DE19629108B4 - Verkleidung - Google Patents

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Abstract

Verkleidung (1) für die seitlichen Wände eines Schornsteins (2), welche aus einzelnen, übereinander angeordneten Verkleidungsteilen besteht, die zur Fixierung an ihrer Oberkante und Unterkante jeweils ein nach hinten um mehr als 90° umgebogenes Profil (Wölbung 23–26) aufweisen, so dass das nächsthöhere Verkleidungsteil mit seiner unteren Wölbung (26) in der oberen Wölbung (23) des nächsttieferen Verkleidungsteils zu sitzen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteile aus rechtwinkligen Winkelstücken (7–10) und erforderlichenfalls Teilstücken (11, 12) bestehen und das umgebogene Profil der Winkelstücke (7–10) und Teilstücke (11, 12) jeweils an ihrem unteren Ende eine nach innen gerichtete konkave Wölbung (25, 26) und an ihrem oberen Ende eine der konkaven Wölbung (25, 26) entsprechende konvexe Wölbung (23, 24) bildet, so dass infolge der Wölbungen (23, 26) die Winkelstücke (7–10) und Teilstücke (11, 12) übereinander einsetzbar und zusätzlich durch die Wölbungen (23, 26) miteinander in Haupterstreckungsrichtung ineinander schiebbar anzuordnen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für die seitlichen Wände eines Schornsteins, welche aus einzelnen, übereinander angeordneten Verkleidungsteilen besteht, die zur Fixierung an ihrer Oberkante und Unterkante jeweils ein nach hinten um mehr als 90° umgebogenes Profil aufweisen, so dass das nächsthöhere Verkleidungsteil mit seiner unteren Wölbung in der oberen Wölbung des nächsttieferen Verkleidungsteils zu sitzen vermag.
  • Eine solche Verkleidung ist Gegenstand der DE 41 15 660 A1 . Bei der in dieser Schrift gezeigten Verkleidung stehen die einzelnen Verkleidungsteile jeweils mit ihrer unteren Umbiegung auf der Umbiegung des nächsttieferen Verkleidungsteils. Zur Anpassung an die Breite einer zu verkleidenden Wand müssen zumindest die äußeren Verkleidungsteile eine auf die Wandbreite abgestimmte Breite aufweisen. Die Verkleidung nach der genannten DE 41 15 660 A1 ist für Fassaden bestimmt.
  • Eine Verkleidung für einen Schornstein ist beispielsweise durch die DE-A-38 33 647 bekannt. Bei der in dieser Schrift gezeigten Verkleidung werden die Montageprofile von die Kanten des Schornsteins umgreifenden Aufhängeleisten mit daran befestigten, Holzleisten tragenden, X-förmigen Verbindungsstücken gebildet. Die Aufhängeleisten werden mit Zurrgurten an dem Schornstein befestigt. Die Verkleidungsteile sind als ebene Verkleidungsplatten ausgebildet und an den Holzleisten festgeschraubt oder genagelt. Da verschiedene Schornsteine jeweils unter schiedliche Abmessungen aufweisen, müssen diese Verkleidungsteile bei der Montage zurechtgesägt werden.
  • Die DE-C-42 31 915 zeigt eine Vorrichtung zur Vormontage von Schornsteinverkleidungen, bei denen Verkleidungsplatten an den Kanten des Schornsteins auf Gehrung gesägt und miteinander verklebt werden. Diese Gestaltung der Verkleidung erfordert ein besonders genaues Zurechtsägen der Verkleidungsplatten während der Montage am Schornstein.
  • Aus der Praxis sind Verkleidungen für einen Schornstein bekannt, welche aus einer Vielzahl von kleineren, sich geringfügig überlappenden Verkleidungsplatten aus Schiefer oder Eternit zusammengestellt sind. Diese Verkleidungsplatten müssen ebenfalls an den seitlichen Rändern des Schornsteins maßlich angepasst werden. Weiterhin erfordern derartige Verkleidungen eine aufwendige Unterkonstruktion aus Montageleisten, da die Verkleidungsplatten einzeln an den Montageleisten befestigt werden müssen.
  • Nachteilig bei den bekannten Verkleidungen ist, dass die Verkleidungsplatten nicht fabrikmäßig gefertigt werden können, sondern bei der Montage an dem Schornstein aufwendig zurechtgeschnitten werden müssen. Hierdurch gestaltet sich die Montage der Verkleidung sehr zeitaufwendig und damit kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verkleidung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sie weitgehend fabrikmäßig vorgefertigt und mit möglichst wenig Nacharbeitung an verschiedenen Schornsteinabmessungen und -geometrien montiert werden kann und bei der keine aufwendige Unterkonstruktion erforderlich ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verkleidungsteile aus rechtwinkligen Winkelstücken und erforderlichenfalls Teilstücken bestehen und das umgebogene Profil der Winkelstücke und Teilstücke jeweils an ihrem unteren Ende eine nach innen gerichtete konkave Wölbung und an ihrem oberen Ende eine der konkaven Wölbung entsprechende konvexe Wölbung bildet, so dass infolge der Wölbungen die Winkelstücke und Teilstücke übereinander einsetzbar und zusätzlich durch die Wölbungen miteinander in Haupterstreckungsrichtung ineinander schiebbar anzuordnen sind.
