden lang im geschlossenen Gefäß auf i.Io bis 16o° erhitzt. Der Inhalt scheidet sich nach dem Abkühlen in zwei Schichten; die untere, eine mit Natriumsulfatkristallen durchsetzte Salzlösung, wird abgelassen, die obere Schicht wird gewaschen, wenn nötig unter Zusatz. von Kochsalz. plan erhält so etwa 25o Teile eines mit dein Dodecylrest teilweise alkylierten Polyäthylenpolyarnin@. Das daraus durch "Zugabe von 6o Teilen Eisessig erhältliche Acetat löst sich klar in Wasser; es besitzt gute netzende I_igenschaften.
- Beispiel 2 426 Teile des sauren Schwefelsäureesters des Äthanolamins werden wie in Beispiel i mit 37o Teilen des sauren Schwefelsäureesters des Octadecylalkoliöls (als etwa 3oo/oiger Teig) und 65o Teilen 5oo/oiger Natronlauge umgesetzt. Bei der Aufarbeitung erhält man ein teilweise an Stickstoff mit dem Octadecylrest alkyliertes Polyäthylenpolyamin in einer Ausbeute von 33o Teilen. Mit Ameisensäure läßt es sich in eine Emulsion Überführen; damit behandeltes Gewebe zeigt wasserabweisende Eigenschaften und hat einen weichen und vollen Griff. Auch mit dieser Emulsion behandeltes Papier zeigt wasserabweisende Eigenschaften.
Claims (1)
- hATi3NTANSPRUCH: N"erfahren zur Herstellung von alkylierten Polyalkylenpolya@niiren, dadurch gekennzeichnet, daß man saure Schwefelsäureester von i, 2-Alkanolaminen in Gegenwart von Alkali iin geschlossenen Gefäß mit sauren '-,cliwefelsä tireestern von Alkoholen erwärmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1179A DE801745C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung alkylierter Polyalkylenpolyamine |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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---|---|
DE801745C true DE801745C (de) | 1951-01-22 |
Family
ID=7357111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1179A Expired DE801745C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung alkylierter Polyalkylenpolyamine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801745C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP1179A patent/DE801745C/de not_active Expired
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