DE102011016380B4 - Schalldämpferkulisse und Lüftungsgerät - Google Patents

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Abstract

Schalldämpferkulisse (10), insbesondere zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen, umfassend:1.1. einen rechteckigen Rahmen (20) mit Außenflächen (23), die einen Umfang der Schalldämpferkulisse (10) definieren, und Seitenflächen (24),1.2. zwei Dämmelemente (30), welche von den Außenflächen (23) des Rahmens (20) zumindest teilweise umschlossen sind und von den Seitenflächen (24) des Rahmens (20) teilweise abgedeckt sind,1.3. zwei Resonanzbleche (40), welche an den zwei Dämmelementen (30) anliegen und zumindest von dem Rahmen (20) gehalten werden,wobei eine unverkleidete Seitenfläche der Dämmelemente (30) und die Resonanzbleche (40) jeweils an- und abströmseitig wechselseitig angeordnet sind, wobei1.4. der Rahmen (20) eine Anströmprofilierung aufweist, die als abgerundete Ecken zwischen den Außenflächen (23) und den Seitenflächen (24) des Rahmens (20) ausgeführt ist, und1.5.die zwei Resonanzbleche (40) gehalten werden, ohne an ihrer den zwei Dämmelementen (30) zugewandten Seite von dem Rahmen (20) umschlossen zu werden, und die Resonanzbleche (40) frei von Abkantungen oder dergleichen sind, dadurch gekennzeichnet, dass1.6. der Rahmen (20) an seinen Seitenflächen (24) mindestens eine Prägung aufweist, wobei1.7. die mindestens eine Prägung als Materialverformung des Rahmens (20) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schalldämpferkulisse, insbesondere zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen, umfassend einen Rahmen mit Außenflächen, die einen Umfang der Schalldämpferkulisse definieren, und Seitenflächen, zwei Dämmelemente, welche von den Außenflächen des Rahmens zumindest teilweise umschlossen werden und von den Seitenflächen des Rahmens zumindest teilweise abgedeckt sind, und zwei Resonanzbleche, welche an jeweils einem der zwei Dämmelemente anliegen und zumindest von dem Rahmen gehalten werden.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Lüftungsgerät, insbesondere zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen, aufweisend mindestens eine Kulisseneinheit.
  • Schalldämpferkulissen für raumlufttechnische Anlagen sind allgemein bekannt. Sie dienen zur Schallreduktion beim Betrieb dieser Anlagen. Bei derartigen Schalldämpferkulissen ist das schallreduzierende Dämm-Material innerhalb eines Rahmens angeordnet. Das Dämm-Material ist beispielsweise als Kassette ausgebildet. Eine mögliche Bauform der Schalldämpferkulissen weist zur verbesserten Schallreduktion zusätzliche Resonanzbleche auf. Dabei wird eine Seitenfläche der Kassette von dem Resonanzblech zumindest teilweise abgedeckt, wobei das Resonanzblech von dem Rahmen in Position gehalten wird, ohne vollständig fixiert zu sein, und bündig mit diesem abschließt. So kann das Resonanzblech von der die Schalldämpferkulisse umströmenden Luft in Schwingung versetzt werden. Weiterhin ist der Rahmen an seinen Außenflächen oftmals mit Vertiefungen in Form von Versteifungssicken versehen, um eine zusätzliche Stabilisation des Rahmens im Luftstrom zu erreichen.
  • Bei den bisherigen Konstruktionen der Schalldämpferkulissen mit Resonanzblechen treten jedoch Nachteile in der Schalldämmung und hygienische Mängel auf.
  • Aufgrund äußerer Einflüsse, beispielsweise beim Transport oder beim Aus-/Einbau der Kulisse während der Gerätewartung usw., kann es zu einem Verrutschen und/oder Verschieben der Resonanzbleche kommen. Das Resonanzblech wird dabei aus seiner ursprünglichen Position in dem Rahmen bewegt. Dadurch entsteht zwischen dem Resonanzblech und dem Rahmen ein Spalt. In diesem Spalt können sich Schmutzablagerungen aus der Luft ansammeln, wodurch die Schalldämpferkulisse möglichen Hygieneanforderungen ihrer Umgebung nicht mehr genügt, beispielsweise bei einer Lüftungsanlage eines Krankenhauses. Einen weiteren hygienischen Nachteil stellen die Versteifungssicken am Rahmen dar. Die offenen Sicken wirken wie Kanäle für Schmutzablagerungen aus der Luft und erschweren eine Reinigung der Schalldämpferkulisse. Weiterhin kommt es teilweise zu einem Verkanten des Resonanzbleches zwischen dem Rahmen und den Kassetten. Dadurch wird das freie Schwingen des Resonanzbleches behindert und somit die Funktion der Schalldämpferkulisse eingeschränkt. Um den Spalt zu beseitigen, muss das Resonanzblech zurück in seine Ausgangsposition gebracht werden. Dabei ist jedoch zusätzlicher Arbeits- und Zeitaufwand notwendig.
