DE202007002867U1

DE202007002867U1 - Hängende Hülle für Kotbeutel

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Publication number: DE202007002867U1
Application number: DE202007002867U
Authority: DE
Original assignee: Doggy Kit for the City SL
Current assignee: Doggy Kit for the City SL
Priority date: 2006-10-04
Filing date: 2007-02-27
Publication date: 2007-04-19
Anticipated expiration: 2017-02-28
Also published as: ES1063718Y; CN201123299Y; FR2906791A3; ES1063718U; US20080137994A1; ITMI20070090U1; FR2906791B3; PT10212T; PT10212U

Abstract

Hängende Hülle für Kotbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes umfasst:
(1)– Einen Zylinder mit einer Länge von 8 bis 30 Zentimetern und einem Durchmesser von 12 bis 25 Zentimetern, der mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Reißverschluss versehen ist;
(2)– Zwei flache verstärkte Enden, die mit einer Öffnung mit einem Durchmesser von 1 bis 3 Zentimeter versehen sind;
(3)– Zwei äußere und sich in Längsrichtung erstreckende Bänder mit einer Länge von 5 bis 25 Zentimetern, die mit einem lösbaren Verbindungssystem ausgestattet sind.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die nachstehende Erfindung gehört zum technischen Bereich des Zubehörs für die Haustierhaltung und -pflege. Die Erfindung ist insbesondere dafür ausgelegt, dass Haustierhalter (insbesondere Hundehalter) selbständig einer sogar rechtlichen Verpflichtung in städtischen Bereichen nachkommen können. Die Erfindung soll die Aufgabe des Entfernens von Kot und fester Haufen zu vereinfachen, die die Tiere auf öffentlichen Wegen hinterlassen. Die vorliegende Erfindung besteht konkret aus einem vorzugsweise aus flexiblem Material (Stoff oder Leder) hergestellten Beutel, der an jeder Art von Leine befestigt werden kann, die zum Führen eines Haustiers dient. Der genannte Beutel, Behälter oder auch Hülle ist insbesondere dafür bestimmt, Beutel für das Entfernen von Tierkot aufzunehmen, und dafür, diese geordnet und einfach entnehmen zu können.
Es sind nur wenige Leinen der so genannten Ausziehleinen bekannt, in deren Gehäuse mit dem Aufrollmechanismus der Leine ein Hohlraum mit Deckel für das Aufbewahren irgendeines kleineren Gegenstands vorgesehen ist (Schlüssel, Beutel, etc.)
Außerdem haben einige Öffentliche Einrichtungen (Stadtverwaltungen) für das Erfüllen der Verpflichtung der Tierhalter, den Kot von Haustieren auf öffentlichen Wegen zu entfernen, in einigen Städten Stadtmobiliar aufgestellt, in dem für diesen Zweck vorgesehene Beutel enthalten sind.
GEGENSTAND DER ERFINDUNG
Die beschriebene Erfindung besteht aus einem Beutel oder einer Hülle, vorzugsweise aus flexiblem oder halbflexiblem Material hergestellt, wie Stoffe, Kunststoff oder Leder. Dieser Beutel oder diese Hülle ist zylinderförmig ausgebildet. Die Länge kann 8 bis 30 Zentimeter betragen und der Umfang 12 bis 25 Zentimeter. Der Beutel weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden Reißverschluss über die ganze Länge oder über einen Teil der Länge auf. Die Enden des Beutels oder der Hülle, die mit einem flachen Querschnitt enden, sind verstärkt, um dem gesamten Beutel eine größere Steifigkeit zu verleihen und weisen jeweils eine Öffnung mit einem Durchmesser von 1 bis 3 Zentimetern auf. Im Inneren des Beutels oder der Hülle befindet sich ein Hohlzylinder aus halbsteifem Material, um den eine Reihe von miteinander verbundenen Plastikbeutel gewickelt sind, wobei diese an der Verbindungslinie gestanzt sind, damit sie einfach abgetrennt werden können. Dieses Element, das unabhängig von dem Beutel oder der Hülle ausgebildet ist, ist verzehrbar und wird hier als Beutelrolle bezeichnet. Diese Beutelrolle kann eine veränderliche Anzahl an Beuteln enthalten, wobei als Richtwert 50 bis 300 Beutel enthalten sind.
