DE8009725U1 - Geraet zum bedienen eines zugelementes zum entfernen von deformationen aus metallplatten - Google Patents

Geraet zum bedienen eines zugelementes zum entfernen von deformationen aus metallplatten

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DE8009725U1
DE8009725U1 DE19808009725 DE8009725U DE8009725U1 DE 8009725 U1 DE8009725 U1 DE 8009725U1 DE 19808009725 DE19808009725 DE 19808009725 DE 8009725 U DE8009725 U DE 8009725U DE 8009725 U1 DE8009725 U1 DE 8009725U1
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VORBACH MANFRED 7119 MULFINGEN
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VORBACH MANFRED 7119 MULFINGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/06Removing local distortions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

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- DE
Herr
Manfred Vorbach
Wertstraße 1
7119 Mulfingen
Gerät zum Bedienen eines Zugelementes zum Entfernen von Deformationen aus Metallplatten
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Bedienen eines Zugelementes zum Entfernen von Deformationen aus Metallplatten, insbesondere zum Ausbeulen von Karosserien an Kraftfahrzeugen, wobei das Zug- · element an der Metallplatte aufgeschweißt ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, das Handhaben dos Zugelementes beim Ausbeulen von Metallplatten zu verbessern und zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch ^ie Neuerung dadurch gelöst, daß am Stiel eines Haltegriffes eine flache Halteklemme angebracht ist.
Eine spezielle Ausbildung des Gerätes nach der Neuerung ergibt sich dadurch, daß am Haltegriff mittels Klemmstück im Winkel zum Stiel des Haltegriffes und zur Halteklemme ein Schweißgerät befestigt ist»
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Ausbildung des Gerätes mit einer flachen Halteklemme eine verhältnismäßig breite Klemmfläche vorhanden ist. Die Zugbelastung, insbesondere bei Ausbildung des Zugelementes als Blechteil ist somit niedrig. Ferner kann das Zugelement bei
— 2 «
Bedarf auch in die jeweils günstigste Zugrichtung gebogen werden
kann. Die Zugrichtung läßt sich so dem Ausbeulvorgang anpassen.
Endlich kann das Blechteil großflächig einfach und sicher eingespannt werden, so daß es zum Aufschweißen und insbesondere
zum Ziehen mit einem Griff gefaßt werden kann. Das Zugelement | nach der Neuerung kann somit zum Entfernen von Deformationen f aus Metallplatten leicht gehandhabt und durch Anpassung an | die jeweilige Deformation vielfach eingesetzt werden. I
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung darge- |
stellt und werden im folgenden näher beschriebene Es zeigen: h
Fig. 1 das aufgeschweißte Zugelement; ~-\
Fig. 2, 3, 4, 7, 8 und 9 Ansichten von verschiedenen Ausfüh- |
rungsformen des Zügelementes; t
Fig. 5 ein Schweißgerät für das Zugelement; %
i Fig. 6 ein Ziehgerät für das Zugelement. ;
Gem. Fig. 1 ist in einer Beule 1 einer Metallplatte 2, z.B.
einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges, ein Zugelement in Form
eines Blechteiles 3 längs einer Seitenkante aufgeschweißt.
Das Blechteil 3 kann gem. Fig. 2 rechteckig oder gem. Fig. 3
auch quadratisch ausgebildet sein. Je nach Größe der zu entfernenden Beule 1 und der Dicke der Metallplatte 2 sind die
Abmessungen des Blechteiles 3, also die Länge, Breite und Dicke, ■ wählbar. Das Blechteil 3 wird normalerweise senkrecht zur Metallplatte 2 stumpf aufgeschweißt und kann gegebenenfalls in die
günstigste Ziehrichtung gebogen werden, wie strichpunktiert in 2 Fig. 1 angedeutet ist. Das rechteckige Blechteil 3 wird vor- I zugsweise an einer Schmalseite aufgeschweißt. Die aufzuschweissende Kante kann auch mit einer Abwinkelung 31 versehen sein,
wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Zum Aufschweißen des Blechteiles 3 dient ein übliches Schweißgerät if, z.B. eine Srhutzgasschweißpistole, die winklig an einem
Haltegriff 5 befestigt ist. Letzterer besteht aus einem rohrförmigen Stiel 6 mit einem Handgriff 7 am oberen Ende, während am unteren Ende eine flache Halteklemme 8 und auf der Gegenseite an einem Klemmstück 9 das Schweißgerät 4 befestigt sind. Das Klemmstück 9 besitzt eine Rohrklemme 9', in die die Düse des Schweißgerätes 4 gesteckt und durch Anziehen einer Schraube gIi arretiert ist. Die Halteklemme 8 weist dagegen ein am Stiel 6 befestigtes Flachteil IO auf, an dem etwa mittig an einem Bolzen 11 ein flaches Gegenteil 12 angelenkt ist. über dem Bolzen Π ist in ein Gewinde 13 im Gegenteil 12 eine Feststellschraube 1/f eingeschraubt, deren Ende gegen das Flachteil 10 drückt und so das Gegenteil 12 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das unten zwischen das Flachteil 10 und das Gegenteil gesteckte Blechteil 3 eingeklemmt wird. Die untere Kante des Blechteiles 3 liegt dabei in Achsrichtung des Schweißdrahtes des Schweißgerätes if, so daß das Blechteil 3 auf die Metallplatte 2 aufgeschweißt werden kann. Es ist ferner ersichtlich, daß das Blechteil 3 immer in Verlängerung des Haltegriffes 5 liegt, so daß mit der Richtung des Haltegriffes 5 auch die Richtung des Blechstreifens 3 bestimmt wird*
In weiterer Ausgestaltung kann die Halteklemme 8 auch als Tail eines Induktionsschweißgerätes ausgebildet sein, so daß mit dem Aufsetzen auf die Metallplatte 2 das Blechteil 3 stumpf aufgeschweißt wird.
Ist nach dem Aufschweißen und Lösen des Halteklemme 8 der Halte- $ griff 5 mit dem Schweißgerät 4 entfernt worden, wird ein Ziehgerät 16 angesetzt (Fig. 6). Dieses besteht ebenfalls aus einem Haltegriff 5' mit einem Stiel 17 mit Handgriff 18 am oberen Ende sowie einer Halteklemme 81 am unteren Ende. Letztere kann in beschriebener Weise ausgebildet sein, jedoch auch, wie dargestellt f ist, aus einer Feststell-Flachzange, beispielsweise einer Schweißzange, bestehen. Auf dem Stiel 17 ist ein Schlaggewicht 19 leicht verschiebbar zwischen dem vorzugsweise als oberen Anschlag 18·
dienenden Handgriff 18 und einem unteren Anschlag 20 gelagert. Zum Bedienen ist ein Griff 21 am Schlaggewicht 19 vorgesehen. Es ist ersichtlich, daß die Halteklemme 8' am Blechteil 3 festgeklemmt werden kann. Dann wird das Schlaggewicht 19 schnell nach oben gezogen, so daß es am Anschlag 18* anschlägt und dabei schlagartig eine Zugkraft auf das Blechteil 3 ausübt, wodurch die Beule 1 entfernt wird. Selbstverständlich sind die Halteklemme 8* und das Rohr 17 mindestens im wesentlichen axial übereinander angeordnet, so daß nicht nur die Kraft linear Übertragen wird, sondern auch die Ziehrichtung mit der Richtung des Stieles 17 übereinstimmt und daher leicht und genau festgelegt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann das Blechteil 3 auch am aufzuschweißenden Ende eine Anstauchung 3" aufweisen (Fig. 7)· Ferner kann das Blechteil 3 aus einem Hohlprofil, z.B. aus einem Rohr, hergestellt, sein, wobei beispielsweise gem. Fig« 8 der obere Bereich 22 die Profilform aufweist, während der aufzuschweißende untere Bereich 23 flach gedrückt ist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist es umgekehrt, d.h. der flachgedrückte Bereich 23 dient als oberes Teil und der profilförmige Bereich 22 als das aufzuschweißende untere Teil.

