DE202009010842U1 - Beutel-Dispenser und Beutelband mit Wegwerfbeutel - Google Patents

Beutel-Dispenser und Beutelband mit Wegwerfbeutel Download PDF

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Abstract

Dispenser (10) mit eingelegten oder integrierten Wegwerfbeuteln (12), die durch wenigstens eine Öffnung (20) entnehmbar sind, wobei die Wegwerfbeutel (12)
– zur Entsorgung von Kot, Erbrochenem, Reise-, Küchen- und/oder Kompostabfällen dienen,
– entlang einer Längsachse (L) aneinander stossend als Beutelband (14) ausgebildet sind, und
– eine Abreissperforation (16) quer zur Längsachse (L) zwischen zwei aneinander stossenden Wegwerfbeuteln (12) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die quer zur Längsachse (L) in einem Gehäuse (18) gerollten und/oder wenigstens einfach gefalteten Wegwerfbeutel (12)
– entlang der Längsachse (L) aufgerollt und/oder gefaltet im Gehäuse (18) des Dispensers (10) herausziehbar eingelegt/integriert, und
– entlang der Abreissperforation (16) abtrennbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Dispenser mit eingelegten oder integrierten Wegwerfbeuteln, die durch wenigstens eine Öffnung entnehmbar sind, wobei die Wegwerfbeutel zur Entsorgung von Kot, Erbrochenem, Reise-, Küchen- und/oder Kompostabfällen dienen, entlang einer Längsachse aneinander stossend als Beutelband ausgebildet sind, und eine Abreissperforation quer zur Längsachse zwischen zwei aneinander stossenden Wegwerfbeuteln aufweisen. Weiter betrifft die Erfindung eine Verwendung des Dispensers mit Wegwerfbeuteln sowie ein Beutelband mit Wegwerfbeutel.
  • Stand der Technik
  • Es werden heutzutage viele (Haus-)Tiere gehalten, darunter insbesondere Hunde, Katzen und in der Tendenz zunehmend auch Pferde. Vermehrt – und dies besonders in Agglomerationsgebieten – wird nicht mehr toleriert, dass Tierkot beziehungsweise -mist einfach auf Strassen, Gehwegen oder Feldern liegen bleibt. Diese Unduldsamkeit hat vielerlei Gründe:
    • – Man möchte beispielsweise ein Hineintreten/Durchfahren des Tierkots durch Passanten/Verkehrsteilnehmer vermelden, was neben sehr unangenehmen Reinigungsarbeiten auch sicherheitstechnische Überlegungen hat.
    • – Sicher spielen auch Hygieneaspekte, insbesondere in Agglomerationsgebieten, eine wichtige Rolle,
    • – und/oder die Vermeidung/Reduktion von Kosten, welche der öffentlichen Hand durch diesbezügliche Reinigungsarbeiten aufgebürdet werden.
  • Aus den genannten und weiteren Gründen werden Tierhalter, insbesondere die Halter von Hunden, zunehmend auch jene von Pferden und Katzen, dazu angehalten, den Kot/Mist ihrer Tiere aufzunehmen und ordnungsgemäss zu entsorgen. Man kann davon ausgehen, dass sich der diesbezügliche Druck auf die Tierhalter in Zukunft verstärken wird, möglicherweise werden entsprechende Vorschriften/Gesetze erlassen und/oder bestehende Regelungen verschärft.
  • Üblicherweise wird Tierkot mittels Kunststoffbeuteln von ca. 20 cm Breite und ca. 30 cm Länge, für Pferdekot beziehungsweise -mist auch grösser, entsorgt. Dies geschieht, indem wenigstens eine Hand in den Beutel hineingreift, um den Kot fassend und diesen geschützt durch die Beutelfolie beziehungsweise den -kunststoff nicht berührend ergreift und aufnimmt. Sodann wird der Beutel um etwa 180 Grad nach unten und etwa gleichzeitig dessen Innenseite nach aussen gedreht. Hierdurch kommt die zunächst innseitig platzierte Hand nun aussenseitig und der Tierkot aufgrund der Schwerkraft auf dem inneren Beutelboden zu liegen. Schliesslich wird der Beutel mit dem nun darin enthaltenen Kot, üblicherweise mittels eines einfachen Knoten am oberen Ende, verschlossen und ordnungsgemäss in einem speziellen Behälter für Tierkot entsorgt.
  • Seit einigen Jahren stellen Kommunen/Gemeinden insbesondere an stark frequentierten Gehwegen, Pärken und/oder an zentralen, öffentlichen Plätzen/Orten diese speziellen Behälter zur Tierkotentsorgung auf, welche insbesondere von Hundehaltern genutzt werden. Die genannten Behälter sind auch oft mit Dispensern ausgerüstet, welche eine meist unentgeltliche Entnahme der Kunststoffbeutel ermöglichen.
