DE19629108B4 - Verkleidung - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
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- F23J13/02—Linings; Jackets; Casings
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Abstract
Verkleidung
(1) für
die seitlichen Wände
eines Schornsteins (2), welche aus einzelnen, übereinander angeordneten Verkleidungsteilen
besteht, die zur Fixierung an ihrer Oberkante und Unterkante jeweils
ein nach hinten um mehr als 90° umgebogenes
Profil (Wölbung 23–26) aufweisen,
so dass das nächsthöhere Verkleidungsteil
mit seiner unteren Wölbung
(26) in der oberen Wölbung
(23) des nächsttieferen
Verkleidungsteils zu sitzen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verkleidungsteile aus rechtwinkligen Winkelstücken (7–10) und erforderlichenfalls
Teilstücken
(11, 12) bestehen und das umgebogene Profil der Winkelstücke (7–10) und
Teilstücke (11,
12) jeweils an ihrem unteren Ende eine nach innen gerichtete konkave
Wölbung
(25, 26) und an ihrem oberen Ende eine der konkaven Wölbung (25,
26) entsprechende konvexe Wölbung
(23, 24) bildet, so dass infolge der Wölbungen (23, 26) die Winkelstücke (7–10) und
Teilstücke (11,
12) übereinander
einsetzbar und zusätzlich
durch die Wölbungen
(23, 26) miteinander in Haupterstreckungsrichtung ineinander schiebbar
anzuordnen sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für die seitlichen Wände eines Schornsteins, welche aus einzelnen, übereinander angeordneten Verkleidungsteilen besteht, die zur Fixierung an ihrer Oberkante und Unterkante jeweils ein nach hinten um mehr als 90° umgebogenes Profil aufweisen, so dass das nächsthöhere Verkleidungsteil mit seiner unteren Wölbung in der oberen Wölbung des nächsttieferen Verkleidungsteils zu sitzen vermag.
- Eine solche Verkleidung ist Gegenstand der
DE 41 15 660 A1 . Bei der in dieser Schrift gezeigten Verkleidung stehen die einzelnen Verkleidungsteile jeweils mit ihrer unteren Umbiegung auf der Umbiegung des nächsttieferen Verkleidungsteils. Zur Anpassung an die Breite einer zu verkleidenden Wand müssen zumindest die äußeren Verkleidungsteile eine auf die Wandbreite abgestimmte Breite aufweisen. Die Verkleidung nach der genanntenDE 41 15 660 A1 ist für Fassaden bestimmt. - Eine Verkleidung für einen Schornstein ist beispielsweise durch die
DE-A-38 33 647 bekannt. Bei der in dieser Schrift gezeigten Verkleidung werden die Montageprofile von die Kanten des Schornsteins umgreifenden Aufhängeleisten mit daran befestigten, Holzleisten tragenden, X-förmigen Verbindungsstücken gebildet. Die Aufhängeleisten werden mit Zurrgurten an dem Schornstein befestigt. Die Verkleidungsteile sind als ebene Verkleidungsplatten ausgebildet und an den Holzleisten festgeschraubt oder genagelt. Da verschiedene Schornsteine jeweils unter schiedliche Abmessungen aufweisen, müssen diese Verkleidungsteile bei der Montage zurechtgesägt werden. - Die
DE-C-42 31 915 zeigt eine Vorrichtung zur Vormontage von Schornsteinverkleidungen, bei denen Verkleidungsplatten an den Kanten des Schornsteins auf Gehrung gesägt und miteinander verklebt werden. Diese Gestaltung der Verkleidung erfordert ein besonders genaues Zurechtsägen der Verkleidungsplatten während der Montage am Schornstein. - Aus der Praxis sind Verkleidungen für einen Schornstein bekannt, welche aus einer Vielzahl von kleineren, sich geringfügig überlappenden Verkleidungsplatten aus Schiefer oder Eternit zusammengestellt sind. Diese Verkleidungsplatten müssen ebenfalls an den seitlichen Rändern des Schornsteins maßlich angepasst werden. Weiterhin erfordern derartige Verkleidungen eine aufwendige Unterkonstruktion aus Montageleisten, da die Verkleidungsplatten einzeln an den Montageleisten befestigt werden müssen.
