DE8407262U1 - Verkleidung fuer einen schornsteinkopf - Google Patents

Verkleidung fuer einen schornsteinkopf

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Verkleidung für einen Schofnsteinkopf
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verkleidung für einen Schornsteinkopf mit die Schornsteinaußenwandung umgebenden Verkleidungen elemente, wobei die Verkleidung vorzugsweise aus neben- und/oder übereinander zusammensetzbaren hitzebeständigen Platten besteht, die den Schornstein parallel oder nahezu parallel im Abstand zu seiner Außenwandung umgeben.
Um sicherzustellen, daß Schornsteinköpfe gegenüber Witterungseinflüssen oder starken Temperaturschwankungen weitgehend beständig sind, werden als Bausteine frostbeständige Mauerziegel verwendet und zusätzlich Blech- oder Bleischürzen im Mauerwerk verankert. Dennoch hat sich gezeigt, daß eine allmähliche Verwitterung des Schornsteinkopfmauerwerks erfolgt, sei es, daß zum Beispiel durch schadhafte Fugen Feuchtigkeit eindringt, oder sei es, daß eine Resistenz gegenüber zum Beispiel in der Abluft vorhandenem Schwefeldioxid und sich daraus bildender sehwefeliger Säure nicht gegeben ist. Ein Durchnässen bzw. Durchfeuchten des Schornsteinkopfmauerwerks muß jedoch unterbleiben, um die Funktionstüchtigkeit des Schornsteins und damit der Brennanlage nicht negativ zu beeinflussen.
Um insbesondere die Rißbildung und/oder das Eindringen von Wasser in dae Mauerwerk zu unterbinden, können Schornsteinköpfe mit zusätzlichen Verkleidungen versehen werden. Hier ist es bekannt, die Verkleidungen in mühevoller Arbeit erst auf dem Dach zu errichten, wozu ein Lattengerüst als Unterkonstruktion verwendet wird, auf dem die Verkleidung in Form schwerer Platten (zum Beispiel aus Eternit oder Stein) aufgenagelt werden. Der Zwischenraum zwischen der Lattenunterkonstruktion und den Steinplatten kann mit wärniedämtflenden Stoffen ausgefüllt werden. Eine entsprechende Konstruktion ist nicht nur sehr aufwendig, sondern auch sehr kostenintensiv, da nur geschultes Personal eine entsprechende Verkleidung des Sehörnsteinkopfes vornehmen kann.
Nach einem anderen Vorschlag besteht die Verkleidung aus vorgefertigten Elementen, die hutförmig zusammengesetzt werden, um so als Einheit den Schornsteinkopf zu umgeben. Hierzu ist es nicht; erforderlich, daß der Schornsteinkopf eine Unterkonstruktion wie ein Lattengerüst erfährt, wodurch selbst eine Zerstörung der Fugen erfolgt. Eine entsprechende in der Praxis überaus bewährte Verkleidung zeigt zudem den Vorteil, daß die· vorzugsweise aus Aluminium und/oder Leichtmetall und/oder Legierungen daraus bestehenden Einzelplatten problemlos transportiert werden können, da diese entweder in Einzelelemente zerlegbar oder entlang einer Räumdiagonalen zusammenklappbar sind. D.h., daß entweder die Platten· gestapelt werden oder zwei gegenüberliegende von aneinanderstoßenden Kanten gebildeten Ecken aufeinanderlegbar oder nahezu aufeinanderlegbar sind. Dabei können diese wahlweise eben- oder bogenförmig ausgebildet sein, je nachdem, wie der Grundriß des zu verkleidenden Schornsteins ausfällt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Verkleidung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch Schornsteine problemlos verkleidet werden können, die Unebenheiten in ihrem Mauerwerk aufweisen, wodurch ein Überstülpen hinderlich sein kann. Auch soll die Möglichkeit gegeben sein, in den Zwischenraum zwischen der
Verkleidung und der Schornsteinaußenwandung Isoliermaterial vorzugsweise in Form von vorgefertigten halbsteifen Wärmedammatten einzubringen, deren Lage genau vorgegeben werden soll.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß von der Verkleidung sich an der Schornsteinkopfwandung abstützende Abstandselemente ausgehen. Dabei sind die Abstandselemente vorzugsweise Federelemente in Form wie zum Beispiel U-förmig oder S-förmig gebogene Metallstreifen. Durch die Federwirkung der Abstandselemente werden Unebenheiten des Mauerwerks ausgeglichen, so daß sich um ) den Schornstein herum ein gleichbleibender Abstand, also demzufolge
ein Zwischenraum ergibt. Im oberen Bereich der Verkleidung ist ein gleichbleibender Abstand gleichfalls gewährleistet, da die Verkleidung mit einem Abdeckrahmen versehen ist. Dieser Abdeckrahmen kann einstückig ausgebildet sein oder aus auf Gehrung geschnittene miteinander verbundene Winkelprofile bestehen, deren horizontal verlaufende Schenkel die Oberkante der Platten und die Abschirmung abdecken und deren vertikal verlaufende Schenkel dicht an der Außenwandung der Platten liegen. Durch den Abdeckrahmen ergibt sich demzufolge der zusätzliche Vorteil, daß das Schornsteinmauerwerk auch in seinem Mündungsbereich gegen Feuchtigkeit geschützt ist.