  • Da die öffentlichen Beutel-Dispenser stationär sind, muss der Tierhalter, insbesondere der Hunde- oder Pferdehalter, stets einen Vorrat an Beuteln mit sich umhertragen, meist in einer Tasche oder, was man häufig sieht, an einer Hundeleine verknotet. Hundehalter entnehmen hierfür oft einem stationären Dispenser eine Handvoll Beutel. Im Bedarfsfall ist dann das Bereitstellen des Beutels ziemlich umständlich, besonders dann, wenn beispielsweise eine Hand an einer Hundeleine gehalten werden muss, zum Beispiel wegen einer geltenden Hundeleinepflicht.
  • Es muss davon ausgegangen werden, dass mit den unentgeltlich zur Verfügung gestellten Beuteln recht sorglos umgegangen wird und, dass diese mindestens teilweise auch zweckentfremdet genutzt werden, was sich aus Sicht der Kommunen/Gemeinden nachteilig auswirkt.
  • Bei der Handhabung von Beuteln besteht oft das Problem, dass die Beutelöffnung nur umständlich geöffnet werden kann, da die Plastikfolien des Beutels insbesondere durch elektrostatische Kräfte aneinanderkleben und sehr schwierig voneinander zu trennen sind.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, potentiellen Benutzerkreisen einen kompakten Beutel-Dispenser ortsungebunden zur Verfügung zu stellen und darüber hinaus eine einfache Bereitstellung/Entnahme des Beutels zu ermöglichen sowie ein Beutelband mit leichter handhabbaren Wegwerfbeutel bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die quer zur Längsachse in einem Gehäuse gerollten und/oder wenigstens einfach gefalteten Wegwerfbeutel entlang der Längsachse aufgerollt und/oder gefaltet im Gehäuse des Dispensers herausziehbar eingelegt/integriert, und entlang der Abreissperforation abtrennbar sind. Spezielle und weiterbildende Ausführungsformen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
  • Dank der erfindungsgemässen Lösung stehen den Benutzerkreisen in kompakter und praktischer Weise ortsungebunden Beutel zur Verfügung, welche insbesondere zur Entsorgung von Kot und/oder Erbrochenem dienen. Selbstverständlich können in den Beuteln aber auch andere Ab fälle entsorgt werden, beispielsweise Verpackungsmaterial/Verpflegungsreste einer Reiseverpflegung, und/oder Küchenabfälle, vorzugsweise Kompostabfälle.
  • In einem vorzugsweise runden, ovalen, vier- oder mehreckigen und flachen Gehäuse befindet sich ein Beutelband, das entlang seiner Längsachse gerollt und/oder gefaltet ist und zwischen zwei Beuteln eine Abreissperforation aufweist. Das Beutelband ist durch mehrere Längsfaltungen in der Beutelbandbreite reduziert, so dass es im schmalen Gehäuse (entlang der Längsachse aufgerollt oder gefaltet) Platz findet. Wenigstens eine Öffnung im Gehäuse des Dispensers erlaubt ein Herausziehen des Beutelbandes aus dem Gehäuse, wobei bei Bedarf ein Wegwerfbeutel (mit Ausnahme des letzten Beutels) entlang der Abreissperforation vom Beutelband abgetrennt wird.
  • Die Entnahme des Wegwerfbeutels erfolgt hierbei bevorzugt auf zwei Arten: Durch eine zum äusseren Gehäuseradius tangentiale Entnahme, ähnlich einer Klebebandrolle mit Gehäuse, oder durch eine gehäusemittige Entnahme. In anderen Ausführungsformen ist aber auch eine dazwischen liegende Entnahme der Wegwerfbeutel vorgesehen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen weist der Dispenser beziehungsweise das Gehäuse Mittel zur Befestigung an einem Träger auf, vorzugsweise einen Klettverschluss, einen Einfach- oder Mehrfach-Klebeverschluss, einen Bajonettverschluss oder einen Klemmverschluss mit Haken und/oder Öse (Clip).
  • In weiteren, vorteilhaften Ausführungsformen weist der Dispenser mit Wegwerfbeuteln Mittel zur Befestigung an einem Gehäuse einer selbst aufwickelnden Rollleine für Tiere auf, vorzugsweise für Hunde und/oder Katzen, oder ist in ein solches Gehäuse mit selbst aufwickelnder Rollleine eingelegt/integriert.
  • In bevorzugten Ausführungsformen besteht das Material des Dispensers aus einem festen Kunststoff oder aus einem Kunststoff-Metallverbund und die Wegwerfbeutel aus einem flexiblen Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen. An exponierten Stellen weist ein Gehäuse eines Dispensers in weiteren Ausführungsvarianten eine Warnfarbe auf, um gebührende Aufmerksamkeit zu erzeugen. Ansonsten ist das Gehäuse vorteilhaft transparent ausgeführt, damit ein Füllgrad erkannt werden kann.
