DE77957C - Maschine zum Fräsen zahnärztlicher Bohrer, Fräser und dergl - Google Patents

Maschine zum Fräsen zahnärztlicher Bohrer, Fräser und dergl

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DE77957C
DE77957C DENDAT77957D DE77957DA DE77957C DE 77957 C DE77957 C DE 77957C DE NDAT77957 D DENDAT77957 D DE NDAT77957D DE 77957D A DE77957D A DE 77957DA DE 77957 C DE77957 C DE 77957C
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DE
Germany
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lever
milling
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plate
attached
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT77957D
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English (en)
Original Assignee
C. RAUHE, Düsseldorf
Publication of DE77957C publication Critical patent/DE77957C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/34Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \l
Jh &ß
Bei der vorliegenden Maschine erfolgt die Vor- und Zurückbewegung des Werkzeuges durch die Curven- oder Nasenscheibe α1; diese bewegt bei ihrer Drehung entgegen der Wirkung der Feder f den mit einer Rolle versehenen Hebel g1, der sich auf der Welle b befindet; auf dieser ist ebenfalls der Hebel c angebracht, welcher die Stange g trägt. Die letztere ist drehbar mit einem Führungsstück verbunden, welches in einem Schlitz des Hebels c durch die Schraube c1 höher und tiefer gestellt werden kann, wodurch die Bewegung der Stange zu reguliren ist (Fig. 10). Das fräsende Werkzeug ist (Fig. 1, 2, 3, 4, 6 und 7) an einem Rahmen d angebracht, welcher drehbar an einem Hebel k angeordnet ist. Damit der Rahmen keinen losen Gang erhält, ist derselbe an dem Hebel und dieser an seinem Drehpunkt durch die Körnerspitzen e gehalten, welche leicht nachgestellt werden können. Die Mutter i, durch welche die Stange g mit dem Rahmen d verbunden ist, ist drehbar, und zwar ebenfalls mittelst Körnerspitzen an dem Rahmen d angebracht. Während der Vor- und Zurückbewegung des Rahmens mit dem fräsenden Werkzeug findet jedesmal ein Heben und Senken desselben statt, so dafs das Werkzeug sich der Form des birnenförmig oder ähnlich gestalteten Arbeitsstückes entsprechend bewegt. Das Heben und Senken erfolgt durch die Scheibe h; diese ist excentrisch gestaltet und dient zur Führung der Rolle s, die an dem bei V- drehbaren Hebel I angebracht ist. Der Hebel dient entweder selbst als Stütze des mit der Stellschraube d1 versehenen Rahmens oder denselben stützt (Fig. 2) der Hebel m mit Gleitplatte p, auf welcher die Schraube d1 ruht.
Werden birnenförmige Fräser hergestellt, so erhalten dieselben hinten mehr Zähne bezw. Rinnen als vorn an der Spitze. Es werden in der Regel an der dickeren Stelle ungefähr bis zur Mitte sechs Rinnen gefräst, von welchen nur zwei bis zur Spitze durchgeführt werden.
Um das Fräsen mehrerer Rinnen nur bis zur Hälfte des Fräskopfes, das Fräsen der anderen aber bis vorn zu bewirken, wird eine zweite Scheibe h1 angebracht. Diese gestattet das Senken des Hebels / nur bis zu einer bestimmten Tiefe, da dann der Zapfen bezw. die Rolle s1 des Hebels / auf dieselbe trifft. Das geschieht aber dann, wenn der Kopf bis zu der Stelle geführt ist, an welcher statt sechs Rinnen nur zwei entslehen sollen. Damit nun aber zwei der Rinnen bis zur Spitze durchgeführt werden, wird die Scheibe h1 ebenfalls drehbar angeordnet und mit zwei Ausschnitten versehen. Sind diese unter die Rolle s1 gedreht, so ist die Bewegung des Rahmens nur von der Scheibe h abhängig und senkt sich weiter, so dafs der Arbeitsfräser bei seiner Vorbewegung bis zur Spitze des zu bearbeitenden Fräsers schneidet. Die Scheibe hl wird durch die· Transportstifte n1 bewegt, die sich an der auf der Welle der Scheibe h1 befindlichen Scheibe η befinden, an welche bei der Drehung der Scheibe h der an der Welle derselben angebrachte Daumen q trifft. Derselbe bewirkt jedesmal Y6 Umdrehung, so dafs beim Fräsen des dritten Zahnes jedesmal einer der beiden Ausschnitte /z2 unter den Zapfen oder der Rolle sl steht. Die zweite Scheibe h1
