DE7821796U1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE7821796U1
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ski
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DE7821796U
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VIENNAPLEX FABRIK fur KUNSTSTOFFERZEUGNISSE ERNST PLESS KG WIEN
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VIENNAPLEX FABRIK fur KUNSTSTOFFERZEUGNISSE ERNST PLESS KG WIEN
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Publication of DE7821796U1 publication Critical patent/DE7821796U1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Skibremse, die aus zwei seitlich am Ski angeordneten, Über eine den Ski überbrückende Verbindung miteinander verbundenen'Bremsarmen besteht, die in unbelasteter Stellung bremsend und bei Belastung durch Niedertreten der Verbindung auf den Ski nicht-bremsend ausgebildet sind.
Derartige Skibremsen sind bekannt; so wird beispielsweise in der DE-OS 26 22 095 eine Skibremse beschrieben, boi der die Drehachse der Bremsarme ausschließlich durch Torsionsstäbe gebildet ist, die einerseits an den Bremsarmen vorzugsweise durch wendelartige Schraubenwindungen befestigt sind und andererseits in einer Montageplatte zur Befestigung an der Skioberfläche gehalten sind. Hierbei hat sich als besonders nachteilig der Umstand herausgestellt, daß derartige Skibremsen sehr leicht brechen, weil eine sehr große Verstellkraft über einen sehr kurzen (maximal Skibreite) Längenabschnitt des Torsionsstabes aufgenommen werden muß. Darüber hinaus sind zur Breitenverstellunq der Skibremse zur Anpassung an verschieden breite Ski besondere Vorrichtungen innerhalb der Montageplatte nötig.
Die vorliegende Erfindung dient unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile dazu, eine Skibremse zur Verfügung zu stellen, die äußerst flach ausgebildet werden kann, wobei dennoch optimale Bruchsicherheit besteht, und iei der gleichzeitig zur Breitenverstellung keine besonderen Bauteile u.a. vorgesehen werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch die Skibremse gemäß den Ansprüchen 1 bis 3 gelöst.
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Die Erfindung wird anhand der Figur näher erläutert. Mi t 1 ist der U-förmig ausgebildete Skibremsbügel bezeichnet, dessen freie Enden (2) die Bremsarme bilden, die in Bremsstellung senkrecht zur Skiebene neben der jeweiligen Skikante 3 angeordnet sind, und über die Skisohle hinausragen. In dem plattenförmigen Bauteil 4, das mit der Skioberfläche durch Kleben oder Schrauben verbunden wird, ist in einer zylinderförmigen Bohrung parallel zur Skioberfläcne und senkrecht zur Skilängsachse verlaufend eine Spiralfeder 6 angeordnet, die vorteilhafterweise durch eine bügeiförmige Ausformung 7, die einer entsprechenden Ausformung in der Platte 4 angepaßt ist, festgelegt ist.Die freien Enden 8 der Spiralfeder 6 sind derart mit den freien Schenkeln 2 des Bremsbügels, beispielsweise durch spiralförmige Umwicklung, verbunden, das ohr·-; Krafteinwirkung von Außen der Brensbügel 1 in, bezogen auf die Skioberfläche, senkrechter Bremsstellung verharrt, während durch Treten auf den U-Bogen des Bremsbügels 1 dieser auf die Skioberfläche gedrückt und damit die Feder 6 gespannt wird, die dann bei Entlasung des Bromsbügels 1 diesen in die senkrechte Bremsstellung rückstellt.
Vorteilhafterweise befinden sich in dem plattenförmigen Bauteil 4 in den zylinderförmigen Öffnungen 5 jeweils rechts und links eine dem spiralförmig aufgerollten Bereich der Feder 6 entsprechende Hülse. Es ist ebenso möglich, die erfindungsgemäße Skibremse ir. der Skioberfläche anzuordnen, wobei dann eine zylinderförmige Ausnehmung, die dimensions- und funktionsmäßig der der Bohrung 5 entspricht, in die Skioberfläche im Bereich der Skischuhsohle ausgebildet wird. Durch Aufschrauben oder Aufkleben einer sehr dünnen Platte kann dann die Spiralfeder 6 in
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der Skioberfläche fixiert werden. Zum leichten Auswechseln der erfindungsgemäßen Skibremse kann das plattenförmige Bauteil 4 zweistückig ausgebildet sein, und aus einer oberen und einer unteren Plattenhälfte, bezogen auf eine senkrecht auf dem Ski stehende Achse, bestehen, wobei diese beiden Plattenhälften beispielsweise durch Verschraubung oder Verriegelung miteinander lösbar verbunden sind, und wobei in jeweils einer Plattenhälfte in entsprechender Abänderung des plattenförmigen Bauteils 4 gemäß Figur eine halbzylinderförmige Ausnehmung 5 und gegebenenfalls eine entsprechende Ausnehmung für den bügeiförmigen Federteil 7 ausgebildet ist, so daß bei Zusammensetzen der beiden Plattenhälften das plattenförmige Bauteil 4 resultiert.
Schließlich ist es auch möglich, daß das plattenförmige Bauteil 4 eine in Richtung auf die Skioberfläche hin offene, tunnelartige Ausnehmung, die der Ausnehmung entspricht, zur Aufnahme der Spiralfeder 6 aufweist, wobei als ein Widerlager für die Feder 6 und dessen bügelförmige Ausformung 7 die Skioberfläche selbst dient, und wobei eine einfache Montage und Demontage, beispielsweise zu Reparaturzwecken, der erfindungsgemäßen Skibremse möglich ist. Die Breitenverstellung der Skibremse für verschieden breite Ski kann durch einfaches Aufbiegen der Bremsarme und entsprechendes Auseinanderziehen der Spiralfeder 6 erfolgen, wobei der U-Bogen des Bremsbügels 1 gegebenenfalls nicht linear, sondern wellig o.a. ausgebildet ist, so daß auch in diesem Bereich der Abstand der Bremsarme 2 voneinander durch entsprechende Verformung vergrößert oder verkleinert werden kann, so daß die Bremsarme 2 auch bei veränderter Skibreite parallel sind.