  • Der erfindungsgemässe Dispenser ist entweder als Einweg-Dispenser oder als wieder auffüllbarer Mehrweg-Dispenser ausgeführt. Das Gehäuse des Einweg-Dispenser ist bevorzugt einteilig ausgeführt, jenes des Mehrweg-Dispensers ein- oder mehrteilig. Letzteres weist hierbei in vorteilhaften Ausführungsformen einen Schnellverschluss auf, vorzugsweise einen Bajonettverschluss oder einen Klemmverschluss mit Haken und/oder Öse (Clip) zum Lösen beziehungsweise zum neuerlichen Verschliessen des Gehäusedeckels nach dem Wiederauffüllen des Dispensers.
  • Weiterhin bietet das Gehäuse des Mehrweg-Dispensers in vorteilhaften Ausführungsformen die Möglichkeit, ein zweites Gehäuse mit eingelegten/integriertem Beutelband einzulegen, welches selbst als Wegwerfelement ausgeführt ist.
  • In weiteren, vorteilhaften Ausführungsformen weist der Dispenser mit Wegwerfbeuteln Mittel zur Befestigung an einem Sattel, vorzugsweise einem Pferde-, einem Maultier- oder einem Kamelsattel auf, oder ist in einen solchen Sattel eingelegt/integriert. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise Pferdereiter stets Wegwerfbeutel beim Ausritt mit sich führen und bei Bedarf nutzen können.
  • In nochmals anderen, vorteilhaften Ausführungsformen ist der Dispenser mit Wegwerfbeuteln
    • – in Fahrzeugen, vorzugsweise in Personenkraftwagen, Bussen oder Lastkraftwagen, Campingfahrzeuge und -anhänger,
    • – in Schienenfahrzeugen, vorzugsweise in Passagierwagons,
    • – in Flugzeugen, vorzugsweise in Passagier-, Sport-, Segel- und Schulungsflugzeugen, und/oder
    • – in Schiffen/Booten, vorzugsweise in Segel-, Motor- und Passagierschiffen/-booten,
    befestigbar, einbaubar, nachrüstbar oder eingelegt/integriert, vorzugsweise in/an einem Armaturenbrett, Sitz, Cockpit und/oder an exponierten Stellen, vorzugsweise bei Ein-/Ausgängen, in Toiletten und/oder Küchen.
  • Das Vorhandensein des erfindungsgemässen Beutel-Dispensers in den genannten Fortbewegungsmitteln/Anhängern bietet eine Reihe von Vorteilen:
    • – Bei Bedarf hat beispielsweise ein Fahr- oder Fluggast einen Wegwerfbeutel rasch zur Hand und kann sein Erbrechendes in den Beutel leiten.
    • – Campingfreunde haben Platz sparend und mobil Wegwerfbeutel zur Entsorgung von beispielsweise Kompostabfällen parat zu haben.
  • Reisende in Automobilen, Bussen etc. können ihre Abfälle einfach sammeln und später entsorgen, etc.
  • In Bezug auf die Verwendung des Dispensers mit Wegwerfbeuteln wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Wegwerfbeutel dem Dispenser einhändig entnommen werden und für die Entsorgung von Kot, Erbrochenem, Reise-, Küchen- und/oder Kompostabfällen dienen.
  • In Bezug auf das Beutelband mit leichter handhabbaren Wegwerfbeuteln wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass jeweils im Bereich der Beutelöffnung jedes Wegwerfbeutels zwei Laschen angebracht sind, um bei der Verwendung des abgetrennten Wegwerfbeutels die Beutelöffnung aufzumachen.
  • Die Laschen bieten einen sicheren Angriffspunkt, um die Beutelöffnung aufzumachen. Dadurch wird das oft zeitraubende und umständliche Aufmachen von herkömmlichen Wegwerfbeuteln stark vereinfacht.
  • Bevorzugt ist das Beutelband entlang der Längsachse mehrfach gefaltet, wobei die zwei Laschen derart im Bereich der Beutelöffnung angebracht sind, dass zugleich der abgetrennte Wegwerfbeutel entfaltet und die Beutelöffnung aufgemacht wird.
  • Dadurch lässt sich das Beutelband mit dem Wegwerfbeutel besonders kompakt und platzsparend ausführen, ohne dass bei der Verwendung des Wegwerfbeutels die Handhabung dadurch beeinträchtigt wird.