  • Eine bisher bekannte Lösung, um ein Verrutschen des Resonanzbleches zu verhindern, ist das Fixieren des Resonanzbleches an mindestens einer Ecke an dem Rahmen. Die Fixierung des Resonanzbleches wirkt sich jedoch nachteilig auf die Dämpfungseigenschaften der Schalldämpferkulisse aus. Weiterhin ist diese Art der Fixierung aufwendig und erfordert zusätzliche Bauteile, an denen sich wiederum Schmutz ablagern kann.
  • Aus der DE 79 04 806 U1 ist beispielsweise eine Schalldämpferkulisse für den Einbau in Strömungskanäle, insbesondere bei Kühltürmen, Großventilatoren oder dergleichen, bekannt.
  • Die Schalldämpferkulisse besteht aus einer Tragwand, von der Tragwand aufgenommenen Absorptionseinbauten und gegebenenfalls mit der Tragwand verbundenen Anström- und/oder Abströmprofilen, wobei die Tragwand aus Trägerprofilen, an den Trägerprofilen befestigten, akustisch transparenten Abdeckungen und gegebenenfalls zwischen den Abdeckungen angeordneten Versteifungsrippen besteht, und wobei die Trägerprofile jeweils ein Mittelstück und zwei vom Mittelstück rechtwinkelig abragende Schenkel aufweisen. Die Schalldämpferkulisse zeichnet sich dadurch aus, dass die Schenkel der Trägerprofile randseitig jeweils einen, im Wesentlichen rechtwinkelig nach innen ragenden Versteifungsflansch aufweisen. Weiterhin weisen die Abdeckungen randseitig jeweils einen, im Wesentlichen rechtwinkelig abragenden Befestigungsflansch auf. Die Befestigungsflansche umschließen dabei die Enden der Versteifungsflansche und fixieren diese.
  • Die Druckschrift CH 639 165 A5 beschreibt eine Schalldämpferkulisse mit einem mehrteiligen Rahmen, dessen einzelne Teile mittels Steck- und/oder Schraubverbindungen zusammensteckbar sind und U-förmige Profile aufweisen, welche ein Außen- und ein Lochblech an deren Seitenkanten vollständig umschließen, um diese so zu fixieren. Weiterhin sind die Außenflächen des Rahmens prägungsfrei ausgebildet.
  • Aus der Druckschrift DE 32 47 851 A1 ist noch eine Schalldämpferkulisse bekannt, bei der jedoch das Resonanzblech mittels Abkantungen am Rahmen gehalten wird.
  • Als weiteren Stand der Technik wird noch auf die Druckschrift DE 202 05 682 U1 verwiesen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Befestigung eines Resonanzbleches einer Schalldämpferkulisse zu schaffen, wobei das Resonanzblech in seiner ursprünglichen Position gehalten wird, ohne vollständig fixiert zu sein, und zusätzlich die Montage einer derartigen Schalldämpferkulisse vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass ein Verrutschen des Resonanzbleches durch konstruktive Verbesserungen des Rahmens verhindert werden kann. Dazu wird an den Seitenflächen des Rahmens, die das Resonanzblech zusammen mit dem Dämm-Material in Position halten, eine Prägung eingebracht. Das Resonanzblech wird folglich von der Prägung an den Seitenflächen und dem Dämm-Material formschlüssig und somit verbessert in Position gehalten. Die Prägung verhindert das Verrutschen des Resonanzbleches im Luftstrom, ohne dieses zu fixieren bzw. fest einzuspannen. So wird die Bildung eines Spaltes zwischen Rahmen und Resonanzblech, in dem sich Schmutz ablagern kann, verhindert. Die Dämpfungseigenschaften der Schalldämpferkulisse bleiben erhalten. Insbesondere unterscheiden sich die Prägungen des Rahmens von den aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungsflanschen darin, dass die Seitenkanten des Resonanzbleches nicht von dem Rahmen umschlossen und fixiert werden, sondern lediglich formschlüssig an diesem anliegen.
