DE8002827U1 - Vorgefertigter, transportabler kachelofen - Google Patents

Vorgefertigter, transportabler kachelofen

Info

Publication number
DE8002827U1
DE8002827U1 DE19808002827 DE8002827U DE8002827U1 DE 8002827 U1 DE8002827 U1 DE 8002827U1 DE 19808002827 DE19808002827 DE 19808002827 DE 8002827 U DE8002827 U DE 8002827U DE 8002827 U1 DE8002827 U1 DE 8002827U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tiled stove
tiled
stove according
cover plate
prefabricated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808002827
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERND LEISTICO KERAMISCHE WERKSTATT 8477 SCHMIDGADEN
Original Assignee
BERND LEISTICO KERAMISCHE WERKSTATT 8477 SCHMIDGADEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERND LEISTICO KERAMISCHE WERKSTATT 8477 SCHMIDGADEN filed Critical BERND LEISTICO KERAMISCHE WERKSTATT 8477 SCHMIDGADEN
Priority to DE19808002827 priority Critical patent/DE8002827U1/de
Publication of DE8002827U1 publication Critical patent/DE8002827U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Building Environments (AREA)

Description

15/3
Firma Bernd Leistico, Keramische Werkstatt,
8477 Trisching-Schmidgaden
Vorgefertigter, transportabler Kachelofen ,
Die Neuerung betrifft einen vorgefertigten, trans- j
portablen Kachelofen, mit einem den Feuerraum beinhaltenden, verkachelten Unterteil aus Feuerfestmaterial und einem damit verbundenen, verkachelten,
f 5 einen Abzug beinhaltenden Oberteil aus Feuerfest- j
material.
Es ist bekannt, Kachelofen handwerklich stationär am vorgesehenen Ort zu errichten, wobei zwei Grundtypen bekanntgeworden sind. Bei dem einen Grundtyp wird ein sogenannter Grundofen aus Schamottesteinen gemauert. Der Grundofen erhält die Rauchgasabzüge, er wird mit Rost und Tür versehen und er wird verkachelt. Das Verkacheln geschieht üblicherweise dadurch, daß die bekannten, hinterseitig mit Stegen versehnen Kacheln, gegebenenfalls noch unter gegenseitiger Verklammerung im Stegbereich, vor den Grundofen gemauert werden. Ein derartiger Kachelofen hat den Vorteil, aufgrund der sehr großen Schamottemasse
Leistico
ein großes Wärmespeichervermögen zu haben. Er hat allerdings eben aufgrund dieser großen Schamottemasse auch eine lange Anheizzeit bis zu einer Wärmeabgabe, die Errichtung eines solchen stationären Kachelofens ist im Hinblick auf die hohen Arbeitslöhne sehr teuer.
Bei einem zweiten bekannten Grundtyp derartiger V--* stationär handwerklich errichteter Kachelofen wird /· \ zunächst ein Kachelgerüst hochgemauert, bei dem die Kacheln über ihre rückseitigen Stege verklammert werden und in ihrer Lage durch ein Gemisch aus Sand und Ton in Art eines Zementes miteinander verbunden werden. Es ergibt sich damit eine hochgemauerte Kachelverkleidung, in die hinein ein gußeiserner Heizeinsatz mit oder ohne Wärmetauscher eingesetzt wird.
Auch gußeiserne Züge werden entsprechend eingesetzt. Nachteilig ist bei dieser Art Kachelofen das geringe Speichervermögen. Von Vorteil ist eine sehr kurze {-' Anheizzeit, da es sehr schnell zu einer Wärmeabgabe ζ\ 20 kommt. Die Herstellungskosten sind vergleichbar hoch wie beim erstgenannten Typ, da auch die gußeisernen Heizeinsätze sehr teuer sind und immer noch sehr viel handwerkliche Arbeit erforderlich ist.
Es ist ferner bei Kachelofen beider Typen bereits \ 25 daran gedacht worden, diese mehrteilig auszugestalten, beispielsweise ein Unterteil und ein oder mehrere Oberteile vorzufertigen, wobei diese Teile dann für sich genommen einwandfrei transportabel sind und am Ort des Einsatzes den Kachelofen dann aus diesen vorgefertigten Teilen, die dann untereinader verbunden werden, zu errichten. Zwar wird hierdurch ein derartiger
