DE1486729A1 - Tragtasche aus Kunststoff-Folie - Google Patents

Tragtasche aus Kunststoff-Folie

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Publication number
DE1486729A1
DE1486729A1 DE19651486729 DE1486729A DE1486729A1 DE 1486729 A1 DE1486729 A1 DE 1486729A1 DE 19651486729 DE19651486729 DE 19651486729 DE 1486729 A DE1486729 A DE 1486729A DE 1486729 A1 DE1486729 A1 DE 1486729A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrying bag
plastic film
bag
walls
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19651486729
Other languages
English (en)
Inventor
August Schwarzkopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Windmoeller and Hoelscher KG filed Critical Windmoeller and Hoelscher KG
Publication of DE1486729A1 publication Critical patent/DE1486729A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/08Hand holes

Description

  • Tragtasche aus kunststoff-Folie Es sind Tragtaschen aus Kunststoff-Folie bekannt, die nahe ihrem offenen Ende in ihren beiden Wänden miteinander fluohtends Gruffk@cger aufweisen. Derartige Tragtaschen bestehen ans einam Abschnitt einer Bahn ans thermoplastischem Kunststoff, die entweder eine Schlauchbahn oder im wesentlichen doppelt gelegt ist. Sie besitzen entweder ine Bodennaht oder zwei Seitennähte.
  • Gegenüber Kunststoff-Tragtaschen mit gesondert sn das Füllende nageschwei#ten Traggriffen zeichnen sich derartige Lochtragtaschen durch besonders geringe Herstellungskosten aus. Anderersetts haben sie aber den Nachteil, daß die Kunstatoff-Folie in Bereich de Grifflöoher besonders leicht einreiben. Hat sich einmal ein kleiner Eiuri@ gebildet, so reißt die Kunstatoff-Folie, ohne nennenswerten Widerstand zu bieten, weiter, die Tragtasohe Fä@1 t zu Boden und der Inhalt kann besqhädigt werden. Deshalb haben sich Tragtaschen dieser Art trots der besonders preiswerten Kerstellung bisher nicht durchsetzen So 1 bereits versucht worden, eine Verstärkung der grifflächer derartiger Loch-Tragtaschen dadurch in erreiohen, daB ihre beiden Wände nahe den Einfüllende ungeschlagen und die Umschlagränder lit den zugehörigen Taschenwänden durch Schweißnähte verbunden werden. Eins wesentliche Verbesserung konnte dadurch aber nicht ersielt werden, weil immer noch ein Einrei#en einer der vier Materiallagen, durch die stich nunmehr die Grifflächer erstreckten, leicht zöglich war und die Zugkraft aich dann verstärkt an den verbleibenden Lagen answirkte, so daß bei di..en die Einri#gefahr vergrößert wurde. Auoh der Vorschlag, parallel oder etwa parall.l zu den Grifföffnungen dia Umschläge nit den Jeweiligen Sackwänden zu verschwei#en, bringt keine Lösung, weil ein sich unmittelbar am Griffiochrand in einer der Lagen bildender Einriß sich ohre weiteres lurch die im Abstand von den Griffloch rändern angeordnete Schweißnaht hindurch fortestzen ksnna Schlie#lich ist auch schon der Vorschlag bekanntgeworden, bei einem Kunstztoffbeutel einen Traggriff als sich innerhalb des Befüllraumes durch die Seitenwandungen hindurch erstreckend. nahe einer Randkante gelegene grifföffnung aussubilden un die Grifföffnung entlang ihres Randes gegen den Befüllraum durch Verschweißen der Seitenwände miteinander Abzudichten. durch dio hierbei angewendete fläohenhafte Verschweisung der Beutelvaflaungen miteinander wird einerseite eine Veränderung des Material gefüges herbeigeführt, die die Binri#gefahr noch vergrö#ern kann, und andererseits entsteht eine einsige, verhältniamä#ig soharfe Kente der Grifföffnung, bei der die auftretenden Zugkräfte wiederum verhältniszä#ig leicht ei einem Einrei#en führen können.