Es kann vorgesehen sein, dass der Beutel oder die Hülle an einem ihrer Enden geöffnet werden kann, um die Beutelrolle bequemer einführen zu können. Falls keine solche Öffnung vorgesehen ist, kann die Beutelrolle über den sich in Längsrichtung erstreckenden Reißverschluss in das Innere des Beutels eingeführt werden. Die Öffnung, die nach Wahl an einem der Enden vorgesehen sein kann, kann auf verschiedene Weisen ausgeführt sein, wobei im Prinzip zwei Optionen möglich sind: 1.– ein am Beutel selbst sich in Querrichtung erstreckender Reißverschluss, der sehr nahe am Ende angeordnet ist, der jedoch nicht den gesamten Umfang desselben abdeckt, sondern 3 bis 6 Zentimeter freilässt, und der es ermöglicht, diesen Beutel so zu öffnen, als ob es sich um einen Schlauch handeln würde, um die Beutelrolle ins Innere einzuführen. 2.– Ein System, bei dem das Ende des Beutels, das geöffnet werden kann, aus einem Deckel besteht, der fest über einen Gurt oder ein Band mit dem Beutel verbunden ist und der über ein weiteres Band gehandhabt werden kann, das über einen Druckknopf oder über ein anderes lösbares Befestigungssystem. von dem Beutel getrennt werden kann. Von einem der Enden des Beutels und in dessen Längsrichtung außen stehen zwei Gurte oder Riemen ab, die mit einem lösbaren Verbindungssystem versehen sind, das vorzugsweise aus einer Verschlusschnalle oder einem Druckknopf besteht. Bei dem Ende von dem die Gurte abstehen, kann es sich um das zu öffnende Ende für die Aufnahme der Beutelrolle handeln oder auch nicht.
Wenn die Beutelrolle im Inneren des Hülle untergebracht ist und das Ende, das geöffnet werden kann, geschlossen ist, können die Beutel über die Öffnung des sich in Längsrichtung erstreckenden Reißverschlusses entnommen werden.
Um die Hülle oder den Beutel mit der Leine des Tiers zu verbinden, müssen zwei Schritte durchgeführt werden:
Zunächst muss die Leine, genauer gesagt, das Ende mit dem Karabinerhaken zum Verbinden mit dem Halbsand des Tiers, über die Öffnungen der Enden der Hülle eingeführt werden, wobei dies über das Innere des Zylinders der Beutelrolle stattfindet; dieses Ende der Leine wird nach Durchführung dieses Vorgangs mit dem Halsband des Tieres verbunden.
Der zweite Schritt ermöglicht es, dass der Beutel am Griff der Leine angepasst wird (und so nicht auf das Halsband des Tiers abrutscht). Bei diesem Schritt sind die in Längsrichtung verlaufenden Gurte über den Griff der Leine zu führen und über ein lösbares Befestigungssystem (Verschlussschnallen, Druckknopf, etc.) zu verbinden.
Nach Durchführung des zweiten Schritts liegt eine Leine vor, um das Tier zu führen, welche am Ende des Griffs mit einem Beutel versehen ist, welcher die Beutelrolle enthält, deren Beutel zum Aufnehmen des Tierkots bestimmt sind.
Zusammengefasst umfasst der hier beschriebene Beutel folgendes:

