DE8002827U1 - Vorgefertigter, transportabler kachelofen - Google Patents
Vorgefertigter, transportabler kachelofenInfo
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Description
15/3
Firma Bernd Leistico, Keramische Werkstatt,
8477 Trisching-Schmidgaden
Vorgefertigter, transportabler Kachelofen ,
Die Neuerung betrifft einen vorgefertigten, trans- j
portablen Kachelofen, mit einem den Feuerraum beinhaltenden, verkachelten Unterteil aus Feuerfestmaterial
und einem damit verbundenen, verkachelten,
f 5 einen Abzug beinhaltenden Oberteil aus Feuerfest- j
material.
Es ist bekannt, Kachelofen handwerklich stationär am vorgesehenen Ort zu errichten, wobei zwei Grundtypen
bekanntgeworden sind. Bei dem einen Grundtyp wird ein sogenannter Grundofen aus Schamottesteinen
gemauert. Der Grundofen erhält die Rauchgasabzüge, er wird mit Rost und Tür versehen und er wird verkachelt.
Das Verkacheln geschieht üblicherweise dadurch, daß die bekannten, hinterseitig mit Stegen
versehnen Kacheln, gegebenenfalls noch unter gegenseitiger Verklammerung im Stegbereich, vor den Grundofen
gemauert werden. Ein derartiger Kachelofen hat den Vorteil, aufgrund der sehr großen Schamottemasse
Leistico
ein großes Wärmespeichervermögen zu haben. Er hat allerdings eben aufgrund dieser großen Schamottemasse
auch eine lange Anheizzeit bis zu einer Wärmeabgabe, die Errichtung eines solchen stationären
Kachelofens ist im Hinblick auf die hohen Arbeitslöhne sehr teuer.
Bei einem zweiten bekannten Grundtyp derartiger V--* stationär handwerklich errichteter Kachelofen wird
/· \ zunächst ein Kachelgerüst hochgemauert, bei dem die
Kacheln über ihre rückseitigen Stege verklammert werden und in ihrer Lage durch ein Gemisch aus Sand und
Ton in Art eines Zementes miteinander verbunden werden. Es ergibt sich damit eine hochgemauerte Kachelverkleidung,
in die hinein ein gußeiserner Heizeinsatz mit oder ohne Wärmetauscher eingesetzt wird.
Auch gußeiserne Züge werden entsprechend eingesetzt. Nachteilig ist bei dieser Art Kachelofen das geringe
Speichervermögen. Von Vorteil ist eine sehr kurze {-' Anheizzeit, da es sehr schnell zu einer Wärmeabgabe
ζ\ 20 kommt. Die Herstellungskosten sind vergleichbar hoch
wie beim erstgenannten Typ, da auch die gußeisernen Heizeinsätze sehr teuer sind und immer noch sehr viel
handwerkliche Arbeit erforderlich ist.