Der neuerungsgemäße Vorschlag ist auch für Schornsteine großer Längen geeignet, bei denen das Überstülpen der Verkleidung aus arbeitstechnischen Gründen nicht möglich ist. In einem solchen Fall wird der Schornstein am Ort von den einzelnen Verkleidungselementen ummantelt, wobei gleichzeitig dann die Abstandselemente angeordnet werden.
In besonders hervorzuhebender Ausgestaltung der Neuerung können die Abstandsel«mente so ausgebildet sein, daß sie zusätzlich Isolierplatten wie zum Beispel halbsteife Wärmedämmatten aufnehmen. Diese Wärmedämmatten können von oben zwischen die Verkleidung und der Kaminaußenwandung eingebracht werden und von den Federn gehalten
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werden. Alternativ können die Wärmedämmplatten auch vor dem Überstülpen der Ummantelung in die Abstandseimente eingebracht werden, da aufgrund der Federwirkung ein unkontrolliertes Herausrutschen nicht möglich ist. Allein diese eigenerfinderische Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Lehre weist gegenüber dem Bekannten entscheidende Vorteile auf. So wird nach dem Stand der Technik der Isolierstoff vor Beginn der Verkleidung mit Befestigungsmitteln an dem Mauerwerk angebracht. Dadurch besteht die Gefahr, daß das Mauerwerk erheblich beschädigt wird. Außerdem ist ein entsprechendes Anbringen zeitaufwendig und verursacht damit erhebliche Kosten. Nach der neuerungs-C gemäßen Lehre können alle diese zusätzlichen Aufwendungen unterbleiben.
Nach einem weiteren ebenfalls hervorzuhebenden Merkmal der Neuerung werden die Isolierplatten von den Abstandselementen derart aufgenommen, daß sich ein Abstand zwischen den Isolierplatten und der Innenwandung der Verkleidung ergibt. Dadurch ist sichergestellt, daß Schwitzwasser, das durch die unmittelbare Verbindung der Verkleidung mit den Isolierstoffen auftreten kann, nicht entsteht oder sich insbesondere nicht im Isoliermaterial ansammeln kann, da eine ausreichende Hinterlüftung der Verkleidung gegeben ist. Zu diesem Zweck können die Abstandselemente dreischenklig ausgebildet sein, wobei zwischen den zwei inneren, also der Schornsteinkopfwandung zugewandten Schenkeln die Isolierplatten eingeklemmt werden. Auch kann von dem Abstandselement selbst ein weiteres Federelement ausgehen, das die Isolierplatten umfaßt, um so die hinreichende Hinterlüftung zu gewährleisten. Auch besteht die Möglichkeit ein von der Innenwandung der Verkleidung abgewinkeltes parallel zu dieser verlaufendes Halteelement ausgehen zu lassen, zwischen dem und dem Abstandselement die Isolierplatte festlegbar ist.
Schließlich kann ein punktweises ausschäumen in den Zwischenraum zwischen der Verkleidung und dem Schornsteinkopf, vorzugsweise in den Kantenbereichen erfolgen, um so einen zusätzlichen Halt für die
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Verkleidung zu gewährleisten. Dies ist grundsätzlich jedoch nicht erforderlich, da die Verkleidung unabhängig von der Beschaffenheit des Mauerwerks fest den Schornstein aufgrund der Abstandselemente umgibt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergaben sich nicht nur aus den Ansprüchen, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine rein schematische perspektivische Darstellung einer Schornsteinkopfverkleidung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Verkleidung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Verkleidung nach Fig. 1 im Bereich einer Außenwandung,
Fig 4 ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 2 und
Fig. 5 eine Meidiger^Scheibe von unten.