1° Einen zylinderförmigen Beutel oder Hülle mit einer Länge von 8 bis 30 Zentimetern und einem Umfang von 12 bis 25 Zentimetern, der/die mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Reißverschluss ausgestattet ist. Dieser Beutel, mit Enden, die einen flachen Querschnitt aufweisen und verstärkt sind, hat an jedem dieser Enden eine Öffnung mit einem Durchmesser von 1 bis 3 Zentimetern.
2°.– Zwei einander gegenüberliegende Gurte, die jeweils an einem der Enden des Beutels außen und in Längsrichtung dieses Beutels angeordnet sind und die an ihren Enden mit einem lösbaren Verbindungssystem ausgestattet sind (Verschlussschnalle, Druckknopf, etc.). Die Länge dieser Gurte beträgt 5 bis 25 Zentimeter.
3°.– Eines der Enden des Beutels kann geöffnet werden, entweder über ein sich in Querrichtung erstreckendes Reißverschlusssystem oder mittels einer Verbindung mit dem Körper des Beutels durch zwei Bänder, wobei eines der Bänder unlösbar verbunden ist und das zweite lösbar mit einem Druckknopf oder einem gleichwertigen Befestigungssystem verbunden ist.

Die vorgeschlagene Erfindung weist unter anderem folgende Vorteile auf: 1°.– Die Autonomie des Benutzers hinsichtlich der Möglichkeit Beutel durch andere Mittel geliefert zu bekommen. 2°.– Das Vermeiden peinlicher Situationen durch das Fehlen eines Beutels, um den Kot zu entfernen. 3°.– Die Vielseitigkeit des Beutels, der mit jeder Art von Leine zum Halten eines Tiers verbunden werden kann, sowohl mit den Herkömmlichen Leinen als auch mit den Ausziehleinen, die eine Gehäuse zum Aufrollen der Leine aufweisen; was einen einfachen Austausch je nach den Wünschen des Benutzers, der Art des geführten Tiers, etc. ermöglicht 4°.– Der Beutel kann auch als besonderer Werbeträger für Firmen oder Leistungen verwendet werden.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Dei bevorzugte Ausführung besteht aus einem zylinderförmigem Beutel mit einer Länge von 22 Zentimetern und einem Durchmesser von 17 Zentimetern, der Enden mit flachem Querschnitt aufweist, die durch metallische Plättchen verstärkt sind, welche eine Öffnung mit einem Durchmesser von 3 Zentimetern aufweisen. Von einem der Enden des Beutels stehen zwei einander gegenüberliegende Bänder mit einer Länge von jeweils 10 und 15 Zentimetern ab, die mit einem Druckknopfverschluss versehen sind. Am anderen Ende des Beutels befindet sich ein sich in Querrichtung erstreckender Reißverschluss, der über den gesamten Umfang verläuft, mit Ausnahme der notwendigen Strecke, um den sich in Längsrichtung erstreckenden Reißverschluss durchzulassen (genauer gesagt, 5 Zentimeter), wobei dieser Reißverschluss das Öffnen dieses Endes ermöglicht, um im Inneren des Beutels die Beutelrolle aufzunehmen, deren Beutel zum Entfernen und Verpacken des Kots bestimmt sind. Die Beutelrolle ist aus Standardmaterial hergestellt und besteht aus einem Hohlzylinder aus Pappe, mit einem Durchmesser von drei Zentimetern, um den die 100 Plastikbeutel gewickelt werden, die miteinander verbunden sind, an der Verbindungslinie jedoch gestanzt sein, um ein einfaches Abrennen zu ermöglichen.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung werden diese hiermit ergänzenden Beschreibungen der Zeichnungen beigefügt, die anschaulich aber nicht einschränkend die vorliegende Beschreibung der Erfindung vervollständigen.
Die 1 zeigt einen Beutel oder eine Hülle, wobei die Zeichen jeweils folgendes bezeichnen: 1.– Sich in Längsrichtung erstreckender Reißverschluss. 2.– Flaches Ende mit Verstärkung. 3.– Öffnung. 4.– Sich in Querrichtung erstreckender Reißverschluss. 5.– Äußerer Gurt des Beutels. 6.– Druckknopfverschluss. 7.– Karabinerhaken der Leine. 8.– Leine. 9.– Griff der Leine.
Die 2 zeigt einen Beutel oder eine Hülle, deren beide Reißverschlüsse geöffnet sind, wobei die Zeichen jeweils folgendes bezeichnen: 1.– Sich in Längsrichtung erstreckender Reißverschluss. 2– Flaches Ende mit Verstärkung. 3.– Öffnung. 4.– Sich in Querrichtung erstreckender Reißverschluss. 5.– Äußerer Gurt des Beutels. 9.– Griff der Leine. 10.– Beutel oder Hülle. 11.– Beutelrolle. 12.– Hohlzylinder, um den die Beutel gewickelt werden. 13.– Plastikbeutel zum Entfernen des Kots.
Die 3 zeigt eine andere Ausführung des Beutels, wobei die Zeichen jeweils folgendes bezeichnen: 1.– Sich in Längsrichtung erstreckender Reißverschluss. 5.– Äußerer Gurt des Beutels. 6.– Druckknopfverschluss 10.– Beutel oder Hülle. 14.– Lösbarer Gurt. 15.– Druckknopf. 16.– Fest verbundener Gurt. 17.– Abnehmbarer Deckel. 18.– Öffnung.

Claims

Hängende Hülle für Kotbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes umfasst: (1)– Einen Zylinder mit einer Länge von 8 bis 30 Zentimetern und einem Durchmesser von 12 bis 25 Zentimetern, der mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Reißverschluss versehen ist; (2)– Zwei flache verstärkte Enden, die mit einer Öffnung mit einem Durchmesser von 1 bis 3 Zentimeter versehen sind; (3)– Zwei äußere und sich in Längsrichtung erstreckende Bänder mit einer Länge von 5 bis 25 Zentimetern, die mit einem lösbaren Verbindungssystem ausgestattet sind.
Hängende Hülle für Kotbeutel nach dem ersten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie an einem ihrer Enden einen sich in Querrichtung erstreckenden Reißverschluss aufweist, der über den ganzen Umfang verläuft, mit Ausnahme einer Strecke von 3 bis 6 Zentimetern.
Hängende Hülle für Kotbeutel nach dem ersten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie an einem ihrer Enden einen Deckel aufweist, der über zwei Bänder mit dem Beutel verbunden ist, wobei eines dieser Bänder fest und das andere lösbar mit einem Druckknopf verbunden ist.