DE3044426C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0401—Gullies for use in roads or pavements
- E03F5/0405—Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
- E03F5/0406—Gullies for use in roads or pavements with an odour seal the odour seal being easily accessible for cleaning
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E03F2005/0416—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A30/00—Adapting or protecting infrastructure or their operation
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bodenablauf
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bodenabläufe der vorgenannten Art sind häufig so
ausgebildet, daß sie zum einen von oben über ihr
Oberteil bodenseitiges Wasser aufnehmen und zum
anderen Abwasser, das zum Beispiel von einer
Badewanne kommt, über den radial angeordneten
Zulaufstutzen. Das gesamte Wasser wird über den
Ablaufstutzen an die häusliche Abwasserleitung
weitergegeben. Durch die drehbare Verbindung
zwischen dem Oberteil und dem Unterteil ist die
Möglichkeit gegeben, den Winkel zwischen dem
Zulaufstutzen und dem Ablaufstutzen so einzustellen,
daß der Anschluß an die weiterführende
Abwasserleitung in einfacher Weise möglich ist.
Bei einem bekannten Bodenablauf der vorgenannten
Art (DE-OS 28 37 967) sind der Zulaufstutzen am
Oberteil und der Ablaufstutzen am Unterteil angeformt.
Zur Aufrechterhaltung des für den Geruchsverschluß
erforderlichen Wasserstandes ist am Boden des
Unterteils eine kreiszylindrische Stauwand angeformt.
In den Wasserstand taucht ein Tauchrohr, das den
Zulaufstutzen fortsetzt, ein. Bei dem bekannten
Bodenablauf ist außerdem ein das bodenseitige Wasser
aufnehmender, in der Achsrichtung des Bodenablaufs
verlaufender Einlauf angeordnet. Der Einlauf, der
sich nach oben trichterförmig erweitert, taucht in
das Unterteil ein und ist oben durch Verrastung mit
dem Oberteil des Bodenablaufs verbunden.
Der bekannte Bodenablauf besteht aus vielen einzelnen
Bauteilen und ist daher aufwendig in der Herstellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den
bekannten Bodenablauf so zu verbessern, daß er eine
einfache Bauweise aufweist und der Herstellungsaufwand
reduziert ist.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bodenablauf ist
gewährleistet, daß der Topf, also das Unterteil,
über seine gesamte Fläche bis zum Topfrand ständig
mit Wasser gefüllt ist. Das Wasser kann auch nicht
über den vom Topfboden ausgehenden Zulaufstutzen
ablaufen, da dieser nach oben hochgezogen ist. Da
der Wasserstand durch die Topfwand selbst gebildet
wird, erübrigen sich weitere Bauelemente wie
Stauwand und achsialer Einlaufstutzen. Der Aufwand
bei der Herstellung ist daher bei einem Bodenablauf
nach der Erfindung erheblich geringer als bei dem
Bodenablauf nach der DE-OS 28 37 967. Bei dem
Bodenablauf nach der Erfindung ist außerdem
gewährleistet, daß die sich anschließende
Abwasserleitung im Bereich des gegossenen Fußbodens
unterhalb von aufgelegten Dichtungsbahnen liegt,
weil der Ablaufstutzen mit einem nach unten geneigten
Kupplungselement starr verbunden ist, an welches die
Abwasserleitung angeschlossen ist.
Gemäß der weiteren Erfindung ist dieses
Kupplungselement eine Rohrkupplung, deren freies
Kupplungsteil gelenkig ist. Das freie Kupplungsteil
kann dabei in eine solche Winkelstellung gebracht
werden, die den Anschluß der weiterführenden
Abwasserleitung erleichtert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen
Bodenablauf;
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung Pfeil
II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung Pfeil
III von Fig. 1;
Fig. 4 die das Unterteil und das Oberteil
des Bodenablaufs verbindenden
Verbindungselemente im Querschnitt,
vor der Montage, und
Fig. 5 die Verbindungselemente bei verbundenem
Unter- und Oberteil des Bodenablaufs.
Der Bodenablauf besteht aus mehreren Einzelteilen.
Dies sind im wesentlichen ein Unterteil (Topf) 10,
ein Oberteil 20 mit einem Kragen 23 und ein
Aufsatzteil 30. Die Einzelteile bestehen aus
Kunststoff.
Das Oberteil und das Unterteil werden vor dem Einbau
miteinander verbunden und in den Beton-Fußboden
eingegossen. Dabei liegt der Kragen 23 in der Ebene
des Beton-Fußbodens. Die auf dem Beton-Fußboden
liegenden Dichtungsbahnen können auf den Kragen
angeklebt werden.
Bei der weiteren Montage wird das Aufsatzteil 30 in
das Oberteil 20 eingesetzt, wobei es sich auf einem
Absatz 24 des Oberteils abstützt. Am Aufsatzteil 30
ist eine quadratische oder rechteckige Rostauflage
31 gebildet. Der begehbare Fußboden, zum Beispiel
Fliesen, schließt mit dem Aufsatzteil ab.
Am Unterteil 10 (Topf) ist bodenseitig ein
Zulaufstutzen 12 angeformt, der außenseitig schräg
nach oben gerichtet und dann derart abgewinkelt ist,
daß seine Achse am Ende des Stutzens horizontal zu
liegen kommt. An diesen Stutzen wird eine Leitung
angeschlossen, die Abwasser zum Bodenablauf führt,
zum Beispiel das Abwasser einer Badewanne. Die
Achse des Zulaufstutzens 12 im Anschlußbereich
liegt etwa so hoch wie der Wasserstand 13 im Topf.