In den Figuren wird ein Schornsteinkopf 12 von einer neuerungsgemäßen Verkleidung 10 umgeben, die im Grundriß dem des Schornsteinkopfes angepaßt ist. Im Ausfuhrungsbeispiel setzt sich die Verkleidung 10 aus gelenkig miteinander verbundenen Platten 14» 16, 18 und 21 zusammen, deren im montierten Zustand horizontal verlaufenden oberen Schenkel gleich lang sind. Vorzugsweise sind jedoch die Platten lösbar zusammensteckbar sein. Im Ausfuhrungsbeispiel soll jedoch mit dem Bezugszeichen 20 ein gelenkige Verbindung zwischen den Platten 14t 16» 18, 21 untereinander zum Beispiel durch Stangenscharniere oder durchgehende Klavierbänder angedeutet sein.
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Die Platten 14, 16, 18, 21 selbst bestehen vorzugsweise aus Aluminium, Leichtmetall oder entsprechendem hitzebeständigem Material.
Um sicherzustellen, daß durch die Eckenbereiche der Platten insbesondere keine Feuchtigkeit in den Innenraum der Verkleidung gelangen kann, sind die Stoßkantea 20 von außen her durch zum Beispiel Winkelschienen 34 abgeschirmt. Im Bereich der oberen Kanten ist desweiteren ein Abdeckrahmen 28 angeordnet, der vorzugsweise einstückig, jedoch auch aus auf Gehrung gestoßenen Winkelprofilen bestehen kann. Die horizontal verlaufenden Schenkel 40 bzw. 42 der Winkelprofile des Abdeckrahmens 38 schirmen demzufolge das Mauerwerk im Bereich der Schornsteinöffnung ab, so daß ein weiterer Schutz gegen Feuchtigkeit bzw. aggressive Medien gegeben ist. Die Verbindung zwischen dem Abdeckrahmen 38 und den Platten 14, 16, 18, 21 kann über Schrauben oder Nieten erfolgen.
Die horizontal verlaufenden Schenkel 40, 42 des Abdeckrahmens 38 können desweiteren Verankerungspunkte für Abstandselement wie Stützen 46 sein, die an ihren freien Enden eine Abdeckplatte 48 aufnehmen, die die Funktion einer sogenannten Meidiger-Scheibe erfüllt. Diese Abdeckscheibe oder allgemein dieses Abdeckelement 48 soll sicherstellen, daß die Schornsteinöffnung im Abstand abgedeckt wird.
Dabei kann an der Unterfläche der Meidinger-Scheibe eine Filtermatte 68 austauschbar von zwei Schienen 64 und 66 aufgenommen sein. Die Filtermatte 68 stellt dabei sicher, daß eine Reinigung der aufprallenden Abluft erfolgt.
Neuerungsgemäß weisen nun die Platten 14, 16, 18, 21 an den Innenflächen und vorzugsweise in ihren Randbereichen Abstandselemente 50 auf, die eine Federwirkung hervorrufen. Zu diesem Zweck sind die Abstandselemente vorzugsweise U-förmig oder S-förmig gebogene Metall- wie zum Beispiel Aluminiumstreifen. Die Abstandselemente 50 stellen sicher, daß die Verkleidung 10 den Schornsteinkopf
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12 auch dann positionsgerecht umgibt, wenn das Mauerwerk Unebenheiten aufweisen sollte- Die Abstandselemente 50 stellen demzufolge gleichzeitig Ausgleichselemente dar. Vorzugsweise sind die Abstandselemente 50 derart ausgebildet, daß in den Zwischenraum zwischen der Verkleidung 10 und dem Schornsteinkopf 12 Isoliermaterialien wie zum Beispiel halbsteife Wärmedämmatten 52 eingebracht werden können, so daß das unmittelbare Verkleiden des Schornsteinkopfes 12, wie es nach dem Stand der Technik üblich ist, unterbleiben kann. Dabei nehmen die Abstandselemente 50 die Isolierplatten 52 derart auf, daß sich ein Abstand zu der Verkleidung 10 ergibt, um eine Hinterlüftung sicherzustellen. Dadurch ist gewährleistet, daß sich Schwitzwasser nicht an der Innenwandung der Verkleidung ansammeln bzw. von den Isolierplatten 52 aufgenommen werden kann. Zu diesem Zweck können die Abstandselemente vorzugsweise dreischenklig also etwa W-förmig ausgebildet sein, wobei zwischen den zwei inneren dem Schcrnsteinkopf 12 zugewandten Schenkeln die Isolierplatte 52 angeordnet ist.
