DE102007060444B4 - Bodenablauf - Google Patents

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Abstract

Bodenablauf, insbesondere für schwellenlose Duschbereichsböden von Krankenhäusern und Altenheimen, mit einem Ablaufkörper in Form eines Hohlkörpers (17) bzw. Topfes, der eine Wand (22) und einen Boden (24) aufweist und mit wenigstens einem Zulauf und wenigstens einer seitlichen Ablauföffnung (31) versehen ist, wobei der Hohlkörper (17) einen Deckel (26) aufweist, der einen die Wand (22) des Hohlkörpers (17) überragenden Deckelrand (27) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (26) ein mittiges Loch (28) aufweist, in das ein Aufsatzstück (18) einsetzbar ist, das einen Ablaufrost (36) aufnimmt und in das ein Geruchverschluss (20) einbaubar ist, wobei der Deckel (26) eine Auflagefläche (30) zur Verbindung mit einer Boden-Feuchtigkeitsabdichtung (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, dass die Anordnung von Bodenabläufen in Zwischendecken, in Balkon- oder Terassendecken oder in dünnen Badezimmerböden Probleme bereitet, da für den Einbau des Bodenablauf nur die durch die Decken oder Böden gegebene begrenzte Höhe zur Verfügung steht. Dieses Problem stellt sich besonders für den Einsatz von Bodenabläufen im Zusammenhang mit schwellenlosen Duschen, insbesondere im Bereich von Krankenhäusern und Altenheimen dar. Diese schwellenlosen Duschbereiche weisen keine Duschwanne auf. Der Grund hierfür liegt in der problemlosen Erreichbarkeit der Dusche für Kranke, Behinderte und ältere Menschen – auch mit einem Krankenfahrstuhl. Um trotzdem eine funktionierende Entwässerung des Bodens zu gewährleisten, muss zumindest im Bereich der Dusche die Bodenfläche um ca. 20 mm gegenüber dem sonstigen Bodenniveau abgesenkt werden. Das führt dazu, dass die verfügbare Aufbauhöhe des Bodens oberhalb des Rohbodens stark reduziert wird. Um dieser Problematik zu begegnen, ist es üblich, bei derartigen Einbausituationen den Bodengully und die Entwässerungsleitungen durch den Boden in das darunter liegende Gebäudegeschoss zu führen. Hierzu muss der Boden eine entsprechende Aussparung bzw. Kernbohrung enthalten. Nach dem Einbau des Bodenablaufs ist es dann noch erforderlich, die verbleibenden Öffnungen der Aussparung aus Schallschutz- und Brandschutzgründen aufwendig zu schließen. Die geschilderte Einbausituation setzt weiterhin voraus, dass im Deckenbereich des unter dem Bodenablauf liegenden Raums die erforderlichen Installationsmöglichkeiten bestehen.
  • Bei Gebäudeneubauten werden in manchen Fällen auch Bodengullys mit seitlichem Abgang eingesetzt. In diesen Fällen ist allerdings auch eine Vertiefung im Rohboden erforderlich, da aufgrund der Größe derartiger Abläufe eine Platzierung innerhalb der üblichen Estrichhöhe nicht möglich ist. Dies ist wiederum bedingt durch die vorgeschriebene Sperrwasserhöhe eines bei solchen Bodenabläufen eingesetzten Geruchverschlusses von mindestens 50 mm in öffentlichen Gebäuden und von 30 mm in privaten Gebäuden. Derartige Aussparungen müssen beim Betonieren der Rohdecke bereits vorgesehen werden.
  • Zu den geschilderten Problemen und erforderlichen finanziellen Aufwendungen kommt beim Einsatz werksmäßig vorgefertigter Bäder noch das Problem hinzu, dass in den Bodenelementen dieser Bäder der Bodenablauf ja bereits vorhanden ist und die Aussparungen in den Decken bzw. die Kernbohrungen exakt zu den Bodenelementen passen müssen. Dieser Sachverhalt erlangt noch größere Bedeutung, wenn aufgrund der Einbausituation durch vorhandene Gebäudewände weitere Fixpunkte hinzukommen.