Kachelofen in jedem Fall transportabel und er kann
Leistico
auch im Bedarfsfall wieder abgebaut und an anderer Stelle neu errichtet werden, doch hat man sich bislang außerstande gesehen, die einzelnen vorgefertigten Teile des Kachelofens wirtschaftlich sinnvoll herzustellen, so daß trotz Einsparung nicht unbeträchtlicher Handarbeit bei der Montage und Errichtung des Kachelofens die Herstellung der vor-
( "N gefertigten Teile immer noch sehr teuer ist. So sind, soweit der aus Schamottesteinen bestehende Grundtyp
{j 10 betroffen ist, auch die einzelnen vorgefertigten Teile immer noch praktisch handwerklich in der vorstehend angegebenen Art auf Eisenrahmen od.dgl., gegebenenfalls auch zur Erzielung eines Zusammenhaltes durch Spannanker u.dgl., hergestellt worden. Soweit vergleichbar dem zweiten genannten Grundtyp vorgefertigte Kachelwände hergestellt worden sind, sind diese Kacheln in eine umständliche Handhabung erfordernden Ausrichtrahmen eingespannt und zueinander ausgerichtet
{ Λ worden und sind dann miteinander vergossen, gegebenenfalls auch noch verklammert worden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorgefertigten, transportablen Kachelofen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der äußerst rationell und einfach herstellbar ist und dabei seinem Wesen nach die Vorteile der beiden genannten Kachelofengrundtypen in etwa miteinander vereinigt.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Ober- und Unterteil des Kachelofens jeweils aus Feuerfestbeton gegossene Fertigteile sind, auf die außenseitig die Kacheln mit einem Feuerfestkleber aufgeklebt sind, das Unterteil eine seitliche Öffnung des Feuerraumes zu einem seitlichen Abzugeinlaß im Oberteil hat und in dem
Leistico
Oberteil der Abzug von dem seitlichen Einlaß längs j?
einer oberen Deckelplatte zu einem auf der gegenüber- ;■
liegenden Seite befindlichen Abzugauslaß geführt j.
ist. I
Die fabrikatorische Herstellung derartiger aus Feuerfestbeton gegossener Fertigteile ist rationell und |
r sehr preisgünstig durchzuführen. Unter einem Vergie- \
ßen von feuerfestem Beton ist dabei die Herstellung
V durch trockenes Einrütteln von Stampfmasse wie auch der Feuchtverguß von Stampfmasse zu verstehen. Es können des weiteren in ihrem Aufbau denkbar einfache, rückwandig glatte oder nur leicht aufgerauhte Kacheln verwendet werden, die in äußerst einfacher Weise auch von ungeschultem Personal einfach mit einem bekannten Feuerfestkleber auf die Feuerfestbetonfertigteile aufgeklebt werden können. Im Bereich normaler Abmessungen derartiger Kachelöfen sind sowohl das Oberteil wie auch
ι das Unterteil für sich genommen ohne weiteres noch transportabel und können von mehreren Hilfskräften
( 20 ohne Zuhilfenahme von Hubwerken u.dgl. bewegt werden. Die Errichtung am Ort des Einsatzes geschieht denkbar einfach dadurch, daß das Unterteil aufgestellt und das Oberteil daraufgesetzt wird. Im Bereich der Trennfuge werden die beiden Teile durch einen feuerfesten Spezialmörtel miteinander verbunden. Im Bedarfsfall sind trotzdem das Ober- und das Unterteil noch wieder voneinander zu lösen, wenn an eine Neuerrichtung an anderer Stelle gedacht wird. Trotz der Transportabilität hat der Kachelofen insgesamt eine recht beachtliche Feuerfestmasse mit einem entsprechend hohen Wärmespeichervermögen, so daß er sich zur Raumheizung sehr gut eignet.
Leistico