  • Vorzugsweise sind die zwei Laschen im Bereich der Beutelöffnung angeklebt. Dadurch lässt sich in einem ersten Herstellungsschritt das Beutelband mit den Wegwerfbeuteln herstellen sowie gegebenenfalls falten und in einem zweiten Herstellungsschritt lassen sich die Wegwerfbeutel mit den zwei Laschen ausrüsten.
  • Bevorzugt sind eine oder mehrere zusätzliche Laschen im Bereich der Beutelöffnung angebracht. Da bei der Verwendung des Wegwerfbeutels die Laschen abreissen können oder gegebenenfalls ungünstig platziert sind, lässt sich die Sicherheit der Handhabung zusätzlich erhöhen.
  • Vorzugsweise weist mindestens eine Lasche einen durch eine Schutzfolie geschützten Klebebereich auf, um den Wegwerfbeutel nach Gebrauch und nach Abziehen der Schutzfolie vom Klebebereich der Lasche zu verschliessen. Die Lasche kann z. B. länglich ausgeführt sein. Nach Gebrauch des Wegwerfbeutels kann die Beutelöffnung zusammengezogen werden und mit der länglichen Lasche wie bei einem Kübelsack verschlossen werden. Dadurch wird die Handhabung des Wegwerfbeutels zusätzlich vereinfacht, da dieser nicht mit einem Knoten verschlossen werden muss.
  • Bevorzugt bestehen die Wegwerfbeutel aus flexiblem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen. Ein Beutelband mit solchen Wegwerfbeutel kann kostengünstig hergestellt werden und ist bequem in der Anwendung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Mehrweg-Dispenser in einer geschnittenen Seitenansicht A-A zur Entnahme der Wegwerfbeutel etwa tangential zum äusseren Gehäuseradius;
  • 2 den Mehrweg-Dispenser gemäss 1 in einer Draufsicht B-B;
  • 3 einen Mehrweg-Dispenser in einer geschnittenen Seitenansicht A-A zur gehäusemittigen Entnahme der Wegwerfbeutel;
  • 4 den Mehrweg-Dispenser gemäss 3 in einer Draufsicht B-B;
  • 5 ein quer zur Längsachse mehrfach gefaltetes Beutelband ohne Gehäuse beziehungsweise Dispenser;
  • 6 eine Wegwerfbeutel-Arretierung in einer geschnittenen Seitenansicht A-A;
  • 7 die Wegwerfbeutel-Arretierung gemäss 6 in einer Draufsicht B-B;
  • 8 eine selbst aufwickelnde Rollleine für Hund/Katzen mit angesetztem Mehrweg-Dispenser mit Wegwerfbeuteln in einer perspektivischen Ansicht;
  • 9 die selbst aufwickelnde Rollleine mit seitlich aufgesetztem Mehrweg-Dispenser gemäss 8 in einer Draufsicht;
  • 10 einen Mehrweg-Dispenser mit einer als Drehbremse ausgeführten Wegwerfbeutel-Arretierung und geöffneter Position in einer geschnittenen Seitenansicht;
  • 11 den Mehrweg-Dispenser mit Drehbremse gemäss 10 in arretierender Position;
  • 12 einen Gehäuseboden mit Innenteil eines Mehrweg-Dispensers gemäss 10, 11;
  • 13 einen in ein Fahrzeugarmaturenbrett integrierten Mehrweg-Dispenser mit Wegwerfbeuteln;
  • 14 ein ungefaltetes Beutelband mit Wegwerfbeutel;
  • 15 einen noch vollständig gefalteten, abgetrennten Wegwerfbeutel; und
  • 16 einen teilweise entfalteten, abgetrennten Wegwerfbeutel.
  • Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt einen Dispenser 10, welcher mit Wegwerfbeuteln 12 wieder auffüllbar ausgeführt ist und nachfolgend als Mehrweg-Dispenser 10' bezeichnet wird. Der Mehrweg-Dispenser 10' ermöglicht die Entnahme der darin befindlichen Wegwerfbeutel 12 tangential t zum äusseren Gehäuseradius R. Die Wegwerfbeutel 12 sind hierbei wie zuvor beschrieben als Beutelband 14 mit Abreissperforationen 16 (3, 4, 9) ausgebildet und Platz sparend in einem runden, flachen und transparenten (in weiteren Ausführungsformen auch nicht-transparenten) Gehäuse 18 aus einem festen Kunststoff (in anderen Ausführungsvarianten auch aus einem Kunststoff-Metallverbund), das in der vorliegenden Variante ähnlich wie eine Handcreme-Dose ausgeformt ist, verstaut. Das Gehäuse 18 weist einen Innendurchmesser von etwa 40–60 mm und eine innere Dicke von etwa 8–15 mm auf. Mit zunehmendem Gehäusedurchmesser und/oder zunehmender Innendicke kann eine entsprechend grössere Anzahl der Wegwerfbeutel 12 beziehungsweise ein entsprechend längeres Beutelband 14 im Gehäuse 18 verstaut werden und umgekehrt.
