AT218951B - Mehrlagiger Kreuzbodenventilsack - Google Patents

Mehrlagiger Kreuzbodenventilsack

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AT218951B
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AT215660A
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Paper Sacks Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Bag Frames (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrlagiger Kreuzbodenventilsack 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mehrlagigen Kreuzbodenventilsack (im folgenden einfach Sack genannt), insbesondere aus Papier, mit ebenen Stirnenden oder Eckeinschlägen oder Zungen, oder mit abgestuften oder versetzten Stirnenden, Köpfen oder Rändern, mit ebenen oder abgestuften Eck- einschlägen oder Zungen, bei welchem in üblicher Weise ein schlauchähnlicher Fortsatz bzw. Futter über den normalen Ventileckeinschlag am Ventileck nach innen vorspringt, um das Herausrieseln oder das Her- ausstauben des Inhaltes zu verhindern. 



   Es ist üblich, beispielsweise Zement oder Kalk enthaltende Säcke obiger Art durch Zerreissen der Pa- pierhülle mittels eines Spatenhiebes oder mittels eines andern Werkzeuges zu öffnen und dies ist im allgemeinen für diese Art von Füllgut ausreichend, welches über eine grosse Fläche verteilt oder in eine grosse Öffnung gefüllt wird, wobei auftretende Verluste keine grosse Rolle spielen. Wenn es sich nun um Füllgut handelt, das sorgfältiger entleert werden muss, um Verluste zu vermeiden, bestehen nun Schwierigkeiten, die Säcke, da sie zäh sind, in zufriedenstellender Weise durch sauberes Einreissen zu öffnen und aus diesem Grunde muss im allgemeinen mit Hilfe eines Messers   od. dgl.   mit einiger Sorgfalt durch Einschneiden eine   Schüttöffnung   hergestellt werden. 



   Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für solche Säcke bzw. Beutel anwendbar, welche für die Aufnahme von Nahrungsmitteln, wie beispielsweise Mehl   u. dgl. Mahlprodukte, von Düngern   oder Chemikalien in Pulver-,   Körner- oder Tablettenform   dienen und gemäss der Erfindung werden im Sack selbst durch Abänderung des Aufbaues des Sackes Einrichtungen vorgesehen, durch welche von Hand aus durch Aufreissen des Sackes am Ventileck rasch in geeigneter Weise eine Schüttöffnung hergestellt werden kann, so dass der Inhalt des Sackes jederzeit in einer gewünschten Richtung entleert werden kann. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass zumindest in der äusseren Lage des Ventileckeinschlages mit den Falzlinien der Kreuzbodenseitenumschläge fluchtende Schlitze vorgesehen sind, welche sich in Richtung auf die Faltlinien des Ventileckeinschlages hin erstrecken, jedoch vor diesen Faltlinien enden, und dass die Ventilöffnung mit einem Ventildichtschlauch versehen ist, dessen Ränder mit den Schlitzen fluchten, so dass durch Einführung der Finger in die Ventilöffnung mit den Knöcheln nach oben und durch Erfassen und Herausreissen des unteren Teiles des Ventildichtschlauches zusammen mit einem Teil des Ventileckeinschlages zwischen den Falzlinien der Kreuzbodenseitenumschläge und entlang der Faltlinien des Ventileckeinschlages gegen   das Ventileck hin, eine Sehüttöffnung freilegbar   ist.

