DE7228124U - Streubeutel - Google Patents
StreubeutelInfo
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Description
•» i'
HÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER
A 39 628 h
28.VII.1972
h - 125
28.VII.1972
h - 125
Streubeutel
Firma Horn- und Düngerindustrie %
Karl Mahle & Co. j
71 Heilbronn / Neckar j
fs Die Erfindung betrifft einen Streubeutel, beispielsweise zum Ver- §
streuen von streufähigem Düngemittel, bei dem ein Schlauchstück \
an seinem Oberteil einen Verschluß aufweist. I
Eg sind bereits Beutel bekannt, um Düngemittel aufzunehmen. Die- |
i se sind üblicherweise aus einem Schlauchstück gebildet, das am f
Βοαΐϋη zugeschweißt ist. Nach Füllen des Beüteis mit dem betreff en-I
den Material kann dann der Oberteil entweder durch einen offenbaren
Verschluß verschlossen oder auch gegebenenfalls zugeschweißt werden. Der Vorgang ist dabei üblicherweise so, daß der Inhalt,
wenn er ein streubares Material darstellt, dem Beutel entnommen und in irgend ein Streugefäß eingefüllt wird, um dann von dort
aus verteilt zu v/erden.
t* S * ■··-■·
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28.VII.72
h - 125
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beüfeel zu |
schaffen, der nicht nur zur Aufbewahrung, sondern auch zum I Streuen verwendbar ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung beil
dem eingangs erwähnten Streubeutel dadurch gelöst, daß der Vor- i
1 schluß ein gelochter Einsatz ist, dessen Kanten mit den ent- *|
sprechenden Kanten des Oberteils unter vollständigem Abschluß der 1
öffnung fest verbunden sind. |
Der Einsatz kann als getrenntes Teil in den Oberteil des Schlauch- |
Stückes eingesetzt und dann dort dicht befestigt werden* Eins be- |
sonders günstige Konstruktion ergibt sich-jedoch, wenn der Einsatz!
einen Teil des Schlauchstückes bildet, der nach innen umgestülpt j
und mit den Längsseitenkanten des Schlauchstückes dicht, bei- f spielsweise durch Schweissen, verbunden ist. f
Infolge der Verstärkung des oberen Randes ist es nun ohne weiteres
möglich, dort einen Traggriff zu befestigen. Dies wird in günstiger
Weise so durchgeführt, daß die Befestigungsleiste des Traggriffes innen entlang dem Oberrand angeschweißt wird, jedoch
sollte die Länge so gewählt werden, daß die Enden nicht ganz bis
zur Längsseitenkante reichen, und zwar derart, daß der Beutel an
seinem Oberrand entsprechend der Breite des Ansatzes auseinandergezogen werden kann.
sollte die Länge so gewählt werden, daß die Enden nicht ganz bis
zur Längsseitenkante reichen, und zwar derart, daß der Beutel an
seinem Oberrand entsprechend der Breite des Ansatzes auseinandergezogen werden kann.
Als Material wird in günstiger Weise Kunststoff, wie beispielsweise
Polyäthylen oder PVC, verwendet und der Beutel dadurch hergestellt, daß er an den Längsseitenkanten verschweißt wird. Dabei
können dann die Längsseitenkanten des Einsatzes gleich in einem
Zuge mitgeschweißt werden.
können dann die Längsseitenkanten des Einsatzes gleich in einem
Zuge mitgeschweißt werden.
722812414.1272
A 39 628 h - 3 - · I
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Weitr..<äre Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung irn Zusammenhang mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Oberteils
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 in
j größerem Maßstab als diese,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Beutel nach Fig. 1, jedoch in größerem Maßstab als diese.
Der als Ganzes mit 10 bezeichnete Streubeutel hat zwei Seitenwände
12 und 14, die an den Langsseitenkanten 16 und 18 miteinander verschweißt sind. Vor dem Füllen ist in vorteilhafter Weise
der durch die Verschweissungen gebildete Schlauch unten offen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht/ ist der Schlauch an seinem Oberteil nach innen eingeschlagen. Dies ist deswegen ohne
weiteres möglich, weil das Schlauchstück ursprünglich dort geschlossen
war. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, ; daß sehr häufig derartige Beutel aus einer langen umgefalteten
Bahn hergestellt werden, so daß am einen Ende diese Doppelbahn geschlossen ist. Durch Quertrennen können dann die einzelnen
Schlauchstück für die Beutel gebildet werden. Im vorliegenden Fall wird dann das geschlossenen Ende nach innen gefaltet und
diese Faltung nach innen ergibt dann den mit 20 als Ganzes bezeichneten Einsatz, der zwei längliche Seitenteile 22 und 24
und einen Boden 26 hat, in dem Löcher 28 vorgesehen sind. Die
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(f
Seitenteile 22 und 24 gehen dann bei 30 und 32 in Seitenteile 34 und 36 der Seitenwände 12 und 14 über. Die seitlichen Kanten
des Einschlags werden dann gemeinsam mit den Längsseitenkanten der Seitenwände 12 und 14 zusammengeschweißt, so daß also an
dieser Stelle - abgesehen von den Löchern 28 - ein vollständiger Verschluß vorhanden ist.
An den Seitenwänden 22 und 24 des Einsatzes ist ferner je ein Griffstück 40 angebracht, die einen Traggriff 42 und eine Befestigungsleiste
44 haben. Diese Befestigungsleiste reicht nicht
ganz bis zu den Längsseitenkanten 16 bzw. 18, wenn der Streubeutel
flachgedrückt ist. Der Abstand ist dabei derart, daß der Einsatz ganz auseinandergezogen werden kann, wie dies in Fig.
und Fig. 3 dargestellt ist. Die Befestigungsleisten 44 sind dabei so angeschweißt, daß an der Schweißstelle diese Leisten
sowohl mit den Seitenwänden 22 und 2 4 als auch mit den Seitenteilen 34 und 36 verschweißt sind.
Zum Schluß sei darauf hingewiesen, daß sich die Erfindung auf den am Boden offenen Beutel vor dem Füllen und auch auf den
gefüllten, am Boden geschlossennen, Beutel bezieht.
Schutzansprüche
Claims (5)
1. Streubeutel, beispielsweise zum Verstreuen von streufähigem
' Düngemittel, bei dem ein Schlauchstück an seinem Oberteil einen Verschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet
, daß der Verschluß ein gelochter Einsatz ist, dessen Kanten mit den entsprechenden Kanten des Oberteils
unter vollständigem Abschluß <ler Öffnung fest verbun-'den
sind.
2. Streubeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz einen Teil des Schlauchstückes bildet, der
nach innen umgestülpt und mit den Längsseitenkanten des Schlauchstückes dicht, beispielsweise durch Schweissen, verbunden
ist.
3. Streubeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Einsatzes die Befestigungsleiste eines
Traggriffes befestigt ist, die in kleinem Abstand von den Längsseitenkanten endigt.
4. Streubeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material schweißbarer Kunststoff
verwendet wird und die Längsseitenkanten des Schlauchstückes gemeinsam mit den Seitenkanten des eingeschlagenen Einsatzes
verschweißt sind.
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h - 125 28.VII.1972
5. Streubeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß als Material Kunststoff, wie
Polyäthylen oder PVC, verwendet wird.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7228124U true DE7228124U (de) | 1972-12-14 |
Family
ID=1283347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7228124U Expired DE7228124U (de) | Streubeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7228124U (de) |
-
0
- DE DE7228124U patent/DE7228124U/de not_active Expired
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