Selbstverständlich kann alternativ das Abstandselement 50 aus zwei miteinander verbundenen, zum Beispiel verschweißten oder genieteten gebogenen oder abgewinkelten Teilstreifen bestehen, von denen der äußere die Isolierplatte 52 aufnimmt und der innere den Abstand zwischen der Isolierplatte und der Verkleidung sicherstellt. So ist in Fig. U die Möglichkeit angedeutet, daß des Federelement 56 in Richtung des Schornsteins 12 konvex ausgebildet ist und über einen Schenkel 60 mit der Verkleidung 18 zum Beispiel über Nieten verbunden ist. Parallel zum Schenkel 60 verläuft ein Abschnitt 58 eines Elementes 55, dessen vorderer Schenkel 54 parallel zu der Verkleidung 18 verläuft. Zwischen den Schenkeln 56 und 54 wird dann das Isolierelement 52 eingebracht.
Die Montage der neuerungsgemäßen Verkleidung 10 erfolgt nun so, daß die Platten H, 16, 18, 21 entweder als hutförmig ausgebildete Einheit über den Schornsteinkopf 12 gestülpt oder am Ort zusammengesetzt werden, um so die Verkleidung für den Sehornsteinkopf herzustellen.
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Letzteres erfolgt dann, wenn der Schornsteinkopf 12 relativ groß ist, so daß sich ein Überstülpen verbietet. Damit die Verkleidung 10 den Schornsteinkopf 12 nahezu bis zur Dachhaut umgibt, sind die unteren Kanten der Platten der Dachform angepaßt.
Auch sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die Platten U, 16, 18, 21 nicht gelenkig verbunden sein müssen, sondern vielmehr aus zusammensetzbaren Platten bestehen, wobei vorzugsweise zwei gegenüberliegende Platten umgebogene Ränder aufweisen, die Ihrerseits mit den weiteren Platten zum Beispiel über nichrostende Blechschrauben (^ verbunden werden, um so eine hutförmige Verkleidung zu erzielen.

Claims (8)

1. Verkleidung für einen Schornsteinkopf mit die Schornsteinaußenwandung umgebenden Verkleidungselementen, wobei die Verkleidung aus neben- und/oder übereinander zusammensetzbaren hitzebeständigen Platten besteht, die den Schornsteinkopf parallel oder nahezu parallei im Abstand zu seiner Außenwandung umgeben,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Verkleidung (10) sich an der Schornsteinkopfwandung abstützende Abstandselemente (50) ausgehen.
2. Verkleidung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandselemente (50) Federelemente, vor7:ugsweise in Form von U-förmig oder S-förmig gebogenen Metall- wie zum beispiel Aluminiumstreifen sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 mit im Bereich des Schornsteinkopfs anzuordnenden Isolierplatten wie halbsteifen Wärmedämmatten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandselemente (50) vorzugsweise im Randbereich der Verkleidungsplatten (14* 16, 18, 21) angeordnet sind und die Isolierplatten (52) aufnehmen.
4- Verkleidung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandselemente (50) derart die Isolierplatten (52) aufnehmen, daß ein Abstand zwischen den Isolierplatten und der Innenwandung der Verkleidung (10) besteht.
5- Verkleidung nach Anspruch 1 oder Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandselement (50) vorzugsweise zwei parallel verlaufende S-förmig ausgebildete Elemente umfaßt, zwischen deren freien Schenkeln (54, 56) Isolierplatten (52) klemmend aufgenommen sind.
6. Verkleidung für einen Schornsteinkopf mit die Schornsteinaußenwandung umgebenden Verkleidungselementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung aus neben- und/oder übereinander zusammensetzbaren hitzebeständigen Platten (U, 16, 18, 21) besteht, die den Schornsteinkopf (12) parallel oder nahezu parallel im Abstand zu seiner Außenwandung umgeben, daß die Verkleidungselemente zum Beispiel in einer Art Steckverbindung miteinander verbunden sind, daß die Platten kopfseitig einen umlaufenden vorzugsweise einstückig ausgebildeten Abdeckrahmen (38) aufweisen, %·οη der seinerseits Stützen (46) zur Aufnahme einer im Abstand zur Schornsteinöffnung verlaufenden Abdeckplatte (48) ausgehen, und daß an der Innenseite der Platten Abstandselemente (50) angeordnet sind, die eine Federkraft zwischen dem Schornsteinkopf (12) und der Verkleidung (10) hervorrufen, wobei die Abstandselemente gleichzeitig zur Aufnahme von Isolierplatten (52) derart ausgebildet sind, daß sich ein Zwischenraum zwischen den Isolierplatten und der Verkleidung ergibt.
7. Verkleidung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der Abdeckplatte (48) eine Filtermatte (68) angeordnet ist.
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8. Verkleidung nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtermatte (68) von zwei Schienen (64, 66) aufgenommen ist.
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Cited By (3)

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