  • Das Beutelband 14 ist entlang seiner Längsachse L um das Gehäusezentrum Z herum aufgerollt und wird einer Gehäuseöffnung 20 entnommen. Das Beutelband 14 ist zudem wie in 5 dargestellt quer zur Längsachse L mehrfach bis auf eine Breite von ca. 8–15 mm gefaltet, damit es im schmalen Gehäuse 18 Platz findet; abhängig vom Einsatzzeck ist diese Breite aber auch kleiner oder grösser (zum Beispiel für Pferdemist).
  • Zur Entnahme aus der Gehäuseöffnung 20 wird das Beutelband 14 etwa tangential t zum äusseren Gehäuseradius R herausgezogen, bis die Abreissperforation 16 (3, 4, 9), welche zwischen zwei Wegwerfbeuteln 12 ausgeformt ist, sichtbar wird. Eine frei lagernde Nabe 22, in anderen Ausführungsformen auch ein nicht dargestellter Gehäusezapfen, dreht sich hierbei mit und minimiert die auftretende Reibung beim Herausziehen des Beutelbandes 14. Eine durch einen Daumen der einen Hand des äusseren Gehäuseumfangs betätigte, in den 69 dargestellte Wegwerfbeutel-Arretierung 24, blockiert sodann das Beutelband 14. Schliesslich wird ein Wegwerfbeutel 12 mit der freien Hand entlang der Abreissperforation 16 vom Beutelband 14 abgetrennt.
  • Sind die Wegwerfbeutel 12 aufgebraucht, so wird ein neues Beutelband 14 eingefüllt, indem ein Gehäusedeckel 26 (2) mit Bajonettverschluss gelöst und entfernt und nach Einlegen des neuen Beutelbandes 14 wieder aufgesetzt wird. In weiteren, nicht dargestellten und vorteilhaften Ausführungsformen werden wie zuvor beschrieben anstelle eines Bajonettverschlusses auch Klemmverschlüsse mit Haken und/oder Öse zum schnellen und einfachen Lösen/Verschliessen des Gehäusedeckels 26 eingesetzt.
  • 2 zeigt den Mehrweg-Dispenser 10' gemäss 1 in einer Draufsicht, wobei die frei lagernde Nabe 22, der Gehäusedeckel 26, ein Gehäuseboden 26' und ein Klettverschluss 27 (oder alternativ in nicht dargestellten Varianten ein Einfach- oder Mehrfach-Klebeverschluss) dargestellt ist, mit welchem die gezeigte Variante vorteilhaft an einem Träger 30 (8, 9) befestigt ist.
  • 3 zeigt eine vorteilhafte Variante des Mehrweg-Dispensers 10', wobei der wesentliche Unterschied des gezeigten Mehrweg-Dispensers 10'' gegenüber 10' (1, 2) in der gehäusemittige m Entnahme der Wegwerfbeutel 12 liegt, weshalb auf die frei liegende Nabe 22 (1, 2) verzichtet wird. Insbesondere das Material und das in 8 dargestellte, quer zur Längsachse L mehrfach gefaltete Beutelband 14 sind identisch wie zuvor in den 1, 2 beschrieben.
  • Die Funktion einer Wegwerfbeutel-Arretierung 24 (69) übernimmt nun ein zum Gehäusezentrum Z zeigender Zähnekranz 28, welcher um die Mitte des Gehäusedeckels 26'' mit Schnellverschluss angeordnet ist. Der Zähnekranz 28 verhakt sich mit dem jeweils zu entnehmenden Wegwerfbeutel 12 in der Nähe des offenen Beutelbandes 14, welches üblicherweise vor der ordnungsgemässen Entsorgung des Wegwerfbeutels 12 mit einem Knoten verschlossen wird. Deshalb wirken sich die durch den Zähnekranz 28 während des Abreissens entlang der Abreissperforation 16 entstehenden Verletzungen am offenen Ende des Wegwerfbeutels 12 nicht nachteilig aus.
  • 4 zeigt den Mehrweg-Dispenser 10'' gemäss 3 zur besseren Veranschaulichung in einer Draufsicht, wobei nun über die bereits beschriebenen Bauteile hinaus analog zur 2 auch ein Klettverschluss 27 (oder alternativ nicht gezeigt ein Einfach- oder Mehrfach-Klebeverschluss) eingezeichnet ist, mit welchem die gezeigte Variante vorteilhaft an einem Träger 30 (8, 9) befestigt ist.
