DE7904806U1 - Schalldämpfungskulisse - Google Patents

Schalldämpfungskulisse

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DE7904806U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
iStahl- und Metallbau Röhring
^iesenstraße 1 / Industriegelände
4353 Oer-Erkenschwick
Scha1ldämpfungskülls se
!Die Erfindung betrifft eine Schalldämpfungskulisse für den Einbau in Strömungskanäle, insbes. bei Kühltürmen, Großventilatoren od. dgl., bestehend aus einer Tragwand, von der Tragwand aufgenommenen | Absorptionseinbauten und ggf. mit der Tragwand verbundenen Anström-j und/oder Abströmprofilen, wobei die Tragwand aus Trägerprofilen, I an den Trägerprofilen befestigten, akustisch transparenten Ab-
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deckungen und ggf. zwischen den Abdeckungen angeordneten Versteifungsrippen besteht und wobei die Trägerprofile jeweils ein Mittelstück und zwei vom Mittelstück rechtwinklig abragende Schenkel aufweisen.
j~\ Schalldämpfungskulissen der in Rede stehenden Art werden als Lärmschutz in zunehmendem Maße mit relativ großen Abmessungen und relativ großem Gesamtvolumen benötigt. Bei der bekannten Schalldämpfungskulisse, von der die Erfindung ausgeht, werden als Abdeckungen gelochte Abdeckbleche verwendet, die an den Schenkeln der Trägerprofile über Nieten befestigt sind. Im übrigen sind bei der bekannten Schalldämpfungskulisse Anström- und Abströmprofile vorgesehen, die nach strömungstechnischen Gesichtspunkten geformt sind. Die Befestigung der Anström- und Abströmprofile an der Tragwand erfolgt über Nieten mit den Schenkeln der Trägerprofile, also auf die gleiche Weise wie die Befestigung der Abdeckungen.
Bei der bekannten Schalldämpfungskulisse, von der die Erfindung \J ausgeht, werden die Abdeckungen bis zu einer Höhe von ca. 6,0 m und bis zu einer Tiefe von ca. 1,5 m einstückig ausgeführt, bei Höhen über ca. 6,0 m werden zwei Abdeckungen über Verbindungs-
: elemente zusammengesetzt. Die Trägerprofile sind unabhängig von der Höhe einstückig ausgeführt, benötigen aber schon ab Höhen
; unterhalb von 6,0 m zusätzliche Versteifungsrippen. Diese Versteifungsrippen werden zumeist im Abstand von 1 bis 2 m angeordnet und an dem Mittelstück und den beiden Schenkeln des jeweiligen Trägerprofiles angeschweißt. Bis zu 1,5 m Tiefe werden meist zwei Trägerprofile vorgesehen, bei größerer Tiefe werden mehrere Trägerprofile hintereinander angeordnet.
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Aus den voranstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die bekannte Schalldämpfungskulisse, von der die Erfindung ausgeht, in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht noch in erheblichem Maße verbesserungsfähig ist, da nämlich eine Vielzahl ;von Niet- und/oder Schweißverbindungen hergestellt werden muß. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannte ^* ;Schalldämpfungskulisse in fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht zu vereinfachen. i
; Die erfindungsgemäße Schalldämpfungskulisse, bei der die zuvor auf τ gezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Trägerprofile randseitig jeweils einen im wesentlichen rechtwinklig nach innen ragenden Versteifungsflansch :
I aufweisen. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die Steifig- ; keit der Trägerprofile durch die nach innen ragenden Versteifungsflansche wesentlich erhöht wird, nämlich beinahe die Steifigkeit I eines Kastenprofiles erreicht. Daher kann bei der erfindungsge-I mäßen Schalldämpfungskulisse auf das fertigungstechnisch aufwendige Einschweißen von Versteifungsrippen zwischen die Schenkel der Trägerprofile verzichtet werden, und zwar auch bei Höhen der Trägerprofile weit über 6,0 m.
JNach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung j zukommt, weisen die Abdeckungen randseitig jeweils einen im wesent-r liehen rechtwinklig abragenden Befestigungsflansch auf. Mit anderen Worten sind die Abdeckungen randseitig mit einem Befestigungsflansch versehen, der im wesentlichen parallel zu dem entsprechenden Versteifungsflansch des Trägerprofiles verläuft. Dadurch ergibt sich
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schon ohne zusätzliche Befestigungselemente eine zumindest teil- i weise formschlüssige^ Befestigung der Abdeckungen an den Trägerprofilen. Über zusätzlich vorzusehende Befestigungselemente wie Klemm- und/oder Hasterelemente, über die die Befestigungsflansche der Abdeckungen mit den jeweiligen Versteifungsflanschen der «. Trägerprofile verbunden werden, läßt sich auf außerordentlich einv fache Weise eine zuverlässige Befestigung der Abdeckungen an den Trägerprofilen verwirklichen. Selbstverständlich ist es möglich, auch hier Nieten vorzusehen. In jedem Fall wird als großer Vorteil erreicht, daß an den von der durchströmenden Luft bestrichenen Oberflächen der Abdeckungen Unebenheiten aufgrund von Nieten od. dgl. nicht mehr vorliegen. !
Eine besonders einfache Möglichkeit, die Abdeckungen an den Träger·*- profilen zu befestigen, ergibt sich dann, wenn die Breite der Be- , festigungsflansche der Abdeckungen im wesentlichen gleich der Breite der Versteifungsflansche der Trägerprofile ist und die Befestigungsflansche randseitig jeweils mit einem in rechtem oder ζ~ spitzem Winkel zum jeweiligen Befestigungsflansch nach innen gerichteten Halteschenkel versehen sind. Die Halteschenkel hinterfassen die Versteifungsflansche der Trägerprofile, so daß die Abdeckungen vollkommen fest rait den Trägerprofilen verbunden sind. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalldämpfungskulisse kann also auf besondere Befestigungselemente vollständig verzichtet werden.
In ähnlicher Weise, wie das zuvor für die Befestigung der Abdeckungen an den Trägerprofilen dargelegt worden ist, läßt sich auch die Befestigung der ggf. vorgesehenen Anström- und/oder Ab-
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Strömprofile auf besonders einfache Weise verwirklichen. Dazu ist es zunächst möglich, daß die Anström- und/oder Abströmprofile zur Befestigung an den Trägerprofilen randseitig nach innen gerichtete Befestigungsflansche aufweisen. Über Befestigungselemente wie Klemm- und/oder Rastelemente können diese Befestigungsflansche mit den Versteifungsflanschen der Trägerprofile verbunden werden, wie das im einzelnen zuvor schon in Zusammenhang mit den Abdeckungen dargelegt worden ist. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn die Breite der Befestigungsflansche der Anström- und/oder Abström-· profile im wesentlichen gleich der Breite der Versteifungsflansche der Trägerprofile ist und die Befestigungsflansche der Anström- und/oder Abströmprofile randseitig jeweils mit einem in rechtem oder spitzem Winkel zum jeweiligen Befestigungsflansch nach außen gerichteten Halteschenkel versehen sind. Betrachtet man die beiden Randbereiche der Anström- und/oder Abströmprofile im Zusammenhang, so ist also· hier eine Art schwalbenschwanzförmiger Ausbildung verwirklicht. Die Befestigung der Anström- und/oder Abströmprofile an den Trägerprofilen geschieht dabei auf einfachste Weise allein dadurch, daß die Halteschenkel der Anström- und/oder Abströmprofile die Versteifungsflansche der Trägerprofile hinterfassen. Von besonderem Vorteil ist hier, wenn die Anström- und/oder Abströmprofile aus elastischem Material hergestellt sind, - wobei die Formen allein nach strömungstechnischen Gesichtspunkten festgelegt werden, beispielsweise halbkreisförmig, ellipsenförmig, konisch etc.. Insgesamt lassen sich die Anström- und/oder Abströmprofile bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Schalldämpfungskulisse ohne weiteres erst am Einsatzort an den Trägerprofilen befestigen, was insbes. für einen problemlosen Transport der Schalldämpfungskulissen von Bedeutung ist.
