DE7825187U1 - Bodenwasserablauf - Google Patents

Bodenwasserablauf

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KUNSTSTOFFTECHNIK KESSEL KG 8073 KOESCHING
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Description

— 5 —
Die Neuerung betrifft einen Bodenwasserablauf gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus den DEGM 7 732 624 ist ein Bodenwasserabi auf dieser Gattung bekannt, der allerdings zwischen dem ablaufgehäu- §e und dem Aufsatzstück einen Zwischenteil mit einem zusätzlichen, oberen Einlaufrohrstutzen trägt. Nach Entfernen des Zwischenteils ist dieser bekannte Bodenablauf je- #och auch als Badezimmer-, Terrassen- oder Balkonablauf •it Geruchverschluß verwendbar. Allerdings ist dieser bekannte Ablauf dann mit dem Nachteil behaftet, daß er durch 4as Vorsehen des notv/endigen Geruchverschlusses und der zu liesem Zweck im Bereic des Ablaufstutzens hochgezogenen Gehäusewand eine relativ große Bauhöhe besitzt. In den oft-■lals dünnen Balkon-, öadezimmer- oder Terrassendecken ist •ine solche große Einbautiefe jedoch besonders nachteilig.
lter Neuerung liegt in Kenntnis dieser Nachteile die Aufgabe fcugrunde, einen Ablauf der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er sich trotz des eingegliederten teruchverschlusses durch eine besondere niedrige Bauhöhe, #urcn einfach herzustellende Einzelteile und durch eine be-Sonders einfache Zerlegbarkeit, z.B. zu Reinigungszwecken, Auszeichnet.
i&ie gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Die einzelnen Teile des Bodenablaufes können besonders einfach, preiswert und leichtgewichtig aus Kunststoff hergestellt werden. Der Zusammenbau des Ablaufes ist genauso einfach wie die teilweise Zerlegung zum Reinigen eines etwa verstopften Ablaufrohrstutzens. Die Bauhöhe des Ablaufes ist nur unwesentlich größer als der Außendurchmesser des Ablaufstutzens. Der neuerungsgenäße 3odenwasserab-
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lauf findet auch in besonders dünnen Balkon- oder Terrassendecken oder in einem dünnen Bariezimmerboden Platz. Die konstruktive Lösung des Gfuchverschlusses führt zu einer den sanitärtechnischen Vorschriften entsprechenden Geruchverschlußhöhe5 bei niedrigster Bauhche, wobei besonders vorteilhaft ist, daß das Abführen des Abwassers mit einer konstruktiv erreichten Sogwirkung im Bereich des Geruchverschlusses begünstigt wird. Die Abdichtung zwischen den einzelnen Teiler; gestaltet sich weitgehend problemlos, ebenso das Zerlegen trotz abgelagerter Verunreinigungen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des neuerungsgemäßen Bodenablaufs zeicnnet sich durch die in Anspruch 2 angegebenen Maßnahmen aus. Der Durchlauf topf braucht nur auf die Stütznasen aufgedrückt zu werden. Er befindet sich dann in der funktionell richtigen Lage, gleichzeitig ist sein Randbereich so sicher abgedichtet, daß keine Kanalgase vom Ablaufstutzen seitlich am Rand des Durchlauf topfes vorbeistrcmen können. Der Dichtring ist vorteilhafterweise ein serienmäßiges Kaufteil.
Ähnlich einfach ist das Problem der Lagesicherung r'-.r Geruchverschlußglocke im Durchlauf topf gelöst, wie sich aus Anspruch 3 entnehmen läßt. Auch hier nimmt die Geruchver-Schlußglocke beim Einsetzen sofort die richtige Lage ein.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung gibt Anspruch 4 an. Die Anordnung von Stützlappen an der Geruchverschlußglocke erleichtert deren Lagesicherung im Durchlauf topf. Trotz dieser Stützlappen bildet die Geruchverschlußglocke ein einfach aus Kunststoff herstellbares Teil, dessen Ausformung keine komplizierten oder hinterschnittenen Formwerkzeuge bedingt.