könnte in Wegfall kommen, wenn die Scheibe h entsprechend langsam bewegt wird und so viel Ausschnitte verschiedener Form erhält, als Zähne gefräst werden sollen.
Um nach dem Fertigstellen einer Rinne das Drehen des Arbeitsstückes um 60 ° bezw. mehr oder weniger zu bewirken, ,wurde auf der Welle α die mit Nase ο1 versehene Scheibe 0 aufgesetzt (Fig. 5). Auf dieser ruht der mit einer Rolle r versehene eine Arm des Hebels t, der bei dl drehbar gelagert ist. Der andere Arm dieses Hebels ist mit dem Winkelhebel u durch einen Bolzen, der durch ein Schlitzloch des Hebels t hindurchgeführt ist, gelenkig verbunden. An dem Theil w1 des Winkelhebels ist eine Sperrklinke angebracht und diese greift in eine Scheibe, die auf die das Arbeitsstück tragende Welle w aufgesetzt ist, ein. Die Scheibe wird je nach der Anzahl der zu fräsenden Zähne entsprechend angeordnet.
Um einen losen Gang der Welle w zu verhüten, wurde die Klemmschraube ν an dem Führungsrohr, welches aufgeschlitzt ist, zum event. Nachstellen angebracht. Der zu bearbeitende Bohrer kann beliebig befestigt werden. Die mit Schraubengewinde versehene Stange g ist in bezw. an dem Hebel c so angeordnet, dafs sie die Bewegung desselben nach oben und unten, nach hinten und vorn mitmachen kann, ohne dafs Klemmungen hervorgerufen werden.
Der Arbeitsgang der Maschine ist kurz folgender:
Durch Schnurscheiben oder dergleichen und Zahnräder wird die Welle α mit der Curvenscheibe ax gedreht und durch diese die Welle b und die damit verbundene Stange g bewegt, wodurch das Hin- und Herschieben des Rahmens d mit dem schneidenden Werkzeuge erfolgt. Bei der Umdrehung der Welle α und der Vor- und Zurückbewegung des schneidenden Werkzeuges macht auch die Scheibe h eine Umdrehung, deren Welle mit der Welle a durch Winkelräder verbunden ist. Die Curvenscheibe h bewirkt das entsprechende Heben und Senken des Rahmens d mit dem schneidenden Werkzeug, indem durch den Hebel / der Hebel m gehoben wird , auf welchem die Stellschraube d1 des Rahmens d ruht. Bei jeder Umdrehung der Scheibe h wird durch den auf derselben Welle sitzenden Daumen q die Scheibe η mit der Scheibe h1 gedreht, welche das vollständige Senken des Rahmens mit dem Werkzeug nur dann gestattet, wenn einer der Ausschnitte K1 unter die Gleitrolle s1 trifft.
Nachdem das Fräsen eines Zahnes stattgefunden hat, wird das Arbeitsstück entsprechend gedreht, und zwar durch die auf der Welle α angeordnete Daumenscheibe 0, welche den Hebel t mit dem Transporthebel u μ1 bewegt, der das Sperrrad dreht, welches auf der Welle w sitzt, die das Arbeitsstück trägt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Fräsmaschine für zahnärztliche Bohrer, Fräser etc., dadurch gekennzeichnet, dafs, um eine sichere Führung des Werkzeuges zu erzielen, dieses an einem Rahmen d oder dergleichen angeordnet ist, welcher einerseits am Ende einer Schwinge mittelst Körnerspitzen angebracht ist, während er mit seinem anderen Ende auf einer Platte (p) oder dergleichen hin- und hergleitet.
  2. 2. Eine Fräsmaschine nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dafs die Stützplatte (p) des Rahmens (d) und damit diese selbst und das Werkzeug bei seinem Vorschub gehoben und gesenkt wird, indem der Hebel (I oder m), auf welchem die Platte (p) befestigt ist, durch eine Curvenscheibe (h) auf- und abbewegt wird.
  3. 3. Eine Fräsmaschine nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dafs aufser der im Anspruch 2. genannten Curvenscheibe (h) eine zweite, sich absatzweise drehende Curvenscheibe (hlj auf die Auf- und Abbewegung des Traghebels (I oder m) der Platte (p) derart einwirkt, dafs das Niederbewegen des Rahmens (d) nur jeweils bis zu dem durch die Form der Scheibe (h1) bestimmten Punkt erfolgen kann, zum Zwecke, einen Theil der zu fräsenden Rinnen bis zur Spitze des Werkstückes durchzuführen, während die anderen schon vor derselben enden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT77957D Maschine zum Fräsen zahnärztlicher Bohrer, Fräser und dergl Expired - Lifetime DE77957C (de)

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