DE79286C - Reibemaschine - Google Patents
ReibemaschineInfo
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- DE79286C DE79286C DENDAT79286D DE79286DA DE79286C DE 79286 C DE79286 C DE 79286C DE NDAT79286 D DENDAT79286 D DE NDAT79286D DE 79286D A DE79286D A DE 79286DA DE 79286 C DE79286 C DE 79286C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grater
- teeth
- drum
- disc
- irons
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/25—Devices for grating
- A47J43/255—Devices for grating with grating discs or drums
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Reibemaschine ist dadurch gekennzeichnet, dafs in einer Lagerhülse, die
an dem mit einem Leittrog versehenen Gestell sitzt, mittelst Bolzens eine Trommel gelagert
ist, die aus einer Scheibe und einer Anzahl Reibeeisen besteht, welche in Abständen von
einander unten an der Scheibe angeordnet und mit vorspringenden Zähnen versehen sind.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt der Maschine, Fig. 2 einen
Querschnitt nach Linie 2-2, Fig. 1, und Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines von der drehbaren
Scheibe entfernten Reibeeisens.
Der aus einer wagerechten Grundplatte und einer senkrechten Seitenwand bestehende Leittrog
A kann mit dem Gestell B aus einem Stück gegossen oder an demselben. befestigt
sein. Mittelst1 einer Schraube a mit Klemmbacke und oberer Gegenbacke kann die Maschine
am Rande eines Tisches, einer Bank oder dergl. befestigt werden. Der von dem
Gestell B ausgehende Arm D endigt in eine Lagerhülse F zur Aufnahme eines Bolzens b
der Scheibe G, welche mit ihrem Bund f auf der Lagerhülse F liegt und mittelst Handkurbel
d in Drehung versetzt werden kann.
Unten an der Scheibe G ist zur Bildung der Reibetrommel eine Anzahl von senkrechten
Reibeeisen / befestigt. Oben an den Reibeeisen sitzt ein Ansatz i, Fig. 3, mit Gewindeeinschnitt,
der durch Schraube m, Fig. 1, die Befestigung des Reibeeisens unten an der
Scheibe G ermöglicht. Jedes Reibeeisen / hat einen mittleren senkrechten Schlitz n, welcher
sich fast oder vollständig von oben bis unten erstreckt. Es ist indessen zweckmäfsig, den
Schlitz nicht bis unten durchgehen zu lassen, damit das Reibeeisen eine gröfsere Haltbarkeit
besitzt. Die Reibeeisen sind von solcher Gestalt und Gröfse, dafs sie, 'im Umkreise an der
Scheibe G befestigt, Zwischenräume s zwischen sich lassen. An der mit Bezug auf die Drehungsrichtung (Fig. 2) der Trommel vorderen Kante
der Reibeeisen sowohl als an der Hinterkante der Schlitze η sind vorspringende Zähne t anangebracht
(Fig. 2).
Die senkrechte Wand des Leittrogs A ist bei ν verstärkt, um einen Sitz für einen Holzblock
J, Fig. 2, zu bilden, der mittelst Schraube w und Unterlagscheibe tv1 befestigt
und mittelst Schlitzes in Bezug auf die Zähne t der Reibeeisen einstellbar ist.
Die untere Platte des Troges A ist um das untere Ende der Reibeeisen herum zu einem
aufgebogenen Rand M ausgebildet (Fig. 1), der eine Rinne um die Reibeeisen bildet.
Die zu zerreibenden Gegenstände werden in den Trog A gebracht und in der Richtung des
Pfeils (Fig. 2) gegen die durch die Reibeeisen gebildete Trommelwand gedrückt, während
die Scheibe G mittelst der Handkurbel d in Richtung des Pfeils (Fig. 2) gedreht wird. Die
von den Zähnen t abgerissenen kleinen Theilchen gelangen durch die Zwischenräume s und
Schlitze η in das Innere der Trommel und fallen in einen unterhalb derselben angeordneten
Behälter. Diejenigen Materialtheilchen, welche nicht in das Innere der Trommel gelangen,
fallen in die Rinne M und werden dort zurückgehalten.
Durch Einstellung des Blockes J gegen die Zähne f kann man die Gröfse der Material-
theilchen regeln und demnach grob oder fein reiben.
Die Anordnung einer Anzahl hängender Reibeeisen ist ein Hauptmerkmal vorliegender
Einrichtung. Jedes dieser Reibeeisen kann leicht ohne Anwendung eines Kerns gegossen
werden; es ist also die Herstellung der Reibetrommel wesentlich vereinfacht. Die Gewindelöcher
in den Ansätzen i können schnell und billig hergestellt und zum Befestigen der Reibeeisen
an der Scheibe G mittelst Maschinen gefertigte Schrauben benutzt werden.
Anstatt die Reibeeisen mit einem Schlitz η zu versehen, kann eine gröfsere Anzahl schmalerer
Reibeeisen, lediglich durch Zwischenräume s getrennt, angeordnet werden, oder die
Reibeeisen können von derselben Gröfse, wie gezeigt, sein, doch ohne den mittleren Schlitz
und ohne die zweite Reihe Zähne. Auch kann man jedes Reibeeisen mit mehren Schlitzen
und Zähnen an den hinteren Kanten der Schlitze versehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Reibemaschine mit Leittrog (A) und Gestell (B), bei welcher die Reibetrommel aus einer Scheibe (G) mit in der Lagerhülse (F) drehbarer Spindel (b) und einer Anzahl Reibeeisen (I) besteht, die mit vorspringenden Zähnen an ihren vorderen Kanten versehen und in Abständen unten an der Scheibe (G) aufgehängt sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79286C true DE79286C (de) |
Family
ID=351932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79286D Expired - Lifetime DE79286C (de) | Reibemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79286C (de) |
-
0
- DE DENDAT79286D patent/DE79286C/de not_active Expired - Lifetime
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