Weiterhin ist zweckmäßig, wenn gemäß Anspruch 5 vorgegan-
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gen wird. Die Längsrippen erleichtern das einsetzen oder lösen der Geruchverschlußqlocke, auch wenn Ablagerungen oder 7er:~.schmutzunaen vorhanden sind. Außerdem tragen die Längsripcen zur Gestaltfestigkeit der die Glocke tragenden Stütcl-ocen bei.
Ein weiteres, neuerungsgemäßes Detail gibt Anspruch 5 an. Auf diese Weise kann die Geruchverschlußqlocke besonders einf-cn laaeaesichert werden, 'was notwendig ist, damit sie nicht djrch den Strömungsdruck in dem Durchlauf topf hoch— ceschwe~~t werden kann.
Die i~ Ansoruch ~ angegebene Γ-'aßnahre sichert die richtige Stellung der Geruchverschlußgloc.-ce nach cerr, Einschrauben in den Durchlauf topf.
Da ohne weiteres auch größere Wassermengen über längere Zeit in den Bcdenablaur einfließen, ist die ir Anspruch 3 ar.gegeb-2'3 !;ar:r.."",™e von besonderer Bedeutung. Die in der Glocken— Oberseite angeordnete Einbuchtung ergibt einen einwandfreien S trcT'U.ngsver 1 auf, insbesondere im kritischen Borei~h des Randes ess EInI-. jfr :.-. rs tu tzens. Da hier die Einbuchtung zu ei- -.-Z-: -.VeItCC-CnC ' a-ina:--,". Jnströr.ung des P.o-'rs tu tzr-;nrandes fü':''t, ''Id-Ct s.. ch ein gewünschter Sog, d'r Stauungen ver-■jid-ct :■"".: ::u :. ine.;: !'„-r^n Abfließen des Abv.-isccrs beitragt,
q ~anit ist os von Vorteil, i'or.n eine Avnfvi ,-
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rungsforrr gemäß Anspruch 10 verwendet wird. Die Zwischenrosette kann dann über die Verdickung des Gehäuses geschnappt werden und bedarf keiner weiteren Befes-igungsorgane, um mit dem Gehäuse fest verbunden zu sein. Auf die Zv;ischenrosette kann dann die Dampfsperre und die Estrichschicht einfach aufgelegt werden.
Damit beirr, Einbetonieren keine Verschmutzung des Gehäuseinneren eintritt und außerdem die Zwischenrosette fest auf dem Gehäuse sitzt, ist es wichtig, wenn die Merkmale gemäß Anspruch 11 verwirklicht sind. Die Zwischenrosette unterstützt auf diese Weise die Lagesicherung des Durchlauf topfes, gleichzeitig sorgt sie für das richtige Einstecken des Aufsatz-Stückes .
In der Praxis hat es sich weiterhin als günstig erwiesen, v/enn die Merkmale von Anspruch 12 vorhanden sind. Gerundete Übergänge tragen nicht nur zu einer einfacheren und gleichmäßigeren Abströmung der Abwasser bei, sondern die mit den cerundeten Übergängen ausgestatteten Einzelteile des Bodenebiaufes lassen sich besonders leicht als Kunststoffspritz- oder -preßteile in einfachen, preiswerten Formwerkzeugen herstellen. Dieser Forderung tragen auch die im Anspruch 13 angegebenen Maßnahmen Rechnung.
Da es ohne weiteres denkbar ist, daß z.3. in einem Badezimmer der Ablauf einer Waschmaschine oder einer Dusche auch in den Ablauf münden soll, ist es zweckmäßig, wenn die Me:':~a:e gemäß Anspruch 14 vorhanden sind.
Schließlich kann .-iac':', ein nach unten wegfahrender Ablaurrchrstutzen verhangen sein, in der· der ;>odenablauf das Abwasser abzuführen iac. Dann ist es zweckmäßig, wenn die Ausführungsform des Bodenablaufs gemäß Anspruch 15 verwendet wird.
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Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines
Bodenwasserablaufes und
Fig. 2 eine Perspektive Ansicht eines Teils des Bodenablaufs
'On Fig. 1.
Der in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Bodenablauf ist insbesondere
zur Verwendung als Bad-, Balkon- oder Terrassenablauf geeignet. Er besteht aus einem topfförmigen Ablaufgehäuse 2 mit
einem seitlich wegführenden Ablaufstutzen 3. Der Zulauf zu
dem Ablaufgehäuse 2 erfolgt von oben durch einen Einlaufrost
4, der in einem rohrförmigen Aufsatzstück gelagert ist. Das
Aufsatzstück 5 steckt paßgerecht in einer Zwischenrosette 6,
die von oben in das Ablaufgehäuse 2 eingesetzt ist.