Es ist ferner bei Kachelofen beider Typen bereits \ 25 daran gedacht worden, diese mehrteilig auszugestalten,
beispielsweise ein Unterteil und ein oder mehrere Oberteile vorzufertigen, wobei diese Teile dann für
sich genommen einwandfrei transportabel sind und am Ort des Einsatzes den Kachelofen dann aus diesen vorgefertigten
Teilen, die dann untereinader verbunden werden, zu errichten. Zwar wird hierdurch ein derartiger
Kachelofen in jedem Fall transportabel und er kann
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auch im Bedarfsfall wieder abgebaut und an anderer Stelle neu errichtet werden, doch hat man sich bislang
außerstande gesehen, die einzelnen vorgefertigten Teile des Kachelofens wirtschaftlich sinnvoll
herzustellen, so daß trotz Einsparung nicht unbeträchtlicher Handarbeit bei der Montage und
Errichtung des Kachelofens die Herstellung der vor-
( "N gefertigten Teile immer noch sehr teuer ist. So sind,
soweit der aus Schamottesteinen bestehende Grundtyp
{j 10 betroffen ist, auch die einzelnen vorgefertigten
Teile immer noch praktisch handwerklich in der vorstehend angegebenen Art auf Eisenrahmen od.dgl.,
gegebenenfalls auch zur Erzielung eines Zusammenhaltes
durch Spannanker u.dgl., hergestellt worden. Soweit vergleichbar dem zweiten genannten Grundtyp vorgefertigte
Kachelwände hergestellt worden sind, sind diese Kacheln in eine umständliche Handhabung erfordernden
Ausrichtrahmen eingespannt und zueinander ausgerichtet
{ Λ worden und sind dann miteinander vergossen, gegebenenfalls
auch noch verklammert worden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorgefertigten, transportablen Kachelofen der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, der äußerst rationell und einfach herstellbar ist und dabei seinem Wesen nach
die Vorteile der beiden genannten Kachelofengrundtypen
in etwa miteinander vereinigt.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Ober- und Unterteil des Kachelofens jeweils aus Feuerfestbeton
gegossene Fertigteile sind, auf die außenseitig die Kacheln mit einem Feuerfestkleber aufgeklebt sind, das
Unterteil eine seitliche Öffnung des Feuerraumes zu einem seitlichen Abzugeinlaß im Oberteil hat und in dem
Leistico
Oberteil der Abzug von dem seitlichen Einlaß längs j?
einer oberen Deckelplatte zu einem auf der gegenüber- ;■
liegenden Seite befindlichen Abzugauslaß geführt j.
ist. I
Die fabrikatorische Herstellung derartiger aus Feuerfestbeton
gegossener Fertigteile ist rationell und |
r sehr preisgünstig durchzuführen. Unter einem Vergie- \
ßen von feuerfestem Beton ist dabei die Herstellung
V durch trockenes Einrütteln von Stampfmasse wie auch
der Feuchtverguß von Stampfmasse zu verstehen. Es können des weiteren in ihrem Aufbau denkbar einfache,
rückwandig glatte oder nur leicht aufgerauhte Kacheln verwendet werden, die in äußerst einfacher Weise auch
von ungeschultem Personal einfach mit einem bekannten Feuerfestkleber auf die Feuerfestbetonfertigteile aufgeklebt
werden können. Im Bereich normaler Abmessungen derartiger Kachelöfen sind sowohl das Oberteil wie auch
ι das Unterteil für sich genommen ohne weiteres noch
transportabel und können von mehreren Hilfskräften
( 20 ohne Zuhilfenahme von Hubwerken u.dgl. bewegt werden. Die Errichtung am Ort des Einsatzes geschieht denkbar
einfach dadurch, daß das Unterteil aufgestellt und das Oberteil daraufgesetzt wird. Im Bereich der Trennfuge
werden die beiden Teile durch einen feuerfesten Spezialmörtel miteinander verbunden. Im Bedarfsfall sind trotzdem
das Ober- und das Unterteil noch wieder voneinander zu lösen, wenn an eine Neuerrichtung an anderer Stelle
gedacht wird. Trotz der Transportabilität hat der Kachelofen insgesamt eine recht beachtliche Feuerfestmasse
mit einem entsprechend hohen Wärmespeichervermögen, so daß er sich zur Raumheizung sehr gut eignet.
Leistico
Da andererseits durch die spezielle Ausgestaltung im Oberteil und im Unterteil sich ein langer Strömungskanal
für die heißen Abgase längs einer oberen Deckelplatte des Oberteils ergibt, hat ein derartiger
Kachelofen darüber hinaus auch eine im Verhältnis zu sonstigen Kachelöfen dieses Grundtyps sehr
kurze Anheizzeit, da diese obere Deckelplatte aufgrund dieser Ausgestaltung sich relativ schnell erwärmt
und umgehend Wärme in den Raum abgibt.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Hervorzuheben sind dabei insbesondere die hohlen Schikanen im Abzug im Oberteil, die mit zu öffnenden
Türen versehen sind. Die Schikanen wirken einerseits als Zugbremsen und dienen, wenn die Türen geöffnet
werden, darüber hinaus der Warmhaltung von Speisen u.dgl. und tragen auch erheblich zu einer kurzen
Anheizzeit bei, da durch ihre geöffneten Türen in der Anheizphase des Kachelofens sehr schnell Wärme
in den Raum abgegeben wird.