   Es sind nun zwar schon Kreuzbodenventilsäcke bekannt, bei welchen in einzelnen der Lagen Schlitze vorgesehen sind. Diese Schlitze dienen jedoch bei den bekannten Kreuzbodenventilsäcken einem andern Zweck als bei einem Kreuzbodenventilsack gemäss der Erfindung, bei welchem durch diese Schlitze Reisslinien bestimmt werden, längs denen ein Teil des Ventiles beim Öffnen des Sackes hinausgerissen werden kann, um eine Schüttöffnung freizulegen. Die Schlitze bei den bekannten   Kreuzbodenventilsäcken   fluchten vor allem nicht mit den Faltlinien der Kreuzbodenseitenumschläge, und ein Teil dieser Schlitze wird sogar gleichzeitig mit dem Schliessen des Kreuzbodenventilsackes verschlossen. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine innere Lage, vorzugsweise die innerste Lage, des Ventileckeinschlagesmitder darüberliegendenLage unverklebt und relativ zur darüberliegenden Lage zurückgeschnitten, so dass nach   Herausreissen   des zwischen den Falzlinien der Kreuzbodenseitenumschläge liegenden Teiles des Ventileckeinschlages, diese Lage in die Ventilöffnung gezogen werden kann. 

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   Wenn ein Ventilschlauch vorgesehen ist, der seitlich die Falzlinien der Kreuzbodenseitenumschläge überlappt, werden   der Ventilschlauch   oder die den   schlauchartigen Fortsatz bildendenpapierstücke   entlang von Linien geschlitzt oder perforiert, welche zu den Schlitzen oder Perforierungen im Ventileckeinschlag führen. 



   Die verschiedenen Lagen des Ventileckes können voneinander getrennt sein, doch kann ein sicheres und besseres Aufreissen erreicht werden, wenn im Bereich des Eckeinschlages die verschiedenen Lagen untereinander verklebt sind. 



   Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. 



   Fig.   l   zeigt im Aufriss den Vorderteil eines dreilagigen Sackes, dessen Stirnseite während der ersten Stufe der Herstellung des Kreuzbodens heruntergeklappt ist. Die Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstel- 
 EMI2.1 
 herausgezogen ist. Die Fig. 3 zeigt ähnlich wie Fig.   l   eine abgeänderte Ausführungsform des Ventileckeinschlages gemäss vorliegender Erfindung. 



   Im folgenden sei die Anwendung der Erfindung auf einen dreilagigen Kreuzbodenventilsack beschrieben, der in an sich bekannter Weise eine Vorderseite A, gestaffelte oder versetzte Kreuzbodenseitenumschläge B bzw. C und dreieckförmige Eckeinschläge oder Zungen aufweist, wobei die äussere Lage des dreieckförmigen Ventileckeinschlages mit D bezeichnet ist. 



   Beim Zuschneiden der Papierbahnen vor dem Einführen in die den Sackschlauch herstellende und diesen Sackschlauch in Schlauchstücke geeigneter Länge teilende Vorrichtung wird die Papierbahn derart perforiert und geschlitzt, dass an der mittleren Lage eine die Form eines Rechteckes besitzende Ventileckzunge 1 gebildet wird, welche vorzugsweise bei 2 unter Bildung an sich bekannter Fransen geschlitzt und zusammen mit dem Eckventileinschlag D bei der Auffaltung des Kreuzbodens nach innen gefaltet wird, wodurch der untere Teil einer Ventilverlängerung oder eines Ventilschlauches an sich bekannter Art entsteht. Die innerste Lage 3 des Schlauchstückes wird, wie bei 4 gezeigt ist, zurückgeschnitten ausgebildet bzw. mit einer Ausnehmung versehen, so dass sie zwecks Bildung einer Schüttrinne nach Aufreissen des Sackes herausgezogen werden kann. 



   Die   äusserste Lage   des Eckeinschlages D ist bei 5 vom am weitesten innen gelegenen Ende ab entlang der Falzlinien 6-6 der Kreuzbodenseitenumschläge perforiert oder geschlitzt ; die Schlitze 5 können jedoch auch nahe den Falzlinien 6-6 der Kreuzbodenseitenumschläge parallel zu diesen liegen und in beiden Fällen sind die Schlitze gegen die miteinander einen Winkel einschliessenden Faltlinien 7 und 8 des Ventileckumschlages gerichtet. Die Schlitze 5 sollen genügend tief und ausgedehnt sein, um gute Reisshilfslinien in Richtung zu den Falten 7 und 8 zu bilden. Wenn die einen Teil des Ventilschlauches bildende Zunge 1 sich seitlich über die Falzlinien 6-6 erstreckt, wird diese bei 2a mit Schlitzen oder Perforationen versehen, welche in gleicher Richtung mit den Schlitzen 5 verlaufen oder zu diesem hingerichtet sind und an die Schlitze 5 anschliessen.