Da andererseits durch die spezielle Ausgestaltung im Oberteil und im Unterteil sich ein langer Strömungskanal für die heißen Abgase längs einer oberen Deckelplatte des Oberteils ergibt, hat ein derartiger Kachelofen darüber hinaus auch eine im Verhältnis zu sonstigen Kachelöfen dieses Grundtyps sehr kurze Anheizzeit, da diese obere Deckelplatte aufgrund dieser Ausgestaltung sich relativ schnell erwärmt und umgehend Wärme in den Raum abgibt.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Hervorzuheben sind dabei insbesondere die hohlen Schikanen im Abzug im Oberteil, die mit zu öffnenden Türen versehen sind. Die Schikanen wirken einerseits als Zugbremsen und dienen, wenn die Türen geöffnet werden, darüber hinaus der Warmhaltung von Speisen u.dgl. und tragen auch erheblich zu einer kurzen Anheizzeit bei, da durch ihre geöffneten Türen in der Anheizphase des Kachelofens sehr schnell Wärme in den Raum abgegeben wird.
Die ferner vorgesehene Möglichkeit, eine Abdeckplatte für den Feuerraum lose im Unterteil im übrigen abstützen zu können, gegebenenfalls auch die Deckelplatte des Oberteils als eigenständiges Fertigteil auszubilden, das dann bei der Errichtung mit dem Oberteil im übrigen verbunden wird, ergeben Möglichkeiten, bei besonders großvolumigen Kachelöfen die einzelnen Fertigbestandteile trotzdem nicht zu schwer im Sinne einer noch zu bewältigenden Handhabung werden zu lassen.
Leistico
Ein Ausführungsbeispiel eines Kachelofens gemäß der Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Kachelofen gemäß der Neuerung im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kachelofen gemäß Schnittlinie II - II der Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte vorgefertigte, transportable Kachelofen weist ein Unterteil 1 sowie ein Oberteil 2 auf. Bei der Errichtung des Kachelofens wird das Oberteil 2 auf das aufgestellte Unterteil 1 aufgesetzt. Die beiden Teile werden längs der Trennfuge 3 durch einen feuerfesten Spezialmörtel in nach W 15 außen abgedichteter Form miteinander verbunden.
Das Ober- und das Unterteil sind jeweils aus Feuerfestbeton bestehende Fertigteile. Das Unterteil 1 beinhaltet den Feuerraum 4, an den auf der einen Seite seitlich über eine Trennwand 5 abgegrenzt, ein Abzugschacht 6 angrenzt. Eine obere seitliche Öffnung 7 verbindet den Feuerraum 4 mit dem Abzugschacht 6 im Unterteil 1.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Feuerraum 4 durch eine Abdeckplatte 8 abgedeckt. Die dem Abzugschacht 6 gegenüberliegende Seitenwand des Unterteils 1 weist einen Vorsprung 9 auf und auf dem Vorsprung 9 sowie auf der Trennwand 5 ist die Abdeckplatte 8 lose aufgesetzt. Es handelt sich bei der Abdeckplatte 8 somit
Leistico '■·" ' *··"···· .."..*
~ 10 -
um ein Sonderteil, das bei der Errichtung eingebracht wird und das das Transportgewicht des Unterteils 1 nicht erhöht.
Abweichend vom vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind bei einfachen Ausführungen Bauweisen
denkbar, bei denen eine Trennwand des Feuerraurnes und λ eine Abdeckplatte des Feuerraumes fehlen können.
J Das Oberteil 2 des Kachelofens beinhaltet den Abzug 10 für die heißen Abgase. Angrenzend an den Abzugschacht 6 des Unterteils 1 ist im Oberteil auf dessen einer Seite ein Abzugeinlaß 11 vorhanden. Der Abzug 10 erstreckt sich von dem Einlaß 11 längs der Oberseite des Unterteils 1 bis auf die andere Seite des Oberteils 2 und dort bis zu einem Abzugauslaß in eines Abzug-Stutzens 12.
■> In dem Abzug 10 sind rohrförmige Schikanen 13 angeordnet, die eine vorbestimmte Rauchgasführung bewirken, ) als Zugbremse dienen und die darüber hinaus zweckmäßig auf der Kachelofenvorderseite mit durch eine Tür 14 verschließbaren Öffnungen 15 versehen sind, so daß warmzuhaltende Dinge in sie hineingestellt werden können. Da die rohrförmigen Schikanen 13 umgehend auch schon in der Anheizphase des Kachelofens von heißen Abgasen umströmt werden, läßt sich darüber hinaus durch Öffnen der Türen 14 eine schnelle Wärmeabgabe in den Raum erreichen. Eine relativ schnelle Wärmeabgabe in den Raum ergibt sich auch dadurch, daß die heißen Abgase längs des Gesamtoberteils 2 an der oberen Abdeckung entlangstreichen und diese relativ schnell aufheizen, so daß auch hier umgehend Wärme abgegeben wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Oberteil 2 mit einer