Im Inneren des Ablaufgehäuses 2 ist ein Durchlauf topf 7 lagegesichert, der einen zentrisch nach oben ragenden Einlaufrohr-Stutzen 8 besitzt. Über den Einlauf rohrstutzen 8 ist eine Geruchverschlußglocke 9 gestülpt.
Der Boden des Ablaufgehäuses 2 ist mit 10 bezeichnet. Er er- \
streckt sich im wesentlichen als unmittelbare Verlängerung f.
der Unterseite 11 des AblaufStutzens 3. Nahe seines oberen !
Randes besitzt das Ablaufgehäuse 2 einen umlaufenden Kragen |
12. Der Rand selbst ist als Verdickung in Gestalt einer nach \
süßen weisenden Schnappnase 13 ausgebildet. An der Innenwand ;
des Gehäuses 2 sind einspringende Stütznasen 14 arr oordnet, :
die oben alle auf gleichem Niveau enden. Neben dem Ablauf- \
stutzen 3 kann das Gehäuse 2 einen weiteren Zulaufstutzen i
15 oder einen nach unten gerichteten Ablaufstutzen 16 be- |
sitzen, wie mit strichlierten Linien angedeüet ist. An den ■
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Zulaufstutzen 15 kann beispielsweise eine Waschmaschine oder ein Waschbecken angeschlossen werden, während der Ablaufstutzen 16 zu einer Verbindung einem nach unten weiterführenden Ablaufrohr gedacht ist.
Der Durchlauftopf 7 besitzt einen umlaufenden Ringrand 17 mit einer umlaufenden Ringnut 18 zur Aufnahme einer Dichtung 19. Der Durchlauftopf 7 ist mit seinem Ringrand 17 auf die Stütznasen 14 derart aufgesetzt, daß die Dichtung 19 für eine einwandfreie Abdichtung im Wandbereich des Gehäuses 2 sorgt. Nahe des Topfbodens 7a des Durchlauftopfes 7 ist ein ringförmig umlaufender Vorsprung 20 angeformt, in dessen Verlauf sich aus Figur 2 deutlicher erkennbare Einstecktaschen 21 befinden. Auf dem Vorsprung 20 stützen sich an dem Umfang der Geruchverschlußglocke 9 angeordnete, radial nach außen strebenoe Stützlappen 22 ab, die zur eindeutigen Lagesicherung der Geruchverschlußglocke 9 in die Taschen 21 eingedreht sind. Das Festlegen der Geruchverschlußglocke 9 erfolgt nach Art eines Bajonettverschlusses, d.h. die Geruchverschlußglocke 9 mit ihren Stützlappen 22 wird von oben auf den umlaufenden Vorsprung 20 aufgedrückt und dann solange verdreht, bis die Stützlappen 22 in den Taschen 21 verkeilend liegen. Im Bereich der Stützlappen 22 trägt die Geruchverschlußglocke 9 Längsrippen 23, die in ihrem unteren Bereich die Stützlappen 22 verstärken und gleichzeitig einen Drehanschlag für das Festliegen in den Taschen 21 bilden, während sie mit ihren nach oben verlaufenden Enden 25 einen griffigen Drehrand zum leichteren Einsetzen der Geruchverschlußglocke 9 bilden. In der Mitte der Oberseite der Geruchverschlußgl-jc':e 9 ist eine nach unten in die Mündung des Einlaufrohrstutzens 8 reichende gerundete Einbuchtung 24 für eine bessere Wasserführung und Saugwirkung vorgesehen.