  • 5 zeigt wie erwähnt das Beutelband 14, wobei es in der gezeigten Variante quer zur Längsachse L mehrfach auf die zuvor beschriebene Breite von ca. 8–15 mm gefaltet ist, damit es im schmalen Gehäuse 18 Platz findet. In weiteren, nicht dargestellten und vorteilhaften Ausführungsformen ist das Beutelband 14 in Abhängigkeit von dessen ungefalteten Dimensionen und abhängig vom Einsatzzweck auch schmaler oder breiter quer zur Längsachse L gerollt und/oder wenigstens einfach gefaltet. Das Material des Beutelbands 14 ist vorteilhaft ein üblicher, flexibler Kunststoff.
  • 6 zeigt insbesondere eine entlang des äusseren Umfangs des Gehäuses 18 verschiebbare Wegwerfbeutel-Arretierung 24, welche das etwa tangential t zum äusseren Gehäuseradius R entnehmbare Beutelband 14 des Mehrweg-Dispensers 10' während des Abreissvorgangs durch einfaches Festklemmen bei der Öffnung 20 blockiert.
  • 7 zeigt die Wegwerfbeutel-Arretierung 24 gemäss 6 in einer Draufsicht, welche Teil des Gehäuses 18 ist und aus formfesten Kunststoff besteht. Besser sichtbar sind ausserdem kleine Kerben 32, welche zusammen mit einer ergonomischen, leicht nach oben zeigenden Rundung (6) ein Abrutschen des Daumens während des Arretierens/Lösens des Beutelbandes 14 verhindert. Der Klettverschluss 27 zur Befestigung an einem Träger, in der gezeigten Ausführungsvariante eine Rollleine 30 für Hunde und/oder Katzen (8, 9), ist wie in den 2 und 4 bereits beschrieben ausgeführt.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Trägers, nämlich eine selbst aufwickelnde Rollleine 30 für Hunde und/oder Katzen in einer Seitenansicht. Hierbei ist der Mehrweg-Dispenser 10' mit Wegwerfbeuteln 12 mittels Klettverschluss 27 am äusseren Gehäuse der Rollleine 30 linksseitig, in anderen Ausführungsvarianten auch rechtsseitig, befestigt.
  • In weiteren, nicht dargestellten und vorteilhaften Ausführungsvarianten werden wie zuvor beschrieben sowohl Einweg- als auch Mehrweg-Dispenser 10, 10', 10'' mittels einen Einfach- oder Mehrfach-Klebeverschluss, einem Bajonettverschluss oder einem Klemmverschluss mit Haken und/oder Öse (Clip) am jeweiligen Träger befestigt.
  • 9 zeigt den Träger in Form einer selbst aufwickelnde Rollleine 30 mit aufgesetztem Mehrweg-Dispenser 10' gemäss 8 zur besseren Veranschaulichung zudem in einer Draufsicht.
  • 10 zeigt als vorteilhafte Variante einen Mehrweg-Dispenser 10''', wobei ein als Drehbremse 34 wirkender Gehäusedeckel 26 mit Bajonettverschluss die Funktion der Wegwerfbeutel-Arretierung 24 (69) übernimmt. Die Drehbremse 34 besitzt hierbei zwei Positionen: Eine geöffnete Position, in 10 dargestellt, und eine geschlossene Position, in 11 dargestellt. Die Entnahme der Wegwerfbeutel 12 aus dem Mehrweg-Dispenser 10''' erfolgt in der gezeigten Variante wiederum etwa tangential t zum äusseren Gehäuseradius R; in anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen erfolgt sie etwa mittig m zum Gehäuse 18, wobei die Drehbremse 34 anstelle des Zähnekranzes 28 eine gehäusemittige m Öffnung verschliesst.
  • In der geöffneten Position (10) sitzt zunächst ein seitlich am Gehäusedeckel 26 angeordneter Noppen 36 in einer zum Gehäusezentrum Z zeigenden Ausbuchtung 38 fest. Ein Umschlingungswinkel β bleibt genügend klein, so dass das Beutelband 14 ohne grösseren Widerstand (um etwa eine Länge eines Wegwerfbeutels 12) im Uhrzeigersinn aus dem Beutel-Dispenser 10''' herausgezogen wird, bis eine Abreissperforation 16 (3, 4, 9) sichtbar ist. Danach wird die Drehbremse 34 beziehungsweise der Gehäusedeckel 26 mit Bajonettverschluss um einen Winkel α ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Noppen 36 in einer zweiten Ausbuchtung 38' verklemmt. Hierdurch vergrössert sich der Umschlingungswinkel β, wodurch das Beutelband 14 genügend stark fixiert ist. Der vergrösserte Umschlingungswinkel β' ist in der 11 eingezeichnet und entspricht der Summe aus α + β. Sodann wird ein Beutelband 14 entlang der Abreissperforation 16 abgerissen. Bei Bedarf erfolgt ein neuer Zyklus, indem die Drehbremse 34 zunächst durch Drehung um einen Winkel α im Gegenuhrzeigersinn gelöst wird und der Noppen 36 wieder in der Ausbuchtung 38 festsitzt, worauf der beschriebene Zyklus wieder beginnt.