  • Die Prägung ist beispielsweise als Materialverformung ausgeführt. Unter einer Materialverformung wird hierbei eine in Richtung Dämm-Material weisende Vertiefung des Rahmenmaterials verstanden. Das Material des Rahmens ist dabei nicht geschnitten, unterbrochen oder mit irgendwelchen Öffnungen versehen, sondern lediglich verformt. Die Materialverformungen sind unterschiedlich ausführbar, beispielsweise rechteckig, dreieckig und/oder rund. Weiterhin sind die Materialverformungen entweder umlaufend um die Seitenflächen des Rahmens oder unterbrochen ausgeführt. Um eine möglichst sichere Halterung des Resonanzbleches zu gewährleisten, eignet sich vor allem eine umlaufende Prägung, beispielsweise in Form einer rinnenförmigen Sicke. Eine umlaufende Sicke bewirkt zusätzlich eine Versteifung des Rahmens, sodass auf die Versteifungssicken an den Rahmenaußenflächen verzichtet werden kann. Alternativ zu den Materialverformungen sind auch Materialschnitte möglich. Diese weisen zusätzlich zu der Vertiefung noch einen Materialdurchbruch auf, durch den jedoch Schmutz in das Innere der Schalldämpferkulisse gelangen kann. Demnach sind die Materialschnitte sinnvollerweise nicht um den Rahmen umlaufend, sondern unterbrochen, ausgeführt.
  • Entsprechend diesem Grundgedanken schlägt der Erfinder vor, eine Schalldämpferkulisse zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen, umfassend
    • - einen rechteckigen Rahmen mit Außenflächen, die einen Umfang der Schalldämpferkulisse definieren, und Seitenflächen,
    • - zwei Dämmelemente, welche von den Außenflächen des Rahmens zumindest teilweise umschlossen sind und von den Seitenflächen des Rahmen teilweise abgedeckt sind,
    • - zwei Resonanzbleche, welche an den zwei Dämmelementen anliegen und zumindest von dem Rahmen gehalten werden wobei eine unverkleidete Seitenfläche der Dämmelemente und die Resonanzbleche jeweils an- und abströmseitig wechselseitig angeordnet sind, wobei
    • - der Rahmen eine Anströmprofilierung aufweist, die als abgerundete Ecken zwischen den Außenflächen und den Seitenflächen des Rahmens ausgeführt ist, und
    • - die zwei Resonanzbleche gehalten werden, ohne an ihrer den zwei Dämmelementen zugewandten Seite von dem Rahmen umschlossen zu werden, und die Resonanzbleche frei von Abkantungen oder dergleichen sind,dahingehend zu verbessern, dass
    • - der Rahmen an seinen Seitenflächen mindestens eine Prägung aufweist, wobei
    • - die mindestens eine Prägung als Materialverformung des Rahmens ausgebildet ist.
  • Der Rahmen der Schalldämpferkulisse ist erfindungsgemäß rechteckig, insbesondere quadratisch, mit vier Außenflächen und jeweils zwei daran angeordneten Seitenflächen ausgeführt. Bevorzugt weist der Rahmen in Umfangsrichtung einen nahezu U-förmigen Querschnitt auf. Der U-förmige Querschnitt wird ausgebildet von einer Außenfläche des Rahmens und den zwei daran angeordneten Seitenflächen.
  • Die zwei Dämmelemente sind in einer Ausführung jeweils als Kassette ausgeführt. Eine Kassette weist vorteilhafterweise eine rechteckige, insbesondere quadratische, Form mit zwei Seitenflächen und vier Außenflächen auf, welche der Form des Rahmens entspricht. Als Dämm-Material eignet sich beispielsweise ein schallabsorbierendes Material, wie Steinwolle. Eine Seitenfläche und die vier Außenflächen der Dämmelemente sind bevorzugt verkleidet ausgeführt. Hierfür eignet sich beispielsweise eine Verkleidung aus einem Karton oder Glasseide. Die zweite Seitenfläche des Dämmelementes ist entsprechend vorteilhafterweise schalloffen, also nicht verkleidet, ausgeführt. Die Außenflächen des Rahmens liegen vorteilhafterweise an den nach außen zeigenden Außenflächen der Dämmelemente an. Der Rahmen umschließt dabei die Dämmelemente derart, dass kein Spalt ausgebildet wird. Die Seitenflächen der Dämmelemente werden teilweise, bevorzugt an den Randbereichen, von den Seitenflächen des Rahmens abgedeckt. An der Schalldämpferkulisse sind zwei Resonanzbleche angeordnet. Die Resonanzbleche sind weiterhin an den verkleideten Seitenflächen der Dämmelemente angeordnet. Sie liegen an diesen Seitenflächen an und werden dabei zwischen dem Dämmelement und den Seitenflächen des Rahmens gehalten.