  • Liens Nachteile der bekennten Tragtaschen der eingangs geschilderten $Art werden erfindungsgenä# dadurch vermieden, $da# die Grifflochränder mit durch Abaohmelzen des Folienmaterials gebildeten Schmelzwülsten versehen sind. Durch die beim Abschmelzen verdickten lochränder ergibt sich bei de erfindungsgemä#en Lochtragtaschen der Vorteil, da# der Rand nicht so aohnell and leicht sinrei#t wie bei den bekannten Lochtragkaacher, bei denen die Löcher dureh stanzen oder Sohneiden erzeugt werden. In de verdickten Schmelzwülsten ist die Bildung eines Einrisase fast mageschlossen in weiterer Ausgeataltung der Erfindung können die beiden Taschenwände nahe des Einfüllende in an sioh bekannter weise ungeschlagen zein und die Sehmelzwülste je einen Umschlag mit der zugehörigen Teschenansemand verbinden. In dieses Fall aind also die Griffriöcher duroh Trennschwei#ung gebildet, es. ia# in ainen Arbeitsgang $sowohl die Lochbildung als zwch ats @erbindung der jeweiligen Umschlagteile mit den zugehörigen @änden erfolget.
  • Besondere zweckaä#ig ist es, wean nach einer weiteren lusgestaltung der Erfindung die Grifflöcher durch Freileg@@ je eines Laphens in jeder Wand gebildet sind, vi. dies von Lochtragtaschen ans Papier her ei elch bekannt iet. Dies isi aowohl für die Auzbildang der Tragtasohen zelbet ale auch Zür ihre Herstellung vorteilhaft. Eizaal entsteht bei der Ierntellung kein Abfall, dessen Abführung immer Schwierigkeiten vacht, und zum anderen desteht die Möglichkeit des Durchärückens beider Lappen nach einer Seite hin bein Ergreifen der Tesdhen, wodurch diese gewisserna#en verriegelt werden ud aich gute Griffeigenschaften $ergeben. nie Erfindung ist in der nachstehenden Beschreihung anhand der Zeichnung naher erläutert, die verschiedene Ausführung@-beispiels $darstellt. In dur Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Aneicht der Icchtragtasche gemäß einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen mittleren Längsschnitt durch die Lochtragtasche nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 eine der @ig. 1 entsprechende Ansicht der Lochtragtasche gemäß einer zweiten Ausführungeform, Fig. 4 einen mittleren Längsschnitt durch die Lochtragtasche naoh der Linie IV - IV der Fig. 3, Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der Lochtragtasche gemä# einer dritten Ausführungsform, Fig. 6 einen mittleren Längsschnitt durch die Lochtragtasche nach der Linie VI - VI der Fig. 5 und Fig. 7 einen da Griffloch aufweisenden luesohnitt der Tragtasche nach don Fig. 5 und 6 in grösserem Ma#stab.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lochtragtasche(1)ist aus einem Abschnitt einer Schlauchbahn aue thermoplastischen Kunststoff gebildet, der an einem das Bodenende der Tragtasche bildenden Ende durch eine Schwei#naht(2) zugeschwei#t ist. Durch Einbrennen eines Schlitzes(3)in Porm eines C in Jeder Tragtaschenwand(4) bzw.(5) Fig.2) ist in Jeder Tragtaschenwand ein Lappen(6) losgeschnitten. Durch das Ahschmelzen des Kunststoffmaterials iet längs des ganzen Umfangs des Schlitzes 3 ein verdickter Rand (7) gebildet, der eine Einrei#sioherung darstellt.
  • Zur Bildung eine Griffloohs in Jeder Tragtasohenwand werden beide Lappen (6) zweckmäßig nach einer Seite hin durchgedrückt. Hierdurch ergibt sich gleichseitig eine Verriegelung der Füllöffnung der Tragtasche.
  • Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte loohtragtasche (10) entspricht im wesentlichen der loohtragtasche (1) nach den Fig. 1 und 2. Während die Lochtragtasche (1) eine sogenannte Bodennahttasche iat, ist die Loohtragtasche (10) eine Tasche mit 8eitennähten. Die Lochtragtasche (10) ist au einem Abeohnitt einer Bahn aus thermoplastischem Kunststoff gebildet, der doppelt gelegt ist.
  • Die beiden Seitennähte der Lochtragtasche (10) sind mit (11 und 12) bezeichnet, An Stelle eines doppelt gelegten Bahnabschnitts kann auoh als Ausgangamaterial eine an einer Längsseite aufgeschnittene nahtlose Schauchbahn Vorwendung finden. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind auch hj.er durch Einbrennen der Schlitze (3) Lappen (6) und verdickte Ränder (7) gebildet.
  • Während die Lochtragtasche (lO) mit einer Bodenfalte denkbar Ist, ißt die Lochtragtasche (1) ohne weiteres mit Seitenfalten denkbar.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Loohtragtasche (15), die Seitennähte (16,17) und eine eingelegte Bodenfalte (18) besitzt. ber füllöffnungsseitige Rand der Tragtasche ist durch einen zweifachen Umschlag dreilagig ausgebildet.
  • Duroh Trennechweißung sind in den einzelnen Lagen den Schlitzen (3) gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechende Schlitze (19) erzeugt, wobei die einzelnen Lagen Jeder der beiden Tragtaschenwände (20,21) beiderseits der Trennlinie durch Schweißnähte (22,23) miteinander verbunden sind. Durch die Trennschwei#ung ist in Jeder Tragtaschenwand ein dreilagiger Lappen (24) losgeschnitten.
  • In Fig. 7 ist dargestellt, wie die Loohtragtasohe ergriffen und getragen wird. Beide Lappen (24) sind beim Ergreifen nach einer Seite hin durchgedrtickt worden.
  • Insbesondere die zuletzt beschriebene Lochtragtasche besitzt gute Griffeigenschaften, weil die Auflagefläche @hres Griffteile abgerundet, weich und verdiokt ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. fragt asche aus Kunststoff-Folie, die nahe inhrea offenen Ende in ihren beiden Wänden miteinander fluohtende Grifflöcher aufweist. dadurch gekennseichnet, daß die Grifflochränder mit durch Absohmelzen des Folienmaterials sbildeten Schmelzwülsten versehen sind.
  2. 2. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die beiden Taschenwände an Einfüllende in an sich bekannter Weise umgeschlagen sind und da# die Schmelzwülste je einen Umschlag mit der zugehörigen Taschenau#enwand verbinden.
  3. 3. Tragtasohe naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflöcher durch Freilegen je eines Lappens in Jeder Wand gebildet sind.
DE19651486729 1965-04-29 1965-04-29 Tragtasche aus Kunststoff-Folie Withdrawn DE1486729A1 (de)

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DEW0039070 1965-04-29

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DE1486729A1 true DE1486729A1 (de) 1969-07-17

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651486729 Withdrawn DE1486729A1 (de) 1965-04-29 1965-04-29 Tragtasche aus Kunststoff-Folie

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DE (1) DE1486729A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4846587A (en) * 1988-09-30 1989-07-11 The Proctor & Gamble Company Flaccid bag having improved integrally formed carrying handle
US4931033A (en) * 1989-02-01 1990-06-05 Equitable Bag Co., Inc. Plastic bag construction

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4846587A (en) * 1988-09-30 1989-07-11 The Proctor & Gamble Company Flaccid bag having improved integrally formed carrying handle
US4931033A (en) * 1989-02-01 1990-06-05 Equitable Bag Co., Inc. Plastic bag construction

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