  • Es sind bereits verschiedene Vorschläge für Bodenabläufe mit reduzierter Bauhöhe und reduzierter Baulänge gemacht worden. So ist aus der DE 27 55 174 C3 ein Bodenablauf mit seitlich abgehendem Ablaufrohrstutzen und mit einem Geruchverschluss sowie einem in das Ablaufgehäuse eingehängten und gegenüber diesem abgedichteten, einen Teil des Geruchverschlusses bildenden Feststoffsammler bekannt, der mit seitlichen Durchflussöffnungen und einer außerhalb und im Abstand davon angeordneten, nach unten gerichteten, die Kante des Geruchverschlusses bildenden Schürze versehen ist. Eine eine Überlaufkante des Geruchverschlusses bildende Stauwand ist im Abstand vor dem in Höhe des Gehäusebodens abgehenden Ablaufrohrstutzen angeordnet und geht vom Gehäuseboden aus und bildet mit den Gehäusewänden einen Schacht, in den der Feststoffsammler mit seiner Schürze eintaucht. Der Feststoffsammler ist an drei Seiten mit der Schürze und den dahinter liegenden Durchflussöffnungen ausgestattet. Die vierte Seite des Feststoffsammlers liegt benachbart zur Stauwand und verläuft oberhalb der Stauwand gekrümmt und schräg.
  • Aus der DE 36 39 285 C2 ist ein Bodenablauf mit einer oberseitigen, von einem Aufsetzrand umgebenen Zulauföffnung und einem Boden mit einem senkrechten oder seitlichen Auslauf und einem Geruchverschluss bekannt, der ein inneres Ablaufrohrstück und eine auf dessen oberes Ende überlappend aufgesteckte Geruchverschlussglocke aufweist, die mit dem Ablaufrohrstück einen bis durch das Ablaufrohrstück verlaufenden Geruchverschluss-Durchgangskanal begrenzt, der in Strömungsrichtung zum Auslauf einen allmählich bis zu einem Engstellenabschnitt abnehmenden und vom Engstellenabschnitt bis in den Auslaufzunehmenden Querschnittsverlauf aufweist. Das obere Ende des Ablaufrohrstücks weist eine bis zu dem anschließenden Engstellenabschnitt verlaufende Rundung auf. Das untere Ende des Ablaufrohrstücks besitzt eine trichterförmige Aufweitung. Die Rundung mit dem Engstellenabschnitt und der trichterförmigen Aufweitung bilden eine Art Venturidüse.
  • Durch die DE 42 38 059 C2 ist ein Bodenablauf mit einem einsetzbaren Geruchverschluss und einem in den Geruchverschluss integrierten Rückstauverschluss bekannt. Der Rückstauverschluss ist als annähernd horizontal eingeschobener Einsatz herausnehmbar in einem im Geruchverschluss vorgesehenen Stecksitz positioniert und im eingebauten Zustand des Geruchverschlusses selbst festgelegt.
  • Aus der DE 78 25 187 U1 ist ein Bodenwasserablauf, insbesondere Badablauf mit Geruchverschluss, bekannt, bestehend aus einem Ablaufgehäuse mit seitlichem Ablaufstutzen und einem den Einlaufrost tragenden Aufsatzstück. Ggf. kann zwischen Aufsatzstück und Ablaufgehäuse eine Zwischenrosette eingefügt werden. Das Ablaufgehäuse besitzt einen ebenen Topfboden in Verlängerung der Unterseite des Ablaufstutzens. Im Ablaufgehäuse ist ein nach oben offener Durchlauftopf abgedichtet lagegesichert angeordnet, der in seinem mit Abstand oberhalb des Topfbodens liegenden Boden einen nach oben strebenden Einlaufrohrstutzen aufweist. Im Durchlauftopf ist eine Geruchverschlussglocke über den Einlaufrohrstutzen gestülpt und formschlüssig lösbar festgelegt, wobei zwischen dem unteren Geruchverschlussglockenrand und dem Durchlauftopfboden sowie zwischen dem oben liegenden Rand des Ablaufrohrstutzens und der Geruchverschlussglocke Einlaufspalte für vom Einlaufrost zulaufendes Abwasser ausgespart sind.
  • Durch die EP 1 571 269 B1 ist ein Abwasserablauf, insbesondere Keller-, Bad- oder Deckenablauf, mit einem zumindest eine seitliche Ablauföffnung aufweisenden Ablaufbehälter bekannt, in dem eine Geruchverschluss-Vorrichtung mit einer vorbestimmten Geruchverschlusshöhe vorgesehen ist. Die Geruchverschluss-Vorrichtung umfasst zwei in einem Strömungsweg zur Ablauföffnung und in Horizontalrichtung nebeneinander angeordnete Geruchverschlüsse jeweils mit einer wirksamen Teil-Geruchverschlusshöhe kleiner als die bestimmte Geruchverschlusshöhe, von denen jeder oberhalb einer unten platzierten Überströmschwelle wirksam ist, und die mit ihren Teil-Geruchverschluss-Höhen gemeinsam die vorbestimmte Geruchverschlusshöhe definieren. Der eine Geruchverschluss ist ein erster Glocken-Geruchverschluss und der andere ein Tauchwand-Geruchverschluss oder ein zweiter Glocken-Geruchverschluss, wobei der erste Glocken-Geruchverschluss eine von der Überströmschwelle aufsteigende, oben offene Steigwand und eine über die Steigwand außen nach unten greifende Glockenwand aufweist. Der andere Geruchverschluss weist eine nach unten bis zur Überströmschwelle führende Tauchwand und eine gegenüber der Unterströmschwelle hoch gesetzte Überlaufschwelle auf.