Die ferner vorgesehene Möglichkeit, eine Abdeckplatte für den Feuerraum lose im Unterteil im übrigen abstützen
zu können, gegebenenfalls auch die Deckelplatte des Oberteils als eigenständiges Fertigteil
auszubilden, das dann bei der Errichtung mit dem Oberteil im übrigen verbunden wird, ergeben Möglichkeiten,
bei besonders großvolumigen Kachelöfen die einzelnen Fertigbestandteile trotzdem nicht zu schwer im Sinne
einer noch zu bewältigenden Handhabung werden zu lassen.
Leistico
Ein Ausführungsbeispiel eines Kachelofens gemäß der Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 einen Kachelofen gemäß der Neuerung im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kachelofen gemäß Schnittlinie II - II der Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte vorgefertigte, transportable
Kachelofen weist ein Unterteil 1 sowie ein Oberteil 2 auf. Bei der Errichtung des Kachelofens
wird das Oberteil 2 auf das aufgestellte Unterteil 1 aufgesetzt. Die beiden Teile werden längs der Trennfuge
3 durch einen feuerfesten Spezialmörtel in nach W 15 außen abgedichteter Form miteinander verbunden.
Das Ober- und das Unterteil sind jeweils aus Feuerfestbeton bestehende Fertigteile. Das Unterteil 1 beinhaltet
den Feuerraum 4, an den auf der einen Seite seitlich über eine Trennwand 5 abgegrenzt, ein Abzugschacht
6 angrenzt. Eine obere seitliche Öffnung 7 verbindet den Feuerraum 4 mit dem Abzugschacht 6 im Unterteil 1.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Feuerraum
4 durch eine Abdeckplatte 8 abgedeckt. Die dem Abzugschacht 6 gegenüberliegende Seitenwand des Unterteils
1 weist einen Vorsprung 9 auf und auf dem Vorsprung 9 sowie auf der Trennwand 5 ist die Abdeckplatte 8 lose
aufgesetzt. Es handelt sich bei der Abdeckplatte 8 somit
Leistico '■·" ' *··"···· .."..*
~ 10 -
um ein Sonderteil, das bei der Errichtung eingebracht wird und das das Transportgewicht des Unterteils 1
nicht erhöht.
Abweichend vom vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind bei einfachen Ausführungen Bauweisen
denkbar, bei denen eine Trennwand des Feuerraurnes und
λ eine Abdeckplatte des Feuerraumes fehlen können.
J Das Oberteil 2 des Kachelofens beinhaltet den Abzug 10 für die heißen Abgase. Angrenzend an den Abzugschacht
6 des Unterteils 1 ist im Oberteil auf dessen einer
Seite ein Abzugeinlaß 11 vorhanden. Der Abzug 10 erstreckt sich von dem Einlaß 11 längs der Oberseite
des Unterteils 1 bis auf die andere Seite des Oberteils 2 und dort bis zu einem Abzugauslaß in eines Abzug-Stutzens
12.
■> In dem Abzug 10 sind rohrförmige Schikanen 13 angeordnet,
die eine vorbestimmte Rauchgasführung bewirken, ) als Zugbremse dienen und die darüber hinaus zweckmäßig
auf der Kachelofenvorderseite mit durch eine Tür 14 verschließbaren Öffnungen 15 versehen sind, so daß
warmzuhaltende Dinge in sie hineingestellt werden können.