- Nachteilig bei den bekannten Verkleidungen ist, dass die Verkleidungsplatten nicht fabrikmäßig gefertigt werden können, sondern bei der Montage an dem Schornstein aufwendig zurechtgeschnitten werden müssen. Hierdurch gestaltet sich die Montage der Verkleidung sehr zeitaufwendig und damit kostenintensiv.
- Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verkleidung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sie weitgehend fabrikmäßig vorgefertigt und mit möglichst wenig Nacharbeitung an verschiedenen Schornsteinabmessungen und -geometrien montiert werden kann und bei der keine aufwendige Unterkonstruktion erforderlich ist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verkleidungsteile aus rechtwinkligen Winkelstücken und erforderlichenfalls Teilstücken bestehen und das umgebogene Profil der Winkelstücke und Teilstücke jeweils an ihrem unteren Ende eine nach innen gerichtete konkave Wölbung und an ihrem oberen Ende eine der konkaven Wölbung entsprechende konvexe Wölbung bildet, so dass infolge der Wölbungen die Winkelstücke und Teilstücke übereinander einsetzbar und zusätzlich durch die Wölbungen miteinander in Haupterstreckungsrichtung ineinander schiebbar anzuordnen sind.
- Durch diese Gestaltung wird die Verkleidung nach einem Baukastenprinzip zusammengestellt. Die Verkleidung benötigt für beliebige Schornsteine und Wände nur wenige standardisierte Teilstücke. Die Teilstücke lassen sich unterschiedlich weit ineinanderschieben, und an einer Wand lässt sich eine beliebige Anzahl von Teilstücken anordnen, so dass die Verkleidung im günstigsten Fall aus jeweils einem standardisierten Teilstück und einem ebenfalls standardisierten Montageprofil zusammengestellt ist. Die standardisierten Bauteile lassen sich fabrikmäßig vorfertigen und sind deshalb besonders kostengünstig herzustellen. Die am Schornstein erforderliche Nacharbeitung der einzelnen Bauteile erstreckt sich im Wesentlichen auf das Zurechtsägen der Montageprofile und die Anpassung des unteren Endes der Verkleidung an die Höhe des Schornsteins oder eine Dachschräge. Durch das Ineinanderschieben und Zusammenstecken hat die Verkleidung eine hohe Stabilität, so dass keine aufwändige Unterkonstruktion erforderlich ist.
- Die Einzelteile können am Boden vormontiert werden und dann als Einheit über den Kamin von oben gestülpt werden, so dass sie dann nur noch am Kamin befestigt werden müssen.
- Durch die rechtwinkligen Winkelstücke lassen sich bei einem besonders schmalen Schornstein die Schenkel der Winkelstücke unmittelbar ineinanderschieben. Mit denselben Winkelstücken kann auch ein besonders breiter Schornstein verkleidet werden. Hierzu werden zwischen den Schenkeln der Winkelstücke eine erforderliche Anzahl der Teilstücke angeordnet. Die Winkelstücke und die Teilstücke lassen sich unterschiedlich weit ineinanderschieben, und zwischen den Winkelstücken lässt sich eine beliebige Anzahl von Teilstücken anordnen, so dass die Verkleidung im günstigsten Fall aus zwei fabrikmäßig vorgefertigten Standardbauteilen zusammengestellt ist.
- Durch die jeweils in eine konvexe Wölbung eingreifenden konkaven Wölbungen ist der mit der erfindungsgemäßen Verkleidung verkleidete Schornstein besonders gut vor Feuchtigkeit, insbesondere vor Kontakt mit Regenwasser, geschützt.