  • Die erläuterte Funktion einer Drehbremse 34 wird in weiteren, nicht dargestellten Varianten erzielt, indem die Ausbuchtungen 38, 38' vom Gehäusezentrum Z weg zeigen und ein oder mehrere Noppen 36 im Inneren des Gehäuses 18 angeordnet ist/sind und/oder die Drehrichtung (zum Beispiel für Linkshänder) zum Öffnen beziehungsweise Schliessen gegenläufig angeordnet ist.
  • 12 zeigt einen Gehäuseboden (26') mit Innenteil perspektivisch, wobei die Ansicht so gewählt ist, dass zudem die Öffnung 20 zur Entnahme des in 12 nicht eingezeichneten Beutelbandes 14, die Ausbuchtungen 38, 38' sowie mehrere Bajonettführungen 40, welche den Gehäusedeckel 26 während des Öffnens/Schliessens führen, erkennbar sind.
  • 13 zeigt abschliessend eine weitere, vorteilhafte Ausführungsvariante, wobei der Mehrweg-Dispenser 10' 10''' nun beispielhaft in einem Fahrzeugarmaturenbrett 30' integriert ist.
  • In den Figuren nicht dargestellte, vorteilhafte Varianten des Dispensers 10 sind wie eingangs beschrieben als nicht wieder auffüllbare Dispenser 10, sogenannte Einweg-Dispenser, ausgeführt, welche sich gegenüber den dargestellten Dispensern 10, 10', 10'', 10''' im Wesentlichen dadurch unterscheiden, dass sie keinen abnehmbaren Gehäusedeckel 26, 26'' aufweisen.
  • In ebenfalls nicht dargestellten Varianten werden zwei und mehr Beutelbänder parallel nebeneinander und/oder übereinander quer zur Längsachse L gerollt und/oder wenigstens einfach gefaltet (und entlang der Längsachse L ebenfalls aufgerollt und/oder gefaltet) im Gehäuse 18 des Dispensers 10, 10', 10'', 10''' herausziehbar eingelegt/integriert.
  • 16 zeigt ein Beutelband 14 mit Wegwerfbeutel 12. Die Wegwerfbeutel 12 sind aufgrund einer Perforation 16 vom Beutelband abtrennbar. Im Bereich der Beutelöffnung sind bei jedem Wegwerfbeutel 12 des Beutelbandes 14 zwei Laschen 100 angebracht. Das Beutelband wird entlang der Falten 101, welche in Richtung der Längsachse L ausgerichtet sind, gefaltet und somit in eine handliche, kompakte Form gebracht.
  • 17 zeigt einen abgetrennten Wegwerfbeutel 12 in gefaltetem Zustand, nachdem dieser vom Beutelband 14 abgetrennt wurde. Im Bereich der Beutelöffnung sind zwei Laschen 100 angebracht. Die Laschen 100 können beispielsweise aufgeklebt sein.
  • 18 zeigt einen abgetrennten Wegwerfbeutel 12 in teilweise geöffnetem Zustand. Die zwei Laschen 100 können je zwischen Daumen und Zeigefinger der linken und rechten Hand gehalten werden und auseinandergezogen werden. Durch diese einfache Bewegung wird der Wegwerfbeutel 12 entfaltet und es wird zugleich die Beutelöffnung aufgemacht. Die Verwendung des Wegwerfbeutels 12 ist dadurch stark vereinfacht.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass dank der erfindungsgemässen Lösung den Benutzerkreisen in kompakter, praktischer und leicht handhabbarer Weise ortsungebunden Beutel zur Verfügung, stehen, welche insbesondere zur Entsorgung von Kot und/oder Erbrochenem dienen. Selbstverständlich können in den Beuteln aber auch andere Abfälle entsorgt werden, beispielsweise Verpackungsmaterial/Verpflegungsreste einer Reiseverpflegung, und/oder Küchenabfälle, vorzugsweise Kompostabfälle.

Claims (16)

  1. Dispenser (10) mit eingelegten oder integrierten Wegwerfbeuteln (12), die durch wenigstens eine Öffnung (20) entnehmbar sind, wobei die Wegwerfbeutel (12) – zur Entsorgung von Kot, Erbrochenem, Reise-, Küchen- und/oder Kompostabfällen dienen, – entlang einer Längsachse (L) aneinander stossend als Beutelband (14) ausgebildet sind, und – eine Abreissperforation (16) quer zur Längsachse (L) zwischen zwei aneinander stossenden Wegwerfbeuteln (12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Längsachse (L) in einem Gehäuse (18) gerollten und/oder wenigstens einfach gefalteten Wegwerfbeutel (12) – entlang der Längsachse (L) aufgerollt und/oder gefaltet im Gehäuse (18) des Dispensers (10) herausziehbar eingelegt/integriert, und – entlang der Abreissperforation (16) abtrennbar sind.