Am oberen Rand des Topfes sind ein Absatz 11 und
Rastelemente angeformt. Durch diese Rastelemente wird
eine dichte und drehbare Verbindung des Topfes 10
mit dem Oberteil 20 bewirkt.
Am Oberteil 20 ist zur Herstellung dieser drehbaren
und abgedichteten Verbindung mit dem Unterteil eine
Nut 21 angeformt, die einen Dichtungsring 22 aufnimmt.
In radialer Richtung ist am Oberteil ein Ablaufstutzen
25 angeformt. Der Ablaufstutzen setzt sich
ablaufinnenseitig im Oberteil in Gestalt eines
Tauchrohres 26 fort. Eine Decke des Tauchrohrs ist
mit einer Reinigungsöffnung versehen, die durch einen
abnehmbaren Deckel 27 verschlossen ist. Durch Abnahme
des Deckels wird das Tauchrohr zwecks Reinigung von
oben zugänglich gemacht.
Der Ablaufstutzen 25 ist durch eine gelenkige
Rohrkupplung 28 fortgesetzt. Das eine Kupplungsteil
28 a ist starr mit dem Ablaufstutzen 25 verbunden,
zum Beispiel durch Anschweißen, wobei die Achse des
Kupplungsteiles 28 a etwas nach unten geneigt ist.
Das freie Kupplungsteil 28 b dient zum Anschluß an die
im Boden eingegossene Abwasserleitung. Es ist in an
sich bekannter Weise mit Hilfe einer Mutter 28 c mit
dem starren Kupplungsteil 28 a verbunden. Das
Kupplungsteil 28 b kann in die gewünschte Richtung
eingestellt werden, um den Anschluß der bodenseitigen
Rohrleitung zu erleichtern. Durch die Neigung der
Achse des Kupplungsteiles 28 a ist gewährleistet, daß
sich die gelenkige Rohrkupplung unterhalb des Kragens
23 befindet, so daß sie vollständig vom gegossenen
Fußboden aufgenommen wird.
Der Bodenablauf kann über das Aufsatzteil 30 Wasser
vom Fußboden aufnehmen und außerdem Wasser aus zum
Beispiel einer Badewanne über den Zulaufstutzen 12.
Das gesamte Wasser wird über den Ablaufstutzen 25 in
die Abwasserleitung weitergeführt. Der Geruchsverschluß
der Abwasserleitung ergibt sich dadurch, daß im Topf
bis zum Topfrand ständig der Wasserstand 13 bleibt,
in den das Tauchrohr 26 eintaucht. Nachdem vor der
Montage der Oberteil und der Topf durch Verrastung
verbunden worden sind, besteht die Möglichkeit, diese
Teile gegeneinander zu drehen, um auf diese Weise den
Zulaufstutzen 12 und den Ablaufstutzen 25 in eine für
die Montage passende Winkelstellung zu bringen.
Die Nut 21 ist oben durch einen horizontalen Flansch
21 a und unten ebenfalls durch einen horizontalen
Flansch 21 b begrenzt. Unterhalb des letztgenannten
ist ein kurzer, einen Wulst aufweisender Steg 21 c
angeformt.
Wenn das Oberteil und das Unterteil miteinander
verrastet sind, wie Fig. 5 zeigt, dann ist der
obere Flansch 21 a auf der oberen Randfläche des
Topfes und der untere Flansch 21 b auf dem Absatz 11
abgestützt, währenddessen der Dichtungsring 22 an
einem Steg 14 des Topfes anliegt. Diese dichte
und drehbare Verbindung ist dadurch zugfest
gesichert, daß der Wulst des Steges 21 c in eine
kleine Nut 15 an der inneren Topfwand einrastet.
Claims (3)
1. Bodenablauf, mit einem topfförmigen Unterteil und
einem Oberteil, mit den Merkmalen:
- - das Unterteil ist mit dem Oberteil durch Rastelemente dicht verbunden;
- - das Oberteil ist gegenüber dem Unterteil verdrehbar;
- - der Bodenablauf weist in radialer Anordnung einen Zulaufstutzen und einen Ablaufstutzen auf, von denen einer am Unterteil und der andere am Oberteil angeformt ist;
- - der am Oberteil angeformte Stutzen ist durch ein lotrechtes Tauchrohr fortgesetzt, welches in einen im Unterteil gebildeten Wasserstand eintaucht,
gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale:
- - der Zulaufstutzen (12) ist am Unterteil (10) angeformt und außenseitig etwa bis in die Höhe des im Unterteil gebildeten Wasserstandes (13) hochgeführt;
- - der Ablaufstutzen (25) ist an das Tauchrohr (26) anschließend, am Oberteil (20) angeformt und außenseitig mit einem nach unten geneigten Kupplungselement (28) starr verbunden.
2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungselement eine Rohrkupplung (28)
ist, deren freies Kupplungsteil (28 b) gelenkig ist.
Priority Applications (4)
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AT0505681A AT375990B (de) | 1980-11-26 | 1981-11-24 | Bodenablauf mit einem unterteil und einem verdrehbaren oberteil |
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Publications (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DALLMER GMBH & CO, 5760 ARNSBERG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |