DE4115660A1 - Tafel fuer wand- oder deckenverkleidungen - Google Patents

Tafel fuer wand- oder deckenverkleidungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tafel für Wand- oder Deckenverkleidungen, mit an zwei zueinander parallelen Tafelrändern ausgebildeten und längs dieser Ränder verlaufenden Anschlußprofilen zum Verbinden mit anderen gleichen Tafeln, wobei das Anschlußprofil, jeweils im Querschnitt gesehen, am einen Tafelrand mit einer Profilnase und am anderen Tafelrand mit einem Profilfalz ausgebildet ist, die Profilnase in der den Nasenrücken bildenden Profilwand Belüftungsöffnungen aufweist und an der Nasenwurzel mit einer sich etwa parallel zur Tafelebene erstreckenden Rippe zusammenhängt, ferner an einen rückwärts aus der Tafelebene versetzten, ebenfalls mit Belüftungsöffnungen versehenen Begrenzungsflansch des Profilfalzes sich zwei zur Tafelebene etwa parallel nebeneinander stehende und in entgegen gesetzter Richtung offene Falten anschließen, und wobei im zusammengefügten Zustand zweier Tafeln die Profilnase in den Profilfalz und die Rippe in die zu ihr hin offene zweite Falte der benachbarten Tafeln vorsteht und beide Tafeln zwischen der Profilnase und dem Begrenzungsflansch einen in der Tafelebene offenen Belüftungsraum bilden, in den die Belüftungsöffnungen münden.
Tafeln dieser Art sind in der Praxis zum Aufbau hinterlüfteter Verkleidungen, Fassaden oder dergl. bekannt (vgl. Informationsblatt der Firma ALCAN Rorschach AG, CH-9400 Rorschach, ALCAN-Fassade E-200). Beim Verlegen dieser Tafeln erfolgt ihre Befestigung an der Unterkonstruktion an dem die Falten aufweisenden, in der Regel im verlegten Zustand oberen Tafelrand mit einem an die Falten anschließenden Randflansch des Anschlußprofils. Der andere, also untere Tafelrand ist mit der an seinem Anschlußprofil vorhandenen Profilrippe in die am Randflansch liegende Falte des Anschlußprofils der unterseits benachbarten Tafel eingesteckt, wobei aber weder parallel noch senkrecht zur Tafelebene ein Formschluß zwischen der Profilrippe und den Wänden der sie aufnehmenden Falte entsteht, also die Lage der Tafel an ihrem unteren Rand quer zur Tafelebene in Bezug auf die dort benachbarte Tafel nicht eindeutig bestimmt und fixiert ist. Daher besteht die Gefahr, daß benachbarte Tafeln an ihren aneinander grenzenden Rändern mit ihren Tafelebenen leicht gegenseitig versetzt sind, was das Erscheinungsbild der von den Tafeln gebildeten Verkleidung oder Fassade beeinträchtigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tafel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich beim Verlegen der Tafeln ein ihre gegenseitige Lage und Ausrichtung genau und zuverlässig bestimmender und fixierender Formschluß zwischen ihren Anschlußprofilen ergibt, ohne daß dabei die Funktion der Hinterlüftung der Tafeln beeinträchtigt oder ihre Verlegung erschwert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem die Profilnase aufweisenden Anschlußprofil zwischen der Nasenwurzel und der Rippe eine Rille mit der Rippe als äußerer Rillenseitenwand so ausgebildet ist, daß bei zusammengefügten Tafeln die an den Profilfalz anschließende Falte der einen Tafel mit dem Faltenrücken formschlüssig in die Rille der anderen Tafel eingreift, wobei der Rillenboden am Faltenrücken und die Rillenseitenwände je an einem der Faltenschenkel anliegen.