- Die Winkelstücke könnten wie bei den bekannten Verkleidungen an den Montageprofilen festgeschraubt oder festgenagelt werden. Hierfür könnten die Montageprofile beispielsweise aus Holz gefertigt werden. Die Verkleidungsteile lassen sich an den Montageprofilen jedoch gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders schnell und ohne Werkzeug montieren, wenn die Winkelstücke und/oder die Teilstücke zum Eingreifen in die Montageprofile ausgebildet sind.
- Unebenheiten des Schornsteins und Toleranzen könnten bei den zum Eingreifen in die Montageprofile ausgebildeten Verkleidungsteilen dazu führen, dass die Verkleidungsteile teilweise nur sehr locker in den Montageprofilen gehalten sind. Die Verkleidungsteile lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung auch bei unebenen Schornsteinen sicher an den Montageprofilen befestigen, wenn die Montageprofile in der Höhe der Winkelstücke oder der Teilstücke entsprechenden Abständen Ausnehmungen haben und die Winkelstücke und/oder die Teilstücke den Ausnehmungen zugeordnete, zum Umbiegen in die Ausnehmungen vorgesehene Zungen aufweisen. Hierdurch wird zuerst mittels der obersten Ausnehmungen der Montageprofile der Abstand der obersten Winkelstücke und Teilstücke von der Oberkante des Schornsteins festgelegt. Anschließend werden die Montageleisten auf die Höhe des Schornsteins entsprechend zurechtgeschnitten. Die Anzahl der für die Verkleidung erforderlichen übereinander anzuordnenden Winkelstücke und Teilstücke lässt sich an den Ausnehmungen abzählen. Die Zungen werden bei der Montage der Verkleidung am Schornstein in die Ausnehmungen hineingedrückt und in diesen um 180° umgebogen.
- Die Sicherheit gegen einen Kontakt des Schornsteins mit Feuchtigkeit lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weiter erhöhen, wenn die unteren Enden der Winkelstücke und der Teilstücke jeweils einen Rand zum Überlappen des oberen Endes der darunter angeordneten Winkelstücke bzw. Teilstücke aufweisen. Hierdurch entstehen zwischen den Verkleidungsteilen Labyrinthdichtungen, welche ohne zusätzliche Dichtelemente oder Verklebungen ein Eindringen von Feuchtigkeit auch bei starkem Regen verhindern.
- Die Winkelstücke könnten beispielsweise jeweils zwei gleichlange Schenkel aufweisen. Dies hätte jedoch zur Folge, dass sich die senkrechten Verbindungsstellen zweier Winkelstücke bei schmalen Schornsteinen übereinander befänden. Die am Schornstein montierte Verkleidung hat eine besonders hohe Stabilität und ist optisch ansprechend gestaltet, wenn die Winkelstücke jeweils einen langen und einen kurzen Schenkel aufweisen, von denen ei ner die Profilverjüngung hat. Hierdurch können die Winkelstücke so angeordnet werden, dass die Verbindungsstellen unterschiedlicher Höhe seitlich versetzt sind.
- Für einen Versatz der Verbindungsstellen genügt es, wenn die Teilstücke nur an einem kurzen Bereich ihrer horizontalen Enden eine Profilverjüngung aufweisen. Mittels der Teilstücke lassen sich jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung über die Höhe des Schornsteins unterschiedliche Abmessungen ausgleichen, wenn sich die Profilverjüngung über eine Hälfte der Teilstücke erstreckt. Hierdurch kann beispielsweise ein über seine Höhe geringfügig konischer Schornstein mit derselben Anzahl von Teilstücken in jeder Reihe verkleidet werden.
- Die Verkleidung wird aus optischen Gründen und für einen Anschluss eines Abdeckrahmens so aufgebaut, dass nur der untere Bereich der Verkleidung entsprechend der Höhe der Wand oder einer Dachschräge gekürzt werden muss. Das Kürzen des unteren Bereichs der Verkleidung erfordert gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung keine hohe Genauigkeit, wenn die Verkleidung eine U-förmige, ihren unteren Rand umgreifende Bodenabschlussleiste hat.
