DE2929853A1 - Laermschutzelement - Google Patents

Laermschutzelement

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DE2929853A1
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noise
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Werner Klamt
Wolfgang Pohland
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Bilfinger Berger Industrial Services GmbH
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Rheinhold and Mahla GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Lärmschutzelement
  • Die Erfindung betrifft ein Lärmschutzelement zum Einbau zwischen seitlichen Haltern, bestehend aus kastenförmig verbundenen Blechen mit Dämmaterial.
  • Um die Ausbreitung des Lärmes zu vermindern, werden Lärmschutzwände aufgestellt. Besonders bei sich bewegenden Lärmquellen, wie sie z.B. im Verkehr auftreten, haben diese erhebliche Ausmaße. Da andererseits die bisher bekannten Bauformen fast ausnahmslos in ihrer Gestalt von der Funktion her bestimmt sind, weisen sie eine Monotonie auf. Diese wirkt sich nachteilig auf den Beschauer aus. Die Aufmerksamkeit wird verringert und die Unfallgefahr erhöht.
  • Bekannt sind Lärmschutzwände, bei denen mit Absorptionsmaterial gefüllte, übereinander liegende Blechkästen durch Schrägstellung infolge ihres Gegengewichts miteinander und gegen die Flanschen der senkrechten Profile verklemmt werden.
  • Der Nachteil dieser Wand ist, daß eine direkte Ver- klemmung nur unmittelbar in den senkrechten Profilen erfolgt, so daß die Blechkästen stabil ausgeführt werden müssen. Auch ist eine bestimmte Gestaltung durch die Schräglage vorgegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lärmschutzwand zu finden, die neben der Erfüllung optimaler Lärmminderung einfach und schnell bei verschieden möglicher Flächengestaltung zu montieren ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei konkruente, gegeneinander um 1800 gedrehte Bleche über Schenkel durch Längsfalze miteinander verbunden sind, wobei jeweils der eine Schenkel etwa unter 900 zur Außenfläche angeordnet ist, während der andere gegenüberliegende Schenkel nach einem geraden Stück unter 900 zur Außenfläche als trapezförmige Nase zur Verbindung benachbarter Elemente ausgebildet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß jeweils ein profiliertes Blech mit einem weiteren um 1800 gedrehten deckungsgleichen Blech utner Verbund durch einfache Längsfalze Elemente ergeben, die über die Neigung der trapezförmigen Nasen sich fest über die gesamte Länge gegeneinander abstützen. Je nach Zuordnung der Nasen ergeben sich dabei manigfaltige Gestaltungsmöglichkeiten.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind Schotten quer zu den Blechen angeordnet.
  • Durch die Schotte wird erreicht, daß Formveränderungen infolge großer Vertikallasten durch mehrere übereinander angeordnete Elemente vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform besitzt mindestens eines der beiden Bleche an der Außenfläche Durchbrechungen.
  • Infolge der Durchbrechungen wird die Schallreflexion verringert. Durch verschiedene Größen und Anordnungen der Durchbrechungen kann die Ansicht der Lärmschutzwände zusätzlich gestaltet werden. Auch ist durch die einfache Austauschbarkeit von Vorder-und Rückseite, die verschieden gelocht sein können, eine wechselnde Oberflächengestaltung möglich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 Schnitt durch Lärmschutzelement Fig. 2 Schnitt durch Lärmschutzelement mit Innenwand Fig. 3 Schnitt durch Lärmschutzelement einschließlich Halter Fig. 4 Schnitt durch Lärmschutzelement einschließlich Halter Fig. 5 Schnitt durch Lärmschutzelement einschließlich Halter In Fig. 1 ist ein Lärmschutzelement 1 dargestellt.
  • Das erste Blech 2 besitzt unter 900 zur Außenfläche 3 abgewinkelte Schenkel 4, 5 mit Längsfalze 6, 7, wovon der eine Schenkel dann in Form einer trapezförmigen Nase 8 gebogen ist. Das zweite um 1800 gedrehte Blech 2, das im Profil und in der Längenausdehnung deckungsgleich mit dem ersten Blech 2 ist, greift in die Längsfalze 6, 7 ein, wobei diese Außenfläche 3 mit Durchbrechungen 9 versehen ist. Zwischen den Blechen ist als Dämmaterial 10 Mineralwolle angeordnet.
  • In Fig. 2 ist ein Lärmschutzelement wiedergegeben, bei dem zusätzlich zu dem in Fig. 1 dargestellten Lärmschutzelement 1 die zweite Außenfläche 3 gelocht ist und eine feste Innenwand 11 eingebaut ist.
  • Fig. 3 - 5 zeigen in Beispielen die vielfältige Gestaltungsmöglichkeit einer Lärmschutzwand aus gleichen Lärmschutzelementen 1. Zwischen zwei seitlichen Haltern 12 werden die Lärmschutzelemente 1 am Rande abwechselnd festgehalten, dabei liegen die trapezförmigen Nasen 8 zweier benachbarter Lärmschutzelemente 1 entweder direkt oder über einen Dämmstreifen 13 aneinander. Weiter sind in Fig. 5 Füllteile 14 vorgesehen, um den Einbau zu erleichtern und einen sauberen Abschluß zu bekommen. Auch sind dort Schotte 15 eingezeichnet. Der Einbau von Füllteilen 14 ist wechselseitig auch bei den Beispielen 3 möglich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Lärmschutzelement zum Einbau zwischen seitlichen Haltern, bestehend aus kastenförmig verbundenen Blechen mit Dämmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß zwei konkruente, gegeneinander um 1800 gedrehte Bleche (2) über Schenkel (4,5) durch Längsfalze (6,7) miteinander verbunden sind, wobei jeweils der eine Schenkel (4) etwa unter 900 angeordnet ist, während der andere gegenüberliegende Schenkel (5) nach einem geraden Stück unter 900 zur Außenfläche (3) als trapezförmige Nase (8) zur Verbindung benachbarter Elemente ausgebildet ist.
  2. 2. Lärmschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schotte (15) quer zu den Blechen (2) angeordnet sind.
  3. 3. Lärmschutzelement nach Anspruchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Bleche (2) an der Außenfläche (3) Durchbrechungen (9) besitzt.
DE19792929853 1979-07-24 1979-07-24 Lärmschutzwand Expired DE2929853C2 (de)

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