DE2621808A1 - Laermschutzwand - Google Patents

Laermschutzwand

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DE2621808A1
DE2621808A1 DE19762621808 DE2621808A DE2621808A1 DE 2621808 A1 DE2621808 A1 DE 2621808A1 DE 19762621808 DE19762621808 DE 19762621808 DE 2621808 A DE2621808 A DE 2621808A DE 2621808 A1 DE2621808 A1 DE 2621808A1
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Werner Klamt
Wolfgang Pohland
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Rheinhold and Mahla GmbH
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VKI Rheinhold and Mahla AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0064Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
    • E01F8/007Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • "Lärmschutzwand"
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen einer Lärmschutzwand, bestehend aus zwischen Halteprofilen bzw. Stützen angeordneten Schallschluck- hzw. Schalldämmelementen, sowie eine entsprechenderstellte Lärmschutzwand.
  • Es sind bereits Schallschutzzäune und Schallschutzwände bzw. Lrmschutzwände in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, die jedoch entweder einen erheblichen konstruktiven Aufwand erfordern oder deren Montage langwierig und aufwandreich ist.
  • Derartige Lärmschutzzäune bzw. Lärmschutzwände werden insbesondere an Verkehrswegen aufgestellt, im Bereich von Flugplätzen oder an lärmintensiven Baustellen und dergl.
  • und müssen Höhen bis zu mehreren Metern aufweisen und eine ausreichende Stabilität gegenüber Wind- und Wettereinflüssen beeitzen. Auch in lärmerfüllten Werkhallen werden zur Isolierung lärmerzeugender Aggregate oder Maschinen Lärmschutzwände verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur schnellen und einfachen Montage einer Lärmschutzwand, sowie Schalldämmelemente für eine Lärmschutzwand zu schaffen, die aus wenigen Teilen besteht, die leicht herstellbar, leicht transportierbar und in einfacher Weise montierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schalldämmelemente in Längsrichtung der Lärmschutzwand etwa horizontal und in Bezug auf die Höhe der Lärmschutzwand derart zwischen den Stützen angeordnet werden, daß aufgrund des Eigengewichts bzw. des Gewichts des Jeweils nächsten in der Höhe nachfolgenden Schalldämmelementes eine Verklemmung gegen Flanschen der Stützen und untereinander erfolgt.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Schalldämmelementen mit zur Höhe der Lärmschutzwand schrägen KIBmmflächen, die eine formschlüssige Verklemmung aufeinanderfolgender Schalldämmelemente untereinander und mit den Flanschen der Stützen bewirken.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Schalldämmelemente schräg zur Höhe der Lärmschutzwand zwischen den Stützen angeordnet, derart, daß sich ein jeweils in der Höhe nachfolgendes Schalldämmelement einerseits auf die Flanschen der Stützen und andererseits auf einer Rückwand des Jeweils darunter liegenden Schalldämmelementes klemmend abstützt.
  • Eine erfindungsgemäße Lärmschutzwand ist im weset:tlichen gekennzeichnet durch Doppel-T-ProPLle als Stützen und durch aureinanderfolgende Schalldämmelemente in Form von in einem zur Schallquelle vorzugsweise offenen Blechmantel angeordnetem Absorptionsmaterial und durch mindestens eine gelochte Seitenfläche.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Absorptionsmaterialschicht aus Platten aus Mineralfasern oder loser Mineralwolle gebildet ist. Es können auch Glasfasern oder Gesteinswolle oder dergl. Verwendung finden.
  • Die gelochte Seitenfläche besteht in vorteilhafter Weise aus Rippenstreckmetall.
  • Eine sehr einfache Montagemöglichkeit ergibt sich dann, wenn, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, der Blechmantel eine die gelochte Abdeckung umgreifende Abkantung und Aufkantung sowie eine Rückwand aufweist.
  • Gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die gelochte Abdeckung aus einem Drahtgitter. Das Drahtgitter weist in vorteilhafter Weise abgewinkelte Enden auf, die in der Absorptionsmittel-Platte verankert sind.
