DE7128985U - Doppeletui - Google Patents

Doppeletui

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DE7128985U
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Description

Doppeletui
5. ti 0.5-
Die Neuerung betrifft ein Doppcletui, dessen beiden Teile beispielsweise als MUnztasche und als Schlüsselbehälter rerwendet «erden können·
Die Vereinigung der rerschledenen, ein solches Doppel etui bildenden Teile ist la allgemeinen rerhältnisaäesig umständlieh und erhöht daher die Herstellungskosten·
Aufgabe der Neuerung 1st es, eine Ausführungeform für ein solches Doppeletui aufzuzeigen, die eine besonders einfache und wenig aufwendige Herstellung eines solchen Etuis ermöglicht.
Zu diesem Zweck ist ein solches Doppeletui, das z.B. aus Leder oder einem lederähnlichen Kunststoff bestehen kann, derart ausgeführt, dass dia beiden das Doppeletui bildenden Taschen sich nach entgegengesetzten Selten öffnen und durch eine gemeinsame Zwischenwand
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Toneinander getrennt sind, während die Auesenteile jeweils am einen gewissen Betrag überstehen und als Verschlussklappe über die jeweilige öffnung der beiden Taschen geschlagen werden können. Gemäss der Neuerung ist dieses Doppeletui derart ausgeführt, dass swei Ib ihrer Längsrichtung gegeneinander verschobene Aussunteile ; jeweils längs ihrer den den anderen Teil überlappenden Abschnitt abschliessenden Kante alt einer aus dem gleichen oder einem schwäche- ' ren Material bestehenden Zwischenwand durch eine Naht verbunden sind, \ und dass die beiden das Etui bildenden Fächer durch eine einzige länge der Auseenränder der beiden Aussenteile umlaufende Naht seitlich abgeschlossen sind. Pie Nähte können entweder durch Nähen mit« tele Nadel uml Faden, beispielsweise auf der Nähmaschine, oder vnd zwar insbesondere die Nähte, durch die die Zwischenwand mit den ] AussenteileftTerbunden ist - bei Verwendung von Kunststoff auch durch «inen Schwelssvorgang hergestellt sein. Anstatt die Zwischenwand als gesondertes Teil einzusetzen, ist es auch möglich, einen einzigen langen Materialstreifen zuzuschneiden und derart zu falten, dass die ^sidsi 52leii=ej* sststshiü, die dans gleichfalls durch sins längs dss Aussenrandes verlaufende Naht seitlich geschlossen sind.
Die Ausführungsform gemgss der Neuerung hat den Vorteil, dass es "bei Herstellxsng des StxdLa möglich ist, beispielsweise zwei gleichartig geschnittene Aussenteile zunächst jeweils durch eine Naht längs einer ihrer Kanten so alt dem Kittel teil zu verbinden oder auch einen einzigen Haterialstreifen so zu falten, dass eine Art Z-formiges Profil entsteht, worauf das Etui mittels einer einzigen längs der Aussenkanten der beiden Aussenteile umlaufenden Naht fer-
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tiggeetellt wird. Diese Naht dient also einerseits dazu, die "beiden durch die Aussenteile und das Hittelstück gebildeten Fächer beiderseits seitlich zu schliessen, läuft aber andererseits längs des Bandes der überstehenden, als Verschlusskappen dienenden Teile der beiden Seiten und läset die öffnungen der Fächer frei« Die Zahl der zur Herstellung des Etuis erforderlichen Arbeitsgänge ist auf diese Weise auf ein Minimum herabgesetzt.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll im folgenden ein Ausführungsbeispiel für ein Etui genäss der Neuerung beschrieben werden, wobei Fig. 1 die Anordnung der drei das Etui bildenden Teil« τοη der Kante
gesehen in rein schematischer Darstellung zeigt, während Fig. 2 die Draufsicht auf das Etui in Sichtung des Pfeiles II in
Fig. 1 gesehen darstellt.
In Fig. 1 sind mit 1 und 2 die beiden Aussenteile des Etuis bezeichnet, die beispielsweise einen spiegelbildlich gleichen Schnitt aufwsissn können. Zwischen disssn beides Aasseateilen b»i±»4et «iefe die Zwischenwand 3. Die Aussenteile 1, 2 bestehen beispielsweise aus Leder oder einem Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften, während die Zwischenwand 3 aus dem gleichen oder auch einem schwächeren Material, gegebenenfalls auch aus einem Gewebe aus Natur- oder Kunststoff aser bestehen kann.