  • Erfindungsgemäß weist der Rahmen an seinen Seitenflächen mindestens eine Prägung auf, die das Halten der zwei Resonanzbleche verbessert, ohne diese vollständig zu fixieren. Hierbei werden die Seitenkanten der Resonanzbleche lediglich durch Kontakt formschlüssig gehalten. Ein Umschließen der Seitenkanten des Resonanzbleches von den Seitenflächen des Rahmens oder anderen Bauteilen erfolgt nicht. Unter einer Prägung im Sinne dieser Patentanmeldung wird allgemein eine Vertiefung in einem Material verstanden. Die Prägung des Rahmenmaterials, also dessen Vertiefung, ist dabei bevorzugt in das Rahmeninnere, also in Richtung der Dämmelemente, orientiert. Das Resonanzblech liegt an der Vertiefung an.
  • Um einen besonders vorteilhaften und sicheren Halt des Resonanzblechs an der Prägung zu gewährleisten, ist die mindestens eine Prägung in einer Ausführung umlaufend an den Seitenflächen des Rahmens ausgeführt. In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine Prägung als Materialverformung des Rahmens ausgebildet. Die Vertiefungen des Rahmenmaterials sind aus einer reinen Verformung des Materials ausgebildet, ohne dass das Material durchbrochen, beispielsweise gestanzt oder geschnitten, ist. Eine vorteilhafte Ausführung einer umlaufenden Materialverformung stellt eine rinnenförmige Sicke dar. Sicken werden beispielsweise auch zur Erhöhung der Steifigkeit eines Materials eingesetzt. Somit erfüllt eine als Sicke ausgebildete Prägung sowohl den Zweck, das Resonanzblech in seiner Position zu halten, als auch eine zusätzliche Versteifung des Rahmens zu gewährleisten. Die Sicken werden beispielsweise manuell oder maschinell in den Rahmen gedrückt und/oder gepresst. Die Formen der Sicke sind beispielsweise rechteckig, trapezförmig, sägezahnförmig, rund und/oder dreieckig. Beispielsweise können die Sicken unabhängig von der Breite der Seitenflächen bzw. der Größe der Schalldämpferkulisse in der gleichen Größe in das Material geprägt werden, sodass lediglich eine Maschine zu deren Herstellung notwendig und der Fertigungsaufwand gering ist.
  • In einer Ausführung der Sicke ist diese so ausgeführt, dass zum einen eine Vertiefung in das Rahmeninnere ausgebildet ist, an der das Resonanzblech gehalten wird, und zum anderen die Seitenfläche des Rahmens eine nahezu ebene Fläche aufweist. Dies ist durch eine zusätzliche Faltung des Rahmenmaterials im Bereich der Sicke, die die Vertiefung abdeckt, möglich. Dadurch werden Schmutzablagerungen in der Sicke verhindert.
  • Erfindungsgemäß sind zwei Dämmelemente ausgebildet. Die Dämmelemente sind bevorzugt als Kassetten ausgebildet. Die schalloffenen, nicht verkleideten Seitenflächen der Dämmelemente sind erfindungsgemäß wechselseitig angeordnet, wobei die jeweils gegenüberliegenden, verkleideten Seitenflächen von einem Resonanzblech bedeckt sind. Beide Seitenflächen des Rahmens weisen eine umlaufende Prägung auf, sodass die Resonanzbleche auf beiden Seiten der Schalldämpferkulisse gehalten werden können. Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, dass zwei Trennelemente zum Halten der zwei Resonanzbleche an den zwei Dämmelementen ausgebildet ist. Die Trennelemente sind vorteilhafterweise jeweils im Übergangsbereich der beiden Dämmelemente, das heißt an den Seitenkanten der Resonanzbleche, positioniert. Neben dem Halten der Resonanzbleche bewirken die Trennelemente noch eine zusätzliche Stabilisation des Rahmens.
  • Deshalb sieht eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung vor, dass die Trennelemente und die Resonanzbleche integriert ausgebildet sind. Vorteilhafterweise weist ein Resonanzblech mit integriertem Trennelement an den von den Trennelementen gehaltenen Seitenkanten statt des separaten Trennelementes lediglich eine Prägung auf. Diese Prägung ist erfindungsgemäß als durchgehende Sicke ausgebildet. Sie kann zwischen den Dämmelementen eingeklemmt werden und hält und stabilisiert sowohl das Resonanzblech als auch die Dämmelemente und den Rahmen. Vorteilhafterweise kann hierbei also auf ein zusätzliches Bauteil verzichtet werden, wodurch sowohl Materialkosten als auch Zeitaufwand bei der Montage eingespart werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil sowohl der umlaufenden Vertiefungen der Seitenflächen des Rahmens als auch der Trennelemente ist, dass die Steifigkeit des Rahmens ausreichend gewährleistet ist. In einer Ausführung der Schalldämpferkulisse kann daher der Rahmen an seinen Außenflächen frei von Prägungen ausgebildet werden. Die bisher zur Versteifung des Rahmens ausgeführten Versteifungssicken an den Außenflächen sind nicht notwendig. Somit lagert sich auch kein Schmutz in den Versteifungssicken an den Außenflächen des Rahmens ab.