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Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der gleichfalls besondere Bedeutung zukoimt, ist das in Durchströmungsrichtung gesehen hintere Trägerprofil auf seiner Rückseite mit einem senkrecht zur Durchströmungsrichtung angeordneten Schalldämpfungselement versehen. Dabei ist entweder das Schalldämpfungselement anstelle eines ansonsten dort befestigbaren Abströmprofiles vorgesehen oder
das entsprechende Abströmprofil ist gleichzeitig als Schalldämpfungselement ausgebildet. Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß der von einer in Durchströmungsrichtung gesehen hinter der Schalldämpfungskulisse befindlichen Schallquelle ] ausgestrahlte Schall möglichst nicht an der Schalldämpfungskulisse reflektiert werden soll. Das naturgemäß schallharte Trägerprofile bzw. ein entsprechend schallhartes Abströmprofil wird deshalb mit einem Schalldämpfungselement versehen bzw. als Schalldämpfungselement ausgebildet. Vorzugsweise weist das Schalldämpfungselement dabei eine Abdeckung und mindestens ein Absorptionselement auf, wie das an und für sich bekannt ist.
(~) Eine besonders einfache Befestigungsmöglichkeit des zuvor genannten Schalldämpfungselementes an dem entsprechenden Trägerprofil ergibt sich, wenn die Abdeckung des Schalldämpfungselementes randseitig Halteflansche aufweist und über die Halteflansche gegen die Versteifungsflansche des Trägerprofils verspannt ist. Die Halteflansche der Abdeckung des Schalldämpfungselementes hinterfassen die Versteifungsflansche des Trägerprofiles und die Verspannung erfolgt entweder aufgrund der natürlichen Elastizität des Absorptionselementes bzw. der Absorptionselemente oder über zusätzliche Federelemente. Auch hier ist von besonderem Vorteil, daß keine separaten Befestigungselemente zur Befestigung des Schalldämpfungselementes an dem Trägerprofil benötigt werden.
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Mit der Erfindung werden insgesamt die folgenden Vorteile erzielt:
Die gesamte Schalldämpfungskulisse ist in fertigungstechnischer Hinsicht außergewöhnlich einfach konstruiert, da zunächst die ', Trägerprofile ohne eingeschweißte Versteifungsrippen auskommen. Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Trägerprofile zur Anbringung : der Abdeckungen besonders geeignet, je nach Ausgestaltung der ι Abdeckungen kann man ganz ohne Nieten auskommen. Gleiches gilt ; für die Befestigung von Anström- und/oder Abströmprofilen an den t I Trägerprofilen. Insbesondere in Hinsicht auf die Anström- und/oder I Abströmprofile ergibt sich gleichzeitig ein erheblicher montagetechnischer Vorteil, indem die Anström- und/oder Abströmprofile ohne weiteres erst "vor Ort" also bei eingebauten Trägerprofilen : schnell und wirtschaftlich befestigt werden können. Das bringt im !·' ; übrigen transporttechnisch den Vorteil, daß die empfindlichen Anj, ström- und/oder Abströmprofile, aufwendig verpackt, getrennt von ■ ι den robusteren Trägerprofilen und Abdeckungen transportiert werden
können. Schließlich lassen sich die Anström- und/oder Abström-Q profile auch noch betriebsmäßig leicht auswechseln, falls dies notwendig werden sollte.
In strömungstechnischer Hinsicht sind durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schalldämpfungskulisse Strömungskanäle gewährleistet, die praktisch frei von Unebenheiten in Form von vorstehenden Nieten- oder Schraubenköpfen, Vorsprüngen, Absätzen od. dgl. sind. Schließlich und endlich ist eine erfindungsgemäße Schalldämpfungskulisse ohne weiteres - auch nachträglich - so ausgestaltbar, daß auch Schall von einer in Durchströmungsrichtung hinter der Schalldämpfungskulisse befindlichen Schallquelle gedämpft wird.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer Schalldämpfungskulisse für den Einbau in Strömungskanäle,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des mit II gekennzeichneten Bereiches der Schalldämpfungskulisse gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des mit III gekennzeichneten Bereiches der Schalldämpfungskulisse gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht schräg von oben gezeigte Schalldämpfungskulisse 1 ist für den Einbau in Strömungskanäle, insbes. bei Kühltürmen, GroßVentilatoren od. dgl. bestimmt. Die Durchströmungsrichtung der Luft in den Strömungskanälen ist durch Pfeile angedeutet. Die Schalldämpfungskulisse 1 besteht zunächst aus einer Tragwand 2 und von der Tragwand 2 aufgenommenen Absorptionseinbauten 3. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist außerdem noch ein mit der Tragwand 2 verbundenes Anströmprofil 4 vorgesehen. Die Tragwand 2 ihrerseits besteht aus Trägerprofilen und aus an den Trägerprofilen 5 befestigten, akustisch transparenten Abdeckungen 6. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen den Abdeckungen 6 noch Versteifungsrippen 7 angeordnet. In Fig. 1 ist weiter zu erkennen, daß die Trägerprofile 5 ein Mittelstück 8 und zwei vom Mittelstück 8 rechtwinklig abragende Schenkel 9 aufweisen.
