AT387888B - Behandlungsraum eines back- und/oder raeucherofens - Google Patents

Behandlungsraum eines back- und/oder raeucherofens

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AT387888B
AT387888B AT232287A AT232287A AT387888B AT 387888 B AT387888 B AT 387888B AT 232287 A AT232287 A AT 232287A AT 232287 A AT232287 A AT 232287A AT 387888 B AT387888 B AT 387888B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/52Portable ovens; Collapsible ovens

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Behandlungsraum eines Back-und/oder Räucherofens mit vorgefertigtem Boden, Umfangswänden und einer Decke aus feuerfestem Material, an dessen einem Ende sich eine mit einer Tür verschlossene Zugangsöffnung und an dessen anderem Ende sich in der Decke eine Rauchabzugsöffnung befindet. 



   Zum Backen von Brot u. dgl. sind von alters her Backöfen aus Stein oder andern Materialien bekannt, die einen Behandlungs- oder Backraum haben, der von der Vorderseite her zugänglich ist und am hinteren Ende an einen Schornstein oder an einen andern Rauchabzug angeschlossen ist. In diesem Backraum wird zunächst ein Holzfeuer entzündet, welches den Backraum und die diesen umschliessenden Wände und Decken erhitzt. Nach dem Abbrennen des Brennstoffes werden die Verbrennungsrückstände aus dem Behandlungsraum herausgenommen und dieser wird nach dem Reinigen mit dem Backgut beschickt, das nach dem Verschliessen der Zugangsöffnung in dem Behandlungsraum gebacken oder gegart wird. 



   Kleinere Backöfen dieser Art werden in Privathaushalten benutzt und im Garten oder Hof aufgestellt. Zur bequemeren Handhabung wird der Behandlungsraum auf einem Sockel angeordnet, der einen Brennstoffraum bildet, in dem Brennstoff, wie beispielsweise Holzscheite, zum Heizen des Backraumes aufbewahrt werden. Wird der Boden des Behandlungsraumes mit einer Öffnung zu dem darunterliegenden Brennstoffraum versehen, kann der Behandlungsraum auch zum Räuchern von Lebensmitteln verwendet werden, wozu der Rauch im darunterliegenden Brennstoffraum erzeugt wird. 



   Die bekannten Öfen dieser Art werden üblicherweise von Hand gemauert, wobei der Behandlungsraum mit seiner Schamotteauskleidung an Ort und Stelle zusammen mit dem äusseren Gehäuse des Ofens hergestellt wird. Während das Aufmauern des Ofenkörpers   oder-gehäuses   auch einem Laien keine grossen Schwierigkeiten bereitet, bedarf es zur Herstellung des Behandlungsraumes spezieller Kenntnisse und Fähigkeiten, wenn dieser so gestaltet werden soll, dass einwandfreie Back- und Räucherergebnisse erzielt werden. Der Behandlungsraum muss nicht nur dicht sein und die Hitze lange speichern können, sondern auch so gestaltet werden, dass er nach dem Herausnehmen des abgebrannten Brennstoffes auf das Backgut über die gesamte Backzeit hinweg eine gleichmässige Wärme abstrahlt.

   Beim Räuchern wieder ist es notwendig, den erzeugten Rauch ausreichend zu kühlen, bevor der mit dem Räuchergut in Verbindung kommt. 



   Es ist auch bereits ein Backofen für Holzfeuerung der eingangs näher erläuterten Art bekannt (EP-OS 226522), der nach dem Baukastenprinzip aus einem Bodenteil, einem Deckenteil und Wandteilen aus feuerfestem Material aufgebaut wird, wobei die Wandteile in Nuten des Bodenteils und des Deckenteils eingesteckt werden. Der Aufbau dieses Backofens ist zwar nicht schwierig, aber gleichwohl von Laien nicht einfach durchzuführen, da die einstückigen Wand- und Bodenteile verhältnismässig schwer sind und ohne Hebezeuge kaum gehandhabt werden können. Da die Wand-, Boden- und Deckenteile nur lose ineinandergesteckt sind, ist der Behandlungsraum selbst nicht genügend dicht und es kann leicht Falschluft eindringen, die zu einem Misslingen des Backgutes führen kann.

   Ausserdem fehlt es an der nötigen Isolierung, so dass der Ofen nur kurze Zeit die für den Backvorgang benötigte Wärme speichern kann. 