   Die mittlere Lage eines dreilagigen Sackes oder die innersten Lagen eines mehr als drei Lagen aufweisenden Sackes können, wie bei 5 gezeigt ist, geschlitzt sein, vorausgesetzt, dass die innerste Lage unversehrt bleibt, um das Herausrieseln des Inhaltes aus dem Sack zu verhindern. Die äusserste Lage und die Zwischenlage bzw. Zwischenlagen werden vorzugsweise im Bereich zwischen den Schlitzen 5 untereinander verklebt, während die innerste Lage in diesem Bereich nicht mit verklebt wird. 



   Ein rechteckiges Stück Papier 9 mit untergefalteten Rändern 9a, das in gefaltetem Zustand eine Breite besitzt, welche dem Abstand zwischen den Falzlinien 6-6 entspricht, ist, wie in der Fig.   l   gezeigt Ist, über der Zunge 1 angeordnet und die Vorderkante dieses   Papierstückes   deckt sich mit dem Rand der durch Schlitze 2 in Lappen unterteilten Zunge 1 und ist ebenfalls durch entsprechende Schlitze, welche nicht direkt oberhalb der Schlitze 2 in der Zunge 1 liegen müssen, in Lappen unterteilt.

   Die Anordnung des Stückes 9 ist so getroffen, dass, wenn die Kreuzbodenseitenumschläge B und C entlang der Falzlinien   5-6   umgefaltet und beim Schliessen des Kreuzbodens verklebt werden, das Stück 9 durch Verkleben mit der Innenfläche des Kreuzbodens in seiner Lage festgelegt wird, so dass dieses Stück 9 die Oberseite bzw. das Dach eines schlauchähnlichen Ventilfortsatzes bildet, dessen unterer Teil von dem zwischen den Linien   6-6   liegenden Teil der Zunge 1 gebildet wird. Die Schlitze 5,2 und die Schlitze in dem Stück 9 sind in der Zeichnung aus Gründen besserer Übersichtlichkeit als schmale Ausnehmungen dargestellt. 



   Der Sack bzw. Beutel wird in üblicher Weise durch die Öffnung am Ventileck gefüllt, wobei das Füllrohr zwischen der in Lappen unterteilten Zunge 1 und dem Stück 9 eingeführt wird. Um den Sack zu entleeren, wird die Hand, mit den Knöcheln nach oben weisend, zwischen den Teilen 1 und 9 des Ven- : ilschlauches eingeführt. Sodann wird das innere Ende der gelappten Zunge 1 erfasst und durch die Ventilöffnung herausgerissen.

   Da die Zunge 1 bei 2a geschlitzt ist, kann sie zwischen diesen Schlitzen 2a und den Schlitzen 5, welche Reisshilfslinien bis in den Ventileckeinschlag D bilden, herausgezogen werden, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 wcbei der Riss sich bis zum benachbarten Teil der Falzlinien 6-6 fortsetzt, bis er die Faltlinien   7 a   und 8a des Ventileckeinschlages erreicht, von wo der Riss entlang dieser Faltlinien bis oder nahezu bis zum Punkt 10 der Faltlinie 11 des Schlauches geführt wird, wo der abgerissene Teil des Ventileckes vom Sack gelöst werden kann, wie dies in Fig. 2 bei D'gezeigt ist, wo das Stück 9 von der Zunge 1 verdeckt ist. 



