DE801181C - Doppelnagel fuer Holz oder andere nagelfaehige Werkstoffe - Google Patents

Doppelnagel fuer Holz oder andere nagelfaehige Werkstoffe

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Publication number
DE801181C
DE801181C DE1948P0011150 DEP0011150D DE801181C DE 801181 C DE801181 C DE 801181C DE 1948P0011150 DE1948P0011150 DE 1948P0011150 DE P0011150 D DEP0011150 D DE P0011150D DE 801181 C DE801181 C DE 801181C
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DE
Germany
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double
wood
double nail
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Expired
Application number
DE1948P0011150
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dipl-Ing Fritz Walther
Original Assignee
Dipl-Ing Fritz Walther
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE801181C publication Critical patent/DE801181C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0007Nails; Staples with two nail points extending in opposite directions, in order to fix two workpieces together

Description

  • Zur Verbindung von Teilen aus Holz oder
    anderen nagelfähigen Werkstoffen erweist sich viel-
    fach die verdeckte Nagelungals notwendig oder er-
    @% iitisclit, und es ist bekannt, hierzu Nägel oder
    Stifte mit zwei Spitzen - sogenannte Dübel - zu
    1"('rR'eIl(le.t1. Dieselben haben jedoch den Nachteil,
    (1a( beim Eintreiben in das eine Teil die äußere
    Spitze leidet und außerdem keine zuverlässige Ver-
    bindung zustande kommt, wenn vergleichsweise
    (his andere Teil aus härterem Werkstot besteht als
    (1@tsj(@tiige, in welches der Dübel zunächst einge-
    trieben wird. Der härtere Werkstoff treibt hierbei
    (len )iil)cl in den weicheren Werkstoff vor sich her,
    und die Nagelung in dem härteren Teil erfolgt
    weniger in die "riefe, wodurch die Verbindung an
    1 lalt verliert. In der Praxis sucht nian diesem Nach-
    teil dadurch zu begegnen, daß man durch Aufsetzen
    des aufzunageln(len Teiles auf die vorstehenden
    1)til)e151)itzeii und leichten Druck die Lage der Dübel
    festlegt und hier Löcher von der Dübelstärke bohrt,
    (lamit die Dübel bestimmt wenigstens einigermaßen
    ist die gewiitisclite 'riefe des aufzunagelnden Teiles
    eindringen. Hierbei verliert die Verbindung jedoch
    an 1#'estigkeit, und es besteht außerdem die Gefahr,
    dali (11z2 zu verbindenden Teile nicht in die beab-
    sichtigte Lage zueinander kommen, wenn es nicht
    gelungen ist, die Bohrungen ganz. getrau anzu-
    bringen. Das .\npassen und (las Rohren der Löcher,
    verursacht ferner zusätzlichen leitaufwaii(1 und da-
    init liölter(° Gestehungskosten.
    Der vorliegende Erfindungsvorschlag vermeidet
    (fiese Nachteile, indem der bezeichnete Dübel im
    Schaft eine Verstärkung oder einen Absatz erhalt,
    1vodurch ein 1)@>t)1:>elilagel mit einem gemeinsamen
    Kipf entsteht. Der Doppelnagel wird zunächst bis
    zii diesem Kopf in (las eine Teil der Verbindung
    eingetrieben. hierauf erfolgt durch Druck oder
    Schlag auf (las aufgesetzte andere Teil (las Ein-
    dringen der freien Nagelenden in dasselbe und da-
    mit die Herstellung der Verbindung. Nur durch
    eine derartige Nagelform kann also (las weitere Ein-
    dringen des Nagels in (las erste Teil der Verbindung
    verhindert werden, während dann das zweite Teil
    schnell, mühelos und sicher die gewünschte Lage
    und dieVerl»ndung selbst die größtmöglicheFestig-
    keit durch l#-'in(iriiigen des äußeren Doppelnagel-
    teiles in seiner vollen Länge und mit der Haftfähig-
    keit seiner ganzen Oberfläche erhält. Die durch die
    Bildung des Kopfes bestehende Verstärkung des
    Schaftes bewirkt außerdem, daß der Nagel eine be-
    sondere Widerstandsfähigkeit gegen Abbiegen bei
    der 1Lerstellung der Verbindung erhält. Die Ferti-
    gung des Kopfes kann durch :tauchen,, Al)kröpfen,
    \`erwinden oller ähnliche L3ehandlung des Schaftes
    erfolgen. Für lösbare Verbiti(iungen ist ferner eine
    konische Gestaltung der Nagelhälften möglich.
    Das Einbringen eines derartigen Doppelnagels
    geschieht zweckmäßig unter Verwendung eines mit
    einer entsprechenden 13olirniig versehenen Schlag-
    bolzens, wobei das eine Ende des Doppelnagels in
    diese Bohrung bis zur, \ufsitzen des Kopfes einge-
    führt und der Nagel Clane durch Schlag auf den
    Bolzen bis zum Kopf in (las erste 'feil der Verbin-
    dung eingetrieben wird.
    Durch den Erfindungsvorschlag tritt somit ein
    wertvolles Hilfsmittel für (las Verleitnen oder Ver-
    kitten von Teilen an die Stelle der bisher gebräuch-
    lichen sperrigen und auch kostspieligen besonderen
    Anpressungswerkzeuge finit dem Ergebnis einer
    weiteren erheblichen Zeit- und Kostenersparnis.
    Der Erfindungsvorschlag trägt daher einem lange
    empfundenen Bedürfnis der Praxis Rechnung.
    Abb. i, 2, 3, 1 stell(', Schnitte des Erfindungs-
    vorschlages dar.
    Abb. i zeigt zwei Ausführungsformen a und b
    eines Doppelnagels. Die beiden Nagelhälften können
    gleich oller unterschiedlich lang sein. Der Kopf
    kann konisch oder flach sein.
    Abb.2 zeigt einen tnit Hilfe einesSchlagbolzensc
    in das Holz eingetriebenen Doppelnagel a.
    1n Abb. 3 ist die Art der Herstellung einer Ver-
    bindung von Brettern oder Leisten aus Holz durch
    Aufsetzen des einen Teils auf die äußeren Spitzen
    der eingetriebenen Doppelnägel a, und Schläge oder
    Druck in der Pfeilrichtung auf das aufgesetzte Teil
    dargestellt.
    Abb. .4 zeigt eine fertige Verbindung von Brettern
    oder Leisten tnittopt>C'ln igeln (Z und einer zwischen-
    geschalteten Leimschicht d.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCFIE:
    i. Doppelnagel zur Verbindung von Teilen aus Holz oder anderen nagelfähigen Werk- stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf in Forte einer Verstärkung oder eines Absatzes in den Nagelschaft zwischen die beiden Nagel- enden verlegt ist (a, b;'). 2. Doppelnagel nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Nagelenden spitz oder flach ausgeführt sein können. 3. Doppelnagel nach :@\nsprucli i, 2, dadurch gekennzeichnet, da( die Schäfte der beiden Vagelhälften im Querschnitt beliebig, der Länge nach viereckig oder dreieckig sein könnest. d. Doppelnagel nach .-\nspruch i, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, (1a( (las Einbringen desselben mit Hilfe eines Schlagbolzens (c) iiiit Bohrtitig erfolgt. ,
DE1948P0011150 1948-10-02 1948-10-02 Doppelnagel fuer Holz oder andere nagelfaehige Werkstoffe Expired DE801181C (de)