• 4 · B ■* <
Leistico *„-* : ... ....
* > ■ ■ ·ι Ii
- 11 -
Deckelplatte 16 verschlossen. Bei großvolumigen Kachelofen, bei denen es darauf ankommt, die einzelnen Fertigteile trotz der Größe noch gut transportabel zu halten, kann eine solche Deckelplatte als gesondertes Fertigteil vorgesehen sein, das für sich transportabel bleibt und erst bei der Errichtung des Kachelofens mit einem Spezialmörtel auf das Oberteil im übrigen aufgemauert wird. Bei kleineren Kachelofen kann die Verbindung fabrikatorisch zu einem Gesamtfertigteil durchgeführt / 10 werden. Die Deckelplatte 16 kann in ihrer Wandstärke geringer gehalten werden als die Seitenwandungen des Kachelofens im übrigen, so daß sich insoweit eine schnellere Aufheizung und frühere Wärmeabgabe ergibt, während die demgegenüber dickwandigeren Seitenwände dann das gewünschte hohe Wärmespeichervermögen mit sich bringen.
Die vorstehend geschilderten Fertigteile, also insbesondere das Ober- und Unterteil 1, 2, gegebenenfalls die gesonderte Deckelplatte 16 sowie die Abdeckplatte 8 be- ^ stehen aus vergossenem Feuerfestbeton. Es besteht dabei / 20 die Möglichkeit, wie durch die entsprechenden Trennlinien in den Figuren angedeutet, um die Formen zur Herstellung der Fertigteile nicht zu kompliziert werden zu lassen, das einzelne fabrikatorisch hergestellte Fertigteil in Schichtbauweise aus einzelnen denkbar einfachen Bauelementen zu errichten, die untereinander dann feuerfest zu dem werksseitig auszuliefernden Ober- und Unterteil verbunden werden.
Insbesondere um Beschädigungen der Fertigteile während des Transportes zu vermeiden, werden die einzelnen Fertigteile, insbesondere also das Unterteil 1, das Oberteil 2 und auch die Deckelplatte 16 jeweils auf Eisenprofilrahmen 17 errichtet.
Leistico
- 12 -
Die das Ober- und Unterteil und die Deckelplatte des Oberteils bildenden Fertigteile werden fabrikatorisch außenseitig verkachelt, indem einfache, rückseitig glattwandige, allenfalls leicht aufgerauhte Kacheln mit einem bekannten feuerfesten Spezialkleber aufgeklebt werden. Dies ist einfach und schnell auch von ungeschultem Personal durchzuführen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die rohrförmigen Schikanen 13 ebenfalls als lose Teile ausgebildet, die bei Errichtung des Kachelofens am Ort des Einsatzes einfach teils unmittelbar auf die Abdeckplatte 8 des Feuerraumes 4 aufgelegt v/erden und die teils unter Zwischenfügung von Abstandssteinen 18 auf der Abdeckplatte 8 abgestützt werden. Ihre Raumlage wird dabei durch die in der vorderen Begrenzungswand des Oberteils 2 vorgesehenen Türen 14, die den Zugang zum Inneren der rohrförmigen Schikanen 13 geben, vorgegeben.
Das Unterteil 1 ist des weiteren in der üblichen Weise mit der Feuerungstür (nicht dargestellt) sowie mit einem Rost 19 und einem darunter befindlichen Aschekasten 20 ausgerüstet.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel besteht insbesondere auch dann, wenn man die einzelnen Fertigteile nicht in Schichtbauweise zusammenfügen will, die Möglichkeit, beispielsweise für das Unter- und/oder das Oberteil eine Unterteilung längs der senkrechten Mittelebene vorzusehen. Die Teilstücke können dann mit Nut und Feder ausgerüstet werden, die leicht eingegossen werden können. Die Einzelelemente können dann durch beispielsweise mit eingegossene Zuganker, gegebenenfalls unter Zwischenfügung von Dichtmasse, zu dem Fertigteil fabrikatorisch vereinigt werden.