Die Zwischenrosette 6 trägt einen weitjausk ragenden und leicht nach oben geneigten Kragen 26, auf dessen Oberseite formschlüssige Elemente 27 vorgesehen sind. Der Kragen 26 und die
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Vo rspiiin'j'j 2.1 dienen zu:1. :-V·· ';■;! j^inen '-">;. η !,ar;: ■ sperre bzw. zu'n 7eran<o: ■. des E-s *:ι i ■:. ιs '.,-.'Ii Einset '.er- der ;-. A::-. 1 . ai.i jehäuses 2. j'nL?rna' :; des .-'-/a^ens 26 sind ■!-■ ",-rf ί~. ι ir·- ;;ά· 1 sr1! .onrcsittfi ■; "/C-:.: 1 :e, na :h innen wj: " -"'nde, rasem. . i >-.· Vo;-s ρ r 'J η j e 2 ί ν ο r -■ .· s e η e η , .τ> i t d e η σ η d i ~ Zv; i s<· ■ ■ ■ ■J r.: ο r?r ■". '_" ·. ":; ■- r den s --!13DD; 3sana: ti ;-en Rand Ir Ί^^ AbI auf :j«?hä': -r'ü 2 3"hna;.vj : -·:" Jni da:- i - ". erbj-idhar int. :<adia' ·)ϋβ·:τ' Tib d^ · , ο: r ". τ·. 2^ ce^it-it di'- .: ' j jhenrosette 6 5tü^/-"-ke 23, dif . : /h Tj1:'. e:T:'f>:Tiapr .er 3 tellur, j de Zv.ri sehen :■', r-oi-tG -. auf -}.<±c ):)'·: ■?::' d^-ε .'-.-D Jen: "2 des C-ehäuses 2 ab^tü./.-n kennen.
Zf ι e '■■ i s c ■. -^n r ο:" e t τιe d ι ■ ei 5 t ^i *u e i ηor^ v*?rd i τκ -βν Rinnan —
■; ä: ■ "' - ^::en ;r dr>"·. 'Jf f nungsrand des 3e i-riuser; 2 und drü k: ge>'rn ^ie C:;e; sei'ie des ^harand^ 3 17 d·=·" j ir 1Z-.'. au: top: ■" Oi"1 Z'.:~:-■'-'..-- d'-s ;< i η-5 r ' a η 3 ^ h e s 3 j oi'iec ^l <_ i-z-i/""' "ig eine L 1.",.V:-. 1 ,·.·...■_-: rer.zjn: für dS3 Au fs = ".7^ ;_';:!·; 5. iyiesc3 : s'_
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D' - ^c j·:-!« ttV' ■'·· vil uiia r t:. ■ ι wirkenden Lins tec.< tascri^n 21 : !'irii ■' υ ies umlaufend, η Vorspr mgs 20 :;.:n ; ebenfalls strich": iert angedeutet. Es ic·': klar erkennbar, wie die G<:r U'jiivc.· schl .:ßq Io :,< e 9 unter Einschieben der Stützlapp:.r, 22 ir, di« Einste~ktaschen 21 i.- ?/i rrhl auf topf "7 festgelegt werden kann. Bei der Drehbewegung kann mar. die Ger'Jchverschl ußglocke an den oberen Enden der Rippen 23 gut fassei, einpressen und verdrehen.
Aus F; j. 1 ist zu erseher, .vie die aufrechten Wandbereiche des Aolaufgehäuses 2, des Durchlauf topfes 7 und der Geruchverschlußglocke ° gegenüber der Vertikalen leicht schräg geneigt sind. Jies gestattet eine einfachete Entformung bei der r'-?rs _el lung dieser Teile als Xuns ts tof f <"pri tz- oder -preß uei . e, die in preiswerten u-.d einfachen P\ rmwe r< zeuger, hergestellt worden können. Selbst die von der Form her Schwierig erscheinenden Geruchversch] jßgioc':e Z- mit der. nach »uf5 -n gerich.-eten Stützlappen 22 läßt sie-: jr Chen, geteilt·-.-: Form herstellen.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT * JJ1 : '. * . ." . .·*..*
    DIPL.-ING. VOLKER SASSE .:'.."· ''·,.'· ■ S . b^gaustraße 8 a
    8070 INGOLSTADT Telefon 0841/82790
    9.8.78 Ks-18
    Psteatamnit DipL-Ing. V. Sasse, Chiemgaiistnße 8 a, 8070 Inßolstadt * O .-' rl
    Anm.: Bernhard Kessel, Kösching
    Bodenwasserablauf
    Schutzansprüche
    1. Bodenwassersblauf, insbesondere Badablauf mit Geruchverschluß, bestehend aus einem Ablaufgehäuse mit seitlichem Ablaufstutzen und einem den Einlaufrost tragenden Aufsatzstück und gegebenenfalls einer zwischen Aufsatzstück und Ablaufgehäuse einfügbaren Zwischenrosette, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufgehäuse (2) einen in etwa ebenen Topfboden (10) in Verlängerung der Unterseite (11) des AblaufStutzens (3) besitzt, daß im Ablaufgehäuse (2) ein nach oben offener Durchlauf topf (7) abgedichtet lagegesichert ist, der in seinem mit Abstand oberhalb des Topfbodens (10) liegend η Boden einen nach oben strebenden Einlauf rohrstutzen (8) aufweist, und daß im Durchlauf topf (7) eine Geruchverschlußglocke (9) über den Finlaufrohrstutzen (8) gestülpt und formschlüssig lösbar festgelegt ist, wobei zwischen dem unteren Geruchverschlußglockenrand (9a) und dem Durchlauf topfboden (7a) sowie zwischen dem oben liegenden Rand des AbT aufrohrstutzens