Durch den Formschluß der Falte der einen Tafel in der Rille der anderen Tafel ergibt sich eine genaue gegenseitige Festlegung der Tafeln an ihren Rändern parallel und senkrecht zur Tafelebene mit dem Ergebnis, daß die Tafeln mit ihren Ebenen immer gegenseitig genau bündig liegen. Im verlegten Zustand zeigt die Öffnung der Rille nach unten und die in sie eingreifende Falte ist nach oben geschlossen, so daß Nässe aus dem Belüftungsraum nicht in die Rille oder Falte gelangen und sich darin auch nicht sammeln kann. Die zweite Falte ist zwar nach oben hin offen, jedoch gegen den Belüftungsraum durch die die erste Falte überdeckenden Rillenwände abgeschlossen, so daß auch in die zweite Falte keine Nässe aus dem Belüftungsraum gelangen kann. Die Hinterlüftungseigenschaften bleiben unbeeinträchtigt, da der Begrenzungsflansch am einen Anschlußprofil und die den Nasenrücken bildende Profilwand am anderen Anschlußprofil auch bei der erfindungsgemäßen Profilausbildung genügend Platz bieten, die Belüftungsöffnungen ausreichend hoch über dem Boden des Profilfalzes anzuordnen, so daß auch durch die Belüftungsöffnungen hindurch keine Nässe aus dem Belüftungsraum hinter die Verkleidung, Fassade oder dergl. eindringen kann. Im übrigen werden durch den erfindungsgemäß verwirklichten Formschluß auch die Verlegearbeiten nicht erschwert, da die Tafeln weiterhin durch einfaches Zusammenstecken miteinander verbunden werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenseitenwände konvex gegen die Faltenschenkel gewölbte Wandabschnitte aufweisen und mit diesen Wandabschnitten den Faltenschenkeln in linienhafter Berührung anliegen, was das Zusammenstecken erleichtert. Aus dem gleichen Grund können sich zweckmäßigerweise die Rillenseitenwände über dem Rillenboden elastisch federnd aufspreizen, so daß bei zusammengefügten Tafeln die Falte im Klemmsitz in der Rille aufgenommen ist. Dabei empfiehlt es sich, daß die von der Rippe gebildete Rillenseitenwand die Falte, vom Rillenboden aus gesehen, höher übergreift als die andere Rillenseitenwand, um so durch die größere Länge der Rippe ein gutes Federungsverhalten der Rillenseitenwände sicher zu stellen. Weiter ist die Anordnung aus Gründen geringen Platzbedarfs vorzugsweise so getroffen, daß sich der Begrenzungsflansch parallel zur Tafelebene unmittelbar in den Faltenschenkel der an den Profilfalz anschließenden ersten Falte fortsetzt, und daß die Belüftungsöffnungen im Begrenzungsflansch bei zusammengefügten Tafeln außerhalb der Rille liegen. In dieser Hinsicht empfiehlt es sich auch, daß die den Nasenrücken bildende Profilwand unter etwa 45° gegen die Tafelebene geneigt ist und in der Nasenwurzel unmittelbar in die eine Rillenseitenwand übergeht. Im übrigen kann bei zusammengefügten Tafeln zwischen der Profilnase der einen Tafel und dem Boden des Profilfalzes der anderen Tafel ein offener Spalt bestehen, der an den Belüftungsraum anschließt und in dem in Längsrichtung des Spaltes mit Abstand voneinander angeordnete Distanznoppen vorgesehen sind. Auch ist zweckmäßigerweise der Boden des Profilfalzes zum Spalt hin leicht abwärts geneigt, so daß Nässe aus dem Belüftungsraum durch den Spalt nach außen ablaufen kann.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Tafel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anschlußprofile zweier randseitig zusammengesteckter Tafeln, in im Vergleich zu Fig. 1 vergrößerter Darstellung.
