DE800116C - Sattelkuebel - Google Patents

Sattelkuebel

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Publication number
DE800116C
DE800116C DE1948P0018979 DEP0018979D DE800116C DE 800116 C DE800116 C DE 800116C DE 1948P0018979 DE1948P0018979 DE 1948P0018979 DE P0018979 D DEP0018979 D DE P0018979D DE 800116 C DE800116 C DE 800116C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket
saddle
piece
halves
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1948P0018979
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Waggonfabrik Uerdingen AG filed Critical Waggonfabrik Uerdingen AG
Priority to DE1948P0018979 priority Critical patent/DE800116C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800116C publication Critical patent/DE800116C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Klappkübel, wie sie u.a. durch die Patentschriften 370 579 und 484 256 bekannt geworden sind, dienen zum Transport und Umschlag von Schüttgutern. Sie werden auf Spezialwagen befördert, auf denen sie mit geneigten Stützflächen in Einführungskonsolen kraftschlüssig ruhen, so daß durch die senkrecht darauf gerichtete Kübellast eine waagerechte Komponente gebildet wird, die den Kübel nach dem Prinzip der Keilwirkung geschlossen hält.
  • Das in der Teilungsebene der Kübel sich gegebenenfalls ansammelnde Kohlenwasser wird durch besondere. Ablaufbleche von der durchgehenden Zugstange bzw. dem Untergestelle ferngehalten.
  • Der Sattelkübel gemäß der Erfindung verbessert die bekannten Konstruktionen in wehrfacher Hinsicht.
  • Durch die Anordnung einer mittleren Sattels, dessen Boden dachförmig ausgebildet ist und an dessen Stirnseiten je eine rechte und linke Kübelhälfte scharnierartig angelenkt sind, können die Bodenflächen der Kübelhälften mit so starker Neigung ausgeführt werden, daß besondere Füße an den Kubeln und Einführungen auf dem Untergestell entbehrt werden können. Diese starke Neigung der Bodenflächen läßt das Ladegut bereits bei geringer Öffnung restlos abfließen, so daß der Kübel auch bei kleinen Ladeluken der Schiffe entleert werden kann, womit eine besonders schonende Behandlung des Ladegutes gegeben ist. Die Bodenbleche beider Kübelhälften können unter dem Boden des mittleren Sattels durchgeführt werden, womit ein einwandfreier Bodenschluß gegeben ist. Da der mittlere Sattel die Zugstange des Transportwagens mit allen zugehorigen Konstruktionsteilen (Federn, Kupplungen usw.) dachförmig überdeckt, können alle ubrigen Schutzvorrichtung entbehrt werden. Der Sattel schützt den ganzen mittleren Teil des Wagens vor dem abfließenden Kohlenwasser und Ladegutablagerungen vollständig.
  • Durch die Einschaltung des Sattelstückes erhält der Kübel eine besondere Steifheit und Festigkeit.
  • Die erfindungsgemäß an den Stirnseiten des Sattels in Bodenhöhe angeordneten Winkelstücke erleichtern die Einführung beim Absetzten zwischen andere Kubel.
  • In der Zeichnung ist der Kübel gemäß der Erfindung an vier Abbildungen erläutert.
  • Abb. 1 zeigt den geschlossenen Kübel links in Ansicht and rechts im Schnitt.
  • Abb. 2 den geöffneten Kübel in Ansicht, Abb. 3 eine weitere Ausführungsform für die Verbindung der drei Kübelteile in Ansicht, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie x-y in Abb. 1.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, besteht der Sattelkübel aus dem Sattelstück a und zwei Kübelhälften b und c, die über die Laschen e in dem Scharnier f gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Der Kübel wird mittels des am Hibblozen angreifenden Krangschirrs angehoben und über der Entladestelle entleert, indem die an den Entleerungshaken g angrefenden Kranseile die kübelhälften b und c auseinanderspreizen. Das Ladegut entweicht schon bei geringer Öffnung des Kübels sehr schnell, da die Bodenflächen h, j, k und durch die Anordnung des Sattels a stark geneigt ausgeführt werden können. das Abfließen des Ladegutes nach zwei Seiten bewirkt sich bei der Mischeung von Kohleusw. besonderes günstig aus.
  • Die Bodenbleche h und j sinf an des Auflageflächen durch besondered geformte Verschleißbleche verstärkt, die, mit Nasen n verschen, gleichzeitig zur Zentrierung der Kübel auf dem Untergestell dienen.
  • Da diese Bodenbleche mit ihrer ganzen Länge auf den Langträgern 7 aufliegen, ist das bei den bekannten Kübeln mit Kübelfüßen und Einführungen beobachtere Durchdrücken an den Lagerstellen ausgeschlossen.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die scharnierartige Anlenkung der Kübelhäften mit dem Satterstück in eine Ebene mit dem Hubbolzen gelegt ist. Bei dieser Anordnung kann die zur Einführung der Hubhaken bewährte Tasche verwendet werden.
  • Mit Hilfe derin Abb. 4 dargestellten, suf dem unteren Toil der Stirnwand des Sattelstückes a angeordneten Keilstücke (m) ist eine besonders gute Einführungs des Kübels beim Absetzen zwischen andere Kübel ermöglicht.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Sattelkübel für Schüttgüter, dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel aus dem Sattelstück (a) und den scharnieratig angelenkten Kübelhälften (b) und (c) besteht.
  2. 2. Kübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (k, l) des Sattelstückes (a) dachformig ausgebildet ist.
  3. 3. Kübel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbleche (h,i) der Kübelhälften (b, c) Verschleißbleche (v) besitzen.
  4. 4. Kübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißbleche (v) zur Zentrierung und Verstärkung mit Nassen (n) versehen sind-5. Kübel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Stirnwand des Sattelstückes (a) mit einem Keilstück (m) ausgerüstet ist.
DE1948P0018979 1948-10-21 1948-10-21 Sattelkuebel Expired DE800116C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254535B (de) * 1964-08-29 1967-11-16 Johannes Wotschke Dr Ing Vorrichtung zum dosierenden und trennenden Entleeren von Massengut aus einem ortsbeweglichen Klappkuebel, Greifer u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254535B (de) * 1964-08-29 1967-11-16 Johannes Wotschke Dr Ing Vorrichtung zum dosierenden und trennenden Entleeren von Massengut aus einem ortsbeweglichen Klappkuebel, Greifer u. dgl.

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