Claims (3)

WILHELMS & KILIAN PATENTANWÄLTE DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN GEIBELSTRASSE β ΘΟΟΟ MÜNCHEN TELEFON (O SS) 47 40 73· TELEX 52 34 67 (wäp-o) TELEGRAMME PATRAIMS MÜNCHEN G 777 VIENNAPLEX WIEN, ÖSTERREICH SKIBREMSE SCHUTZANSPRÜCHE
1. Skibremse, bestehend aus zwei seitlich am Ski angeordneten, über eine den Ski überbrückende Verbindung (1) miteinander verbundenen Bremsarmen (2), die in unbelasteter Stellung bremsend und bei Belastung durch Niedertreten der Verbindung (1) auf dem Ski nicht-bremsend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichne t , daß die Bremsarme (2) jeweils mit einem Ende (8) einer Spiralfeder (6) als Rückstell- und Drehachsenelement verbunden sind, wobei die Spiralfeder 6 auf der Skioberfläche
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in einem plattenförmigen Bauteil (4) oder in der Skioberfläche im rechten Winkel zur Skilängsachse angeordnet ist.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Spiralfeder (6) auf der Skioberfläche in einer zylinderförmigen Hülse angeordnet ist.
3. Skibremse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurcn gekennzeichnet , daß die Skioberfläche als ein Widerlager der Spiralfeder und eine auf die Skioberfläche zu schraubende oder klebende Platte mit einer halbzylinder- oder zyzlinderförmigen Ausnehmung, die sich rechtwinklig zur Skilängsachse durch die Platte erstreckt und dimensionsmäßig der aufzunehmenden Spiralfeder (6) angepaßt ist, als anderes Widerlager der Spiralfeder (6) ausgebildet ist.
DE7821796U Skibremse Expired DE7821796U1 (de)

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DE7821796U1 true DE7821796U1 (de) 1978-11-02

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