Die Tafeln 1 sind an zwei zueinander parallelen, in der Zeichnung den oberen und unteren Tafelrändern mit längs dieser Ränder verlaufenden Anschlußprofilen 2 zum Verbinden mit anderen gleichen Tafeln ausgestattet. Im Ausführungsbeispiel bestehen die Tafeln 1 aus Blech, wobei die Anschlußprofile 2 unmittelbar an die Tafeln 1 angebogen sind. Das Anschlußprofil 2 bildet, jeweils im Querschnitt gesehen, am unteren Tafelrand eine Profilnase 3 und am oberen Tafelrand einen Profilfalz 4. Die den Nasenrücken der Profilnase 3 bildende Profilwand 6 ist mit Belüftungsöffnungen 7 versehen, die in Längsrichtung der Anschlußprofile 2 mit Abstand voneinander angeordnet sind. An der Nasenwurzel 8 hängt die Profilnase 3 mit einer sich etwa parallel zur Tafelebene 10 erstreckenden Profilrippe 9 zusammen. Der Profilfalz 4 besitzt einen rückwärts aus der Tafelebene 10 versetzten Begrenzungsflansch 11, in dem ebenfalls Belüftungsöffnungen 12 vorgesehen sind. An diesen Begrenzungsflansch 12 schließen zwei zur Tafelebene 10 etwa parallel nebeneinander stehende und in entgegen gesetzter Richtung, nämlich nach unten und dann nach oben, offene Falten 13, 14 an. Im zusammengefügten Zustand zweier Tafeln 1 entsprechend Fig. 2 steht die Profilnase 3 in den Profilfalz 4 und die Profilrippe 9 in die zu ihr hin offene zweite Falte 14 der benachbarten Tafeln vor. Beide Tafeln 1 bilden im übrigen zwischen der Profilnase 3 und dem Begrenzungsflansch 11 einen in der Tafelebene 10 offenen Belüftungsraum 15, in den die Belüftungsöffnungen 7, 12 münden. Im verlegten Zustand enthält der Raum hinter den Tafeln 1 Isolierfüllungen, deren Umrisse in Fig. 2 gestrichelt bei 16. angedeutet sind. Der zur Tafelebene 10 hin liegende, in Fig. 2 mit 16′. bezeichnete Teil dieser Isolierfüllungen ist noppenartig gestaltet, so daß zwischen den Noppen 16′′ durchgehende und mit den Belüftungsöffnungen 7, 12 in Verbindung stehende Strömungswege für die Hinterlüftung der Tafeln bestehen. In dem die Profilnase 3 aufweisenden Anschlußprofil 2 ist zwischen der Nasenwurzel 8 und der Rippe 9 eine Rille 17 mit der Rippe 9 als äußerer Rillenseitenwand ausgebildet. Bei zusammengefügten Tafeln 1 greift die an den Profilfalz 4 anschließende, nach oben geschlossene Falte 13 der unteren Tafel mit dem Faltenrücken 18 formschlüssig in die nach unten offene Rille 17 der oberen Tafel, wobei der Rillenboden 19 am Faltenrücken 18 und die Rillenseitenwände je an einem der Faltenschenkel 20 anliegen. Die Rillenseitenwände 21 sind mit konvex gegen die Faltenschenkel 20 gewölbten Wandabschnitten 22 versehen und liegen mit diesen gewölbten Wandabschnitten 22 den Faltenschenkeln 20 in linienhafter Berührung an. Der Begrenzungsflansch 11 setzt sich parallel zur Tafelebene 10 unmittelbar in den Faltenschenkel 20 der an den Profilfalz 4 anschließenden ersten Falte 13 fort. Die Belüftungsöffnungen 12 im Begrenzungsflansch 11 liegen bei zusammengefügten Tafeln 1 außerhalb der Rille 17, so daß die Rillenseitenwände 21 diese Belüftungsöffnungen 12 nicht verschließen. Die Rillenseitenwände 21 können sich über dem Rillenboden 19 elastisch federnd gegeneinander aufspreizen, so daß bei zusammengefügten Tafeln 1 die Falte 13 im Klemmsitz in der Rille 17 aufgenommen ist. Die von der Rippe 9 gebildete Rillenseitenwand 21 übergreift dabei die Falte 13, vom Rillenboden 19 aus gesehen, weiter als die andere Rillenseitenwand 21, so daß die von der Rippe 9 gebildete Rillenseitenwand länger als die andere Rillenseitenwand ist und dadurch ausreichendes elastisches Federverhalten besitzt. Die den Nasenrücken bildende Profilwand 6 ist unter etwa 40° gegen die Tafelebene 10 geneigt und geht in der Nasenwurzel 8 unmittelbar in die eine Rillenseitenwand 21 über, wobei die Nasenwurzel 8 in den gegen die Falte 13 konvex gewölbten Wandabschnitt 22 dieser Rillenseitenwand 21 fällt. Im übrigen besteht bei zusammengefügten Tafeln 1 zwischen der Profilnase 3 der oberen Tafel und dem Boden 23 des Profilfalzes 4 der unteren Tafel ein offener Spalt 24, der an den Belüftungsraum 15 anschließt und in dem Distanznoppen 25 vorgesehen sind, die in Längsrichtung des Spaltes 24 mit Abstand voneinander angeordnet sind und eine Auflage für die Profilnase 3 am Boden 23 bilden. Der Boden 23 des Profilfalzes 4 ist zum Spalt 24 hin leicht abwärts geneigt, so daß Nässe aus dem Belüftungsraum 15 durch den Spalt 24 nach außen ablaufen kann. Die Falte 14 läuft in einen Befestigungsflansch 26 aus, mit dem die Tafeln 1 an der nicht dargestellten Unterkonstruktion befestigt werden, wozu der Befestigungsflansch 26 mit Löchern 27 versehen ist.