- Die Verkleidung hat ein besonders geringes Gewicht und ist kostengünstig herstellbar, wenn die Winkelstücke, die Teilstücke und die Montageprofile jeweils aus einem dünnwandigen Blech gefertigt sind. Hierdurch ist die Verkleidung ohne brennbare Materialien, wie beispielsweise Holz, aufgebaut. Als Material für das Blech eignet sich beispielsweise farbig eloxiertes Aluminium, Kupfer oder Zink. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass die Verkleidungsteile bei der Montage beispielsweise bei geringfügigen Abweichungen der Winklig keit der Kante des Schornsteins nachgebogen werden können.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
-
1 einen teilweise mit einer erfindungsgemäßen Verkleidung versehenen Schornstein, -
2 ein Winkelstück und eine Teilstück aus1 vor einem Ineinanderschieben, -
3 eine vergrößerte Darstellung einer Befestigung des Winkelstücks an einem Montageprofil aus1 , -
4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV aus1 . - Die
1 zeigt einen mit einer erfindungsgemäßen Verkleidung1 teilweise verkleideten Schornstein2 . An Kanten3 des Schornsteins2 sind jeweils Montageprofile4 ,5 mittels eines um den Schornstein2 herumgeführten Spannbandes6 befestigt. Die Verkleidung1 ist aus Winkelstücken7 –10 und Teilstücken11 ,12 zusammengesteckt. Die Montageprofile4 ,5 haben eine Reihe übereinander angeordneter Ausnehmungen13 , in denen die Winkelstücke7 –10 befestigt werden. Nach einer Seite hin weisen die Winkelstücke7 –10 jeweils abwechselnd einen langen und einen kurzen Schenkel auf. Hierdurch sind sichtbare, übereinander angeordnete Verbindungsstellen14 ,15 der Winkelstücke7 –10 und der Teilstücke11 ,12 versetzt angeordnet. Nach unten hin ist die Verkleidung1 von einer O-förmigen Bodenabschlussleiste16 begrenzt. - Die
2 zeigt eines der Winkelstücke7 und eines der Teilstücke11 aus1 . Das Winkelstück7 und das Teilstück11 sind jeweils aus einem dünnwandigen Blech gefertigt, welches an ihren vertikalen Enden nach hinten hin umgebogenen ist. Das Winkelstück7 weist auf einem Schenkel und das Teilstück11 auf einer Hälfte eine Profilverjüngung17 ,18 auf. Hierdurch lassen sich das Winkelstück7 und das Teilstück11 ineinanderschieben. - Die
3 zeigt eine Befestigung eines der Winkelstücke10 an einem der Montageprofile4 aus1 . Deutlich ist zu erkennen, dass eine Ecke19 ,20 eines oberen Randes21 ,22 des Winkelstücks10 in eine der Ausnehmungen13 umgebogen ist. Hierdurch ist das Winkelstück10 formschlüssig mit dem Montageprofil4 verbunden. - Ein Schnitt durch die Verkleidung
1 aus1 entlang der Linie IV-IV ist in der4 dargestellt. Das Teilstück11 und die Winkelstücke7 –9 haben an ihren oberen Enden jeweils eine konvexe Wölbung23 ,24 und an ihren unteren Ende jeweils eine den konvexen Wölbungen23 ,24 entsprechende konkave Wölbung25 ,26 . Die konvexen Wölbungen23 ,24 gehen jeweils in einen nach oben gerichteten aufgestellten Rand27 ,28 über. Nach unten hin hat das Teilstück11 einen das darunter angeordnete Winkelstück7 überlappenden Rand29 . Das mittlere Winkelstück8 weist an seinem kurzen Schenkel eine Profilverjüngung auf, mit der es in das Profil des Teilstücks11 eingeschoben ist. -
- 1
- Verkleidung
- 2
- Schornstein
- 3
- Kante
- 4
- Montageprofil
- 5
- Montageprofil
- 6
- Spannband
- 7
- Winkelstück
- 8
- Winkelstück
- 9
- Winkelstück
- 10
- Winkelstück
- 11
- Teilstück
- 12
- Teilstück
