DE6808292U - Keilfoermig ausgebildetes futteral mit schulterriemen fuer angelruten. - Google Patents

Keilfoermig ausgebildetes futteral mit schulterriemen fuer angelruten.

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DE6808292U
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sheath
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shoulder strap
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Application number
DE6808292U
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English (en)
Inventor
Guenther Dopheide
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K97/00Accessories for angling
    • A01K97/06Containers or holders for hooks, lines, sinkers, flies or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ MCKELS PATESTANWAIiT
48 BIELEFELD/WESTf.
l)etmol(i(>r s tr . 2 6
21.11,1968
Herrn Günther Döpheide , 4812 Brackwede Ummelnerstrasse 262
"Keilförmig ausgebildetes Futteral mit Schulterriemen für
Angelruten"
"ie !Teuerung "bezieht sich au4" ein keilförmig ausgebildetes aus Segeltuch, Leder, Kunstleder od. dgl* Material bestehendes Futterax mit Schulterriemen zur Unterbringung von zerlegbaren, mehrteilig ausgebildeten Angelruten.
Futterale, die zur Aufnahme und zum Transport von Angelruten dienen, sind allgemein "bekannt. Eine der gebräuchlichsten Ausführungen ist zyli· erförmlg ausgebildet und besitzt entweder eine einseitig aufgebrachte Verschlußkappe oder weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden Reißverschluß auf» Die Angel, deren Rute aus zwei oder drei Rutenteilen besteht, wird ze-rlegt und kann dann in das Futteral eingebracht werden« Nachteilig bei den bekannten Futteralen ist, dass die Unterbringung des Rutenteiles, an welchem sich die sogenannte Rolle befindet, gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt. Die Rolle, welche sich an dem unteren Rutenteil befindet, und zum Ablösen und Aufwickeln der Angelschnur dient, steht vorwiegend erhaben vor, was oftmalr dazu fuhrt, dass das Rutenteil in dem Bereich, in dem die Rolle aufgesetzt ist9 mit derselben beim Transport aus dem Futteral herausragt, Hierbe? kommt es oftmals vor, dass be^onderi bei Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel seitens des Anglers durch die herausragende Rolle, Mitreisende \erletzt werden.
In diesem Zusammenhang aind Futterale bekannt geworden, die Im. oberen Bereici eine eingearbeitete, nach aussen sich erstreckende Wölbung ode dgl. aufweisen, die der Aufnahme der am Rutenteil angeordneten Rolle dient» Dieses Futteral ist gleichfalls mit einem Reißverschluß ausgerüstet. In der Praxis hat sich dieses Futteral bewährt, zeigt aber dennoch einen liachxeil, der darin zu erblicken ist, dass das mit
Rolle versehene Rutenteil immer so eingebracht werden muss, dass die Rolle in der nach aussen weisenden Wölbung zu liegen kommte
Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, ein !Futteral zum Transport von Angelgeräten, sprich Angelruten, zu offenbaren, bei dem die aufgezeigten Mängel beseitigt sind und in welchem die Einzelteile mehrerer zerlegter Angelruten schnell und mühelos untergebracht werden können.
Die gestellte Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, dass das Futteral über seine gesamte Länge aus zwei Seitenteilen und einem eingesetzten Keilteil besteht, wobei das mit einer längsfalte versehene Keilteil sich im nicht benutzten Zustand des Futterals nach innen halbierend einlegt, und die beiden Seitenteile plan aufeinanderliegen, während dasselbe im benutzten Zustand eine Dreiecksform aufweist.
Die Seitenteile sind jeweils separat oder in Form eines einteiligen Zuschnitts ausgebildet. Mittels nähen, kleben od. schweißen, sind die Seitenteile und Keilteil verbunden.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, dass das Futteral an seinem offenen, mit dem größten Querschnitt versehenen Ende eine umlegtr.re an- oder aufgebrachte Klappe zum Verschließen der Öffnung aufweist. Futteral und Klappe weisen zu diesem Zweck einen Steckverschluß, 3chnallenverschluß od. dgl. auf.
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Nach der Neuerung besteht auch die Möglichkeit, zwei F tterale mit entgegengesetzt zueinanderliegenden Öffnungen zu verbinden, wobei die Verbindung an der,, dem mit Längsfaltung versehenen Keilteil gegenüberliegenden Seite erfolgt.
Das nach unten verjüngend ausgebildete Futteral weist an der dem mit Längsfaltung versehenen Ke: teil gegenüberliegenden Seite im Abstand voneinander angebrachte Halteringe zum Anschnallen oder Einrasten des separaten Schulterriemens auf« Der Schulterriemen besitzt zum Zwecke der lösbaren Verbindung mit dem Futteral beidendig Schnallenverschlüsse, mit eich anschließenden Riemen, Karabinerhaken od. dgl» ·
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungrgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausfiihrungs-^ beispiel in der Zeichnung dargestellt isc. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Futterals ohne Schulterriemen;
Sifβ 2. einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung des gleichen Schnittes, jedoch bei geöffneten Futteral8 und
. 4 aen Schulterriemen.
680829?
Wj^e die Figur 1 erkennen lässt, ist das Futteral 1 keilförmig ausgebildete Das neuerungsgemäße Futteral 1 "besteht aus den "beiden Seitenteilen I1, llf und einem separaten Keilteil 1*'' mit Bodenstück.
Die Seitenteile I1, 1", sind separat od«, als einteiliger Zuschnitt ausgebildet. Seitenteil 1«, 1»' und Keilteil I11' sind mittels kleben, nähen, schweißen od. dgl. miteinander verbunden. Die beiden Seitenteile 1', 1*' bilden die gpsamte Breite des Futterals 1«, Während das Keilteil 1· ' ' sich im unbenutzten Zustand des Futterals 1 halbierend nach innen einlegt^ (Siehe hierzu Fig. 2). Zum Zwecke der halbierenden Einlegung wie vorbenannt, ist dieses Keilbeil 1!'' mit einer Längsfaltung versehen» Das Futteral 1 weist nach dem das Keilteil I1' zwecks Benutzung ausgeklappt ist, über seine gesamte Länge den Querschnitt einer Dreiecksform auf. Dieses lässt sich insbesondere der Figur 3 entnehmen«
Das obere, offene Ende des Futterals 1, welches den größten Querschnitt besitzt, ist mit einer Klappe 2 versehen, welche diese Öffnung abdeckt. Diese Klappe 2 ist arx einem der Seitenteile 1' oder 1* ' an- oder aufgesetzt. Futteral 1 und Klappe 2, sind mit einem Steckverschluß, welcher ggfe keilförmig ausgebildet sein kann, versehen, oder weisen, wie beim Aucführungsbeispiel, einen Schnallenverschluß 3, 3* auf.
6800292
Il I «
An der Seite des Futterals 1, welche dem Keilteil 1'" gegenüberliegt, "befinden sich Halteringe 4» in welchen der Schulterriemen 5 befestigt wird. Die Anbringung des Schulterriemens 5 erfolgt in an sich bekannter Weise, wobei der Schulterriemen 5 beidendig Schnallenverschlüsse 6 mit sich anschließenden Riemen 7, Karabinerhaken od. dgl. aufweist. Im Bereich der Halteringe 4» ist ein Versteifungsstab angeordnet, auf den aber nicht näher eingegangen werden soll.
Nach der Neuerung ist auch die Möglichkeit gegeben, zwei Futterale 1, gegeneinander versetzt, zu einer Einheit zu verbinden. Die Verbindung zweier Futterale 1, erfolgt an der Seite, welche die Halteringe 4 trägt· Das jeweilige Futteral 1, wird dabei so gelegt, dass die Klappen 2 sich entgegengesetzt gegenüberliegen· Durch die Verbindung von Futteralen 1, ist ein größeres Transportbehältnis geschaffen.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist in der Raumform des Futterals zu erblicken, wodurch das Einbringen der einzelnen Rutenteile ohne Schwierigkeit erfolgen kann. Insbesondere der Rutenteil, welcher die Rolle trägt, ist gut in das Futteral einzubringen, da die Rolle in Richtung der Halte^inge oder an den Seitenteilen sich anlegen kann.
292

