DE7817012U1 - Doppeletui - Google Patents
DoppeletuiInfo
- Publication number
- DE7817012U1 DE7817012U1 DE19787817012 DE7817012U DE7817012U1 DE 7817012 U1 DE7817012 U1 DE 7817012U1 DE 19787817012 DE19787817012 DE 19787817012 DE 7817012 U DE7817012 U DE 7817012U DE 7817012 U1 DE7817012 U1 DE 7817012U1
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- Germany
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- parts
- double case
- double
- outer parts
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- Expired
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Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Dr.-!nq. G. F. FRANKHAUSER '..' : ',,'7i2p-BiS5iN^N aber bietigheim (Worth)
Kurt G-rossmann
Quellenweg 22 ( 1116 )
7120 Bietigheim-Bissingen
Die Neuerung betrifft ein Doppeletui, dessen einer Teil "beispielsweise als Münztasche und dessen anderer
Teil beispielsweise als Schlüsselbehälter verwendet werden können.
Es ist bekannt, ein solches Doppeletui in der Weise eusammenzusetzen, daß es aus zwei Außenteilen besteht,
die durch eine Zwischenwand in der Weise miteinander verbunden sind, daß zwei sieh nach entgegengesetzten
Seiten Öffnende Taschen entstehen. Hierbei sind die Außenteile jeweils um einen gewissen Betrag gegeneinander
versetzt, so daß auf jeder Seite ein l'eil des betreffenden Außenteiles übersteht und als Verschluß-
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klappe über die entsprechende Öffnung der Tasche ge- ;
schlagen werden kann» Vorteilhafterweise wird dann !
nach dem Einsetzen der trennenden Zwischenwand, die | längs ihrer einen Querkajite am einen Außenteil und x
längs ihrer anderen Querckante am anderen Außenteil ver- !
näht ist, das Doppeletui durch eine längs der Außenkants der beiden Außenteile verlaufende Naht seitlich
geschlossen.
geschlossen.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein solches Doppeletui f in zweckmäßiger Weise weiter zu entwickeln, um seine j
Verwendungsmöglichkeit zu erweitern.
Neuerungsgemäß wird daher ein solches Doppelstui der-
}■■ art ausgebildet, daß mindestens einer der beiden die g
I Verschlußklappen bildenden überstehenden Teile der (
% Außenteile -verlängert ist und eine durch Umschlagen
und Vernähen dieses verlängerten Teiles entstandene
sich gegen die entsprechende Tasche des Doppeletuis
öffnende zusätzliche Tasche innerhalb der Verschlußklappe bildet. Um die auf diese Weise entstandene zusätzliche Tasche in vollem Umfang ausnützen zu können,
dürfen selbstverständlich die Verschlußelemente, beispielsweise Druckknöpfe, lediglich in dem die Tasche
sich gegen die entsprechende Tasche des Doppeletuis
öffnende zusätzliche Tasche innerhalb der Verschlußklappe bildet. Um die auf diese Weise entstandene zusätzliche Tasche in vollem Umfang ausnützen zu können,
dürfen selbstverständlich die Verschlußelemente, beispielsweise Druckknöpfe, lediglich in dem die Tasche
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bildenden umgeschlagenen Teil der Vers chlußlclapp e befestigt
sein« Selbstverständlich kann eine solche zusätzliche 'lasche in jeder der beiden Vereichlußklappen
τοrgesehen sein.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Beispiel für ein solches Doppeletui dargestellt. Hierin zeigen:
Figur 1: die Anordnung der das Doppeletui bildenden
Teile im Längsschnitt und Figur 2: die Draufsicht auf das Doppeletui in Richtung
des Pfeiles II in Figur 1 gesehen.
(In Pigur 1 sind mit 1 und 2 die beiden Außenteile des
^Loppeletuis bezeichnet, die beispielsweise den gleichen
Schnitt aufweisen können. Zwischen diesen beiden Außenstellen befindet sich die Zwischenwand 3. Die Außenteile
11, 2 können aus Leder oder einem Kunststoff mit ähnliehen
Eigenschaften bestehen, während die Zwischenwand 3 aus dem gleichen oder einem schwächeren Material,
gegebenenfalls auch aus einem Gewebe aus Uatur- oder Kunststoff-Easer bestehen kann.
Die Außenteile 1 und 2 sind in ihrer Längsrichtung gegeneinanderversetzt,
so daß sie sieh jeweils nur über die
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iänge 1' bzw. 2' überlappen. Diese Länge 1' bzw. 2'
tntspricht den Längsabmessungen der rechteckig geschnittenen Zwischenwand 5, die sich zwischen diesen beiden
Außenteilen 1 und 2 befindet. Die restlichen Teile der beiden Außenteile 1 und 2 ragen infolge der gegenseitigen
Versetzung dieser beiden Teile jeweils an den entgegengesetzten Seiten um einen gewissen Betrag heraus.
Die Zwischenwand 5 ist längs ihrer quer zur Längsrichtung der beiden gegeneinander versetzten Teile 1, 2
verlaufenden Kante 7 durch eine Naht 4 mit dem Außenteil
1 und längs ihrer parallel zur Kante 7 verlaufenden Kante 8 durch eine Naht 5 mit dem Außenteil 2 derart
verbunden, daß die entsprechenden Kanten der Außenteile ßich mit den Kanten 7 und 8 der Zwischenwand 3 de^lcen.