    Bankkonten: Deutsche Bank lngolstadt 25/51310
    Postscheckkonto München 225940-800
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    (3) und der Geruchverschlußglocke (9) Einlaufspalte für vom Einlaufrost (4) zulaufendes Abwasser ausgespart sind.
    2. Bodenwasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchlauftopf (7) einen vorspringenden Ringrand (17) mit einer Ringnut (18) für eine Dichtung (19) besitzt, der im Ablaufgehäuse (2) auf an der Wand vorspringenden Stütznasen (14) aufsetzbar ist.
    3. Bodenwasserablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet. daß der Durchlauf topf (7) innenseitig nahe seinem Boden in gleicher Höhe umlaufend angeordnete Vorsprünge oder eine umlaufende Rippe (20) zum aufsetzen des Geruchverschlußglockenrandes (9a) bzw. vom Geruc'nverschlußglockenrand (9a) radial vorspringende Stützlappen (22) aufweist.
    4. Bodenwasserablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlappen (22) sich vom unteren Geruchverschlußglocicenrand (9a) zunächst nach unten und dann radial nach außen erstrecken.
    5. Bodenwasserablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an der Außenseite der Geruchversc'nlußglccke (9) Längsrippen (23) angeformt sind, die sich unter Ausbildung von Griffteilen (25) bis zur Glockenoberseite erst:ecken und unterseitig in die Stützlappen (22) eingegliedert sind.
    G. Bodenwasserablauf nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet , daß an der Wand des Durchlauf topfes (7) bei dem umlaufenden Vorsprung (20) etw-n horizontal verlaufende Taschen (21) für die Stütz-
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    ■ "2S2 c-raol a jf nacr Anspruch 1, S' und IC, dadurch r n -2 i c η r. e ζ , za?j die Zwiscnenrosatte el~i": einen =uf den -in-grand .17} et; Durchlauf— Tccfeö ■'~! ijf setzbaren Fcrzsatz '31} trägt, der oberseitig eine Einscniebebecrer.zung für das Aufsatzstüc"< (5) bildet.
    12. ieden·-. esseraolauf nach einerr der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ~j e < e .n -. ζ e i c h net, daß irr Ablaufge-
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    (2), : ;n Durchlauf topf (7) und in der Geruchv-r schluß- ■jLOcK' (9) die Übergänge von der !!or: r.ontal en zur Senkrechter, deutlich qerunde. t sind.
    13. BodenwasForablauf nach eimern der Ansprüche 1 bis 12,
    iadurcn gekennzeichnet, daß die Seitenifiinde des Ablauf gehäuses Π, des Durchlauf topf es (7) und der <Jer ucr ^rschlußglocke (9) gegenüber der Senkrechten geringfügig schräg geneigt sind.
    1<. 3oden--.-.nsserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablauf gehäuse (2. v:eliigstens einen weiteren, etwa horizontal v.'egführenden Rohr-Stutzen ;15) besitzt.
    15. Bodenwasserablauf nach Anspruch 1 ur.^ 14, dadurch g e kennzeichnet, daß im Beden des Aclaufgehäuses (2) ein nach -inzer, wegführender Ablauf rohrstutzen (15) aus-•tindet.
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Cited By (5)

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