DE7824C - Papiersack-Maschine - Google Patents
Papiersack-MaschineInfo
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Description
1878.
Klasse 54.
GEBR. SCHÜRMÄNN in ELBERFELD. Papiersackmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. December 1878 ab.
Diese Maschine dient zur fabrikmäfsigen Herstellung von Papiersäcken von verschiedener
Länge und Breite. ; -".'■'
Zu dem Ende wird von der Papierrolle R das zuvor in der erforderlichen Breite geschnittene
Papier abgerollt, in ein Papierrohr verwandelt, in Längen geschnitten und mit dem Boden
versehen. Als fertige Papiersäcke erscheint es am anderen Ende der Maschine, ohne während
dieser Operationen irgend welchen Abfall erlitten zu haben.
Das von der Papierrolle R, Blatt I1 Fig. 1
und 2, abgezogene Papier wird, indem es über die Abzugsleitwalze ax geht, von einer unterhalb
derselben befindlichen Klebevorrichtung b mit Kleister versehen. Es geschieht dieses durch
adjustirbare Berührung einer Scheibe c, welche sich aus dem Kasten </ eine regulirbare Menge
Kleister hervorholt. Der Kleisterkasten d ist in der Breiterichtung der Maschine auf der unter
ihm sitzenden Gleitplatte zu verschieben, je nachdem eine schmälere oder breitere Papierrolle
eingelegt ist.
Ueber Leitwalzen «2 a3 gelangt das Papier
auf den Tisch der Maschine, wo die Seiten von zwei je nach Breite des Sackes verstellbaren
Radkränzen et e2 umgebogen werden.
Um das Rohr zu bilden, sind zwei Metallhalter /ι /2 auf dem Tische angebracht, wovon
der eine die trockene Seite des Papieres niederdrückt und der andere die mit Kleister versehene
darüber legt. Das Papier gleitet nun in zwei in Muttern ^1 ^2 eingearbeitete Nuthen,
in Blatt II, Fig. n, verdeutlicht, die je nach Breite des Sackes durch Spindel//, BlattI, Fig. 1,
mit angebrachten Zeigern durch Kurbelrad i bequem verstellbar sind. Zwei dicht dahinter befindliche
Zugwalzen k, k2 schliefsen das so entstandene
Papierrohr und transportiren es mittelst Wechselräder I1 /2, die je nach Länge des
Sackes ausgewechselt werden müssen, durch den Schneidapparat bis zum Bodenfaltmechanismus
bezw. so weit über diesen hinaus, wie die Breite des Bodenfalzes werden soll. Es
wird alsdann einmal das Rohr durch Scheerenschnitt von bestimmter Länge geschnitten, sodann
auch gleichzeitig vom Bodenfaltapparat die Schliefsung herbeigeführt. Während dieser
zweifachen Arbeit stehen die Zugwalzen ^1 k.z
und daher das Papier still. Erzeugt wird dieses durch die Ausrückvorrichtung m und das Excenter
M1 .
Die Verstellung des Schneidapparates ist aus der beiliegenden Zeichnung, Blatt II, Fig. 1 bis 4,
in vergrößertem Mafsstabe ersichtlich. Untermesserträger η und Geradführung 0 des Obermesserbalkens
p sind mit einander fest verbunden, und werden durch zwei Spindeln mittelst
Winkelräderantriebes qx q2 von Hand leicht
verschoben.
Die den Hub des Scheerenschnittes vermittelnden Schubverbindungen C1 C1 sind mit einem
Schlitz versehen, worin das Lager des oberen Messerträgers bei Umstellung eines Formats auf
die dafür markirte Stelle verschoben und dann der Handgriff D in das bezügliche Loch eingesteckt
wird. Zur senkrechten Führung des oberen Messerbalkens sind an den inneren Seiten der Geradführung ο zwei Leisten angeschraubt.
Die Bewegung des oberen Messerbalkens geschieht durch zwei an jeder Seite der Welle E befindliche gleiche Kurbeln F.
Um dem flachen offenen Papierrohr auf der Strecke von den Zugwalzen bis zum Bodenfaltapparat
die genügende Unterlage gegen Senken und Abwärtsbiegen zu geben, ist ein in Spannung
gehaltenes Tuch in der Weise angebracht, wie es auf Blatt II, Fig. 4, ersichtlich ist. Das
eine Ende des Tuches ist hierbei zwischen einer an dem unteren Messerträger angeschraubten
eisernen Schiene fest eingeklemmt, während das andere Ende über Leitröllchen 1 (dicht neben
der Zugwalze k2 befindlich) unter Spann walze 2
über Leitröllchen 3 (am Falttisch befindlich) hindurchgeführt wird, um ebenfalls an dem unteren
Messerträger, aber an der anderen Seite desselben, mittelst einer Schiene befestigt zu
werden.