  • Durch diese Gestaltung wird die Verkleidung nach einem Baukastenprinzip zusammengestellt. Die Verkleidung benötigt für beliebige Schornsteine und Wände nur wenige standardisierte Teilstücke. Die Teilstücke lassen sich unterschiedlich weit ineinanderschieben, und an einer Wand lässt sich eine beliebige Anzahl von Teilstücken anordnen, so dass die Verkleidung im günstigsten Fall aus jeweils einem standardisierten Teilstück und einem ebenfalls standardisierten Montageprofil zusammengestellt ist. Die standardisierten Bauteile lassen sich fabrikmäßig vorfertigen und sind deshalb besonders kostengünstig herzustellen. Die am Schornstein erforderliche Nacharbeitung der einzelnen Bauteile erstreckt sich im Wesentlichen auf das Zurechtsägen der Montageprofile und die Anpassung des unteren Endes der Verkleidung an die Höhe des Schornsteins oder eine Dachschräge. Durch das Ineinanderschieben und Zusammenstecken hat die Verkleidung eine hohe Stabilität, so dass keine aufwändige Unterkonstruktion erforderlich ist.
  • Die Einzelteile können am Boden vormontiert werden und dann als Einheit über den Kamin von oben gestülpt werden, so dass sie dann nur noch am Kamin befestigt werden müssen.
  • Durch die rechtwinkligen Winkelstücke lassen sich bei einem besonders schmalen Schornstein die Schenkel der Winkelstücke unmittelbar ineinanderschieben. Mit denselben Winkelstücken kann auch ein besonders breiter Schornstein verkleidet werden. Hierzu werden zwischen den Schenkeln der Winkelstücke eine erforderliche Anzahl der Teilstücke angeordnet. Die Winkelstücke und die Teilstücke lassen sich unterschiedlich weit ineinanderschieben, und zwischen den Winkelstücken lässt sich eine beliebige Anzahl von Teilstücken anordnen, so dass die Verkleidung im günstigsten Fall aus zwei fabrikmäßig vorgefertigten Standardbauteilen zusammengestellt ist.
  • Durch die jeweils in eine konvexe Wölbung eingreifenden konkaven Wölbungen ist der mit der erfindungsgemäßen Verkleidung verkleidete Schornstein besonders gut vor Feuchtigkeit, insbesondere vor Kontakt mit Regenwasser, geschützt.
  • Die Winkelstücke könnten wie bei den bekannten Verkleidungen an den Montageprofilen festgeschraubt oder festgenagelt werden. Hierfür könnten die Montageprofile beispielsweise aus Holz gefertigt werden. Die Verkleidungsteile lassen sich an den Montageprofilen jedoch gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders schnell und ohne Werkzeug montieren, wenn die Winkelstücke und/oder die Teilstücke zum Eingreifen in die Montageprofile ausgebildet sind.
  • Unebenheiten des Schornsteins und Toleranzen könnten bei den zum Eingreifen in die Montageprofile ausgebildeten Verkleidungsteilen dazu führen, dass die Verkleidungsteile teilweise nur sehr locker in den Montageprofilen gehalten sind. Die Verkleidungsteile lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung auch bei unebenen Schornsteinen sicher an den Montageprofilen befestigen, wenn die Montageprofile in der Höhe der Winkelstücke oder der Teilstücke entsprechenden Abständen Ausnehmungen haben und die Winkelstücke und/oder die Teilstücke den Ausnehmungen zugeordnete, zum Umbiegen in die Ausnehmungen vorgesehene Zungen aufweisen. Hierdurch wird zuerst mittels der obersten Ausnehmungen der Montageprofile der Abstand der obersten Winkelstücke und Teilstücke von der Oberkante des Schornsteins festgelegt. Anschließend werden die Montageleisten auf die Höhe des Schornsteins entsprechend zurechtgeschnitten. Die Anzahl der für die Verkleidung erforderlichen übereinander anzuordnenden Winkelstücke und Teilstücke lässt sich an den Ausnehmungen abzählen. Die Zungen werden bei der Montage der Verkleidung am Schornstein in die Ausnehmungen hineingedrückt und in diesen um 180° umgebogen.