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Erfindungsgemäß weisen nun die Schenkel 9 der Trägerprofile 5 | randseitig jeweils einen im wesentlichen rechtwinklig nach innen ragenden Versteifungsflansch 10 auf. Durch diese zweifache Abwinklung der Trägerprofile 5 mit Mittelstück 8, Schenkeln 9 und Versteifungsflanschen 10 ergibt sich eine besonders hohe Steifigkeit der Trägerprofile 5, so daß auch große Höhen der Schalldämpfungskulisse 1, insbes. Höhen über 6 m ohne zusätzliche eingeschweißte Versteifungsrippen erreichbar sind. In Fig. 1 angedeutet i und in den Fig. 2 und 3 besonders deutlich erkennbar ist, daß die ι Abdeckungen 6 randseitig jeweils einen im wesentlichen rechtwinklig
abragenden Befestigungsflansch 11 aufweisen. Die Breite der Be- : festigungsflansche 11 der Abdeckungen 6 ist dabei im wesentlichen ;gleich der Breite der Versteifungsflansche 10 der Trägerprofile 5. Randseitig sind die Befestigungsflansche 11 der Abdeckungen 6 je- ; weils noch mit einem in spitzem Winkel zum jeweiligen Befestigungsflansch 11 nach innen gerichteten Halteschenkel 12 versehen. Die Halteschenkel 12 hinterfassen praktisch die Versteifungsflansche 10 der Trägerprofile 5, so daß die Abdeckungen 6 ohne zu- f i sätzliche Befestigungselemente fest an den Trägerprofilen 5 gehalten sind.
Wie insbes. Fig. 2 zeigt, weist das Anströmprofil 4 zur Befestigung an dem entsprechenden Trägerprofil 5 randseitig nach innen gerichtete Befestigungsflansche 13 auf. Die Breite der Befestigungsflansche 13 des Anströmprofiles 4 ist im wesentlichen gleich der Breite der Versteifungsflansche 10 des Trägerprofiles 5. Zusätzlich sind die Befestigungsflansche 13 des Anströmprofiles 4 randseitig jeweils mit einem in einem spitzen Winkel zum jeweiligen Befesti-
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gungsflansch 13 nach außen gerichteten Halteschenkel 14 versehen. Auch dia Halteschenkel 14 des Anströmprofiles 4 hinterfassen die Versteifungsflansche 10 des entsprechenden Trägerprofiles 5 und gewährleisten so eine feste Verbindung zwischen dem Anströmprofil 4 und dem Trägerprofil 5 ohne zusätzliche Befestigungselemente. Das Anströmprofil 4 ist im übrigen zweckmäßigerweise aus elastischem Material hergestellt.
Wie Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 1 deutlich zeigt, ist das in , Durchströmungsrichtung gesehen hintere Trägerprofil 5 auf seiner ! Rückseite mit einem senkrecht zur Durchströmungsrichtung angej ordneten Schalldämpfungselement 15 versehen. Die ansonsten schallharte Rückseite des hinteren Trägerprofiles 5 wird durch das Schalldämpfungselement 15 praktisch zu einer Schalldämpfungsfläche so daß von einer in Durchströmungsrichtung gesehen hinter der Schalldämpfungskulisse 1 angeordneten Schallquelle ausgehender Schall nicht an der Rückseite des hinteren Trägerprofiles 5 reflektiert wird. Das Schalldämpfungselement 15 weist dabei im einzelnen eine Abdeckung 16 und ein Absorptionselement 17 auf. Fig. 3 zeigt deutlich, daß die Abdeckung 16 des Schalldämpfungselementes 15 randseitig Halteflansche 18 aufweist und über die Halteflansche 18 gegen die Versteifungsflansche 10 des entsprechen den Trägerprofiles 5 verspannt ist. Die Verspannung des Schalldämpfungselementes 15 gegen das Trägerprofil 5 erfolgt hier aufgrund der natürlichen Elastizität des Absorptionselementes 17; selbstverständlich können an dieser Stelle auch zusätzliche, hier aber nicht gezeigte Federelemente vorgesehen sein.

