DE185571C - - Google Patents

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DE185571C
DE185571C DENDAT185571D DE185571DA DE185571C DE 185571 C DE185571 C DE 185571C DE NDAT185571 D DENDAT185571 D DE NDAT185571D DE 185571D A DE185571D A DE 185571DA DE 185571 C DE185571 C DE 185571C
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Description

/1
7 /
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 185571 KLASSE 54ö. GRUPPE.3.
OTTO HESSER in CANNSTATT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von einfachen und gefütterten " Papiersäcken mit Kreuzboden, bei welchen die Papierbogen mittels einer ruckweise bewegten Vorschubvorrichtung von einer Bearbeitungsstelle zur anderen geführt werden.
' Den Gegenstand der Erfindung bilden verschiedene, an einer Maschine angeordnete, zur Erreichung des Erfindungszweckes zusammen
ίο wirkende Verbesserungen, bestehend aus einer eigenartigen Schlauchfalzung, einer stellbaren Vorrichtung zum Ausstanzen eines Ausschnittes am Schlauchende für Schläuche beliebiger Breite, einer weiteren Vorrichtung zum Vorziehen des Schlauches vom Falzblech zwecks Anfalzens des Bodens, ferner eine Anordnung zum Öffnen des Schlauches mittels eines eigenartigen Klebstoffapparates mit Hilfe von Vorfalzern und weiter einer Vorrichtung zürn vollständigen Auseinanderlegen des Bodenteiles mittels eines besonderen Keiles, sowie ferner einer Vorrichtung zum Andrücken des Bodens an die Schlauchwandung, einer weiteren Vorrichtung zum' Abziehen des fertigen Papiersackes ,vom Falzblech und ferner eines Umwenders zum Ablegen des flachgedrückten Papiersackes auf ein Aufrichteblech.
Die getroffenen Verbesserungen sind auf der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. 1 bis 7 veranschaulichen die Ausbildung und Arbeitsweise des Schiebers, der das Umschlagen des bei Herstellung des Längsfalzes zu überlappenden Teiles des Papierbogens verhütet.
Durch die Fig. 8 bis 11 ist die Stanzvorrichtung dargestellt, die gleichzeitig das Ausziehen des Schlauches vom Falzblech um das für die Herstellung des Bodens erforderliche Stück ausführt.
Die Fig. 12 bis 21 zeigen das Vorfalzen des Bodens.
Aus der Fig. 22 ist die Schlittenführung des den Schlauch öffnenden Keiles ersichtlich.
Die Fig. 23 erläutert das Umlegen und Glattdrücken des Bodens mit dem Schlauch.
Die Fig. 24 und 25 zeigen die Auszieh- und Ablegevorrichtung des Papiersackes mit flach angedrücktem Boden.
Die Fig. 26 veranschaulicht eine Draufsicht von der ganzen Maschine.
Der auf den Falztisch gebrachte Bogen 6 wird in bekannter Weise durch einen Schlitz für den Durchgang des Falzbleches 29 gezogen. Das betreffende Falzblech 29 tritt hierbei zwischen zwei Führungsrahmen 31 (Fig. ι bis 7 a), welche für die hier arbeitenden Werkzeuge mit entsprechenden Aussparungen versehen sind, und liegt mit seinem Bogen 6 auf zwei Anschlägen 32 auf, so daß die Stellung aller Falzbleche 29, genau dieselbe ist und der Klebstoff stets auf die richtige Stelle aufgetragen wird. Die beiden Anschläge 32 sitzen auf gemeinsamer, in den Führungsrahmen 31 drehbarer Achse 33, die mittels eines Stirnrädchens 34 und eines Seg-
mentes 35 mit Arm 37 sowie einer Exzenterstange 38 derart gedreht wird, daß die Anschläge 32 kurz vor beendeter Schaltung ihre Anschlag'stellung" einnehmen, wobei eine Fes' der 39 dieselben unmittelbar vor der Weiterschaltung der Falzbleche 29 aus deren Bahn zieht.