Auf diese V/eise entsteht zunächst ein Z-förmiges Profil-,
Zur Fertigstellung des Doppeletuis muß nun dieses seitlich so geschlossen werden, daß die beiden jeweils in
Längsrichtung weisenden Öffnungen der beiden Taschen offen bleiben. Zu diesem Zweck wird das Doppeletui mit
einer einzigen Naht 6 versehen (vgl. Figur 2), die längs der Außenkante der beiden Außenteile 1 und 2 rings um
das Doppeletui verläuft« Der besseren Übersichtlichkeit
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halber sind die beiden Quernähte 4 und 5 in Figur 2 durch gestrichelte Linien und die Naht 6 durch eine strichpunktierte
Linie dargestellt. Durch die Naht 6 sind auf beiden Seiten längs des Teiles 9" der Außenkante 9
die drei Teile 1,2 und 3 miteinander vereinigt, so daß die beiden sich nach zwei entgegengesetzten Richtungen
längs der Kante 7 bzw. 8 öffnenden Taschen jeweils seitlich geschlossen sind.
Die herausragenden Teile der Außenteile 1 und 2 sind derart bemessen, daß ihre Enden 1" und 2" nochmals nach
innen umgeschlagen werden können. Die Außennaht 6 dient dann gleichzeitig dazu, die durch das Umschlagen der
Enden 1" und 2" entstehenden Taschen 1a und 2a seitlich zu schließen« Gleichzeitig ist diese Naht 6 so geführt,
daß sie die Kanten 9', die durch das Umschlagen der Teile 1", 2" entstehen, verstärkt bzw. eindeutig festlegt»
Man erhält auf diese Weise in den die Verschlußklappen bildenden überstehenden Teilen der Außenteile
1 und 2 jeweils zusätzliche Taschen 1a, 2a, die beispielsweise zur Unterbringung von Fahrkarten, Eintrittskarten
oder ähnlichem dienen können. Pie Abmessungen dieser zusätzlichen Taschen 1a, 2a sind selbstverständlich so
gewählt, daß bei geöffnetem Etui die darin unterzubringen-
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den Gegenstände leicht eingeführt v/erden können, das
heißt zwischen den Kanten 10 der die Taschen 1a, 2a "bildenden -umgeschlagenen Enden 1", 2" der überstehenden
Teile der Außenteile 1 s 2 und den Kanten 7 "bzw. 8 der
Zwischenwand 3 ist ein gewisser Abstand vorgesehen. Die als Verschlußklappen dienenden überstehenden Teile
der Außenteile 1 und 2 sind "beispielsweise mit Druckknopf
en 11 verseher, die nur im jeweils die Taschen 1a "bzw. 2a "bildenden umgeschlagenen Teil 1" "bzw. 2" "befestigt
sind, während die entsprechenden Druckknopfteile 11' jeweils in den das eigentliche Doppeletui bildenden
Teilen (1',2T) der Außenteiie 1 und 2 angebracht sind.
Vorteilhafterweise werden diese Verschlußvorrichtungen so angeordnet, daß sie sich auf den beiden Seiten des
Doppeletuis nicht unmittelbar gegenüberliegen. Anstelle von Druckknöpfen, wie sie im vorliegenden Beispiel gewählt
sind, können selbstverständlich auch andere geeignete Verschlußmittel vorgesehen sein.
Soll eine der beiden das eigentliche Doppeletui bildenden Taschen als Schlüsseltasche verwendet werden, so
kann sie mit einem an einer Kette befestigten Schlüsselring versehen werden, wobei das andere Ende der Kette
beispielsweise mittels einer unter der Gegenscheibe eines Druckknopfes 11' eingeklemmten Befestigungslasche an der
Doppeletuiwandung festgelegt wird. 6.6.1978/Dr.Fh/VE
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Claims (1)
- i > Iι i it 3 >Kurt G-rossmann "Doppeletui"An s pru c hDoppeletui, bei dem zwei durch eine Zwischenwand miteinander verbundene Außenteile in Längsrichtung derart gegeneinander versetzt sind, daß auf jeder Seite des aus zwei sich, nach entgegengesetzten Seiten öffnenden Taschen bestehende Doppeletuis jeveils der überstehende Teil des Außenteils als Verechlußklappe dient, dadurch gekennzeichnet, daß landeste?is einer der beiden die Verschlußklappen bildender überstehende Teile der Außenteile (1,2) verlängert ist und eine durch Umschlagen und Vernähen dieses verlängerten Teiles entstandene sich gegen die entsprechende Tasche des Doppeletuis öffnende zusätzliche Tasche (ia,2a) innerhalb der Verschlußklappe bildet.6.6.1978
Dr.ffh/VE7817012 21.08.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787817012 DE7817012U1 (de) | 1978-06-07 | 1978-06-07 | Doppeletui |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787817012 DE7817012U1 (de) | 1978-06-07 | 1978-06-07 | Doppeletui |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7817012U1 true DE7817012U1 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=6692140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787817012 Expired DE7817012U1 (de) | 1978-06-07 | 1978-06-07 | Doppeletui |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7817012U1 (de) |
-
1978
- 1978-06-07 DE DE19787817012 patent/DE7817012U1/de not_active Expired
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