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Verbindungsstelle
- 15
- Verbindungsstelle
- 16
- Bodenabschlussleiste
- 17
- Profilverjüngung
- 18
- Profilverjüngung
- 19
- Ecke
- 20
- Ecke
- 21
- Rand
- 22
- Rand
- 23
- konvexe Wölbung
- 24
- konvexe Wölbung
- 25
- konkave Wölbung
- 26
- konkave Wölbung
- 27
- Rand
- 28
- Rand
- 29
- Rand
Claims (8)
- Verkleidung (
1 ) für die seitlichen Wände eines Schornsteins (2 ), welche aus einzelnen, übereinander angeordneten Verkleidungsteilen besteht, die zur Fixierung an ihrer Oberkante und Unterkante jeweils ein nach hinten um mehr als 90° umgebogenes Profil (Wölbung23 –26 ) aufweisen, so dass das nächsthöhere Verkleidungsteil mit seiner unteren Wölbung (26 ) in der oberen Wölbung (23 ) des nächsttieferen Verkleidungsteils zu sitzen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteile aus rechtwinkligen Winkelstücken (7 –10 ) und erforderlichenfalls Teilstücken (11 ,12 ) bestehen und das umgebogene Profil der Winkelstücke (7 –10 ) und Teilstücke (11 ,12 ) jeweils an ihrem unteren Ende eine nach innen gerichtete konkave Wölbung (25 ,26 ) und an ihrem oberen Ende eine der konkaven Wölbung (25 ,26 ) entsprechende konvexe Wölbung (23 ,24 ) bildet, so dass infolge der Wölbungen (23 ,26 ) die Winkelstücke (7 –10 ) und Teilstücke (11 ,12 ) übereinander einsetzbar und zusätzlich durch die Wölbungen (23 ,26 ) miteinander in Haupterstreckungsrichtung ineinander schiebbar anzuordnen sind. - Verkleidung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke (7 –10 ) und/oder die Teilstücke (11 ,12 ) zum Eingreifen in an der Wand befestigten Montageprofile (4 ,5 ) ausgebildet sind. - Verkleidung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageprofile (4 ,5 ) in der Höhe der Winkelstücke (7 –10 ) oder der Teilstücke (11 ,12 ) entsprechenden Abständen Ausnehmungen (13 ) haben und die Winkelstücke (7 –10 ) oder die Teilstücke (11 ,12 ) den Aus nehmungen (13 ) zugeordnete, zum Umbiegen in die Ausnehmungen (13 ) vorgesehene Zungen (Ecken19 ,20 ) aufweisen. - Verkleidung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Winkelstücke (
7 –10 ) und der Teilstücke (11 ,12 ) jeweils einen Rand (29 ) zum Überlappen des oberen Endes der darunter angeordneten Winkelstücke (7 –10 ) bzw. Teilstücke (11 ,12 ) aufweisen. - Verkleidung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke (
7 –10 ) jeweils einen langen und einen kurzen Schenkel aufweisen, von denen einer die Profilverjüngung (17 ) hat. - Verkleidung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Profilverjüngung (
18 ) über eine Hälfte der Teilstücke (11 ,12 ) erstreckt. - Verkleidung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest eine U-förmige, ihren unteren Rand umgreifende Bodenabschlussleiste (
16 ) hat. - Verkleidung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke (
7 –10 ), die Teilstücke (11 ,12 ) und die Montageprofile (4 ,5 ) jeweils aus einem dünnwandigen Blech gefertigt sind.
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ID=7800241
Family Applications (1)
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DE1996129108 Expired - Fee Related DE19629108B4 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Verkleidung |
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- 1996-07-19 DE DE1996129108 patent/DE19629108B4/de not_active Expired - Fee Related
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