Sobald das Falzblech 29 mit seinem längsgefalzten Bogen 6 auf den Anschlägen 32 aufsitzt, werden beide durch ein auf der drehbaren Achse 42 befestigtes Blech 41 gegen die Wandung des hinteren Führungsrahmens 31 gedrückt, wobei die Drehung der Achse 42 durch einen auf ihr sitzenden hin- und herbewegten Hebel 43 erfolgt.
Das Umfalzen (Fig. 5 bis 7) des über das betreffende .Falzblech 29 überstehenden Teiles des Bogens 6 erfolgt in bekannter Weise durch einen Umfalzer 59. Neu ist die Anordnung eines Schiebers 49, der das Umschlagen der Oberkante des zu überlappenden Teiles des Bogens 6 verhütet. Der Schieber 49 liegt in der Ebene des Andrückbleches 41 und ist mit einem Ansatz 49« auf einem senkrecht bewegten Schlitten 50 befestigt, der in Führungen 53 auf dem Blech 41 gleitet und durch einen Hebel 54 in die Höhe geschoben wird, der lose auf der Achse 33 sitzt und durch eine ■hin- und herbewegte Stange 55 in schwingende Bewegung versetzt wird. Der Schieber 49 wird kurz vor Beginn der Bewegung eines Umfalzers 59 bis zur Oberkante des Falzbleches 29 emporgeschoben und verdeckt dadurch die Oberkante des Schlauches 6, so daß sie sich beim Überlappen nicht- umschlagen
. kann. Kurz vor Beginn des Umfalzens wird der Schieber 49 mit Hilfe einer Feder 51 wieder zurückgezogen, so daß das Umfalzen ungehindert und fehlerlos von statten gehen kann. Vor dem Umfalzen muß auf dem überstehenden Rand des Bogens 6 Klebstoff aufgetragen werden.
Für die Herstellung von Papiersäcken mit quadratischer Grundfläche ist es weiterhin notwendig, aus dem äußeren Ende des Papierschlauches 6 ein schmales Stück auszustanzen (Fig. 8a).
Zu diesem Zweck tritt der Schlauch 6 auf einer der nächsten Haltestellen zwischen ein Messer oder eine Stanze 79 und dessen Matrize 79a (Fig. 8 bis 11), so daß beim Vorschub der Stanze. 79 ein Stück aus dem Schlauch 6 ausgestanzt wird. Die Stanze 79 ist in Ansätzen 78 eines senkrecht verstellbaren Schlittens 76 geführt und gleitet mit dem abstehenden Ende auf einer Schiene 89. Um die Stanze 79 zu bewegen, ist in diesem Ende ein senkrechter Schlitz vorgesehen, in den ein Zapfen 87 greift, mit dessen Hilfe die Verschiebung stattfindet. Um Papiersäcke von verschiedener Breite anzufertigen, müssen nicht nur.die Falzbleche 29 von verschiedener Breite sein, sondern es muß auch der die Stanze 79 tragende Schlitten 76 senkrecht verstellbar sein, so daß der Ausschnitt stets auf die Mitte der Schlauchbreite eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt der in den Führungen 1JJ eines wagerecht bewegten Schlittens 75 senkrecht verschiebbare Schlitten 76 in verschiedener Höhe eine Anzahl Bohrungen, in die je nach Bedarf ein Stellstift 99 eingesteckt wird, der den Schlitten in der gewünschten Höhe hält. Außerdem kann bei außergewöhnlichen Papiersackgrößen die ganze Stanzvorrichtung durch Ausziehen des Schlittens 76 leicht ausgewechselt 'werden. . · . . 1 ■
Auf dieser Haltestelle wird der Schlauch 6 außerdem um das für die Bildung des Bogens erforderliche Stück herausgezogen. Das geschieht dadurch, daß der Schlauch an die Matrize'79° festgeklemmt und'diese sodann mit dem wagerechten Schlitten 75 zurückgezogen wird.' Dieses Festhalten des Schlauches wird mittels eines Schiebers 81 bewirkt, der ebenfalls in den Ansätzen 78 gleitend mit dem. Fuß 85 das Festhalten bewirkt, indem er bei genügender Vorwärtsbewegung der Stanze 79 durch eine Feder 83 gegen die Matrize yga gedrückt wird. ■
