DE29517550U1 - Bodenablauf mit herausnehmbaren Geruchverschluß - Google Patents

Bodenablauf mit herausnehmbaren Geruchverschluß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
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Description

PASSAVANT - WERKE AG
65322 Aarbergen
Bodenablauf mit herausnehmbarem Geruchverschluß
Die Neuerung betrifft einen Bodenablauf, wie er in Räumen gebraucht wird, in denen regelmäßig oder gelegentlich Wasser anfällt und abgeführt werden muß.
Es ist Vorschrift (DIN 1986), daß solche Bodenabläufe einen Geruchverschluß mit vorgeschriebenener Sperrwasserhöhe bekommen müssen. Es ist bekannt, das Geruchverschlußteil herausnehmbar auszubilden. Dies geschieht zu dem Zweck, das Ablaufrohr für Reinigungsarbeiten zugänglich zu machen. Das Geruchverschlußteil kann auch herausgenommen werden, wenn das Ablaufgehäuse gesäubert wird. Die abgespülten Ablagerungen können vollständig ablaufen, nach dem Wiedereinsetzen des Geruchverschlußteils ist das Sperrwasser nachzufüllen, damit der Geruchverschluß wieder wirksam ist.
Es gibt verschiedene Ausbiidungsmögiichkeiten für das Geruchverschlußteil. Bei einem, z. B. aus der DE-A-2855374 bekannten Bodenablauf besteht das Geruchverschlußteii aus einem mit einem äußeren Flanschring versehenen inneren Durchlaufrohrstück und einem dieses von unten mit Abstand umgreifenden Wassertopf. Der im Betrieb mit Wasser gefüllte Wassertopf stellt das Sperrwasser dar. Der Flanschring ist unter Zwischenfügen eines Dichtrings in eine kreisrunde Öffnung des Ablaufgehäuses eingesteckt.
Es bestand die Aufgabe, für diese bekannte Bauform eines Bodenablaufs eine in der Höhe sehr gedrängte Bauweise zu finden. Der Markt verlangt wegen der geringer gewordenen Deckendicken nach einem solchen Modell.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden des Ablaufgehäuses in dem die Auslauföffnung aufweisenden Abschnitt unter etwa 45° ansteigend ausgebildet ist, daß im oberen Bereich des Ablaufgehäuses ein horizontal verlaufender Absatz mit einer kreisrunden Öffnung zum Einsetzen des Geruchverschlußteils vorgesehen ist und daß die Auslauföffnung und der Absatz derart zueinander angeordnet sind, daß das Geruchverschlußteil zumindest mit einem Teil des Wassertopfes durch die Auslauf öffnung in den angeschlossenen Ablaufrohrstutzen ragt. Durch diese neue Gestaltung ist ein Bodenablauf entstanden, der äußerst gedrängt ist und trotzdem die in der DIN geforderten Durchflußquerschnitte aufweist. Durch die Anordnung der kreisrunden Öffnung für das Geruchverschlußteil, beinahe unmittelbar über der Auslauföffnung, wird eine gute Zugänglichkeit des Ablaufrohres erreicht. Das Geruchverschlußteil ist nach wie vor sehr einfach aufgebaut und ist auch verhältnismäßig leicht zu säubern. Die zwei vorzugsweise getrennt aus Kunststoff hergestellten Bestandteile werden miteinander verklebt. Wenn der Bodenablauf einen Seitenzulauf {z. B. zum Anschluß einer Dusche oder eines Handwaschbeckens) enthält, dann wird diese Besonderheit durch eine Ausgestaltung der Neuerung konstruktiv dadurch berücksichtigt, daß der Seitenzulauf unmittelbar über dem Absatz mündet und daß das Durchlaufrohrstück des Geruchverschlußteils einen vom Außenrand des Flanschrings nach unten gezogenen Kragen aufweist, der unter Einfügen des Dichtrings in die Öffnung des Absatzes eingesteckt ist. Der Seitenzulauf bzw. der Absatz wird also nach unterhalb des Flanschringes verlegt und ergibt dadurch keine zusätzliche Bauhöhe. Der Umstand, daß sich dann im Seitenzulauf das Wasser bis zur Oberkante des Kragens staut, kann hingenommen werden. Ablagerungen können durch Ziehen des Geruchverschlußteils entfernt und fortgespült werden.
Diese Sonderbauart ist in der Abbildung im Achsschnitt dargestellt.