  • Unter einem Materialschnitt wird im Rahmen dieser Erfindung ein Einschnitt und/oder Durchbruch in dem Rahmenmaterial in Kombination mit einer Verformung der geschnittenen Bereiche verstanden. Das Rahmenmaterial weist also im Bereich der Materialschnitte Öffnungen auf, durch die Schmutz in das Innere des Rahmens gelangen kann. Die Materialschnitte sind vorteilhafterweise nicht umlaufend ausgeführt, sodass die Öffnungen möglichst klein gehalten werden, beispielsweise als Laschen und/oder Ösen. Die Öffnungen sind beispielsweise mittels Stanzen, Schneiden und/oder Lochen in das Material eingebracht. Aus hygienischen Gründen sind für Schalldämpferkulissen in raumlufttechnischen Anlagen sickenförmige Materialprägungen ohne Öffnungen in dem Rahmenmaterial zu bevorzugen.
  • Als Materialschnitte ausgeführte Prägungen eignen sich bevorzugt für eine Ausführung der Schalldämpferkulisse mit mehrteiligem, insbesondere mindestens zweiteiligem, Rahmen. Bei einer zweiteiligen Ausführung des Rahmens sind die beiden Teile beispielsweise L-förmig ausgebildet. Die beiden Schenkel des L-förmigen Rahmens sind bei einer rechteckigen Form des Rahmens unterschiedlich lang. Die L-förmigen Teile werden bevorzugt im Bereich der Ecken der Schalldämpferkulisse zusammengefügt und verbunden. Dafür eigen sich beispielsweise die Laschen und Ösen der Materialschnitte. Die Laschen und Ösen sind bevorzugt in das Material des Rahmens integriert, sodass hier keine zusätzlichen Bauteile notwendig sind, um die Rahmenteile zu verbinden. Alternativ sind die L-förmigen Rahmenteile auch mittels Druckfügen verbindbar. Eine durch Druckfügen hergestellte Verbindung entspricht wiederum einer Materialverformung ohne Materialdurchbruch. Hierbei sind ebenfalls keine zusätzlichen Bauteile notwendig.
  • In anderen Ausführungen sind auch Verbindungen der Rahmenteile mittels Schrauben und/oder Nieten ausführbar. Dabei stehen allerdings Schraubenspitzen und/oder Nietendorne ins Kulisseninnere. In diesem Fall wäre es notwendig, das Resonanzblech an den Ecken abzurunden oder um 45° abzutrennen, sodass diese bündig an dem Rahmen anliegen können. Dies ist bei einer Verbindung mittels eines Laschen-Ösen-Systems oder Druckfügen nicht notwendig, da an den Ecken des Rahmens keine störenden Teile der Verbindungsmittel vorliegen. Zudem ist der Arbeitsaufwand beim Druckfügen erheblich geringer als beispielsweise bei einer Nietverbindung.
  • Erfindungsgemäß weist der Rahmen eine Anströmprofilierung auf. Diese ist zumindest an der in Strömungsrichtung orientierten Außenfläche des Rahmens ausgeführt. Der Einfachheit halber ist der Rahmen meist an allen Außenflächen mit einer Profilierung versehen, da diese umlaufend in den Rahmen eingebracht wird. Weiterhin erfindungsgemäß ist die Anströmprofilierung als Rundung der Ecken zwischen Außenflächen und Seitenflächen des Rahmens ausgeführt.
  • Der Rahmen der erfindungsgemäßen Schalldämpferkulisse ist beispielsweise aus Edelstahl, das heißt rostfreiem Stahl, oder verzinktem Stahl ausgebildet. Ein derartiger, vor Korrosion geschützter Stahl bietet gegenüber dem bisher eingesetzten gepulverten Rahmenmaterial, den Vorteil, dass ein zusätzlicher Arbeitsschritt entfällt. In einer Ausführung sind die Resonanzbleche und/oder Trennelemente aus dem gleichen Material wie der Rahmen hergestellt, um zusätzlichen Materialaufwand einzusparen.