Da die rohrförmigen Schikanen 13 umgehend auch schon in der Anheizphase des Kachelofens von heißen
Abgasen umströmt werden, läßt sich darüber hinaus durch Öffnen der Türen 14 eine schnelle Wärmeabgabe in den
Raum erreichen. Eine relativ schnelle Wärmeabgabe in den Raum ergibt sich auch dadurch, daß die heißen Abgase
längs des Gesamtoberteils 2 an der oberen Abdeckung entlangstreichen und diese relativ schnell aufheizen, so
daß auch hier umgehend Wärme abgegeben wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Oberteil 2 mit einer
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- 11 -
Deckelplatte 16 verschlossen. Bei großvolumigen Kachelofen,
bei denen es darauf ankommt, die einzelnen Fertigteile trotz der Größe noch gut transportabel zu halten,
kann eine solche Deckelplatte als gesondertes Fertigteil vorgesehen sein, das für sich transportabel bleibt
und erst bei der Errichtung des Kachelofens mit einem Spezialmörtel auf das Oberteil im übrigen aufgemauert
wird. Bei kleineren Kachelofen kann die Verbindung fabrikatorisch zu einem Gesamtfertigteil durchgeführt
/ 10 werden. Die Deckelplatte 16 kann in ihrer Wandstärke geringer gehalten werden als die Seitenwandungen des
Kachelofens im übrigen, so daß sich insoweit eine schnellere Aufheizung und frühere Wärmeabgabe ergibt, während
die demgegenüber dickwandigeren Seitenwände dann das gewünschte hohe Wärmespeichervermögen mit sich bringen.
Die vorstehend geschilderten Fertigteile, also insbesondere das Ober- und Unterteil 1, 2, gegebenenfalls die
gesonderte Deckelplatte 16 sowie die Abdeckplatte 8 be- ^ stehen aus vergossenem Feuerfestbeton. Es besteht dabei
/ 20 die Möglichkeit, wie durch die entsprechenden Trennlinien in den Figuren angedeutet, um die Formen zur Herstellung
der Fertigteile nicht zu kompliziert werden zu lassen, das einzelne fabrikatorisch hergestellte Fertigteil in
Schichtbauweise aus einzelnen denkbar einfachen Bauelementen zu errichten, die untereinander dann feuerfest
zu dem werksseitig auszuliefernden Ober- und Unterteil verbunden werden.
Insbesondere um Beschädigungen der Fertigteile während des Transportes zu vermeiden, werden die einzelnen Fertigteile,
insbesondere also das Unterteil 1, das Oberteil 2 und auch die Deckelplatte 16 jeweils auf Eisenprofilrahmen
17 errichtet.
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- 12 -
Die das Ober- und Unterteil und die Deckelplatte des Oberteils bildenden Fertigteile werden fabrikatorisch
außenseitig verkachelt, indem einfache, rückseitig glattwandige, allenfalls leicht aufgerauhte Kacheln mit einem
bekannten feuerfesten Spezialkleber aufgeklebt werden. Dies ist einfach und schnell auch von ungeschultem
Personal durchzuführen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die rohrförmigen
Schikanen 13 ebenfalls als lose Teile ausgebildet, die bei Errichtung des Kachelofens am Ort des Einsatzes
einfach teils unmittelbar auf die Abdeckplatte 8 des Feuerraumes 4 aufgelegt v/erden und die teils unter Zwischenfügung
von Abstandssteinen 18 auf der Abdeckplatte 8 abgestützt werden. Ihre Raumlage wird dabei durch die
in der vorderen Begrenzungswand des Oberteils 2 vorgesehenen Türen 14, die den Zugang zum Inneren der rohrförmigen
Schikanen 13 geben, vorgegeben.
Das Unterteil 1 ist des weiteren in der üblichen Weise mit der Feuerungstür (nicht dargestellt) sowie mit einem
Rost 19 und einem darunter befindlichen Aschekasten 20 ausgerüstet.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
insbesondere auch dann, wenn man die einzelnen Fertigteile nicht in Schichtbauweise zusammenfügen will, die
Möglichkeit, beispielsweise für das Unter- und/oder das Oberteil eine Unterteilung längs der senkrechten
Mittelebene vorzusehen. Die Teilstücke können dann mit Nut und Feder ausgerüstet werden, die leicht eingegossen
werden können. Die Einzelelemente können dann durch beispielsweise mit eingegossene Zuganker, gegebenenfalls
unter Zwischenfügung von Dichtmasse, zu dem Fertigteil fabrikatorisch vereinigt werden.
