CH264838A - Verfahren zum Verbinden von Teilen von Holzkonstruktionen mittels Metalldübeln. - Google Patents
Verfahren zum Verbinden von Teilen von Holzkonstruktionen mittels Metalldübeln.Info
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description
Verfahren <B>zum Verbinden von Teilen von Holzkonstruktionen</B> mittels <B>Metalldübeln.</B> Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von Teilen von Holzkonstruktionen mittels Metalldübeln. Bei den bisher üblichen Verfahren zum Verbin den der Teile von Holzkonstruktionen unter Verwendung von hölzernen Dübeln war es notwendig, dass von zwei zu verbindenden Konstruktionsteilen jeder Teil mit so viel axial übereinstimmenden Bohrlöchern versehen wer den musste, als Dübel zur Verwendung kom men sollten. Die genaue ttbereinstiminung der Dübel- 23 an den zu verbindenden Konstruktions teilen konnte nur dadurch erreicht werden, dass dieselben mit einer Bohrlehre hergestellt wurden, oder es mussten, wo dies zu umständ lich war, die Mittelpunkte der Dübellöcher durch Anreissen festgelegt werden, wobei im mer die Gefahr bestand, dass beim Bohren der Dübellöcher der Bohrer je nach Holzart vom vorgesehenen Zentrum abwich und dadurch ein genaues Übereinstimmen der Dübellöcher in Frage stellte. Diese Nachteile werden durch das erfin dungsgemässe Verfahren restlos behoben. Bei der Anwendung des Verfahrens kann wie folgt vorgegangen werden: Von zwei zu ver bindenden Konstruktionsteilen wird der Teil, der für die Aufnahme der Dübelköpfe vorge sehen ist, mit so viel Bohrlöchern versehen, wie Dübel zur Verwendung kommen sollen. Der Durchmesser der Bohrlöcher entspricht genau dem Durchmesser der zur Verwendung kommenden Metalldübel, während die Tiefe der Bohrlöcher so gehalten ist, da.ss der ge zähnte Rand der Metalldübel nach dem Ein stecken derselben in die Bohrlöcher über den obern Rand der Bohrlöcher vorsteht. Nachdem die für eine Verbindung not wendigen Bohrlöcher hergestellt sind, wird in jedes einzelne Bohrloch ein Metalldübel ein gesteckt, derart, dass die gezähnten Ränder sämtlicher Metalldübel über die Bohrlochrän- der, das heisst über die Fläche, in welcher die Bohrlöcher angeordnet sind, vorstehen. Die Markierung der Dübelansatzstellen an dein als Dübelträger wirkenden andern Kon struktionsteil erfolgt durch Aufdrücken die ses Teils auf die gezähnten Ränder der in den Dübellöchern sitzenden Metalldübel, worauf anschliessend an diesen Arbeitsvorgang die Metalldübel aus den Bohrlöchern herausgezo gen, an den markierten Stellen des Dübelträ- gers angesetzt und mittels eines Treibwerk- zeuges in den Dübelträger eingetrieben wer den. Durch Eintreiben einer Schraube oder eines Nagels durch eine im abgerundeten Dübelkopf angeordnete zentrale Bohrung kön nen die Metalldübel eine zusätzliche Befesti gung im Dübelträger erhalten. Die zur Durchführung des Verfahrens be nutzten Metalldübel sind Hohlkörper mit einem zylindrischen Teil, der am einen Ende einen gezähnten Rand aufweist, während das andere Ende zweckmässigerweise durch eine Rundung abgeschlossen ist, in welcher eine zentrale Bohrung angeordnet. ist, durch wel- ehe für die zusätzliche Befestigung der Me talldübel am Dübelträger Befestigungsmittel, z. B. Schrauben oder Nägel, eingeführt wer den können. Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist ein Aufriss eines Metalldübels. Fig. 2 veranschaulicht diesen Metalldübel von oben gesehen, während Fig. 3 einen Schnitt durch den Metalldübel in der Richtung e-f in Fig. 4 darstellt, und Fig. 4 eine Ansicht des Metalldübels von unten gesehen vermittelt. Die Fig. 5 bis 8 veranschaulichen die ein- zelnen Arbeitsvorgänge einer beispielsweisen Ausführungsform des Verfahrens für das Ver binden von Teilen von Holzkonstruktion mit tels Dübeln. Nach den Fig. 1 bis 4 besteht der Metall dübel nun Teil aus einem zylindrischen Hohl körper a, der am obern Ende durch eine Run dung b abgeschlossen ist, in welcher eine zen trale Senkbohrung c vorhanden ist, während der untereRand des zylindrischen Hohlkörpers a an seinem ganzen Umfange mit Zähnen<I>d</I> versehen ist, welche einerseits zum Markieren der Dübelsitze am Dübelträger dienen und anderseits das Eintreiben der Metalldübel in den Dübelträger erleichtern sollen. Nach Fig. 5 wird im Konstruktionsteil g das für die Aufnahme des Metalldübels i (Fug. 6) bestimmte Dübelloch h eingebohrt. Anschliessend wird nach Fig. 6 der Metall dübel i derart in die Bohrung h eingesteckt, dass die Zähne<I>d</I> des Metalldübels <I>i</I> über den obern Rand der Bohrung h vorstehen, worauf durch das Aufdrücken des den Dübelträger bildenden zweiten Konstruktionsteils kl (Fig,7 ) auf die Zähne<I>d</I> des Metalldübels<I>i</I> am zwei ten Konstruktionsteil die Stelle genau mar kiert wird, an welcher der Metalldübel i zum Befestigen angesetzt werden muss. Die Befestigung des Metalldübels i im Dübelträger k erfolgt durch Eintreiben des Dübels mit Hilfe des Treibeisens d (Fug. 8), welches zu diesem Zwecke mit einer Ausboh- rung in versehen ist, in welche der Metall dübel eingeführt werden kann, worauf der 2sletalldübel durch Hammerschläge auf das Treibeisen so weit in den Dübelträger einge trieben wird, bis der untere Rand des Treib- eisens auf dem Dübelträger aufsitzt. Nach der Beendigung des Eintreibvorgan- ges und nachdem das Treibeisen vom 'Metall dübel abgenommen ist, erhält der Metalldübel mittels einer Schraube oder eines Nagels, die durch die zentrale Bohrung c (Fug. 1) in den Metalldübel eingeführt und anschliessend in den Dübelträger eingetrieben werden, eine zu sätzliche Befestigung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verbinden von Teilen von Holzkonstruktionen mittels Metalldübeln, da durch gekennzeichnet, dass zum Verbinden Hohlkörper bildende Dübel mit einem einen Rand mit Zähnen aufweisenden zylindrischen Teil verwendet werden und dass von zwei mi verbindenden Konstruktionsteilen der eine Teil mit zur Aufnahme der Dübelköpfe be stimmten Bohrlöchern von gleichem Durch messer wie derjenige der Dübelund von sol cher Tiefe versehen wird, dass der mit Zäh nen versehene Rand der Metalldübel, welche in die Bohrlöcher gesteckt werden, über den Rand der Bohrlöcher vorsteht, dass hernach der als Dübelträger wirkende andere Kon struktionsteil auf die über die Bohrlöcher vor stehenden Zähne der Metalldübel gedrückt wird, wodurch die Stellen der Dübelsitze mar kiert werden, worauf die Metalldübel aus den Bohrlöchern herausgenommen,an den mar kierten Stellen des Dübelträgers angesetzt und mittels eines Treibwerkzeuges in den Dübel- träger so weit eingetrieben werden, bis das Treibwerkzeug auf dem Dübelträger aufsitzt. UNTERAI\TSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Dübelträger eingetriebenen Metalldübel dadurch zusätzlich am Dübelträger befestigt werden,dass Befesti gungsmittel mit einem stabförmigen Teil durch eine zentrale Bohrung im Dübelkopf in den Metalldübel eingeführt und in den Dübel träger eingetrieben werden.
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