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1» Keilförmig ausgebildetes aus Segeltuch, Leder, Kunstleder, ode dgl. Material bestehendes Futteral mit Schulterriemen zur Unterbringung von zerlegbaren, mehrteilig ausgebildeten Angelruten, dadurch gekennzeichnet, dass das Futteral (1) über seine gesamte Länge aus zwei Seitenteilen (I', I1') und einem eingesetztem Keilteil (1·") besteht, wobei das mit einer Längsfalte versehene Keilteil (I'1') sich im nicht benutzten Zustand des Futterals (1) nach innen halbierend einlegt, und die beiden Seitenteile (I', I1') plan aufeinanderliegen, während im benutzten Zustand dasselbe (1) eine Dreiecksform aufweist.
    2« Futteral nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (I1, I11) jeweils separat od0 in Form eines einteiligen Zuschnitts ausgebildet sind«
    3· Futteral nach der. Ansprüchen 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass Seitenteile (I1, I11)
    und Keilteil (I1'') mittels nähen, kleben, schweißeil od. dgl«, verbunden sind«
    4. futteral nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Futteral (1) an seinem offenen mit dem größten Querschnitt versehenen Ende, eine umlegbare an- oder aufgesetzte Klappe (2) zum Yerschließen der Öffnung aufweist.
    ο Futteral nach, den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass Futteral (l) und Klappe (2) einen Steckverschluß, Schnallenverschluß (3, 3') od. dglo aufweisen,.
    6. futteral nach den Ansprüchen 1 "bis 5, dadurch gekennzeich.net , dass zwei !Futterale (1) mit entgegengesetzt liegenden Öffnungen, an der dem mit Längsfalte versehenen Keilteil (I''') gegenüberliegenden Seite fest miteinander zu einer unlösbaren Einheit verbunden sind.
    7. Futteral nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmig ausgebildete Futteral (l) auf der dem mit längsfaltung versehenen Keilteil (l·11) gegenüberliegenden Seite im Abstand voneinander ein- od. aufgebrachte Halteringe (4) zum Anschnallen oder Einrasten des separaten Schulterriemens (5) aufweist.
    8* Futteral nach den Ansprüchen 1, 6, und 7, dadur ch gekennzeichnet , dasr der mit dem Futteral (l) lösbar verbundene Schulterriemen (5) beidendig Schnallenverschlüsse (6) mit sich anschließenden Riemen (7) Karabinerhaken od. dgl. aufweist»
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