  • Der Blechmantel des zweiten Ausführungsbeispiels weist in vorteilhafter Weise eine obere Abkantung und eine untere Aufkantung auf. Dabei geht zweckmäßigerweise die untere Aufkantung in eine Randleiste über.
  • Bei noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Blechmantel mit einer schräg verlaufenden Stützfläche versehen, die über eine Abwinkelung in eine Rückwandteil übergeht, wobei der Rückwandteil als teilweise Anlage für die Absorptionsmittel-Platte dient.
  • Zur Montage der Schalldämmelemente ist es vorteilhaft, wenn zwischen Je zwei Halteprofilen ein unteres, L-förmiges Auflageprofil angebracht ist.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Schalldämmelemente aus doppelkeilförmigen Blechmänteln mit einem Kopfteil und einer Basis mit Basisöffnung, deren lichte Weite gerinfügig größer ist als die Breite des Kopfteiles. Dadurch ist in einfacher Weise ein Ubereinanderstapeln der Schalldämmelemente in Höhenrichtung mit einer Lärmschutzwand ermöglicht.
  • Für die Auflage des untersten Schalldämmelementes sind symmetrisch angeordnete, schräge Auflageprofile vorgesehen.
  • An den Enden der Schalldämmelemente sind in vorteilhafter Weise, der Form der Blechmäntel angepaßte Stütz scheiben, vorzugsweise aus Holz, angeordnet.
  • Um ein Verkippen der Schalldämmelemente zu verhindern,.
  • ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn an die Schalldämmelemente anlegbare und mit den Stützen verklemmbare Keile vorgesehen sind.
  • In zweckmäßiger Weise bestehen die Keile aus Lochblech.
  • Desgleichen können vorteilhafterweise die Keile mit Schallabsorptionsmaterial gefüllt sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine aus erfindungsgemäßen Elementen aufgebaute Lärmschutzwand, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig, 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Ausfüürungsbeispiel, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 3, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer vollständig aufgebauten erfindungsgemäßen Lärmschutzwand im Querschnitt, Fig. 6 einen Keil für Schalldämmelemente, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lärmschutzwand, und Fig. 8 ein verginfachtes Ausfübrungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist ein Teilquerschnitt durch den unteren Bereich einer erfindungsgemäß aufgebauten Lärmschutzwand dargestellt.
  • Die fertig montierte Lärmschutzwand besteht aus Doppel-T -Profilen 1 mit Flanschen 3', , die in irgendeiner geeigneten Weise im Boden befestigt sind. Zwischen Je zwei in Abstand voneinander angeordneten Doppel-T-Profilen 1 sind Schalldämmelemente eingesetzt. Bei den Ausführungsbeispielen bestehen sie Schalldämmelemente aus in Blechmäntel 12 bzw. 19 angeordneten Absorptionsmaterialien, z.B. in Form von Absorptionsmaterial-Platten 9. Das Absorptionsmaterial kann aber auch, als lose Mineralwolle od. dergl. im Blechmantel angeordnet sein. Der Blechmantel 12 weist eine vordere Abkantung 13 und eine untere Aufkantung 16 auf. Der der Schallquelle oder Lärmquelle zugew-ite offene Teil des Blechmantels 12 ist mit einer gelochten Abdeckung 2 versehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 handelt es sich dabei in vorteilhafter Weise um Rippenstreckmetall.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in der Nähe des unteren Endes der Doppel-T-Profile 1 Jeweils ein L-förmiges AuBlageprofil 17 angeordnet, in dem das unterste SchalldExr.element aufruht. Dabei ist die Ausbildung derart getroffen, daß die Aufkantung 16 in ihrer Länge etwa dem aufwärts weisenden Schenkel des L-Profils 17 entspricht.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Schalldämmelemente in den Flanschen 3 der Doppel-T-Profile 1 schräg eingesetzt, wobei sich jeweils das in der Höhe nächstfolgende Element einerseits gegen einen Flansch der Doppel-T-Profile 1 abstützt und andererseits auf der Rückwand 14 des Blechmantels 12 des jeweils darunterliegenden Lärmschutzelementes. Dadurch ist es möglich, eine Lärmschutzwand zu errichten, ohne daß zusätzliche Befestigungen mit Schrauben oder dergl. nötig werden; In Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 1 dargestellt, aus der die Schräglage der Lärmschutzelemente und ihre Anordnung innerhalb der Doppel-T-Profile 1 deutlich ersichtlich ist.