   Es ist auch ein transportabler Feldofen zum Herstellen der Heeresverpflegung bekannt (US-PS Nr. 1, 254, 721), der auf einem Fahrwerk verfahren werden kann. Boden und Wände dieses Ofens sind aus Metallplatten zweischalig hergestellt, wobei die Seitenwände und die Deckenbleche während des Transportes auf den Boden heruntergeklappt werden können. Nach dem Aufstellen der Seitenwände und dem Einklappen der Deckenteile werden der Boden und die Seitenwände mit Sand bzw. Lehm gefüllt und die Decke mit Lehm überschüttet. Erst danach ist der Ofen betriebsbereit. Auch hier ist nur eine geringe Wärmedämmung vorhanden, und es werden nicht die idealen Backbedingungen eines Steinofens erreicht, da die Innenwandungen des Ofens aus Stahlblech bestehen. Ausserdem eignet sich dieser bekannte fahrbare Ofen nicht für den Hausgebrauch. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behandlungsraum für Back- und Räucherzwecke zu schaffen, der optimal gestaltet ist und in beliebige Ofengrundkörper aus verschiedenen Materialien als Fertigteil eingebaut werden kann. 

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   Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, dass der Behandlungsraum ein als Ganzes transportabler Ofeneinsatzteil ist, der einen Tragrahmen mit   Stütz- und   Tragelementen zum Anhängen eines Lastgeschirrs aufweist und in dem herausnehmbare feuerfeste Bodenplatten angeordnet und auf dem die Schamotteumfangswände und die von diesen getragene Decke des Behandlungsraumes aufgebaut sind. 



   Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der Behandlungsraum als Kernstück eines jeden Back- und Räucherofens in seiner für den Back- und Räuchervorgang wesentlichen funktionellen Gestaltung fachmännisch hergestellt und als einstückiger Fertigteil den Kunden geliefert werden kann, die dieses als Ganzes selbst in jeden beliebigen Ofenkörper einbauen, ja sogar einfach in einen Stein- oder Erdhaufen einbetten können. Trotz des hohen Gewichtes, das sich durch den Aufbau aus Schamottesteinen ergibt, die für die Hitzespeicherung erforderlich sind, kann der Ofeneinsatz verhältnismässig leicht transportiert und versetzt werden, da die   Stütz- und   Tragelemente die Befestigung eines Lastgeschirrs ermöglichen und der Tragrahmen eine schädliche Beanspruchung des Ofeneinsatzes beim Transport verhindert. 



   Der Tragrahmen weist zweckmässig eine Grundplatte auf, auf der als   Stütz- und   Tragelemente Pfosten mit U-Querschnitt aufrechtstehend befestigt sind, welche die Umfangswände des Behandlungsraumes aussenseitig abstützen und an denen Verbindungsmittel zum Befestigen des Lastgeschirrs angeordnet sind. Als Verbindungsmittel können Tragschlaufen, Ösen oder Bolzen dienen, die in den Pfosten ausgebohrt oder an diesen angeschweisst sind. 



   Der Tragrahmen kann jede beliebige Form haben, beispielsweise je nach der gewünschten Form des Backofens rund oder rechteckig sein. Eine besonders günstige Form ergibt sich, wenn die Grundplatte des Tragrahmens rechteckig ist und mindestens einen Innenausschnitt aufweist, wobei die Seitenholme der Grundplatte nach aussen und innen über die seitlichen Umfngswände des Behandlungsraumes vorstehen und auf ihren nach aussen vorstehenden Rändern die mit ihren offenen Rillen einander zugekehrten Pfosten und auf ihren nach innen vorstehenden Rändern die Bodenplatten des Behandlungsraumes tragen. Wenn der Ofen zum Räuchern benutzt werden soll, können die feuerfesten Bodenplatten heausgenommen werden, so dass in einem unter dem Behandlungsraum vorhandenen Brennstoffraum erzeugter Rauch den Behandlungsraum durchzieht und die dort aufgehängten Lebensmittel räuchert. 



   Es ist zweckmässig, wenn mindestens die seitlichen Umfangswände und die Decke von einer wärmedämmenden Ummantelung umgeben sind, die in die einander zugekehrten offenen Rinnen der U-förmigen Pfosten eingreift und sich auf den nach aussen vorstehenden Rändern der Grundplatte abstützt. Die Wärmedämmung des Behandlungsraumes wird hiedurch erhöht, und es ist eine besonders lange Hitzespeicherung möglich, die ein Abbacken von viel Backgut ermöglicht. 



