DE131543C - - Google Patents

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DE131543C
DE131543C DENDAT131543D DE131543DA DE131543C DE 131543 C DE131543 C DE 131543C DE NDAT131543 D DENDAT131543 D DE NDAT131543D DE 131543D A DE131543D A DE 131543DA DE 131543 C DE131543 C DE 131543C
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Germany
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hammered
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

KAISERLICHES
ΆΤΕΝΪΑΜΤ.
Zur Herstellung einer leichten Verbindung von Metallbeschlägen an Metallkörpern oder dergl., z. B. bei der Befestigung von Rosetten an Gittern, Kronen oder zur Anbringung von Verzierungen an Metallmöbeln und dergl., wurden bisher allgemein Verschraubungen oder Vernietungen angewendet.
Das vorliegende Verfahren besteht darin, die betreffenden Verzierungen dadurch mit den Metallkörpern zu befestigen, dafs in letztere Löcher hergerichtet und in diese Niete, Stifte, Nägel, Schrauben oder dergl. von fast gleichem Durchmesser eingeschlagen werden, deren Schaft mit Riffelungen versehen ist, die beim Einschlagen in das zugehörige Loch gestaucht werden, so dafs auf diese Weise ein Anpressen gegen die Wandung des Loches herbeigeführt und dem freiwilligen Herausgleiten des Bolzens aus dem Loche ein Hindernifs entgegengesetzt wird. Diese Riffelungen des Schaftes können schrauben- oder ringförmig oder auch axial gestellt sein.
In der Zeichnung ist in
Fig. ι ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt mit noch nicht völlig eingeschlagenem Befestigungsbolzen gezeigt.
Fig. 2 giebt ein AusfUhrungsbeispiel, nach welchem der Kopf des Befestigungsbolzens als Rosette ausgebildet ist.
In Fig. 1 stellt α den Metallkörper dar, b ist die Metallrosette oder dergl. und c der Befestigungsbolzen. Dieser Bolzen ist im vorliegenden Falle mit schraubengewindeartigen Riffelungen d versehen, welche natürlich auch ringförmig und axial angeordnet sein können. Im Metallkörper α ist das Loch e, welches angenähert denselben Durchmesser als der Bolzen c hat. Schlägt man nun den Bolzen c in die Bohrung des Metallkörpers α ein, so werden die Riffelungen d zusammengedrückt werden und das Festsitzen des Bolzens im Loche e zur Folge haben.
In Fig. 2 stellt f den Metallkörper dar, in welchem sich das Loch g befindet, h stellt den Beschlag in Verbindung mit dem Bolzen dar, welcher mit dem Metallkörper/ verbunden werden soll. Hierzu kann in derselben Weise ein Bolzen i verwendet werden, welcher mit Riffelungen k versehen sein kann. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt einen Fall, bei welchem der Kopf / des Bolzens i in Form einer Rosette ausgebildet ist. In gleicher Weise könnte man noch eine ganze Anzahl von Ausführungsbeispielen und Varianten zeigen, bei welchen das vorliegende Verfahren zur Anwendung kommt, welches lediglich darin besteht, zur Befestigung in Metallkörpern Stifte, Niete, Nägel, Schrauben oder dergl. zu verwenden, um ein Festhalten des Bolzens nach dem Einschlagen in das entsprechende Loch durch Stauchen der zwischen Schaft und Loch befindlichen Riffelungen zu bewirken. Auch ist es klar, dafs an einem Metallkörper mehrere Löcher hergerichtet und ebenso viele Bolzen durch den Beschlag geführt oder in Verbindung der Bolzen mit dem Beschlag in die Löcher eingeschlagen werden können. Man kann auch die Riffelungen an den Wandungen der Bohrung oder zugleich auch am Bolzenschaft anordnen.
Das Verfahren erweist sich besonders vortheilhaft, wenn das Metall, in welches der Niet
oder Schaft eingeschlagen wird, härter ist als dieser selbst. Es sei noch erwähnt, dafs die Befestigung auf kaltem Wege vor sich geht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Befestigung von Metallbeschlägen oder dergl. auf Metallkörpern, dadurch gekennzeichnet, dafs man auf kaltem Wege in das Loch eines Metallkörpers einen mit Riffelungen versehenen Niet, Stift, Nagel, Schraube oder dergl. aus weicherem Material unter Zwischenschaltung des betreffenden Metallbeschlages einschlägt, so dafs durch Stauchen der Riffelungen ein Anpressen des Nietes an die Wandungen erfolgt, wobei die Riffelungen auch an den Wandungen der Bohrung oder zugleich auch am Bolzenschaft angeordnet sein können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT131543D Active DE131543C (de)

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DE (1) DE131543C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5419536A (en) * 1993-02-26 1995-05-30 Bender; Richard Fence post cap

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5419536A (en) * 1993-02-26 1995-05-30 Bender; Richard Fence post cap

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