  • Aus der DE 295 17 550 U1 ist ein Bodenablauf mit herausnehmbarem Geruchverschluss bekannt, der ebenfalls eine in der Höhe gedrängte Bau weise aufweisen soll. Der Geruchverschluss dieses Bodenablaufs besteht aus einem mit einem äußeren Flanschring versehenen inneren Durchlaufrohrstück und einem dieses von unten umgreifenden Wassertopf. Der Boden des Ablaufgehäuses ist in dem die Auslauföffnung aufweisenden Abschnitt unter etwa 45° ansteigend ausgebildet. Im oberen Bereich des Ablaufgehäuses ist ein horizontal verlaufender Absatz mit einer kreisrunden Öffnung zum Einsetzen des Geruchverschlussteils vorgesehen. Die Auslauföffnung und der Absatz sind derart zueinander angeordnet, dass das Geruchverschlussteil zumindest mit einem Teil des Wassertopfes durch die Auslauföffnung in den angeschlossenen Ablaufrohrstutzen ragt.
  • Die DE 103 06 120 A1 offenbart einen bodenbündigen Duschplatz mit einem gattungsgemäßen Bodenablauf, der einen Ablaufkörper in Form eines Hohlkörpers mit einer Wand und einem Boden aufweist und der mit wenigstens einem Zulauf und mit wenigstens einer seitlichen Ablauföffnung versehen ist. Der Hohlkörper weist einen Deckel auf, der einen die Wand des Hohlkörpers überragenden Deckelrand besitzt. Der Bodenablauf besitzt eine geringe Bauhöhe und lässt sich gut bodenbündig in eine Estrichdecke installieren und einfach an ein Hauptabflussrohr anschließen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den gattungsgemäßen Bodenablauf dahingehend weiter zu bilden, dass er bei Beibehaltung der für einen Einbau in vorhandene Estrichhöhen und Bodenelementhöhen unter Vermeidung von Eingriffen in den Rohboden erforderlichen geringen Bauhöhe eine höhenmäßige Anpassung an vorhandene Bodenbeläge und zugleich eine verbesserte Dichtigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, die einen Schnitt durch die Einbausituation bei Verwendung des erfindungsgemäßen Bodenablaufs zeigt, näher erläutert werden.
  • Die Zeichnung zeigt eine Decke 2, bestehend aus einer Rohdecke 4, einer Estrichschicht 6 oder einem Bodenelement sowie einem Bodenbelag 8. Zwischen Rohdecke 4 und Estrich 6 bzw. Bodenelement befindet sich eine Trittschalldämmung 10. Zwischen dem Bodenbelag 8, der bspw. aus Fliesen bestehen kann, und dem Estrich 6 bzw. dem Bodenelement befindet sich eine Feuchtigkeitsabdichtung 12.
  • In die Estrichschicht 6 bzw. in das Bodenelement ist ein Bodenablauf 14 eingebaut, der im Wesentlichen aus einem Ablaufkörper 16, einem Aufsatzstück 18 und einem Geruchverschluss 20 besteht.
  • Der Ablaufkörper 16 besteht aus einem rechteckförmigen Hohlkörper bzw. Topf 17 mit vier Seitenwänden 22 und einem Boden 24. Der Topf 17 kann auch zylindrisch oder mehreckig oder kombiniert eckig und rund ausgebildet sein. Der Topf ist mit einem topffesten Deckel 26 versehen, der einen die Seitenwände 22 des Topfes 17 überragenden Deckelrand 27 und in der Mitte ein Loch 28 aufweist, in das das Aufsatzstück 18 des Bodenablaufs 14 im montierten Zustand eingreift. Der Deckel 26 verfügt über eine Auflagefläche 30, die mit der Feuchtigkeitsabdichtung 12 der Decke 2 verbindbar ist. Seitlich weist der Hohlkörper bzw. Topf 17 eine Ablauföffnung 31 auf, an die ein Ablaufrohr 32 angearbeitet ist. Die Länge dieses Ablaufrohres 32 ist so wählbar, dass das Ablaufrohr bis an die Fallleitungen geführt werden kann und mit diesen verbunden werden kann. Der Ablaufkörper 16 besteht aus Metall, bspw. aus nicht rostendem Stahl oder aus Kunststoff, wie Polyethylen, Polypropylen oder PVC.
