DE6915039U - Futteral mit schulterriemen zur aufnahme von mehreren angelruten, mit jeweils am griff befestigten rollen. - Google Patents

Description

l mit Schulterriemen zur Aufnahme von mehreren Angelruten, ialt; ,ie-greils as Griff beiestiften Hollen V.

Sis !feuerung tHesieht sich auf ein aus Segeltuch, Leder, Kunstleder Oder dgl- Material bestehendes Futteral zur Unterbringung von zerlegbaren, nehrteilig ausgebildeten Angelruten mit am Griff befestigten Hollex¹..

Futterale, die zur Aufnahme und ziaai Transport von Angelruten dienen, sind allgemein bekannt. Sine der gebräuchlichsten Ausführungen ist zylinderförmig ausgebildet vtnd. besitzt entweder eine einseitig aufgebrachte Verschlußkappe oder z'eist einen sich in Längsrichtung erstreckenden Beißverschluß auf.

Die Angelrute wird zerlegt und kann in das Futteral eingebracht v/erden. Nachteilig bei den bekannten Futteralen ist, daß lediglich die Rute, nicht aber die Rolle, die zum Aufnehmen und zur Freigabe der Angelschnur dient und zu diesem Zweck as Rutengriff befestigt wird, untergebracht werden kann.

Hierzu muß gesagt werden, daß es zur Gewohnheit der Mehrzahl der Angler geworden ist, das Angelgerät zu Hause fertig zu montieren und herzurichten, um am Fischwasser die hierfür erforderliche Zeit einzusparen.

In diesem Zusammenhang sind Futterale bekannt geworden, die im oberen Bereich eine eingearbeitete, nach außen sich erstreckende Wölbung oder dgl. aufwei sen, die zur Aufnahme der am Rutenteil angeordneten Rolle dient. Es gibt auch Futterale, die mit Trennwänden versehen sind, die aber lediglich im Bereich der am Rutengriff befestigten Rolle angeordnet sind und den Zweck haben, bei Unterbringung mehrerer Geräte die Rollen zu schonen.

Da die Mehrzahl der Angler zwei bis drei Geräte zum Fischwasser mitnimmt,: sind die vorgenannten Futterale so gearbeitet, daß

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darin mehrere Geräte Plats finden. Diese Futterale sind alle
mit Reißverschluß vorsehen..

Der Nachteil dieser Futterale ist darin zu erblicken, daß eine
getrennte Unterbringung der einzelnen Geräte nicht gewährleistet
ist. Es wird hierbei nicht ausbleiben, daß sich die Schnüre verwickeln. Ebenso werden die empfindlichen Rutenteile beim Transport sehr leicht beschädigt. Ein weiterer Nachteil ist der, daß
die Futterale mit einem Reißverschluß versehen sind. Bei Einbringung von Sand oder Grashalmen kann die Funktion eines Reißver- t Schlusses in Frage gestellt sein.

Nunmehr habe ich mir die Aufgabe gestellt, ein Futteral zum
Transport von mehreren, fertig montierten Angelgeräten zu entwickeln, bei dem die aufgezeigten Mangel beseitigt sind und in
welchem die Geräte mühelos und schonend untergebracht werden
können. Die gestellte Aufgabe ist nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Futteral zwei oder mehrere durchlaufende Trennwände aufweist.

Das Futteral besteht aus einem Außenteil und einem oder mehreren

Innenteilen. Außenteil sowie Innenteil sind in der Mitte gefalzt. |

Das Außenteil bildet in der Halbierung die zwei Seitenteile und §·

das Iimenteil in der Halbierung die zwei Trennwände. Durch Ver- | bindung: mehrerer Innenteile mit dem Außenteil, was in gleicher | Weise erfolgt wie bein nachstehend beschriebenen Ausführungsbei- | spiel, können, falls es erforderlich ist, weitere Trennwände ge- schaffen werden. Das Inneircsil ist unterhalb der Oberkante des \ Außenteiies alt diesem plan und in der Falzung in Längsrichtung | SO2Ö.S am. Äuienran-i mittels !sähen oder Schweißen mit diesem ver- * bunden. Auf ilese 3-sise entstehen zwei Seitenteile und zwei Trennende. Au.:em;eil -und Trennwände sind mÜTtels Nähen, oder Schweißen ' j£±-. den Seitenkeil verbtsidea. Auf diese Weise entstehen drei Innen- · raxnse. Dss riser: "nuten verjüngend ausgebildete Futteral weist an f der falzmig '' rücken) z"sei in Läng-sriclitiiGg isit; Abstand vonein- ; ander ?^nrebr-3icr-"se Halterungen stih Sizirasteii des separaten Schul— f terrienen= auf- Der Schnlterrieiseii öesitzib sinn Zwecke der lösbaren

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- 3 ise können mehrere Futterale an diesen angehängt werden.