  • Zur Versteifung der Schalldämmelemente sind an deren Enden Jeweils Stützscheiben 30 angeordnet, die in ihrer Form der Querschnittsform des Blechmantels 12 bzw. 19 angepaßt sind0 In den Fig. 3 bis 5 ist ein abgewandeltes AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Lärmschutzelemente aus einem Blechmantel 19 bestehen, der eine obere Abkantung 22 und eine untere Aufkantung 23 aufweist. Die untere Aufkantung 23 geht in eine Randleiste 26 bzw. eine Abkantung 21 über, die auf dem nach oben weisenden Schenkel des L-förmigen AuçIageprofils 17 aufruht, während sich die obere Abkantung 22 gegen die Flansche 3 der Doppel-T-Profile 1 legt. Die oberen Abkantungen 13 gemaß dem ersten Ausführungsbeispiel und 22 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel dienen auch als Regenschutz für die gelochte Vorderseite der Lärmschutzelemente. Zwischen Aufkantung 23 und Abkantung 21 kann ein elastisches Dichtprofil 15 eingelegt sein.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die gelochte Abdeckung 2 durch ein Drahtnetz oder Drahtgitter 20 gebildet. Dieses Drahtgitter 20 ist im Blechmantel 19 befestigt, insbesondere sind die Enden 27', 27" in der jeweiligen Absorptionsmaterial-Platte 9 verankert. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Blechmantel 19 eine in eingebautem Zustand parallel zu den Flanschen 3 der Doppel-T-Profile 1 verlaufende Stützfläche 24 auf, die über eine Abwinkelung 25 in einen schrägen Rückwandteil 29 übergeht. Dieses schräge Rückwandteil 29 dient als Anlage für die Absorptionsmaterial-Platte 9, wähzaend die Stützfläche 24 zur Verankerung der Lärmschutzelemente innerhalb der Flansche 3 der DoppeT-Profile 1 dient.
  • Jeweils in der Höhe aufeinanderfolgende Lärmschutzelemente liegen mit der Aufkantung 23 am Rückwandteil 29 des Jeweils unteren Elementes und mit der Randleiste 26 auf der oberen Fläche des Blechmantels 19 auf. Durch die schräge Ausbildung des Rückwandteils 29 können Toleranzen ausgeglichen werden, so daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, eine Abstützung auf die Randleiste 26 nicht in jedem Fall erforderlich ist.
  • Die aus den Blechmänteln 12 bzw. 19 mit den Absorptionsmaterial 9 bestehenden Lärmschutzelemente sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, horizontal zwischen senkrechten Flanschen 3', 3" von Doppel-T-Profilen 1 angeordnet. Durch den schrägen Einbau erfolgt eine Verklemmung infolge des Eigengewichts gegen die Flansche 3 der Doppel-T-Profile 1.
  • hierdurch kann wiederum eine zusätzliche Befestigung mittels Schrauben oder dergl. entfallen. Die Lage der Lärmschutzelemente wird im wesentlichen durch die untere Auflagerung in Form des L-förmigen Auflageprofils 17 bestimmt.
  • Fig. 4 zeigt schematisch einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entlang der Linie B-B. Schließlich ist in Fig. 5 schematisch ein Schnitt durch eine nach dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 ausgebildete Lärmschutzwand gezeigt.