  • Das Aufsatzstück 18 weist ein über das Loch 28 in den Ablaufkörper 16 führendes Rohrstück 38 und eine das Rohrstück überragende Abdeckung 33 mit einer Auflagefläche 34 für einen Ablaufrost 36 auf. Dieses Aufsatzstück 18 wird in den Bodenbelag 8 flächenbündig eingearbeitet. Das Aufsatzstück 18 und der Deckel 26 des Ablaufkörpers 16 sind nicht dicht miteinander verbunden. Das in das Loch 28 des Deckels 26 einsetzbare Rohrstück 38 des Aufsatzstücks 18 weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Lochs 28; hierdurch kann auch die Feuchtigkeit, die sich auf der Feuchtigkeitsabdichtung 12 sammelt, in den Ablaufkörper 16 abfließen.
  • In das Rohrstück 38 des Aufsatzstücks ist der an sich bekannte Geruchverschluss 20 eingebaut. Dieser Geruchverschluss 20 besteht neben den erforderlichen Dichtungen aus zwei Teilen, nämlich aus einer Platte mit einem Ablaufloch und einem daran befindlichen Verschluss. Dieser Verschluss besteht aus einer Auffangschale und einem Gegengewicht und ist drehbar im Sinne einer Wippe gelagert. Sammelt sich in der Auffangschale Wasser, so ist diese im gefüllten Zustand schwerer als das Gegengewicht, wodurch der Verschluss geöffnet wird, so dass das Wasser in den Ablaufkörper abfließen kann. Danach wird die Klappe durch das Gewicht wieder verschlossen.
  • 2
    Decke
    4
    Rohdecke
    6
    Estrichschicht
    8
    Bodenbelag
    10
    Trittschalldämmung
    12
    Feuchtigkeitsabdichtung
    14
    Bodenablauf
    16
    Ablaufkörper
    17
    Topf bzw. Hohlkörper
    18
    Aufsatzstück
    20
    Geruchverschluss
    22
    Seitenwände
    24
    Boden
    26
    Deckel
    27
    Deckelrand
    28
    Loch
    30
    Auflagefläche
    31
    Ablauföffnung
    32
    Ablaufrohr
    33
    Abdeckung
    34
    Auflagefläche
    36
    Ablaufrost

Claims (9)

  1. Bodenablauf, insbesondere für schwellenlose Duschbereichsböden von Krankenhäusern und Altenheimen, mit einem Ablaufkörper in Form eines Hohlkörpers (17) bzw. Topfes, der eine Wand (22) und einen Boden (24) aufweist und mit wenigstens einem Zulauf und wenigstens einer seitlichen Ablauföffnung (31) versehen ist, wobei der Hohlkörper (17) einen Deckel (26) aufweist, der einen die Wand (22) des Hohlkörpers (17) überragenden Deckelrand (27) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (26) ein mittiges Loch (28) aufweist, in das ein Aufsatzstück (18) einsetzbar ist, das einen Ablaufrost (36) aufnimmt und in das ein Geruchverschluss (20) einbaubar ist, wobei der Deckel (26) eine Auflagefläche (30) zur Verbindung mit einer Boden-Feuchtigkeitsabdichtung (12) aufweist.
  2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (17) einen rechteckförmigen oder kreisförmigen oder mehreckigen oder kombiniert eckigen und runden Querschnitt aufweist.
  3. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Ablauföffnung (31) ein Ablaufrohr (32) bestimmbarer Länge angearbeitet ist.
  4. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufrost (36) auf eine Auflagefläche (34) des Aufsatzstücks (18) auflegbar ist.
  5. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (17) zum Einbau in einen Estrich (6) oder in ein Bodenelement eine an die Estrichhöhe oder die Stärke des Bodenelementes anpassbare Bauhöhe aufweist.
  6. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufkörper (16), das Aufsatzstück (18) und der Geruchverschluss (20) aus Metall oder Kunststoff oder einer Kombination dieser Materialien bestehen.
  7. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzstück (18) flächenbündig in einen Bodenbelag (8) einarbeitbar ist.
  8. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzstück (18) aus einem Rohrstück (38) und einer das Rohrstück überragenden Abdeckung (33) besteht.
  9. Bodenablauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das in das Loch (28) des Deckels (26) des Ablaufkörpers (16) einsetzbare Rohrstück (38) des Aufsatzstücks (18) einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Lochs (28).
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