   Da die innerste Lage 3 bei 4 mit einer Ausnehmung versehen ist, wird diese beim Öffnen des Sackes durch Aufreissen nicht erfasst und da sie weiters nicht an der Unterseite der Zwischenlage angeklebt ist, bleibt sie in ihrer   Stellung. NachEntfernung   des herausgerissenen Ventilboden kann der Lappen 4 mit den Fingern in die freigelegte Öffnung am Ventileck herausgezogen werden, so dass er wie bei 4a in Fig. 2 gezeigt ist, eine Schüttrinne bildet. 



   Wenn es vorgezogen wird, dass die Ränder der Schüttöffnung von   denReisskanten   an   denFaltlinien 7a   und 8a des Ventileckeinschlages gebildet werden sollen und der Sackinhalt über den Punkt 10 entleert werden soll, braucht der Lappen 4 nicht mit einer Ausnehmung versehen zu sein und kann beim Verkleben der einzelnen Lagen im Bereich des Ventileckeinschlages mit verklebt werden. 



   Bei dem in der Fig. 2 gezeigten abgeänderten Ausführungsbeispiel sind der   Fig. 1   entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel wird beim Zuschneiden der Papierbahnen die mit Lappen versehene Zunge des Ventilkanales weggelassen und die äussere Lage am Eckeinschlag stellt eine gerade oder mit   einer Zunge versehene Fortsetzung des entsprechenden Querrandes   des Eckeinschlages   dar. Gernäss dieserausftihrungsform   kann je nachdem, ob die innerste Lage als SchUttrinne ausgezogen werden soll oder nicht, die innerste Lage mit einer Ausnehmung versehen sein oder nicht.

   Die einzelnen Lagen des Ventileckeinschlages können durch Verkleben untereinander verbunden sein, jedoch wird dann, wenn die innerste Lage als Schüttlinie ausgezogen werden soll, die innerste Lage nicht verklebt. 



   Zumindest die äusserste Lage des Ventileckeinschlages wird bei 5 entlang der Falzlinien 6-6 der Kreuzbodenseiteneinschläge wie in Fig. 1 beschrieben, am Rande geschlitzt. Die mittlere Lage oder die mittleren Lagen in einem Sack mit mehr als drei Lagen können mit Ausnahme der innersten Lage ebenfalls bei 5 geschlitzt sein. Ein schlauchähnlicher Fortsatz bekannter Art des Ventilschlauches zwecks Abdichtung des Ventiles wird dadurch hergestellt, dass ein rechteckiges Stück Papier an die äusserste Lage und an eine innere Lage bzw. Lagen des Ventileckeinschlages D derart angeklebt wird, dass es sich inner- 
 EMI3.1 
 liches Stück Papier über dem obengenannten Stück Papier an der Innenseite der Kreuzbodenseitenumschläge B und C beim Schliessen des Kreuzbodens angeklebt wird.

   Die seitlichen Ränder dieser Papierstücke liegen in gleicher Richtung mit den Schlitzen 5 oder benachbart zu diesen. 



   Ein gefüllter Sack dieser abgeänderten Ausführungsform wird ähnlich wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform eines Sackes gemäss   Fig. 1   beschrieben   unter Herstellung eines Schüttmaules geöffnet,   wobei die den Sack öffnende Person die Hand in die Ventilöffnung einführt und das bei 9b gelegene vordere Ende des an die äussere Lage des Ventileckeinschlages D befestigten und die Unterseite der Verlängerung des Ventilschlauches bildende Stück Papier erfasst und durch die Ventilöffnung nach rückwärts herausreisst, so dass es zwischen den Schlitzen 5 nach hinten gebogen wird und entlang dieser Schlitze ein in den Ventileckeinschlag führender Riss entsteht, der über die Faltlinien 7a und 8a des Ventileckeinschlages, diesen entlang, bis zum Ventileck 10 weitergeht.

   Da die einzelnen Lagen des   Ventileckein-   schlages D untereinander verklebt sind, werden diese gemeinsam abgerissen, wobei eine Öffnung entsteht, welche von den Reisskanten an den Faltlinien 7a und 8a begrenzt ist, so dass der Inhalt über diese Reisskanten und den Punkt 10 entleert werden kann. 