  • Weiter betrifft die vorliegende Erfindung ein Lüftungsgerät, insbesondere zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen, aufweisend mindestens eine Kulisseneinheit, wobei die mindestens eine Kulisseneinheit als erfindungsgemäße Schalldämpferkulisse ausgeführt ist. In einer Ausführung weist das Lüftungsgerät eine Vielzahl von Schalldämpferkulissen auf. Die Schalldämpferkulissen sind bevorzugt parallel nebeneinander angeordnet. Ein Lüftungsgerät mit den erfindungsgemäßen Schalldämpferkulissen eignet sich zum Beispiel zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen an die bestimmte hygienische Anforderungen gesetzt sind. Durch die erfindungsgemäße Halterung des Resonanzblechs und die damit vermiedene Ausbildung eines Spaltes zwischen Resonanzblech und Rahmen ist die Ablagerung von Schmutzpartikeln aus einem Luftstrom an den Schalldämpferkulissen nahezu vollständig unterbunden. Hygienische Anforderungen können somit erfüllt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Figuren näher beschrieben, wobei darauf hingewiesen wird, dass nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt sind.
  • Es zeigen im Einzelnen:
    • 1: Schematische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Schalldämpferkulisse;
    • 2: Schematische, perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schalldämpferkulisse;
    • 3: Schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen Schalldämpferkulisse;
    • 4: Schematische Seitenansichten der erfindungsgemäßen Schalldämpferkulisse;
    • 5: Schematische Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Rahmens in einer ersten Ausführung;
    • 6: Schematische Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Rahmens in einer weiteren Ausführung;
    • 7: Schematische Teilquerschnittsansichten des erfindungsgemäßen Rahmens von verschiedenen Ausführungen einer Materialverformung;
    • 8: Schematische Draufsicht und Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Rahmens mit Materialschnitten in einer ersten Ausführung;
    • 9: Schematische Draufsicht und Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Rahmens mit Materialschnitten in einer weiteren Ausführung.
  • Die 1 zeigt eine schematische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Schalldämpferkulisse 10 zur Schallreduktion in raumlufttechnischen Anlagen in Gebäuden. Die Schalldämpferkulisse 10 umfasst einen äußeren, rechteckigen Rahmen 20. Der Rahmen 20 ist zweiteilig mit einem ersten Rahmenteil 21 und einem zweiten Rahmenteil 22 ausgebildet. Beide Rahmenteile 21 und 22 sind L-förmig ausgebildet. Die Rahmenteile 21 und 22 weisen jeweils eine Außenfläche 23 und zwei Seitenflächen 24 auf. Die Außenfläche 23 und die Seitenflächen 24 bilden einen nahezu U-förmigen Querschnitt des Rahmens 20. An den Außenflächen 23 sind umlaufende Vertiefungen in Form von Versteifungssicken 26 ausgeführt, die den Rahmen 20 versteifen und in einem Luftstrom stabilisieren.
  • Weiterhin weist die Schalldämpferkulisse 10 zwei Dämmelemente 30 auf. Die Dämmelemente 30 sind als rechteckige Kassetten ausgebildet. Sie sind beispielsweise aus einem schallabsorbierenden Dämm-Material wie Steinwolle ausgebildet. Bis auf die Seitenflächen 31 sind die Flächen der Dämmelemente 30 mit einer Verkleidung 32, beispielsweise aus einem Karton oder Glasseide, versehen. Lediglich die Seitenflächen 31 sind offen, das heißt nicht verkleidet. Diese unverkleideten, schalloffenen Seitenfläche 31 der Dämmelemente 30 sind wechselseitig angeordnet. Die Schalldämpferkulisse 10 weist auf beiden Seiten jeweils ein Resonanzblech 40 auf, welches die verkleideten Seitenflächen der Dämmelemente 30 abdeckt. Die Resonanzbleche 40 sind somit ebenfalls wechselseitig angeordnet.
  • Zur zusätzlichen Stabilisation des Rahmens 20 sind noch zwei Trennelemente 50 vorgesehen. Die Trennelemente 50 sind im Übergangsbereich der zwei Dämmelemente 30 zwischen den Seitenflächen 24 des Rahmens 20 angeordnet. Die Resonanzbleche 40 sind jeweils zwischen den Dämmelementen 30 einerseits und den Seitenflächen 24 des Rahmens 20 und den Trennelementen 50 andererseits angeordnet. Erfindungsgemäß weisen die Seitenflächen 24 des Rahmens 20 sowie die Trennelemente 50 eine Prägung auf. Die Prägung ist an den Seitenflächen 24 als rinnenförmige, den Rahmen 20 umlaufende Sicke 25 ausgeführt. An den Trennelementen 50 ist die Prägung ebenfalls als durchgehende, das heißt nicht unterbrochene, Sicke 51 über die gesamte Länge der Trennelemente 50 ausgebildet.