   Die wärmedämmende Ummantelung kann aus Mineralfasermatten bestehen, die mit Umreifungsbändern auf den Umfangswänden und der Decke des Behandlungsraumes befestigt sind. Diese Umreifungsbänder können nach dem Einbau des Behandlungsraumes in den Ofenkörper oder das Ofengehäuse entfernt werden. Nach diesem Einbau ist auch die wärmedämmende Ummantelung nicht mehr sichtbar, da sie von dem Ofengehäuse verdeckt wird. 



   Die Rauchabzugsöffnung, die in der Decke des Behandlungsraumes angeordnet ist, wird zweckmässig an ihrem dem Inneren des Behandlungsraumes zugeführten Öffnungsrand von einem Tragbalken unterstützt, welcher unter der Decke ins Innere des Behandlungsraumes hineinragt und die aus diesem in die Rauchabzugsöffnung strömenden Feuer- und Rauchgase zunächst nach unten lenkt. Hiedurch wird erreicht, dass auch die hinteren Ecken des Behandlungsraumes von Feuergasen umspült und erhitzt werden, so dass die gesamte Länge des Behandlungsraumes bis unter die Rauchabzugsöffnung zum Backen ausgenutzt werden kann. 



   Die fest mit dem Grundrahmen verbundenen, beispielsweise verschweissten Pfosten ermöglichen es, Scharnierteile und Riegelelemente für die Tür hieran sicher zu befestigen, so dass ein Einmauern solcher Scharnierteile und Riegelemente weder in die Schamotteauskleidung noch in den Ofenkörper erforderlich ist. 



   Besonders zweckmässig ist es, wenn die Decke des Behandlungsraumes auf die Umfassungswände so aufgesetzt wird, dass zwischen diesen und der Decke eine Nut verbleibt, in die Tragstäbe zum Aufhängen von Räuchergut eingeschoben werden können. 

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   Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. 



  Es zeigen Fig. 1 einen als Ofeneinsatzteil ausgebildeten Behandlungsraum für einen Back- und Räucherofen in einer perspektivischen Darstellung bei abgenommener Ofentür, Fig. 2 die vordere Stirnseite des Behandlungsraumes nach Fig. 1 mit geschlossener Ofentür, Fig. 3 den Behandlungsraum nach Fig. 1 in einem Längsschnitt, Fig. 4 den Behandlungsraum in einem Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 den Tragrahmen des Behandlungsraumes nach der Erfindung mit einem an diesem befestigten, nur angedeuteten Lastgeschirr in einer perspektivischen Darstellung. 



   In den Zeichnungen ist mit --10-- ein Behandlungsraum für einen Backofen --11-- bezeichnet, dessen äusseres Gehäuse oder dessen Ofenkörper in Fig. 4 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Der Behandlungsraum --10-- wird in das äussere   Ofengehäuse --11-- eingebaut   und dient zum Backen von Brot und andern Backwaren. Er kann auch zum Räuchern verwendet werden. 



  Das Gehäuse oder der   Körper --11-- des   Ofens kann aus Bruchsteinen oder Klinkern gemauert sein, aber auch aus anderem Material bestehen und in seiner einfachsten Form von einem Steinoder Erdhaufen gebildet werden, in den der Behandlungsraum --10-- eingebettet wird. 



   Der Behandlungsraum --10-- ist nach der Erfindung ein vorgefertigter und als Ganzes transportabler Ofeneinsatzteil, der einen Tragrahmen --12-- aufweist, in welchem der Behandlungsraum --10-- aus Schamottesteinen aufgebaut ist. 



   Der Tragrahmen --12-- wird von einem   Grundrahmen --13-- und   an diesem befestigten   Stütz- und Tragelementen --14-- gebildet,   die an der Oberseite des Grundrahmens --13-befestigt sind. Der Grundrahmen --13-- besteht aus einer rechteckigen Tragplatte aus Stahlblech, die einen rechteckigen Innenausschnitt --15-- aufweist und an dessen Ecken die Stütz- und Tragelemente --14-- in aufrechter Stellung festgeschweisst sind. Die   Stütz- und   Tragelemente bestehen aus Stahlpfosten mit U-förmigem Querschnitt, an deren oberen Enden Verbindungsmittel --16-- angeordnet sind, an denen ein   Lastgeschirr --17-- befestigt   werden kann, das in Fig. 5 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.

   Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Verbindungsmittel --16-- Tragschlaufen, die an den oberen Enden der Pfosten --14-- angeschweisst sind und in die in Fig. 5 nur in strichpunktierten Linien angedeutete Tragketten oder   Tragstangen --18-- des Lastgeschirrs --17-- eingehängt   werden können. 