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DE801181C true DE801181C (de) 1950-12-28

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DE (1) DE801181C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1500643B1 (de) * 1965-09-20 1971-09-16 Automated Building Components Holzverbinder fuer ueberlappende Holzbauteile
US3629930A (en) * 1968-01-12 1971-12-28 George C Brumlik Method of making a self-gripping fastening device
US5743693A (en) * 1997-01-23 1998-04-28 Sobotker, Jr.; Edmond P. Double-ended nail driving system
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DE102006035176A1 (de) * 2005-10-05 2007-04-26 Güldamlasi, Haluk, Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Doppelseitige(r) Drahtstift(e) (Nägel) bzw. kombinierte(r) Drahtstift(e) (Nägel) mit Schraube(n) und deren Montagewerkzeuge
NL1035612C2 (nl) * 2008-06-23 2009-04-28 Wit Wilhelmus Gerardus Martinu Tweezijdige spijker met een platte ring in het midden en twee scherpe uiteinden met daarbij een in de lengteas doorboorde slagcilinder waarin een van de uiteinden van de spijker past waardoor deze correct en haaks ingeslagen kan worden en de punt beschermd blijft.
US11008757B1 (en) * 2020-04-01 2021-05-18 Decker Hall Innovations, LLC Method for securing multiple layers of roofing materials

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