Claims (2)

• »•♦-•-•••■ι c* / Schutzansprüche
1. Gerät aura Bedienen eines Zugelementes zum Entfernen von Deformationen aus Metallplatten, insbesondere zum Ausbeulen von Karosserien an Kraftfahrzeugen, wobei das Zugelement an der Metallplatte aufgeschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Stiel (6, 17) eines Haltegriffes (5, 5') eine flache Halteklemme (8, 8') angebracht ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltegriff (5) mittels Klemmstück (9) im Winkel zum Stiel (6) des Haltegriffes (5) und zur Halteklemme (8, 8') ein Schweißgerät (Zf) befestigt ist.
3· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff )5') mit der Halteklemme (81) als Ziehgerät (16) ausgebildet ist und am Stiel (17) ein axial verschiebbar gelagertes und mit einem Griff (21) versehenes Schlaggewicht (19) aufweist, wooei am Stiel (17) zur Begrenzung des Schlagweges des Schlaggewichtes (19) Anschläge (18·, 20) angeordnet sind.
Zf. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklemme (8) als Endstück eines Induktions-Schweißgerätes ausgebildet ist.
DE19808009725 1980-02-05 1980-02-05 Geraet zum bedienen eines zugelementes zum entfernen von deformationen aus metallplatten Expired DE8009725U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1634669A1 (de) * 2004-09-13 2006-03-15 EWM Hightec Welding GmbH Verfahren und Vorrichtungen zum Rückverformen von einseitig zugänglichen Karosserieblechteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1634669A1 (de) * 2004-09-13 2006-03-15 EWM Hightec Welding GmbH Verfahren und Vorrichtungen zum Rückverformen von einseitig zugänglichen Karosserieblechteilen

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