Claims (11)

«ftf ti· · · * · • *■ Leistico : ::.:.·: : ..'V':: i Patentanwälte Dr. O. Loesenbeck Dipl.-!ng. Shcicke Dip!.-!nn. L:--es:iibeck 48 Bielefeld", Herforder Strofje Schutzansprüche
1. Vorgefertigter, transportabler Kachelofen, mit einem den Feuerraum beinhaltenden, verkachelten Unterteil
.-. aus Feuerfestmaterial und einem damit verbundenen, verkachelten, einen Abzug beinhaltenden Oberteil aus
( ) Feuerfestmaterial, dadurch gekenn-
f
zeichnet, daß das Ober- und das Unterteil (1,2) jeweils aus Feuerfestbeton bestehende Fertigteile sind, auf die außenseitig die Kacheln mit einem Feuerfestkleber aufgeklebt sind, das Unterteil (1) eine seitliche Öffnung (7) des Feuerraumes zu einem seitlichen Abzugeinlaß (11) im Oberteil (2) hat und in dem Oberteil (2) der Abzug (10) von dem seitlichen Einlaß (11) längs einer oberen Deckelplatte (16) zu
,-·> einem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Abzugauslaß (12) geführt ist.
2. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abzug (10) des Oberteils (2) Schikanen (13) angeordnet sind.
3. Kachelofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (13) hohl sind und durch auf der Ofenvorderseite befindliche Türen (14) zugänglich sind.
4. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum (4) in dem Unterteil (1) durch eine seitliche Trennwand (5) mit oben seitlicher Öffnung (7) zu einem seitlich danebenliegenden Abzugschacht (6) ab-
Leistico ·* · '·
gegrenzt ist, die gegenüberliegende Unterteilwand einen nach innen weisenden Vorsprung (9) aufweist und auf dem Vorsprung (9) und der Trennwand (5) eine Abdeckplatte (8) für den Feuerraum aufgelegt ist.
5. Kachelofen nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (13) teils unmit-
' telbar, teils unter Zwischenlegung von Abstands-Λ steinen (18) auf der Abdeckplatte (8) abgestützt sind.
6. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (16) des Oberteils (2) als gesondertes Fertigteil ausgebildet ist.
7. Kachelofen nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (16) eine im Verhältnis zu den Seitenwandungen des Ober- und des Unter-
' teils (1,2) verringerte Wandstärke hat.
8. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Ober- und das Unterteil bildenden Fertigteile (1,2), gegebenenfalls auch die Deckelplatte (16) des Oberteils (2), einen Eisenprofilrahmen (17) aufweisen .
9. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile einstückig aus Feuerfestbeton gegossen sind.
10. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile aus in der senkrechten Mittellängsebene der Fertigteile zusammengesetzten und miteinander verbundenen, jeweils einstückig gegossenen Bauelementen gehlltie't. si.n.d\. .·". ···;
Leistico
11. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile (1,2) in Schichtbauweise aus Feuerfestbetonelementen zusammengesetzt sind.
DE19808002827 1980-02-04 1980-02-04 Vorgefertigter, transportabler kachelofen Expired DE8002827U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808002827 DE8002827U1 (de) 1980-02-04 1980-02-04 Vorgefertigter, transportabler kachelofen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808002827 DE8002827U1 (de) 1980-02-04 1980-02-04 Vorgefertigter, transportabler kachelofen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8002827U1 true DE8002827U1 (de) 1980-04-30

Family

ID=6712577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808002827 Expired DE8002827U1 (de) 1980-02-04 1980-02-04 Vorgefertigter, transportabler kachelofen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8002827U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT14167U1 (de) * 2013-10-03 2015-05-15 Gerald Eisel Fertigteilofenmodul

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT14167U1 (de) * 2013-10-03 2015-05-15 Gerald Eisel Fertigteilofenmodul

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8002827U1 (de) Vorgefertigter, transportabler kachelofen
DE8520590U1 (de) Mantelstein für mehrschalige Schornsteine
AT387888B (de) Behandlungsraum eines back- und/oder raeucherofens
DE893435C (de) Raeucherkammer, Bauteile und Bauteilsatz zur Raeucherkammer
WO2007085038A1 (de) Speicherofen und rauchzug sowie bausatz zum aufbau derselben
AT369477B (de) Fertigteil fuer kamine
AT208038B (de) Blechkachel für Ofen- und Kaminverkleidungen
DE7609082U1 (de) Bausatz zum aufbau eines backofens
DE610333C (de) Kachelofenmantel
DE3316816C2 (de) Speicher-Grundofen für Raumbeheizung
DE10032428A1 (de) Kalksandstein
DE8126051U1 (de) Aus vorgefertigten bausteinen gefertigter ofen
AT210122B (de) Zweischaliger Kaminformstein für den Hausbau und Verfahren zu seiner Herstellung
AT408572B (de) Ofen
EP0057904A1 (de) Ofen für die Raumbeheizung
DE39411C (de) Doppelwandige Calorifere
DE4019133C2 (de)
DE61028C (de) Neuerung an Heiz- und Feuerungsanlagen
DE410459C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Brennen von Ziegelsteinen im Feldofen
CH445780A (de) Cheminée mit vorfabrizierten Bauelementen
DE486136C (de) Lufterhitzer
DE441846C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Ziegelbrennoefen mit paarweise zusammenwirkenden Kammern
DE3029008A1 (de) Aus aufeinandergesetzten keramischen formteilen bestehender ofen
CH488973A (de) Cheminée aus vorfabrizierten Teilen mit vermörtelten Fugen
DE1483028A1 (de) Verfahren zur Errichtung von Schmiedeoefen