Claims (11)
1. Vorgefertigter, transportabler Kachelofen, mit einem
den Feuerraum beinhaltenden, verkachelten Unterteil
.-. aus Feuerfestmaterial und einem damit verbundenen,
verkachelten, einen Abzug beinhaltenden Oberteil aus
( ) Feuerfestmaterial, dadurch gekenn-
f
zeichnet, daß das Ober- und das Unterteil (1,2) jeweils aus Feuerfestbeton bestehende Fertigteile sind, auf die außenseitig die Kacheln mit einem Feuerfestkleber aufgeklebt sind, das Unterteil (1) eine seitliche Öffnung (7) des Feuerraumes zu einem seitlichen Abzugeinlaß (11) im Oberteil (2) hat und in dem Oberteil (2) der Abzug (10) von dem seitlichen Einlaß (11) längs einer oberen Deckelplatte (16) zu
zeichnet, daß das Ober- und das Unterteil (1,2) jeweils aus Feuerfestbeton bestehende Fertigteile sind, auf die außenseitig die Kacheln mit einem Feuerfestkleber aufgeklebt sind, das Unterteil (1) eine seitliche Öffnung (7) des Feuerraumes zu einem seitlichen Abzugeinlaß (11) im Oberteil (2) hat und in dem Oberteil (2) der Abzug (10) von dem seitlichen Einlaß (11) längs einer oberen Deckelplatte (16) zu
,-·> einem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen
Abzugauslaß (12) geführt ist.
2. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abzug (10) des Oberteils (2) Schikanen (13)
angeordnet sind.
3. Kachelofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (13) hohl sind und durch auf der
Ofenvorderseite befindliche Türen (14) zugänglich sind.
4. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum (4) in dem Unterteil (1) durch eine
seitliche Trennwand (5) mit oben seitlicher Öffnung (7) zu einem seitlich danebenliegenden Abzugschacht (6) ab-
Leistico ·* · '·
gegrenzt ist, die gegenüberliegende Unterteilwand einen nach innen weisenden Vorsprung (9) aufweist
und auf dem Vorsprung (9) und der Trennwand (5) eine Abdeckplatte (8) für den Feuerraum aufgelegt
ist.
5. Kachelofen nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (13) teils unmit-
' telbar, teils unter Zwischenlegung von Abstands-Λ
steinen (18) auf der Abdeckplatte (8) abgestützt sind.
6. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (16) des Oberteils (2) als gesondertes
Fertigteil ausgebildet ist.
7. Kachelofen nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (16) eine im Verhältnis
zu den Seitenwandungen des Ober- und des Unter-
' teils (1,2) verringerte Wandstärke hat.
8. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Ober- und das Unterteil bildenden Fertigteile (1,2), gegebenenfalls auch die Deckelplatte (16)
des Oberteils (2), einen Eisenprofilrahmen (17) aufweisen .
9. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile einstückig aus Feuerfestbeton
gegossen sind.
10. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile aus in der senkrechten Mittellängsebene der Fertigteile zusammengesetzten und miteinander
verbundenen, jeweils einstückig gegossenen Bauelementen gehlltie't. si.n.d\. .·". ···;
Leistico
11. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile (1,2) in Schichtbauweise aus
Feuerfestbetonelementen zusammengesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808002827 DE8002827U1 (de) | 1980-02-04 | 1980-02-04 | Vorgefertigter, transportabler kachelofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808002827 DE8002827U1 (de) | 1980-02-04 | 1980-02-04 | Vorgefertigter, transportabler kachelofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8002827U1 true DE8002827U1 (de) | 1980-04-30 |
Family
ID=6712577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808002827 Expired DE8002827U1 (de) | 1980-02-04 | 1980-02-04 | Vorgefertigter, transportabler kachelofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8002827U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT14167U1 (de) * | 2013-10-03 | 2015-05-15 | Gerald Eisel | Fertigteilofenmodul |
-
1980
- 1980-02-04 DE DE19808002827 patent/DE8002827U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT14167U1 (de) * | 2013-10-03 | 2015-05-15 | Gerald Eisel | Fertigteilofenmodul |
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