  • Die Sicherheit gegen einen Kontakt des Schornsteins mit Feuchtigkeit lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weiter erhöhen, wenn die unteren Enden der Winkelstücke und der Teilstücke jeweils einen Rand zum Überlappen des oberen Endes der darunter angeordneten Winkelstücke bzw. Teilstücke aufweisen. Hierdurch entstehen zwischen den Verkleidungsteilen Labyrinthdichtungen, welche ohne zusätzliche Dichtelemente oder Verklebungen ein Eindringen von Feuchtigkeit auch bei starkem Regen verhindern.
  • Die Winkelstücke könnten beispielsweise jeweils zwei gleichlange Schenkel aufweisen. Dies hätte jedoch zur Folge, dass sich die senkrechten Verbindungsstellen zweier Winkelstücke bei schmalen Schornsteinen übereinander befänden. Die am Schornstein montierte Verkleidung hat eine besonders hohe Stabilität und ist optisch ansprechend gestaltet, wenn die Winkelstücke jeweils einen langen und einen kurzen Schenkel aufweisen, von denen ei ner die Profilverjüngung hat. Hierdurch können die Winkelstücke so angeordnet werden, dass die Verbindungsstellen unterschiedlicher Höhe seitlich versetzt sind.
  • Für einen Versatz der Verbindungsstellen genügt es, wenn die Teilstücke nur an einem kurzen Bereich ihrer horizontalen Enden eine Profilverjüngung aufweisen. Mittels der Teilstücke lassen sich jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung über die Höhe des Schornsteins unterschiedliche Abmessungen ausgleichen, wenn sich die Profilverjüngung über eine Hälfte der Teilstücke erstreckt. Hierdurch kann beispielsweise ein über seine Höhe geringfügig konischer Schornstein mit derselben Anzahl von Teilstücken in jeder Reihe verkleidet werden.
  • Die Verkleidung wird aus optischen Gründen und für einen Anschluss eines Abdeckrahmens so aufgebaut, dass nur der untere Bereich der Verkleidung entsprechend der Höhe der Wand oder einer Dachschräge gekürzt werden muss. Das Kürzen des unteren Bereichs der Verkleidung erfordert gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung keine hohe Genauigkeit, wenn die Verkleidung eine U-förmige, ihren unteren Rand umgreifende Bodenabschlussleiste hat.
  • Die Verkleidung hat ein besonders geringes Gewicht und ist kostengünstig herstellbar, wenn die Winkelstücke, die Teilstücke und die Montageprofile jeweils aus einem dünnwandigen Blech gefertigt sind. Hierdurch ist die Verkleidung ohne brennbare Materialien, wie beispielsweise Holz, aufgebaut. Als Material für das Blech eignet sich beispielsweise farbig eloxiertes Aluminium, Kupfer oder Zink. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass die Verkleidungsteile bei der Montage beispielsweise bei geringfügigen Abweichungen der Winklig keit der Kante des Schornsteins nachgebogen werden können.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 einen teilweise mit einer erfindungsgemäßen Verkleidung versehenen Schornstein,
  • 2 ein Winkelstück und eine Teilstück aus 1 vor einem Ineinanderschieben,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung einer Befestigung des Winkelstücks an einem Montageprofil aus 1,
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV aus 1.
  • Die 1 zeigt einen mit einer erfindungsgemäßen Verkleidung 1 teilweise verkleideten Schornstein 2. An Kanten 3 des Schornsteins 2 sind jeweils Montageprofile 4, 5 mittels eines um den Schornstein 2 herumgeführten Spannbandes 6 befestigt. Die Verkleidung 1 ist aus Winkelstücken 710 und Teilstücken 11, 12 zusammengesteckt. Die Montageprofile 4, 5 haben eine Reihe übereinander angeordneter Ausnehmungen 13, in denen die Winkelstücke 710 befestigt werden. Nach einer Seite hin weisen die Winkelstücke 710 jeweils abwechselnd einen langen und einen kurzen Schenkel auf. Hierdurch sind sichtbare, übereinander angeordnete Verbindungsstellen 14, 15 der Winkelstücke 710 und der Teilstücke 11, 12 versetzt angeordnet. Nach unten hin ist die Verkleidung 1 von einer O-förmigen Bodenabschlussleiste 16 begrenzt.
  • Die 2 zeigt eines der Winkelstücke 7 und eines der Teilstücke 11 aus 1. Das Winkelstück 7 und das Teilstück 11 sind jeweils aus einem dünnwandigen Blech gefertigt, welches an ihren vertikalen Enden nach hinten hin umgebogenen ist. Das Winkelstück 7 weist auf einem Schenkel und das Teilstück 11 auf einer Hälfte eine Profilverjüngung 17, 18 auf. Hierdurch lassen sich das Winkelstück 7 und das Teilstück 11 ineinanderschieben.