  2. Dispenser (10) mit Wegwerfbeuteln (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (20) eine zum äusseren Gehäuseradius (R) tangentiale (t), eine gehäusemittige (m) oder eine dazwischen liegende Entnahme der Wegwerfbeutel (12) erlaubt.
  3. Dispenser (10) mit Wegwerfbeuteln (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dispenser (10) Mittel zur Befestigung an einem Träger aufweist, vorzugsweise einen Klettverschluss (27), einen Einfach- oder Mehrfach-Klebeverschluss, einen Bajonettverschluss oder einen Klemmverschluss mit Haken und/oder Öse (Clip).
  4. Dispenser (10) mit Wegwerfbeuteln (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dispenser (10) Mittel zur Befestigung an einem Gehäuse einer selbst aufwickelnden Rollleine (30) für Tiere, vorzugsweise für Hunde und/oder Katzen, aufweist, oder in ein solches Gehäuse eingelegt/integriert ist.
  5. Dispenser (10) mit Wegwerfbeuteln (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dispenser (10) aus einem festen Kunststoff oder aus einem Kunststoff-Metallverbund und die Wegwerfbeutel (12) aus flexiblen Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen, bestehen.
  6. Dispenser (10) mit Wegwerfbeuteln (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dispenser (10) als Einweg-Dispenser oder als wieder auffüllbarer Mehrweg-Dispenser (10', 10'', 10''') ausgeführt ist.
  7. Dispenser (10) mit Wegwerfbeuteln (12) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) des Mehrweg-Dispensers (10', 10'', 10''') einen Schnellverschluss aufweist, vorzugsweise einen Bajonettverschluss oder einen Klemmverschluss mit Haken und/oder Öse (Clip).
  8. Dispenser (10) mit Wegwerfbeuteln (12) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) des Mehrweg-Dispensers (10', 10'', 10''') ein zweites Gehäuse mit eingelegtem/integriertem Beutelband (14) aufnimmt, welches selbst als Wegwerfelement ausgeführt ist.
  9. Dispenser (10) mit Wegwerfbeuteln (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrweg-Dispenser (10', 10'', 10''') eine Wegwerfbeutel-Arretierung (24, 28) zur Abtrennhilfe aufweist.
  10. Verwendung des Dispensers (10) mit Wegwerfbeuteln (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur einhändigen Entnahme für die Entsorgung von Kot, Erbrochenem, Reise-, Küchen- und/oder Kompostabfällen.
  11. Beutelband (14), insbesondere zur Anordnung in einem Dispenser (10) gemäss einem der Ansprüche 1–9, mit mehreren entlang einer Längsachse aneinander stossende Wegwerfbeutel (12), welche zur Entsorgung von Kot, Erbrochenem, Reise-, Küchen- und/oder Kompostabfällen sowie ähnlichen Abfällen dienen, wobei ein Wegwerfbeutel (12) vom Beutelband (14) abtrennbar ist aufgrund einer Abreissperforation (16) quer zur Längsachse (L) zwischen aneinanderstossenden Wegwerfbeutel (12), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils im Bereich der Beutelöffnung jedes Wegwerfbeutels (12) zwei Laschen (100) angebracht sind, um bei der Verwendung des abgetrennten Wegwerfbeutels (12) die Beutelöffnung aufzumachen.
  12. Beutelband (14) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Beutelband (14) entlang der Längsachse (L) der angeordneten Falten (101) mehrfach gefaltet ist, wobei die zwei Laschen (100) derart im Bereich der Beutelöffnung angebracht sind, dass zugleich der abgetrennte Wegwerfbeutel (12) entfaltet und die Beutelöffnung aufgemacht wird.
  13. Beutelband (14) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Laschen im Bereich der Beutelöffnung angeklebt sind.
  14. Beutelband (14) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere zusätzliche Laschen im Bereich der Beutelöffnung angebracht sind.
  15. Beutelband (14) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lasche (100) einen durch eine Schutzfolie geschützten Klebebereich aufweist, um den Wegwerfbeutel (12) nach Gebrauch und nach Abziehen der Schutzfolie vom Klebebereich der Lasche (100) zu verschliessen.
  16. Beutelband (14) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegwerfbeutel (12) aus flexiblem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen, bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3838800A1 (de) * 2019-12-16 2021-06-23 Benzhi (Shenzhen) Information Technology Co., Ltd. Beutelausgabevorrichtung und beutelausgabesystem

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