  • In Fig. 6 ist ein Blechkeil 37 dargestellt, der im Bereich der Flansche 3 der Profile 1 der Verkeilung der Lärmschutzelemente dient. Dabei sind an einer etwa rechtwinkeligen Dreiecksfläche 5 Katheten-Flächen 4 und 8 vorgesehen sowie eine Hypotenusenfläche 6. An die längere Kathete 4 schließt sich ein abgewinkelter Randteil 7 an.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hintergreift der Randteil 7 des jeweilige Lärmschutzelement, während sich der Teil 6 an den zugehörigen Flansch 3 anlegt. Dadurch wird hergestellt, daß die Jeweils eingesetzten Lärmschutzelemente innerhalb der Flansche 3 sicher verankert werden, so daß auch ein beabsichtigtes und unbeabsichtigtes Aushängen nicht mehr möglich ist.
  • In fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lärmschutzwand dargestellt.
  • Dabei werden keilförmige Blechmäntel 31 mit Seitenflächen 32' und 32" vorgesehen, wobei die Seitenflächen durch einen Kopfteil 33 miteinander verbunden sind. An der unteren Kante ist eine Basis 34 vorgesehen, mit einer Basisöffnung 35.
  • Dabei ist die Basisöffnung 35 etwas breiter als die Breite des Kopfteiles 33. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, können dadurch in der Höhe aufeinanderfolgend Blechmäntel 31 übereinandergestülpt werden, wobei jeweils der Kopfteil des unteren Schalldämmelementes durch die Basis öffnung 35 in den Innenraum des nachfolgenden Schalldämmelementes ragt. Das vorzugsweise lose eingefüllte Absorptionsmaterial 9 wird dabei nur geringfügig zusammengepreßt.
  • Zur Auflage dienen symmetrisch angeordnete schräge Auflage profile 36.
  • Um ein Kippen des obersten Schalldämmelementes zu vermeiden werden vorzugsweise beidseitig Keile 37 vorgesehen. Diese Blechkeile 37 legen sich einerseits gegen die Seitenfläche 32' bzw. 32" und andererseits gegen den Flansch 3 des Doppel-T-Profils 1. Die Blechkeile 37 können aus Rippenstreckmetall bestehen und/oder mit Absorptionsmaterial gefüllt sein. Sie weisen vorzugsweise die in Fig. 6 gezeigte Form auf.
  • In Fig. 8 ist ein abgewandeltes, vereinfachtes Ausführungsbeispiel ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten gezeigt. Der Blechmantel 12 ist dabei praktisch quaderförmig ausgebildet und vollständig mit Absorptionsmaterial 9 gefüllt.
  • Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel ist insbesondere zur Verwendung innerhalb von Bauwerken bestimmt.
  • Die Montage einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lärmschutzwand ist in einfacher Weise dadurch möglich, daß die vorgefertigten Lärmschutzelemente, d.h. die einzelnen mit Absorptionsmaterial 9 und gelochter Abdeckung 2 versehenen Blechmäntel 19 bzw. 12 bzw. 31 in den Raum zwischen den Stegen 40 zweier benachbarter Doppel-T-Profile 1 eingesetzt werden. Eine Verklemmung erfolgt aufgrund des Ei:-gengewichts bzw. des Gewichts des nächsten in der Höhe nachfolgenden Lärmschutzelementes. Nach der Montage der Lärmschutzwand kann, wie in Fig. 1 angedeutet, der Raum zwischen dem Auflageprofil 17 und dem Untergrund noch mit einer Erdaufschüttung 18 abgedeckt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Erstellen einer tärmschutzwand, bestehend aus zwischen Stützen angeordneten Schalldämmelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämmelemente in Längsrichtung der Lärmschutzwand etwa horizontal und in Bezug auf die Höhe der Lärmschutzwand derart zwischen den Stützen angeordnet werden, daß aufgrund des Eigengewichts bzw. des Gewichts des Jeweils nächsten in der Höhe nachfolgenden Schalldämmelementes eine Verklemmung gegen Flanschen der Stützen und untereinander erfolgt.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, Rekennzeichnet durch die Verwendung von Schalidämmelementen mit zur Höhe der Lärmschutzwand schrägen Klemmflächen, die eine formschlüssige Verklemmung aufeinanderfolgender Schalldämmelemente untereinander und mit den Flanschen der Stützen bewirken.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämmelemente schräg zur Höhe der Lärmschutzwand zwischen den Stützen angeordnet werden, derart, daß sich ein Jeweils in der Höhe nachfolgenden Schalldämmelement einerseits auf die Flansche der Stützen und andererseits auf einer Rückwand des Jeweils darunterliegenden Schalldämmelementes klemmend abstützt.