  • Die 2 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schalldämpferkulisse 10 gemäß der 1 im zusammengesetzten Zustand. Die einzelnen Bauteile entsprechen den in 1 beschriebenen Bauteilen. Auf eine genaue Beschreibung bereits beschriebener Bauteile wird daher verzichtet. Die L-förmigen Rahmenteile 21 und 22 des Rahmens 20 sind beispielsweise mittels eines hier nicht gezeigten Verbindungssystems aus Laschen und Ösen oder durch Druckfügen zusammengesetzt. Die Außenflächen 23 des Rahmens 20 umschließen im zusammengesetzten Zustand die verkleideten Außenflächen der Dämmelemente 30. Die Seitenflächen 24 des Rahmens 20 decken die Seitenflächen der Dämmelemente in einem Randbereich teilweise ab. Die zwei Resonanzbleche 40 liegen jeweils an den verkleideten Seitenflächen der Dämmelemente 30. Die Sicken 25 und 51 halten die Resonanzbleche 40 in Position, sodass diese nicht in Richtung einer die Schalldämpferkulisse 10 umströmenden Luft bewegt werden und zum Rahmen 20 hin ein Spalt entsteht. Dazu sind die Sicken 51 der Trennelemente 50 noch zwischen den Dämmelementen 30 eingeklemmt. Die Seitenflächen 24, die Trennelemente 50 und die Resonanzbleche 40 schließen jeweils bündig ab, sodass kein Spalt ausgebildet ist.
  • In der 3 ist die erfindungsgemäße Schalldämpferkulisse 10 gemäß der 1 in einer schematischen Draufsicht gezeigt. Hier sind vor allem die Seitenflächen 24 des Rahmens 20, welche die Seitenflächen der Dämmelemente und die Resonanzbleche teilweise abdecken, gezeigt. Weiterhin sind sowohl die umlaufende Sicke 25 an den Seitenflächen 24 des Rahmens 20 als auch die durchgehende Sicke 51 an dem Trennelement 50 gezeigt.
  • Die 4 zeigt zwei schematische Seitenansichten der erfindungsgemäßen Schalldämpferkulisse gemäß der 1. Links ist eine Ansicht der in Richtung eines Luftstroms ausgerichteten Außenfläche 23, das heißt anström- oder abströmseitig, zu sehen und rechts eine boden- oder deckenseitige Außenfläche 23. Die vier Außenflächen 23 des rechteckigen Rahmens 20 sind bis auf ihre Größe gleich ausgebildet. Die anström- oder abströmseitigen Außenflächen 23 sind kürzer als die boden- oder deckenseitigen Außenflächen 23. An den Außenflächen 23 sind drei umlaufende Versteifungssicken 26 zum Versteifen des Rahmens 20 ausgebildet. Die Ecken des Rahmens zwischen Außenfläche 23 und den hier nicht gezeigten Seitenflächen sind abgerundet. Dies ist in der Querschnittsansicht des Rahmens in der 5 dargestellt.
  • Die 5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Rahmens 20 in einer ersten Ausführung. Diese Ausführung entspricht der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführung des Rahmens 20. Im Querschnitt ist der Rahmen 20 im Wesentlichen U-förmig mit der Außenfläche 23 und den beiden Seitenflächen 24 ausgebildet. Die Ecken zwischen den Außenflächen 23 und den Seitenflächen 24 sind als abgerundete Anströmprofilierung ausgebildet. An den Außenflächen 23 sind drei rechteckige, rinnenförmige Versteifungssicken 26 ausgebildet. Die Seitenflächen 24 weisen jeweils eine rechteckige, rinnenförmige Sicke 25 auf. An den Sicken 25 der Seitenflächen 24 werden die Resonanzbleche 40 gehalten. Die Resonanzbleche 40 sind gestrichelt angedeutet. Die Sicken 25 der Seitenflächen 24 sind verschieden geformt ausführbar.
  • Die 6 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Rahmens 20 in einer weiteren Ausführung. Hierbei handelt es sich um eine besonders einfache Variante der erfindungsgemäßen Vertiefungen an den Seitenflächen 24. Die Ausführung der 6 unterscheidet sich von der Ausführung der 5 darin, dass die Sicke 25 unmittelbar in die Rundung der Anströmprofilierung zwischen Seitenflächen 24 und Außenflächen 23 übergeht. Hierbei wird jedoch durch diesen direkten Übergang von der Sicke 25 an der Seitenfläche 24 in die Außenfläche 23 die Anströmprofilierung geringfügig gestört.