   Auf der Grundplatte --13-- des Tragrahmens --12-- sind die seitlichen Umfangswände - und die hintere   Umfangswand --20-- des Behandlungsraums --10-- aus   Schamottesteinen aufgemauert, die sich mit ihren   Aussenseiten an   den   Pfosten --14-- des Tragrahmens --12--   abstützen.

   Die seitlichen   Umfangswände --19-- tragen   eine gewölbte Decke --21--, die ebenfalls aus Schamottesteinen gemauert ist und deren untere   Innenfläche --22-- die Innenseiten --23--   der seitlichen Umfangswände übergreift, so dass die Decke --21-- mit den   Umfangswänden --19--   im Querschnitt etwa dreieckige Nuten --24-- bildet, in die   Tragstäbe --25-- zum   Aufhängen von Räuchergut eingelegt werden können. 
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 von der hinteren Umfangswand --20--, einem Unterzug --29-- und zwei   Wechselbalken --30--   getragen wird. Vor dem   Unterzug --29-- befindet   sich ein Tragbalken --31--, der die Decke   --21-- an ihrem   hinteren Ende unterstützt und ins Innere des Behandlungsraums --10-- hineinragt (Fig. 3 und 4).

   Der Tragbalken --31-- besteht ebenso wie der Unterzug --29-- und die   Wechselbalken --30-- ebenfalls   aus Schamotte und lenkt die im Ofenraum erzeugten Feuergase zunächst nach unten, bevor sie durch die   Rauchabzugsöffnung --27-- abgeführt   werden. 



   An seinem vorderen   Ende --32-- wird   der Behandlungsraum --10-- von einer Ofen-   tür --33-- verschlossen,   die zweckmässig aus einer Stahl- oder Gusseisenplatte hergestellt ist und an ihrer dem Behandlungsraum zugewendeten   Innenfläche --33a-- mit   einem Isoliermaterial, beispielsweise einer Schamotteplatte oder mit einer Mineralfaserplatte, versehen sein kann, die 
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 --33-- wirdlen --34-- getragen, die an einem der vorderen   Pfosten --14-- angeschweisst   oder auf andere Weise befestigt sind.

   Ein an der   Ofentür --33-- befestigter Türschwenkriegel --35-- hintergreift   eine Riegelklaue --36--, die am gegenüberliegenden vorderen   Pfosten --14-- angeschweisst   ist 

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 und auch ein zusätzliches Loch --37-- zum Einstecken eines Vorreibers oder zum Einhängen eines Vorhängeschlosses aufweisen kann. 



   Man erkennt, dass die Seitenholme --38 und   39-- der Grundplatte --13-- mit   einem Aussenrand --38a bzw. 39a-- und mit einem Innenrand --38b bzw. 39b-- über die seitlichen Umfangs-   wände --19-- des Behandlungsraumes --10-- vorstehen.   Auf den nach aussen vorstehenden Aussenrändern --38a und 39a-- sind die U-förmigen Pfosten --14-- derart befestigt, dass die offenen Rinnen eines vorderen und hinteren Pfostens einander zugekehrt sind.

   Auf den nach innen über die seitlichen   Umfangswände --19-- vorstehenden Innenrändern --38b   und 39b-- liegen Bodenplat-   ten --40   und 41-aus Schamotte auf, die mit ihren Querfugen einander überlappen und ebenso wie die   Umfangswände --19   und 20-- und die Decke --21-- des Behandlungsraumes beim Abbrennen von Brennmaterial Wärme aufnehmen und speichern und diese wieder abgeben, wenn die Asche des verbrannten Brennmaterials entfernt ist und der Behandlungsraum zum Backen von Brot oder andern Backwaren verwendet wird.

   Die Bodenplatten --40 und   41-- können   herausgenommen werden, so dass das Innere des Behandlungsraumes --10-- durch den Innenausschnitt--15-in der   Grundplatte --13-- mit   einem unter dem Behandlungsraum im   Gehäuse --11-- des   Ofens angeordneten Raucherzeugungsraum --42-- in Verbindung gebracht werden kann, in dem durch Abbrennen von Sägespänen Rauch erzeugt wird, der dann das Innere des Behandlungsraums --10-- durchzieht und dort an   Tragstäben --25-- aufgehängtes   Räuchergut umspült, bevor er durch die   Rauchabzugsöffnung --27-- entweicht.   



   Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die seitlichen   Umfangswände --19-- und   die Decke --21-des   Ofeneinsatzteils --10-- mit   einer wärmedämmenden Ummantelung --43-- abgedeckt, die aus einer Steinwollmatte besteht, deren vordere und hintere Ränder in die einander zugekehrten offenen Rinnen --46 bzw.   47-- der   U-förmigen Pfosten --14-- eingreifen und auf den nach 
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 Abstand voneinander herumgelegt und gespannt sind. Soweit sich diese Umreifungsbänder nicht im Bereich des Innenausschnittes --15-- der Grundplatte --13-- befinden, können sie auch nach dem Einbau in ein   Ofengehäuse --11-- am   Behandlungsraum verbleiben. Die übrigen Umreifungsbänder werden nach dem Einbau des Ofeneinsatzteils durchgeschnitten und entfernt. 



   Man erkennt insbesondere aus den Fig. 1 und 5, dass die hinteren, U-förmigen Pfosten   --14-- an ihren   hinteren Innenrändern mit zusätzlichen Lappen --14a-- versehen sind, welche die hintere   Umfangswand --20-- abstützen.   Die   Pfosten --14-- können   auch durch Traversen auf halber Höhe oder am oberen Rand miteinander verbunden sein, wenn eine zusätzliche Aussteifung erwünscht oder erforderlich ist. 



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Behandlungsraum eines Back-und/oder Räucherofens, mit vorgefertigtem Boden, Umfangswänden und einer Decke aus feuerfestem Material, an dessen einem Ende sich eine mit einer Tür verschlossene Zugangsöffnung und an dessen anderem Ende sich in der Decke eine Rauchabzugsöffnung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungsraum (10) ein als Ganzes transportabler Ofeneinsatzteil ist, der einen Tragrahmen (12) mit   Stütz - und   Tragelementen (14,16) zum Aufhängen eines Lastgeschirrs (17) aufweist und in dem herausnehmbare feuerfeste Bodenplatten (40,41) angeordnet und auf dem die Schamotteumfangswände (19,20) und die von diesen getragene Decke (21) des Behandlungsraumes (10) aufgebaut sind. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> aussenseitig abstützen und an den Verbindungsmittel (16) zum Befestigen des Lastgeschirrs (17) angeordnet sind.
    3. Behandlungsraum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (13) rechteckig ist und mindestens einen Innenausschnitt (15) aufweist, wobei die Seitenholme (38,39) der Grundplatte (13) nach aussen und innen über die seitlichen Umfangswände (19) des Behandlungsraumes (10) vorstehen und auf ihren nach aussen vorstehenden Rändern (38a, 39a) die mit ihren offenen Rinnen (46) einander zugekehrten Pfosten (14) und auf ihren nach innen vorstehenden Rändern (38b, 39b) die Bodenplatten (40,41) des Behandlungsraums (10) tragen.
    4. Behandlungsraum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die seitlichen Umfangswände (19) und die Decke (21) von einer wärmedämmenden Ummantelung (43) umgeben sind, die in die einander zugekehrten, offenen Rinnen (46) der U-förmigen Pfosten (14) eingreift und sich auf den nach aussen vorstehenden Rändern (38a, 39a) der Grundplatte (13) abstützt.
    5. Behandlungsraum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmedämmende Ummantelung (43) aus Mineralfasermatten besteht, die mit Umreifungsbändern (48) auf den Umfangswänden (19) und der Decke (21) des Behandlungsraumes (10) befestigt sind.
    6. Behandlungsraum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchabzugsöffnung (27) an ihrem dem Inneren des Behandlungsraums (10) zugekehrten Öffnungsrand von einem Tragbalken (31) unterstützt wird, welcher unter der Decke (21) ins Innere des Behandlungsraums (10) hineinreicht und die aus diesem in die Rauchgasabzugsöffnung (27) strömenden Feuer- und Rauchgase zunächst nach unten lenkt.
    7. Behandlungsraum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den vorderen Stützpfosten (14) Scharnierteile (34) und/oder Riegelelemente (36) für die Tür (33) befestigt sind.
    8. Behandlungsraum nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Decke (21) und den seitlichen Umfangswänden (19) Nuten (24) zum Einlegen von Tragstäben (25) für Räuchergut angeordnet sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1254721A (en) * 1917-08-28 1918-01-29 James J Needham Oven.
EP0226522A1 (de) * 1985-11-05 1987-06-24 Ferdinand Furst Holzofenbausatz

Patent Citations (2)

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