,Hi weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß .s Futteral an seiner Öffnung mit Ösen versehen ist und mittels .ner Kordel zusammengezogen werden kann. Diese Art des Ver- | hließens ist bisher bei Rutenfutteralen noch nicht angewandt irden.

,e nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neueingsgeinäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in ir Zeichnung dargestellt ist.

i zeigen:

.g. Λ eine Vorderansicht eines Futterals ohne Schulterriemen;

.g. 2 einen Schnitt nach Linie II bis II in Pig. 13

.g. 3 Zuschnitt des Außen- sowie Innenteiles;

.g. M- den Seitenkeil;

_g. 5 den Schulterriemen:

_e die 5¹Ig. Λ erkennen läßt, ist das Putteral nach unten veringend ausgebildet. Das neuerungsgemäße futteral besteht aus jaem Äußenteil, welches durch falzung (4) in Längsrichtung .e beiden Seitenteile (I¹, 1") bildet, sowie einem Innenteil, ilches ebenso durch ^alzung in Längsrichtung die beiden Trenn-Lnde (2', 2¹¹) bildet. Siehe hierzu Pig. 2+3.

^r separate Seitenkeil (1' ' ' ) verläuft über die gesamte Länge is Futterals und dient zur Erweiterung des mittleren Innenraumes, is Innenteil ist unterhalb der Oberkante des Außenteiles mit .esem plan und an der Falzung (4) in Längsrichtung mittels Sähen Ler Schweißen mit diesem verbunden. Siehe hierzu Fig. 3· Seiteniile (T , 1'') und Trennwände (2', 2'') sind mittels Nähen oder

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Schweißen mit dem Seitenteil (I¹'¹) verbunden. Hierdurch entstehen drei Innenräume (3¹ , 3' ' , 3¹ ' ')· Siehe hierzu Fig. 2. Das Futteral weist mit Verjüngung nach unten den Querschnitt einer Dreiecksform auf. Das oben offene Ende des Futterals, welches den größten Querschnitt "besitzt, ist mit Oesen (6) versehen, äie dein S=WcCk diesen, die Öffnung mittels einer Kordel zu verschnüren.

An der Kückenfaltung des Futterals befinden sich Halteringe (5), in welchen der Schulterriemen ($ befestigt wird. Die Anbringung des Schulterriemens erfolgt mittels Karabinerhaken (S).

Nach der !Teuerung ist die Möglichkeit gegeben, zwei Futterale zu einer Einheit zu verbinden·

Der Vorteil beim Gegenstand der Mauerung gegenüber dsm bekanntes ist in den durchlaufenden Trennwänden, die das Futteral in drei Innenräume aufteilen (s.hierzu Fig..2) , dem Verschluß mittels ösen und Kordel, sowie den Halteringen zu erblicken.

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Claims (2)

Günther Dopheide, 4312, Srackweds. tmfcelnerstr,. 262 // Schutzansprüche

1. Hach unten verjüngend ausgebildetes, aus Segeltuch, Kunststoff oder dgl. Material Gestehendes Futteral mit separates Schulterriemen zur getrennten Unterbringung von mehreren, zerlegbaren Angelruten mit .jeweils am Rutengriff befestigten Rollen,, dadurch gekennzeichnet, daß das Futteral an seinem oberen offenen, mit dem größten Querschnitt versehenen Ende mit ösen ausgestattet ist und zwei oder mehrere über die gesamte Länge verlaufende Trennwände (2¹ , 2^{1 !}) aufweist, die an der Sückenfalz (4) , sowie am Außenrand mit den Beitentej len (1¹ , 1' ') mittels nähen oder schweißen verbunden sind.

2. Futteral nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ΐ Futteral mit einem über die gesamte Länge verlaufenden Seitenteil mit Bodenstück ausgestattet ist.

3· Futteral nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenteile (T¹, 1'') und Trennwände (2¹ , 2'¹) .jeweils durch ein- oder zweiteilige Zuschnitte gebildet werden.

4* Futteral nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenteile (1¹, 1") und Trennwände (2¹ , 2¹¹) mit dem Eeilteil ( 1¹¹') mittels nähen oder schweißen verbunden sind.

5- Futteral n_ach den Ansprüchen Λ bis 4₄ dadurch gekennzeichnet, daß das: Futteral an seiner Bückenfalz (4) mit Abstand voneinander angebrachte Halteringe (5) aufweist, die zum Einrasten der am Schulterriemen (7) befindlichen "Karabinerhaken (8) dienen, wodurch die Möglichkeit besteht, mehrere Futterale aneinander anzuhängen.