Die Aussenteile 1 und 2 sind in ihrer Längsrichtung gegeneinander Tersetzt, sodass sich nur ihre Teile 11 und 2' überlappen während
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die restlichen Teile jeweils nach den entgegengesetzten Seiten herausragen. Zwischen den beiden Aussenteilen 1 und 2 befindet sich die rechteckig geschnittene Zwischenwand 3* Diese wird längs ihrer quer zur Längsrichtung der beiden gegeneinander versetzten Teile 1, 2 verlaufenden Kante 7 durch eine Naht if mit dem Aussenteil 1 und längs ihrer parallel zur Kante 7 verlaufenden Kante 8 durch eine Naht 5 mit dem Aussenteil 2 derart verbunden, dass die entsprechenden Kanten der Aussenteile sich mit den Kanten 7 und decken. Man erhält auf diese Weise zunächst ein Z-förmiges Profil·
Zur Fertigstellung des Doppeletuis muss nun dieses seitlich so geschlossen werden» dass die beiden jeweils in Längsrichtung weisenden Offnungen der beiden Taschen offen bleiben. Zu diesem Zweck wird das Etui Bit einer einzigen Naht 6 versehen (Vgl. Fig. 2), die längs der Aussenkanten der beiden Aussenteile 1 und 2 verläuft. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind die beiden Quernähte k und 5 in Fig. 2 durch gestrichelte Linien und die Naht 6 durch *i»a &»·^4j»h«H»if£4a-rta ίλ-n-j» HgTgoatolliu Pnrch die Naht 6 werden auf beiden Seiten längs des Teiles 9" der Aussenkante 9 die drei Teile 1, 2, 3 Miteinander vereinigt, sodass die beiden sich nach xwei entgegengesetzten Sichtungen längs der Kanten 7 bzw. 8 öffnenden daseien jeweils seitliche geschlossen sind. Die Naht 6 v^rläufij, nachdem sie längs des Teiles 9n der Aussenkante 9 die drei TeIIex 1, 2, 3 vereinigt hat, jeweils längs des Teiles 9' der beiden über— stehenden 5eile 1n, 2" der A-ussenteile 1,2, die durch Überschlagen ^ber die jeweilige öfinxmg der sich nach dieser Sichtung hin öffnenden Tasclhe als YersclilTiBslElappe verwendet werden,
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Soll ein einziger langer Materialstreifen zu einer Z-For» gefaltet) werden, so ist es bei Verwendung τοη Kunststoff vorteilhaft, an den Faltkanten zuvor sogenannte Zierrillen einzupressen, die das Falten wesentlich vereinfachen. Je nach dem Werkstoff können die Faltkantcn auch durch eine Naht festgelegt werden* ISLe Fertigstellung erfolgt dann: in gleicher Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Beispiel mittels einer längs der Aussenränder verlaufenden Saht 6, die die beiden Taschen seitlich schließet aber ihre nach entgegengesetzten Seiten weisenden Offnungen frei lässt, in den sie längs der Aussenränder 91 der beiden Verschlussklappen 1", 2" verläuft.
Das Etui kann mit geeigneten Verschlussmittel^ wie beispielsweise Druckknöpfen 10, versehen sein.
Wenn eine der beiden Taschen als Schlüsseltasche verwendet werden soll, kann sie cat eines an einer Kante befestigten Schlüsselring versehen werden, wobei das andere Ende der Kette beispielsweise idttels einer unter der Geeenscheibe eines Druckknopf««* ein«ekieierten Befestigungslasche an der Etuiwandung festgelegt wird.
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Claims (1)

  1. tg "Doppelefcai11 "Anäieldgr: Grossmann, Bissingen
    Schntzansprnch
    Doppel etui j dadurch gekeimzeichnet, dass zwei in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschobene Aussenteile (1, 2) Jeweils längs ihrer den den anderen Teil überlappenden Abschnitt (11, 2f) abschliessenden Kanten (7, 8) mit ainer aus dem gleichen oder einem schwächeren Material bestehenden Zwischenwand (3) durch eine Naht (kt 5) verbunden sind bzw· ein einziger Materialstreifen derart gefaltet ist, dass er einerseits zwei durch eine Mittelwand getrennte entgegengesetzt gerichtete Fächer bildet und andererseits seine beiden Enden jeweils über die durch Falten gebildeten Fächer hinausragen, und dass die beiden das Etui bildenden Fächer durch eine einzige länge der Aussenränder (9) der beiden Aussenteile (1, Z) bzw. des Material-•treifene umlaufende Naht (6) seitlich, abgeschlossen sind*
DE7128985U Doppeletui Expired DE7128985U (de)

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DE7128985U true DE7128985U (de) 1971-11-25

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