Claims (8)

1. Tafel für Wand- oder Deckenverkleidungen, mit an zwei zueinander parallelen Tafelrändern ausgebildeten und längs dieser Ränder verlaufende Anschlußprofilen (2) zum Verbinden mit anderen gleichen Tafeln, wobei das Anschlußprofil, jeweils im Querschnitt gesehen, am einen Tafelrand mit einer Profilnase (3) und am anderen Tafelrand mit einem Profilfalz (4) ausgebildet ist, die Profilnase (3) in der den Nasenrücken bildenden Profilwand (6) Belüftungsöffnungen (7) aufweist und an der Nasenwurzel (8) mit einer sich etwa parallel zur Tafelebene (10) erstreckenden Rippe (9) zusammenhängt, ferner an einen rückwärts aus der Tafelebene (10) versetzten, ebenfalls mit Belüftungsöffnungen (12) versehenen Begrenzungsflansch (11) des Profilfalzes (4) sich zwei zur Tafelebene (10) etwa parallel nebeneinander stehende und in entgegen gesetzter Richtung offene Falten (13, 14) anschließen, und wobei im zusammengefügten Zustand zweier Tafeln (1) die Profilnase (3) in den Profilfalz (4) und die Rippe (9) in die zu ihr hin offene zweite Falte (14) der benachbarten Tafeln (1) vorsteht und beide Tafeln (1) zwischen der Profilnase (7) und dem Begrenzungsflansch (11) einen in der Tafelebene (10) offenen Belüftungsraum (15) bilden, in den die Belüftungsöffnungen (7, 12) münden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Profilnase (3) aufweisenden Anschlußprofil (2) zwischen der Nasenwurzel (8) und der Rippe (9) eine Rille (17) mit der Rippe (9) als äußerer Rillenseitenwand so ausgebildet ist, daß bei zusammengefügten Tafeln (1) die an den Profilfalz (4) anschließende Falte (13) der einen Tafel mit dem Faltenrücken (18) formschlüssig in die Rille (17) der anderen Tafel eingreift, wobei der Rillenboden (19) am Faltenrücken (18) und die Rillenseitenwände (21) je an einem der Faltenschenkel (20) anliegen.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenseitenwände (21) konvex gegen die Faltenschenkel (20) gewölbte Wandabschnitte (22) aufweisen und mit diesen Wandabschnitten (22) den Faltenschenkeln (20) in linienhafter Berührung anliegen.
3. Tafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Begrenzungsflansch (11) parallel zur Tafelebene (1) unmittelbar in den Faltenschenkel (20) der an den Profilfalz (4) anschließenden ersten Falte (13) fortsetzt, und daß die Belüftungsöffnungen (12) im Begrenzungsflansch (11) bei zusammengefügten Tafeln (1) außerhalb der Rille (17) liegen.
4. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rillenseitenwände (21) über dem Rillenboden (19) elastisch federnd aufspreizen können und bei zusammengefügten Tafeln (1) die Falte (13) im Klemmsitz in der Rille (17) aufgenommen ist.
5. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Rippe (9) gebildete Rillenseitenwand (21) die Falte (13), vom Rillenboden (19) aus gesehen, höher übergreift als die andere Rillenseitenwand.
6. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Nasenrücken bildende Profilwand (6) unter etwa 40° gegen die Tafelebene (10) geneigt ist und in der Nasenwurzel (8) unmittelbar in die eine Rillenseitenwand (21) übergeht.
7. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengefügten Tafeln (1) zwischen der Profilnase (3) der einen Tafel und dem Boden (23) des Profilfalzes (4) der anderen Tafel ein offener Spalt (24) besteht, der an den Belüftungsraum (15) anschließt und in dem in Längsrichtung des Spaltes (24) mit Abstand voneinander angeordnete Distanznoppen (25) vorgesehen sind.
8. Tafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (23) des Profilfalzes (4) zum Spalt (24) hin abwärts geneigt ist.
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