  • Die 3 zeigt eine Befestigung eines der Winkelstücke 10 an einem der Montageprofile 4 aus 1. Deutlich ist zu erkennen, dass eine Ecke 19, 20 eines oberen Randes 21, 22 des Winkelstücks 10 in eine der Ausnehmungen 13 umgebogen ist. Hierdurch ist das Winkelstück 10 formschlüssig mit dem Montageprofil 4 verbunden.
  • Ein Schnitt durch die Verkleidung 1 aus 1 entlang der Linie IV-IV ist in der 4 dargestellt. Das Teilstück 11 und die Winkelstücke 79 haben an ihren oberen Enden jeweils eine konvexe Wölbung 23, 24 und an ihren unteren Ende jeweils eine den konvexen Wölbungen 23, 24 entsprechende konkave Wölbung 25, 26. Die konvexen Wölbungen 23, 24 gehen jeweils in einen nach oben gerichteten aufgestellten Rand 27, 28 über. Nach unten hin hat das Teilstück 11 einen das darunter angeordnete Winkelstück 7 überlappenden Rand 29. Das mittlere Winkelstück 8 weist an seinem kurzen Schenkel eine Profilverjüngung auf, mit der es in das Profil des Teilstücks 11 eingeschoben ist.
  • 1
    Verkleidung
    2
    Schornstein
    3
    Kante
    4
    Montageprofil
    5
    Montageprofil
    6
    Spannband
    7
    Winkelstück
    8
    Winkelstück
    9
    Winkelstück
    10
    Winkelstück
    11
    Teilstück
    12
    Teilstück
    13
    Ausnehmung
    14
    Verbindungsstelle
    15
    Verbindungsstelle
    16
    Bodenabschlussleiste
    17
    Profilverjüngung
    18
    Profilverjüngung
    19
    Ecke
    20
    Ecke
    21
    Rand
    22
    Rand
    23
    konvexe Wölbung
    24
    konvexe Wölbung
    25
    konkave Wölbung
    26
    konkave Wölbung
    27
    Rand
    28
    Rand
    29
    Rand

Claims (8)

  1. Verkleidung (1) für die seitlichen Wände eines Schornsteins (2), welche aus einzelnen, übereinander angeordneten Verkleidungsteilen besteht, die zur Fixierung an ihrer Oberkante und Unterkante jeweils ein nach hinten um mehr als 90° umgebogenes Profil (Wölbung 2326) aufweisen, so dass das nächsthöhere Verkleidungsteil mit seiner unteren Wölbung (26) in der oberen Wölbung (23) des nächsttieferen Verkleidungsteils zu sitzen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteile aus rechtwinkligen Winkelstücken (710) und erforderlichenfalls Teilstücken (11, 12) bestehen und das umgebogene Profil der Winkelstücke (710) und Teilstücke (11, 12) jeweils an ihrem unteren Ende eine nach innen gerichtete konkave Wölbung (25, 26) und an ihrem oberen Ende eine der konkaven Wölbung (25, 26) entsprechende konvexe Wölbung (23, 24) bildet, so dass infolge der Wölbungen (23, 26) die Winkelstücke (710) und Teilstücke (11, 12) übereinander einsetzbar und zusätzlich durch die Wölbungen (23, 26) miteinander in Haupterstreckungsrichtung ineinander schiebbar anzuordnen sind.
  2. Verkleidung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke (710) und/oder die Teilstücke (11, 12) zum Eingreifen in an der Wand befestigten Montageprofile (4, 5) ausgebildet sind.
  3. Verkleidung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageprofile (4, 5) in der Höhe der Winkelstücke (710) oder der Teilstücke (11, 12) entsprechenden Abständen Ausnehmungen (13) haben und die Winkelstücke (710) oder die Teilstücke (11, 12) den Aus nehmungen (13) zugeordnete, zum Umbiegen in die Ausnehmungen (13) vorgesehene Zungen (Ecken 19, 20) aufweisen.
  4. Verkleidung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Winkelstücke (710) und der Teilstücke (11, 12) jeweils einen Rand (29) zum Überlappen des oberen Endes der darunter angeordneten Winkelstücke (710) bzw. Teilstücke (11, 12) aufweisen.
  5. Verkleidung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke (710) jeweils einen langen und einen kurzen Schenkel aufweisen, von denen einer die Profilverjüngung (17) hat.
  6. Verkleidung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Profilverjüngung (18) über eine Hälfte der Teilstücke (11, 12) erstreckt.
  7. Verkleidung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest eine U-förmige, ihren unteren Rand umgreifende Bodenabschlussleiste (16) hat.
  8. Verkleidung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke (710), die Teilstücke (11, 12) und die Montageprofile (4, 5) jeweils aus einem dünnwandigen Blech gefertigt sind.
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