Beim Zurückgang der Stanze 79 hintergreift eine Nase 80 derselben einen Ansatz 84 des Schiebers 81 und zieht diesen zurück, so daß der Papierschlauch 6 freigegeben wird, worauf die Weiterführung nach der nächsten Haltestelle erfolgen kann. Das Zurückziehen des in dem Lager 74 gleitenden wagerechten Schlittens 75 samt dem daran hängenden senkrechten Schlitten 76, der Stanze 79 und dem Schlauch 6 wird mittels einer Feder 96 bewirkt, die mit dem einen Ende an dem Schlitten 75 und mit dem anderen an dem festen Bügel 74® des Lagers 74 befestigt ist. Diese Feder wird beim Einschieben des Schlittens 75 gespannt, was mittels eines um den Zapfen 94 des Schlittenlagers 74 drehbaren Winkelhebels 93 bewirkt wird. Diese Bewegung kann durch einen am Lager 74 festen Anschlag 97,. auf den eine Stellschraube 98 des Schlittens 75 auftrifft, geregelt werden, während das Zurückziehen des Schlittens 75, d. h. die Länge des abgezogenen Stückes des Papierschlauches 6, durch auswechselbare Anschläge 100, auf die der Schlitten 75 beim Zurückziehen auf trifft, dem jeweiligen Boden des Papiersackes 6 entsprechend veränderlich begrenzt werden kann.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß das Öffnen des Schlauches 6 durch Klebstoffstempel 102 bewirkt wird (Fig. 12

Claims (1)

  1. - bis 15), die zum Auftragen des Klebstoffes von- beiden Seiten gleichzeitig auf den Schlauch 6 auftreffen und ihn beim Zurückgehen auseinanderziehen. Bei Herstellung von Säcken aus Doppelbogen steht das innere Blatt etwas über das äußere vor, so daß die Klebstoffstempel sowohl auf den inneren wie auch auf den äußeren Bogen gleichzeitig auftreffen. Die Klebstoffstempel 102 befinden sich anfänglich in senkrechter Lage und müssen daher zum Auftragen des Klebstoffes um 900, d. h. in die wagerechte Lage gedreht werden (Fig. 16). Diese Drehung der beiden Klebstoffstempel 102 und ihr Vorschub geschellen gleichzeitig, so daß sie den Schlauch 6 von beiden Seiten genau zu demselben Zeitpunkt erreichen und daher beim Auftragen des Klebstoffes gegenseitig ein Widerlager bilden. Der Antrieb der beiden Stempel 102 und ihrer auf den festen Führungsschienen 120 gleitenden Schlitten 105 wird mittels der Gelenkstangen 121" und 125 bewirkt, die unter Einschaltung von Zwischengliedern derart bewegt werden, daß der Vorschub beider Stempel 102 gleichmäßig erfolgt. . Das Öffnen des Papierschlauches 6 durch die Klebstoffstempel 102 wird beim Rückgang der Stempel selbsttätig erreicht," indem die Schlauchwandungen infolge, des Klebstoffes an ihnen haften bleiben, so daß nunmehr die in bekannter Weise auf einer Halbkreisführung 135 bewegten Vorfalzer 133 in den Schlauch 6 eintreten können. Dieselben dienen dazu, den Bodenteil. des Schlauches 6 zunächst auseinanderzulegen und haben daher die genaue Form des Bodens. Außerdem sind die eigentlichen Falzkanten 147 keilförmig gestaltet, so daß die Kanten des Sackbodens in dieser Lage scharf gefalzt werden können.
    Das Falzen der Kanten wird durch zwei Kantenfalzer 148 (Fig. 17 bis 21) vorgenommen, die der Bpdenform entsprechend ausgeschnitten und deren arbeitende Kanten abgeschrägt sind (Fig. 20). Diese Falzer 148 führen eine doppelte Bewegung aus. Sie senken sich zunächst und bewegen sich" sodann seitlich gegeneinander.