Das Ablaufgehäuse 1 enthält, wie hiervor beschrieben, einen in Achsmitte endenden flachen Bodenteil 2 und einen daran anschließenden, unter etwa 45° ansteigenden Abschnitt 3, der die Auslauföffnung 4 enthält. Außen ist an den ansteigenden Abschnitt 3 der unter 45° abgeschrägte Ablaufrohrstutzen 5 angesetzt. Dieser Stutzen kann auch für die Ausführung mit 1,5° Ablaufneigung, dann aber um 180° verdreht, angeschweißt werden.
im obersten Viertel des schrägen Bodenabschnitts 3, und zwar unmittelbar an die Ablauföffnung 4 anschließend, ist ein Absatz 6 im Gehäuse vorgesehen, der eine kreisrunde Öffnung 7 und einen sich daran nach unten anschließenden kurzen Kragen 8 aufweist. In Höhe des Absatzes 5 mündet der Seitenzulauf 9, wobei das obere Ende des schrägen Bodenteils 3 in Höhe der Oberseite des Seitenzulaufs liegt. Das Gehäuse weist dort einen weiten Aufstandsrand 10 auf,, der dem Kragen des {nicht dargestellten) Aufsatzstückes als Anschlag dient.
In die kreisrunde Öffnung 7 des Absatzes 6 ist das Geruchverschlußteil 15 eingesteckt, und zwar unter Einfügung eines ein Gieitprofil aufweisenden Dichtrings 16, der durch eine untere Umbördelung 17 und einen oberen Steckring 18 gehalten wird.
Das Geruchverschlußteil 15 besteht aus einem unteren Wassertopf 19, der im Betrieb mit Sperrwasser 20 gefüllt ist, aus einem in das Sperrwasser eintauchenden Durchflußrohr 21 {Sperrwasserhöhe H) und einem sich an dessen Oberrand nach außen anschließenden Flanschring 22 mit nach unten gerichtetem Kragen 23. Das untere Ende des Kragens nimmt den Dichtring 16 auf. Der obere Steckring 18 übertrifft den Durchmesser der Öffnung 7 und dient somit als Anschlag für die Einbaustellung des Geruchverschlußteils. Dieses Teil enthält noch eine (nicht dargestellt) Handhabe für den bequemen Ein- und Ausbau.
Der Durchlauf des Wassers ist durch Pfeile angegeben. Es ist zu erkennen, daß sich für den Seitenzulauf ein Stau 25 vor dem Kragen 23 ergibt. Dieser Stau kann nach Ziehen des Geruchverschlußteils ablaufen. Das Stauwasser kann als Geruchverschluß für ein ohne Geruchverschluß hergestelltes Sanitärobjekt dienen.
Der staufreie Ablauf durch die Ablauföffnung 4 ist trotz der durch das Eingreifen des Wassertopfes verursachten Verkleinerung des Querschnittes voll gewährleistet.
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Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bodenablauf mit herausnehmbar eingesetztem Geruchverschluß, der aus einem mit einem äußeren Flanschring (22) versehenen inneren Durchlaufrohrstück (21) und einem dieses von unten umgreifenden Wassertopf (19) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) des Ablaufgehäuses (1) in dem die Auslauföffnung (4) aufweisenden Abschnitt (3) unter etwa 45° ansteigend ausgebildet ist, daß im oberen Bereich des Ablaufgehäuses (1) ein horizontal verlaufender Absatz (8) mit einer kreisrunden Öffnung (7) zum Einsetzen des Geruchverschlußteils (15) vorgesehen ist und daß die Auslauföffnung (4) und der Absatz (6) derart zueinander angeordnet sind, daß das Geruchverschlußteil (15) zumindest mit einem Teil des Wassertopfes (19) durch die Auslauföffnung (4) in den angeschlossenen Ablaufrohrstutzen (5) ragt.
2. Bodenabiauf nach Anspruch 1, mit einem seitlich, oberhalb des Absatzes (6) in das Ablaufgehäuse (1) mündenden Seitenzulauf (9), dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenzulauf (9) unmittelbar über dem Absatz (6) mündet und daß das Durchlaufrohrstück (21) einen vom Außenrand des Flanschringes (22) nach unten gezogenen Kragen (23) aufweist, der unter Einfügen eines Dichtringes (16) in die Öffnung (7) des Absatzes (6) eingesteckt ist.
3. Bodenablauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (16) als Gleitdichtprofil ausgebildet und am Kragen (23) zwischen zwei Anschlagringen (17, 18) eingesetzt ist.
4. Bodenablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (6) einen als Gegenfläche für den Dichtring (16) wirkenden Kragen (8) aufweist, der auf der Auslaufseite unmittelbar in die Auslauföffnung (4) übergeht.
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