    4.) Lärmschutzwand, bestehend aus zwischen Halteprofilen als Stutzen angeordneten Schallschluck- bzw. Schalldämmelementen, insbesondere errichtet nach dem Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Doppel-T-Profile (1) als Stützen und durch aufeinanderstapelbare Schalldämmelemente in Form von in einem zur Schallquelle vorzugsweise offenen Blechmantel (12 bzw0 19 bzw. 31) angeordnetem Absorptionsmaterial (9) und durch mindestens eine gelochte Seitenfeäche (2).
    5.) Lärmschutzwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsmaterialschicht aus Platten (9) a-us Mineralfasern oder loser Mineralwolle gebildet ist.
    6.) Lärmschutzwand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Seitenfläche (2) aus Rippenstreckmetall besteht.
    7.) Lärmschutzwand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (12) eine die gelochte Abdeckung (2) umgreifende Abkantung (13) und Aufkantung (16) sowie eine Rückwand (14) aufweist.
    8.) Lärmschutzwand nach Anspruch 4 oder folgenden,- dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Abdeckung (2) ass einem Drahtgitter (2g) besteht.
    9.) Lärmschutzwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgitter (20) abgewinkelte Enden (27) aufweist, die in der Absorptionsmaterial-Platte (9) verankert sind.
    10.) Lärmschutzwand nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (19) eine obere Abkantung (21) und eine untere Aufkantung (23) aufweist.
    11.) Lärmschutzwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Aufkantung (23) in eine Randleiste (26) übergeht0 12.) Lärmschutzwand nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechmantel (19) mit einer schräg verlaufenden Stützfläche (24) versehen ist, die über eine Abwinklung (25) in einen Rückwandteil (29) übergeht und daß der Rückwandteil (29) als teilweise Anlage für die Absorptionsmittel-Platte (9) dient.
    13.) Lärmschutzwand nach Anspruch 4 oder folgenden, gekennzeichnet durch ein zwischen Je zwei Halteprofilen (1) angebrachtes unteres L-förmiges Auflageprofil (17).
    14.) Ldrmschutzwand nach Anspruch 4 oder folgenden, gekennzeichnet durch doppelkeilförmige Blechmäntel (31) mit einem Kopfteil (33) und einer Basis (3-4) mit Basisöffnung (35), deren lichte Weite geringfügig größer ist, als die Breite des Kopfteiles (33).
    15.) ) Lärmschutzwand nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch symmetrisch angeordnete, schräge Auflageprofile (36) für Blechmäntel (31).
    16.) Lärmschutzwand nach Anspruch 4 oder folgenden, gekennzeichnet durch an den Enden der Schalldämmelemente einsetzbare, der Form der Blechmäntel (12 bzw. 19) entsprechende, Stützscheiben (30) vorzugsweise aus Holz.
    17.) Lärmschutzwand nach Anspruch 4 oder folgenden, gekennzeichnet durch an die Schalldämmelemente anlegbare und mit den Stützen verklemmbare Keile (37).
    18o) Lärmschutzwand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (37) aus Blech gebildet sind.
    log,) iiärmschutzwand nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkeile (37) mit Schallabsorptionsmaterial gefüllt sind.
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