    Um die Falzer 148 zu senken, sind an ihnen Hebel 149 befestigt, welche um die im Gestell 145 drehbare Achse 150 drehbar sind und deren Naben unten Zähne 157 tragen, in die zwei unter sich im Eingriff stehende Stirnräder 158 eingreifen. Das eine derselben wird mittels eines auf seiner Achse sitzenden Hebels 159 zur Drehung gebracht. Um die Falzer seitlich zu verschieben, gleiten an jedem Hebel 149 eine mittels ihrer Lager 154 befestigte drehbare Rolle 153 auf ihren Bahnen 151 und 152, die auf der Achse 150 befestigt sind. Die scharf gefalzten Kanten (Fig. 20 a) entstehen'dadurch, daß de'r Kantenfalzer 148 sich mit seiner abgeschrägten Kante über den auseinandergelegten und auf den Ansätzen 147 aufliegenden Bodenteil des Papiersackes 6 (Fig. 21) schiebt, innerhalb dessen sich die Vorfalzer 133 befinden, die zur Erzeugung einer scharfen Kante an der Falzstelle ebenfalls abgeschrägt sind. Um ein Verschieben des Bodens während der Arbeit der Bodenfalzer für den völligen Schluß des 70· Bodens zu verhindern, legt sich auf den geöffneten Bodenteil ein entsprechend den Ansätzen 147 gestaltetes keilförmiges Blech 162 auf (Fig. 22) und legt den Boden vollständig auseinander. Der Keil 162 ist an einem Schlitten ,163 befestigt, der in Führungen 164 eines senkrecht beweglichen Schlittens ■ 165 gleitet.
    Das Umlegen des Bodens des fertigen Papiersackes um 900, d. h. in die Ebene des Schlauches, wird dadurch erreicht, daß auf dem einen Teil der Führungsschiene 101 eine Erhöhung 204 angebracht ist, auf die der Boden einseitig aufläuft (Fig.-23). Das vollständige Umlegen und Glattpressen des Bodens vollzieht ein sich in der Pfeilrichtung drehender Winkel 205, worauf der Boden nach seinem Festpressen auf den Papierschlauch 6 mittels einer Zange 211,213 vortl Falzblech abgezogen wird. Beim Öffnen der Zange kommt der freigegebene Papiersack 6 auf den Umwender 227 zu liegen (Fig. 24 und 25), durch dessen Aussparung 228 "er beim Abziehen vom Falzblech 29 hindurchgezogen wurde und der in diesem Augenblick seine Bewegung beginnt. Der Umwender 227 nimmt. bei seiner Drehung den abgezogenen Papiersack mit und führt ihn in den Ablegetrog 239.
    Pate nt-A ν Spruch:
    Maschine zur Herstellung von Papiersäcken mit. Kreuzboden, bei der die Papierbogen von den Falzblechen einer ruckweise bewegten Vorschubvorrichtung von einer Bearbeitungsstelle zur anderen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (49) während der'Herstellung des Schlauches die Oberkante des zu überlappenden Teiles festhält, daß ferner das zum Ausstanzen des Ausschnittes aus dem Schlauchende dienende Stanzwerkzeug (79) an einem einstellbaren Träger (76) befestigt ist, um das Werkzeug (79) bei verschiedenen Schlauchbreiten stets auf die Mitte des Schlauches einstellen zu können, wobei eine' von dem Stanzstempel gesteuerte Klemmvorrichtung vorgesehen sein kann, welche beim Zurückgehen der Stanzvor-
    richtung den Schlauch um das zur Bildung des Bodens erforderliche Stück abzieht, sodann das Schlauchende von zwei gleichzeitig von entgegengesetzten Seiten auf dasselbe aufsetzenden und sich entfernenden Klebstoffauftragstempeln (102) mit Klebstoff versehen und mittels schräger Flächen (147) und eines entsprechenden Keiles (162) zur Bildung des Bodens auseinandergespreizt wird, worauf der Boden jo beim Auflaufen auf eine einseitige Erhöhung' (204) der bekannten zweiteiligen Falzblechführung in die Ebene des Schlauches gelegt wird und der Papiersack nach seiner Entfernung vom Falzblech auf einen mit einer Aussparung (228) für den Durchgang des Papiersackes versehenen Umwender (227) abgelegt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT185571D Expired DE185571C (de)

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