   Wenn nach dem Aufreissen des Sackes eine Schüttrinne stehenbleiben soll, so wird die innerste Lage nicht mit der darüberliegenden Lage verklebt und der Ventileckeinschlag wird, wie im Zusammenhang mit der Fig. 2 beschrieben worden ist, herausgerissen und anschliessend die innerste Lage des Papiersackes am Ventileck unter Bildung einer Schüttrinne herausgezogen. 



   In   den Fig. 1-3 ist   mit   12 die inlängsrichtung verlaufende Klebestelle des Sackschlauches bezeichnet.   



   Die Erfindung kann auch für Säcke Anwendung finden, welche eine andere Anzahl von Lagen als drei besitzen und welche   eine Ausbildung des Ventileckes gemäss Fig. 3   oder gemäss   Fly. l   aufweisen, wobei in letzterem Falle der eine Verlängerung des Ventilschlauches bildende Teil bereits beim Zuschnitt der einzelnen Lagen an diesen Lagen hergestellt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mehrlagiger Kreuzbodenventilsack, bei dem Eckeinschläge des Kreuzbodens im Bereich der FalzLinien der Kreuzbodenseitenumschläge geschlitzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der <Desc/Clms Page number 4> äusseren Lage des Ventileckeinschlages (D) mit den Falzlinien (6) der Kreuzbodenseitenumschläge (B, C) fluchtende Schlitze (5) vorgesehen sind, welche sich in Richtung auf die Faltlinien (7) des Ventileckeinschlages (D) hin erstrecken, jedoch vor diesen FaItlinien (7) enden, und dass die Ventilöffnung mit einem Ventildichtschlauch (9) versehen ist, dessen Ränder mit den Schlitzen (5) fluchten, so dass durch Einführung der Finger in die Ventilöffnung mit den Knöcheln nach oben und durch Erfassen und Herausreissen des unteren Teiles desVentildichtschlauches (9)
    zusammen mit einem Teil des Ventileckeinschlages (D) zwischen den Falzlinien (6) der Kreuzbodenseitenumschläge (B, c) und entlang den Faltlinien (7) des Ventileckeinschlages (D) gegen das Ventileck (10) hin, eine Schüttöffnung freilegbar ist.
    2. Kreuzbodenventilsack nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer der Lagen einen integrierenden Bestandteil und einen Teil des Ventilschlauches (9) bildender Teil (1) vorgesehen ist, der durch Schlitze (2, 2a), von welchen bestimmte (2a) mit den Schlitzen (5) im Ventileckeinschlag (D) fluchten, mit Lappen versehen ist, und dass weiters ein durch Schlitze mit Lappen versehenes Ventiler- längerungsstück vorgesehen ist, wobei die seitlichen Ränder der Schlitze des Ventilverlängerungsstückes ebenfalls mit den Schlitzen (5) im Ventileckeinschlag (D) fluchten.
    3. Kreuzbodenventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ventileckeinschlag (D) einpaar. rechteckiger Papierstücke vorgesehen sind, welche Verlängerungen des Ventildichtschlauches (9) bilden, von denen eines mit der äusseren Lage des Ventileckeinschlages (D) und das andere, der Ventil- EMI4.1 der beider Papierstücke mit den Schlitzen (5) in der äusseren Lage des Ventileckeinschlages (D) fluchten.
    4. Kreuzbodenventilsack nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Lage vorzugsweise die innerste Lage des Ventileinschlages (D) mit der darüberliegenden Lage unverklebt und relativ zur darüberliegenden Lage zurückgeschnitten ist (bei 4), so dass nach Herausreissen des zwischen den Falzlinien (6) der Kreuzbodenseitenumschläge (B, C) liegenden Teiles des Ventileckeinschlages (D), diese Lage in die Ventilöffnung (bei 4a, Fig. 2) gezogen werden kann.
AT215660A 1959-03-26 1960-03-21 Mehrlagiger Kreuzbodenventilsack AT218951B (de)

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