Claims (9)

■ II) · · · re t r κ η * *· β Andrejewski, Honke, Gesfhuysen & Mosch, Patentanwälte in Essen - 11 - Schutzansprüche :
1. Schalldämpf ungskulxsse für den Einbau in S'crömungskanäle, insbes. bei Kühltürmen, Großventilatoren od. dgl, bestehend aus einer Tragwand, von der Tragwand aufgenommenen Absoptionseinbauten und ggf. mit der Tragwand verbundenen Anström- und/oder Abströmprofilen, wobei die Tragwand aus Trägerprofilen, an den Trägerprofilen befestigten·, akustisch transparenten Abdeckungen und ggf. zwischen den Abdeckungen angeordneten Versteifungsrippen besteht und wobei die Trägerprofile jeweils ein Mittelstück und zwei vom Mittelstück rechtwinklig abragende Schenkel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9) der Trägerprofile (5) randseitig jeweils einen im wesentlichen rechtwinklig nach innen ragenden Versteifungsflansch (10) aufweisen.
2. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (6) randseitig jeweils einen im wesentlichen rechtwinklig abragenden Befestigungsflansch (11) aufweisen.
3. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Befestigungsflansche (11) der Abdeckungen (6) im wesentlichen gleich der Breite der Versteifungsflansche (10) der Trägerprofile (5) ist und die Befestigungsflansche (11) randseitig jeweils mit einem in rechtem oder spitzem Winkel zum jeweiligen Befestigungsflansch (11) nach innen gerichteten Halteschenkel (12) versehen sind.
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4. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anström- und/oder Abströmprofile (4) zur Befestigung an den Trägerprofilen (5) randseitig nach innen gerichtete Befestigungsflansche (13) aufweisen.
5. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Befestigungsflansche (13) der Anström- und/oder Abströmprofile (4) im wesentlichen gleich der Breite der Versteifungsflansche (10) der Trägerprcfile (5) ist und die Befestigungsflansche (13) der Anström- und/oder Abströmprofile (4) randseitig jeweils mit im rechten oder spitzen Winkel zum jeweiligen Befestigungsflansch (13) nach außen gerichteten Halteschenkel (14) versehen sind.
6. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anström- und/oder Abströmprofile (4) aus elastischem Material hergestellt sind.
7. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in Durchströmungsrichtung gesehene hintere Trägerprofil (5) auf seiner Rückseite mit einem senkrecht zur Durchströmungsrichtung angeordneten Schalldämpfungselement (15) versehen ist.
8. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalldämpfungselement (15), wie an sich bekannt, eine Abdeckung (16) und mindestens ein Absorptionselement (17) aufweist,
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9. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) des Schalldämpfungselementes (15) randseitig Halteflansche (17) aufweist und über die Halteflansche (17) gegen die Versteifungsflansche (10) des Trägerprofiles (5) verspannt ist.
DE7904806U Schalldämpfungskulisse Expired DE7904806U1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035607A1 (de) * 1980-03-10 1981-09-16 ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme Lärmschutzschirm
DE3008329A1 (de) * 1980-03-05 1981-09-17 Rheinhold & Mahla Gmbh, 6800 Mannheim Schalldaempfer-kulisse
DE19841567C1 (de) * 1998-09-11 2000-01-20 Jacobs Heinz Josef Lüftungskanal mit Schalldämpfungselement
DE10243710B3 (de) * 2002-09-20 2004-03-11 Lta Lufttechnische Komponenten Zweigniederlassung Der Berlinerluft. Technik Gmbh Schalldämpferkulisse mit einem strömungsgünstigen Anströmprofil
DE102011016380A1 (de) 2011-04-07 2012-10-11 Al-Ko Kober Ag Schalldämpferkulisse und Lüftungsgerät

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