  • In der 7 sind vier schematische Teilquerschnittsansichten des erfindungsgemäßen Rahmens mit weiteren Ausführungen der Sicken 25 gezeigt. Die Sicken 25 sind in den Ansichten von links nach rechts trapezförmig, sägezahnförmig, rechteckig und dreieckig dargestellt. Die rechteckige Sicke 25 der 6 unterscheidet sich von der rechteckigen Sicke 25 der 5 darin, dass gemäß der 6 die Seitenfläche 24 des Rahmens zusätzlich gefaltet ist, sodass die Seitenfläche 24 nach außen hin eine geschlossene Oberfläche bildet. Dies hat den Vorteil, dass sich in der Vertiefung der Sicke 25 kein Schmutz ablagern kann.
  • Die 8 und 9 zeigen jeweils eine schematische Draufsicht und eine schematische Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Rahmens 20 mit Materialschnitten an den Seitenflächen 24 des Rahmens 20. Die Materialschnitte der 8 sind als rechteckige Laschen 27 ausgeführt. Die Materialschnitte der 9 sind als geprägte, runde Ösen 28 ausgeführt. Die Laschen 27 und Ösen 28 sind unterbrochen, also nicht umlaufend ausgebildet. In den Eckbereichen der Rahmenteile können sie zum Verbinden der Rahmenteile eingesetzt werden. Sie sind alternativ auch zum Halten der Resonanzbleche ausgebildet. Suboptional an den Materialschnitten ist jedoch, dass hier das Rahmenmaterial Öffnungen aufweist, durch die Schmutz in das Innere der Schalldämpferkulisse gelangen kann.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schalldämpferkulisse
    20
    Rahmen
    21
    erstes Rahmenteil
    22
    zweites Rahmenteil
    23
    Außenfläche
    24
    Seitenfläche
    25
    Sicke an einer Seitenfläche
    26
    Versteifungssicke
    27
    Lasche
    28
    Öse
    30
    Dämmelement
    31
    schalloffene Seitenfläche des Dämmelementes
    32
    Verkleidung
    40
    Resonanzblech
    50
    Trennelement
    51
    Sicke des Trennelementes

Claims (7)

  1. Schalldämpferkulisse (10), insbesondere zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen, umfassend: 1.1. einen rechteckigen Rahmen (20) mit Außenflächen (23), die einen Umfang der Schalldämpferkulisse (10) definieren, und Seitenflächen (24), 1.2. zwei Dämmelemente (30), welche von den Außenflächen (23) des Rahmens (20) zumindest teilweise umschlossen sind und von den Seitenflächen (24) des Rahmens (20) teilweise abgedeckt sind, 1.3. zwei Resonanzbleche (40), welche an den zwei Dämmelementen (30) anliegen und zumindest von dem Rahmen (20) gehalten werden, wobei eine unverkleidete Seitenfläche der Dämmelemente (30) und die Resonanzbleche (40) jeweils an- und abströmseitig wechselseitig angeordnet sind, wobei 1.4. der Rahmen (20) eine Anströmprofilierung aufweist, die als abgerundete Ecken zwischen den Außenflächen (23) und den Seitenflächen (24) des Rahmens (20) ausgeführt ist, und 1.5.die zwei Resonanzbleche (40) gehalten werden, ohne an ihrer den zwei Dämmelementen (30) zugewandten Seite von dem Rahmen (20) umschlossen zu werden, und die Resonanzbleche (40) frei von Abkantungen oder dergleichen sind, dadurch gekennzeichnet, dass 1.6. der Rahmen (20) an seinen Seitenflächen (24) mindestens eine Prägung aufweist, wobei 1.7. die mindestens eine Prägung als Materialverformung des Rahmens (20) ausgebildet ist.
  2. Schalldämpferkulisse (10) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Prägung umlaufend an dem Rahmen (20) ausgebildet ist.
  3. Schalldämpferkulisse (10) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Trennelemente (50) zum Halten der zwei Resonanzbleche (40) und der zwei Dämmelemente (30) vorgesehen sind.
  4. Schalldämpferkulisse (10) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils eine Trennelement (50) und eine Resonanzblech (40) integriert ausgebildet sind
  5. Schalldämpferkulisse (10) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (20) an seinen Außenflächen (23) frei von Prägungen ausgebildet ist.
  6. Schalldämpferkulisse (10) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichne t, dass der Rahmen (20) mindestens zweiteilig ausgeführt ist.
  7. Lüftungsgerät, insbesondere zur Verwendung in raumlufttechnischen Anlagen, aufweisend mindestens eine Kulisseneinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kulisseneinheit als Schalldämpferkulisse (10) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 6 ausgeführt ist.
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