Der Bodenfaltapparat besteht, Blatt I, Fig. 3 und 4, zunächst aus einem doppelten Drücker r, i\,
Fig. i, der mittelst des Excenters r3 und Zugstange
r4 mechanisch auf das Papierrohr herabkommt
und dasselbe während des Bodenklebens und Faltens festhält. Die Zugstange r4 besteht
zur Regulirung ihrer Länge aus zwei Theilen, die mit Links- und Rechtsgewinde versehen und
mit einer langen Gewindemutter verbunden sind. Dem der Bodenfaltklappe zunächst liegenden
Drücker r, ist ein Ausweichen dadurch gestattet, dafs er mit dem Druckhebel scharniert und
■nur durch eine schwache Blattfeder senkrecht
gehalten wird.
Die Klebevorrichtungen für den Boden sind an beiden Seiten der Maschine gleichartig angebracht;
sie werden durch zwei Führungen st s.,
nach der Mitte der Maschine hin und wieder zurück geführt und für das Kleben des Falzes
oberhalb durch einen sich verjüngenden Kasten ή 4
gebildet, unterhalb aber durch einen Metallstreifen U1 «2. Letztere tragen je eine Stahlspitze
»j V2, Fig. 8, die auf einer anderen mit
einer Stahlschiene W1 w2 verbundenen gleitet.
Der Kleisterkasten ist an seinem unteren Ende in der ganzen Längsrichtung durch einen !/2 mm
breiten Spalt geöffnet, woraus der Kleister treten kann. Vor und nach Vollendung des Schubes
sind die Stahlspitzen über einander, während desselben gleitet die obere auf der Stahlschiene.
Die Klebung ist demnach derart, dafs das obere Falzende ober- und unterhalb mit Kleister versehen
wird.
Um dem Metallstreifen U1 U2 Eingang zu verschaffen,
ist derselbe vorn flach gerundet und zugeschärft, und schlägt so die Rohrfalzenden
nach innen ein. Ermöglicht wird dieses durch die Form des Rohres, dessen Seitenkanten bisher
noch nicht flach und scharf gedrückt wurden.
Die Kasten ;?, t% geben die nöthige Menge
Kleister nur an den Hubendpunkten ab, einmal auf das den Bodenfalz bildende Rohrende,
das andere mal beim Stillstand auf die unteren Streifen U1 u a.
Zu bemerken ist noch, dafs beide Mechanismen nicht ganz gleichzeitig arbeiten, um der
Mitte des Falzes auch Kleister zuführen zu können. Es wird dieses erzielt durch einfache
Versetzung des einen Antriebexcenters, Blatt I, Fig- 3·
Nachdem der Boden nun mit Kleister versehen ist, schlägt in einer halbkreisförmigen
Bewegung eine Klappe y, Fig. 6, Blatt II, das Rohrende um, so dafs nun der Papiersack gebildet
ist. Die Klappenbewegung wird erzielt durch ein in der Mitte der unteren Welle fitzendes Excenter jci und den Führungshebel y2.
Durch weiteres Transportiren wird mittelst zweier Wälzchen Z der fertige Sack durch ein
Paar Glättwalzen A1 A2 geführt, welche die
Kanten flach und scharf drücken und die Klebnähte ebnen. Der so fertige Papiersack fällt
auf den darunter befindlichen Tisch B. Die obere Glättwalze kann, wenn es erforderlich
erscheint, geheizt werden.
Die Operationen, die bei Herstellung irgend eines Formates gemacht werden müssen, zusammengefafst,
sind folgende:
Ist die Papierrolle von der erforderlichen Breite eingelegt, geschieht die Verschiebung des
unteren Kleisterkastens, sowie der beiden Radkränze i, «, auf ihrer Welle, dann die entsprechende
Verstellung der beiden Muttern mit den eingearbeiteten Nuthen g, g2 auf die durch
die beiden Zeiger bestimmten Marken. Das Längenformat ergiebt sich zunächst durch Auswechseln
der Wechselräder, die auf zwölf verschiedene Längen berechnet sind, und dann
durch entsprechende Vorschiebung des ganzen Schneidapparates auf die angebrachten Marken.
Das ganze Stellen und Verstellen ist demnach mit Leichtigkeit und Präcision auszuführen.
Sollen die Papiersäcke bedruckt werden, kann ein Druckapparat und ebenso ein Zählapparat
bequem an der Maschine angebracht werden.
Fig. 12 zeigt eine perspectivische Ansicht
der Maschine.
Claims (3)
1. Die in Zeichnung und Beschreibung erläuterte Verstellung des Schneidapparates.
2. Die Einrichtung des Bodenfaltapparates.
3. Die Maschine in ihrer Anordnung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7824C true DE7824C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=285504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT7824D Expired DE7824C (de) | Papiersack-Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7824C (de) |
-
0
- DE DENDAT7824D patent/DE7824C/de not_active Expired
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